13-Jährige Katrin Kalil seit dem 18.August 2015 vermisst!

@Nummer33

Nummer33 schrieb: Man kann nicht innerhalb Minuten Kontakt aufnehmen und ein Mädel am helllichten Tage für ein Verbrechen weglocken... Zumindest sehr unwahrscheinlich...

Offensichtlich ist es gelungen...sonst wäre sie noch bei ihrem Onkel und Anhang. Wer immer auch mit dem mysteriösen Verschwinden zu tun hat.

@Mauro
Ich würde ja immer noch hoffen- dass kein Gewaltdelikt dahinter steckt- sondern schlichtweg irgendein anderer Hintergrund- Anlass dazu gibt- nicht preiszugeben- wo sich das Mädchen derzeit aufhält.. oder dass sie freiwillig durchgebrannt ist...

@Nummer33

Dein Wort in Gottes Ohr...bleiben wir bei Deiner optimistischen Einstellung!

Die Frage wäre jetzt, existieren irgendwelche Kontakte hier in Deutschland?
Fakt ist nämlich, dass es der Familie nicht erlaubt wäre- Katrin irgendwo anders unterkommen zu lassen- obwohl ich die Gründe dazu natürlich nachvollziehen könnte... Flüchtlingslager sind sicherlich alles andere als schön (auch wenn viele das zu behaupten meinen 😉)

Was also passiert- wenn man in Deutschland einreist... Katrin zu den Verwandten/Bekannten schickt und davon ausgeht, dass ihr Fehlen nicht großen Wind macht- bzw. überhaupt nicht auffällt?! Dann wird man im Chemnitz gefragt wo denn Person x sei- weil ihre Ankunft auch erwartet wurde? Was in den Papieren stand- wird die Familie sicherlich nicht lesen haben können!
Das sich so eine große Suche daraus entwickelt- ließe sich vielleicht nicht vermuten? Schwierig da jetzt zurück zu rudern... Ohne das Katrin oder der Familie Konsequenzen drohen würden...

@Nummer33
Eine gute Theorie - finde ich sehr plausibel.

@Nummer33

Das ist kein Fakt, wie du es nennst,
syrische Flüchtlinge können durchaus auch
mehr oder weniger sofort nach ihrer Ankunft
bei Verwandten unterkommen, wenn es welche
gibt.

@pinkelephant
Zumindest erklärt es, dass die Familie nicht sofort in heller Panik ausgebrochen ist!
Ich kenne es nämlich so, dass grade Familien aus dem nahen Osten sehr wohl ein sehr großes Auge auf ihre Mädels haben...

@stupormundi
Ich habe hier einiges mit Flüchtlingen zu tun... Flüchtlinge müssen sich dort melden, wo sie zugewiesen sind- ansonsten halten sie sich hierzulande illegal auf!!! Erst später kann man versuchen - anders unterzukommen... Bürokratie- ist eindeutig Fakt! Mal so eben irgendwo hin- geht nicht... Erstrecht nicht, wenn die andere Familie einen offenen Asylantrag laufen hat...

@Nummer33

Muss ich Dir widersprechen, syrische Flüchtlinge
haben (zumindest teilweise) einen Sonderstatus und
kommen nicht als "normale" Asylbewerber sondern als
Kontigentflüchtlinge.
Dabei kann es durchaus sein, dass sie direkt nach Ihrer
Ankunft bei der Familie wohnen können, wen diese
bereits in D ist.

Asylverfahrensgesetz (AsylVfG)
§ 20 Weiterleitung an eine Aufnahmeeinrichtung

(1) Der Ausländer ist verpflichtet, der Weiterleitung nach § 18 Abs. 1 oder § 19 Abs. 1 unverzüglich oder bis zu einem ihm von der Behörde genannten Zeitpunkt zu folgen.
(2) Kommt der Ausländer nach Stellung eines Asylgesuchs der Verpflichtung nach Absatz 1 vorsätzlich oder grob fahrlässig nicht nach, so gilt für einen später gestellten Asylantrag § 71 entsprechend. Abweichend von § 71 Abs. 3 Satz 3 ist eine Anhörung durchzuführen. Auf diese Rechtsfolgen ist der Ausländer von der Behörde, bei der er um Asyl nachsucht, schriftlich und gegen Empfangsbestätigung hinzuweisen. Kann der Hinweis nach Satz 3 nicht erfolgen, ist der Ausländer zu der Aufnahmeeinrichtung zu begleiten.
(3) Die Behörde, die den Ausländer an eine Aufnahmeeinrichtung weiterleitet, teilt dieser unverzüglich die Weiterleitung, die Stellung des Asylgesuchs und den erfolgten Hinweis nach Absatz 2 Satz 3 schriftlich mit. Die Aufnahmeeinrichtung unterrichtet unverzüglich, spätestens nach Ablauf einer Woche nach Eingang der Mitteilung nach Satz 1, die ihr zugeordnete Außenstelle des Bundesamtes darüber, ob der Ausländer in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen worden ist, und leitet ihr die Mitteilung nach Satz 1 zu.

@stupormundi
Nein, da widerspreche ich dir! Es spielt erstmal keine Rolle aus welchem aus Herkunftsland die Familie kommt...

Sobald die Familie das Land betreten hat müssen sich auch Syrer in der Erstanlaufstelle melden... erst dann kann weiter entschieden werden... Ein minderjähriges Mädchen unterliegt sowieso erstmal der Obhut - ihrer gesetzlichen Vertreter... Was man kann und was man darf- ist ein himmelweiter Unterschied...

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Asylverfahrensgesetz (AsylVfG)
§ 46 Bestimmung der zuständigen Aufnahmeeinrichtung

(1) Zuständig für die Aufnahme des Ausländers ist die Aufnahmeeinrichtung, in der er sich gemeldet hat, wenn sie über einen freien Unterbringungsplatz im Rahmen der Quote nach § 45 verfügt und die ihr zugeordnete Außenstelle des Bundesamtes Asylanträge aus dem Herkunftsland des Ausländers bearbeitet. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, ist die nach Absatz 2 bestimmte Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme des Ausländers zuständig.
(2) Eine vom Bundesministerium des Innern bestimmte zentrale Verteilungsstelle benennt auf Veranlassung einer Aufnahmeeinrichtung dieser die für die Aufnahme des Ausländers zuständige Aufnahmeeinrichtung. Maßgebend dafür sind die Aufnahmequoten nach § 45, in diesem Rahmen die vorhandenen freien Unterbringungsplätze und sodann die Bearbeitungsmöglichkeiten der jeweiligen Außenstelle des Bundesamtes in Bezug auf die Herkunftsländer der Ausländer. Von mehreren danach in Betracht kommenden Aufnahmeeinrichtungen wird die nächstgelegene als zuständig benannt.
(3) Die veranlassende Aufnahmeeinrichtung teilt der zentralen Verteilungsstelle nur die Zahl der Ausländer unter Angabe der Herkunftsländer mit. Ausländer und ihre Familienangehörigen im Sinne des § 26 Absatz 1 bis 3 sind als Gruppe zu melden.
(4) Die Länder stellen sicher, dass die zentrale Verteilungsstelle jederzeit über die für die Bestimmung der zuständigen Aufnahmeeinrichtung erforderlichen Angaben, insbesondere über Zu- und Abgänge, Belegungsstand und alle freien Unterbringungsplätze jeder Aufnahmeeinrichtung unterrichtet ist.
(5) Die Landesregierung oder die von ihr bestimmte Stelle benennt der zentralen Verteilungsstelle die zuständige Aufnahmeeinrichtung für den Fall, dass das Land nach der Quotenregelung zur Aufnahme verpflichtet ist und über keinen freien Unterbringungsplatz in den Aufnahmeeinrichtungen verfügt.

Es gibt die Möglichkeit - das Personen die Unterkunft bei Verwandten wählen können... aber
die hier lebenden Angehörigen müssen sich verpflichten, eine Unterkunft zu stellen und den Lebensunterhalt für die nächsten zwei Jahre zu sichern. Dazu kommen dann auch noch die Kosten für Krankenversicherung oder medizinische Behandlungen.. Ansonsten wird alles nur bei Aufnahme in der zugewiesen Unterkunft gestellt...
Ich glaube kaum, dass sie Familie hier soweit die Möglichkeiten vorlegen könnten- die diese Lösung hätte offiziell machen zu können... Nur zu Besuch geht da mal nicht...

Nummer33 schrieb:Meine Frage wäre jetzt: hat Katrin die ganze Zeit über alleine im Zug verbracht - oder hatte sie Anschluss? Erscheit für mich etwas merkwürdig, dass sie sich so abgesondert hat und "nur" Blickkontakt zum Onkel bestanden hat?

Mein 1. Gedanke war, dass sie möglicherweise einfach noch irgendwo einen einzelnen Sitzplatz gefunden hat, sich gesetzt hat, während der Onkel ein Stück weiter weg stehen geblieben ist (wo eben Stehplatz war, also nicht direkt im Gang, sondern in der nächsten "Bucht", wo man auch stehen bleiben kann, ohne im Weg zu sein), aber sie natürlich Blickkontakt gehalten haben, um die Verbindung nicht ganz zu verlieren. Die Situation kenne ich jedenfalls aus eigener Erfahrung noch ganz gut, ich war als Kind in vielen überfüllten Zügen. Dass bei großem Gedränge Leute ins Sichtfeld kommen, man jemand Sitzenden dann eben doch aus den Augen verliert, kann schnell passieren. Nur glücklicherweise verschwindet das Kind dann in den meisten Fällen nicht spurlos - hier war es tragischerweise anders.

Direkt aus dem Zug weg dürfte Katrin nicht verschleppt worden sein. Hätte jemand tatsächlich Gewalt angewendet, wäre das sicher aufgefallen, der Zug war ja sicher eher voll und dadurch hätte es garantiert Augenzeugen gegeben. Selbst, wenn man arg ausgelaugt von der eigenen Flucht ist, wenn man sieht, dass ein junges Mädchen gewaltsam weggezogen wird, vielleicht schreiend, dann fällt das einem trotzdem auf, vermute ich.

Denkbar ist leider, dass Katrin, nachdem sie sich beim Umstieg verlaufen hat, jemandem begegnete, der es nicht gut mit ihr meinte. Vielleicht hat die Person sie mit der Lüge, ihr helfen zu wollen, weggelockt.

Ein gewaltsames Verschleppen wäre nur an einem menschenleeren Ort möglich, ohne, dass es auffällt. Da wäre es gut, zu wissen, um wieviel Uhr Katrin verschwunden ist. Nicht, dass sie dann noch spätabends alleine in der Gegend umherirrte, und dann einem Straftäter als potentielles Opfer (jung, zierlich, alleine, fremd in der Gegend, vielleicht sichtlich ängstlich und überfordert von der Situation) aufgefallen ist. :(

Nummer33 schrieb:Vermisstenanzeige wurde erst gestellt- als die Familie im Chemnitz angekommen ist... Habe ich jetzt richtig verstanden, dass zuvor überhaupt nichts gemacht wurde?! Ich kann mir dass so echt überhaupt nicht vorstellen!?

Wo hätten sie die Anzeige denn ohne Kenntnisse der deutschen Sprache stellen sollen? Den 1. Ansprechpartner, der ihnen helfen konnte, war vermutlich ein Dolmetscher in der Unterkunft.

Die Gedanken, die Familie habe Katrin "verlieren" WOLLEN, halte ich übrigens für unplausibel. Wäre es so (was ich, wie gesagt, nicht glaube!), würde man dafür doch nicht erst gemeinsam nach Deutschland reisen.

Nummer33 schrieb:Die öffentliche Fahndung begann erst eine Woche nach dem Verschwinden. Zum einen deshalb, weil die Fahnder erst am vergangenen Sonntag Kontakt zur Familie bekamen, zum anderen blieb die bisherige gemeinsam Suche mit der Bundespolizei und der bayerischen Polizei ohne Erfolg.

Ich verstehe das so, dass vorher ja schon gesucht wurde, gleich, nachdem die Angehörigen in Chemnitz das Verschwinden von Katrin gemeldet haben (da steht ja auch was von einer Suche durch Bundespolizei und bayerische Polizei). Nachdem das nichts brachte, musste man sich noch einmal an die Familie wenden (was evtl schwierig gewesen sein kann, aufgrund des Chaos in den Flüchtlingsheimen derzeit), um Informationen über Katrin für die öffentliche Fahndung zu erhalten.

Ich finde den Fall sehr merkwürdig. Da stimmt irgend etwas nicht. Eigentlich bleibt man dicht zusammen, wenn Massen unterwegs sind. Insofern verstehe ich nicht, warum das
Mädchen einfach verschwinden kann. Ist sie vielleicht abgehauen, weil sie von der Ver-
wandtschaft genug hatte. Der Onkel erscheint mir hier als die Schlüsselfigur. Wo sind die Eltern überhaupt? Wieso hat das Mädchen einen deutschen Namen? In Syrien heißt man
doch nicht Katrin, oder?

Kitz_Bambi schrieb: Wieso hat das Mädchen einen deutschen Namen? In Syrien heißt man
doch nicht Katrin, oder?

Das hat mich allerdings auch gewundert. Der Name ist merkwürdig deutsch...

Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass Katrin freiwillig verschwunden ist. Im Zug gekidnappt zu werden, halte ich für ausgeschlossen und eine 13jährige, die am Bahnhof den Kontakt zu ihren Angehörigen verliert, dürfte in der Regel schon so intelligent und selbständig sein, dass sie sich dann an das Bahnhofspersonal wendet und nicht an eine wildfremde Person. Selbst ohne Sprachkenntnisse weiß ein Mädchen in dem Alter, dass es Leute gibt, die zuständig sind.

Kann es sein, dass sie auf dem Weg nach D jemanden kennengelernt und sich verliebt hat? Jemand, der auch mit in dem Zug gesessen hat und mit dem sie jetzt abgetaucht ist? Die Umstände wäre günstig gewesen. Und ja, natürlich kann es auch sein, dass sie sich von ihren Angehörigen entfernen wollte, aus welchen Gründen auch immer. Dafür wären die Umstände allerdings eher schlecht. Ohne Unterkunft, ohne Sprachkenntnisse, ganz alleine in einem fremden Land? Wäre extrem mutig in dem Alter. Ich glaube eher, dass sie sich gemeinsam mit jemandem entfernt hat.

Bin echt gespannt, ob und was sich hier noch ergibt.

Ach Leute. Die Namensfrage hatten wir hier doch schon ein halbes Dutzend mal. Katrin kommt aus einer christlichen Familie, der Name leitet sich von der (Heiligen) Katharina ab und kommt durchaus im Nahen Osten unter Christen vor. Wer es nicht glauben kann, kann ja mal z.B. bei Facebook schauen, wie viele Katrins es im arabischen Raum gibt. Es sind nicht Unmengen - es gibt dort ja auch nicht viele Christen - aber der Name kommt definitiv vor.

AveMaria schrieb:eine 13jährige, die am Bahnhof den Kontakt zu ihren Angehörigen verliert, dürfte in der Regel schon so intelligent und selbständig sein, dass sie sich dann an das Bahnhofspersonal wendet und nicht an eine wildfremde Person. Selbst ohne Sprachkenntnisse weiß ein Mädchen in dem Alter, dass es Leute gibt, die zuständig sind.

Und das Bahnhofspersonal in Bayern spricht Arabisch und Kurdisch und versteht genau, was Katrin will? Bezweifle ich. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich an Leute gewandt hat, die ihre Sprache verstehen.

Das Thema, dass Katrin Angst vor Uniformträgern gehabt haben könnte (Christen werden in Syrien von den derzeitigen Authoritäten, darunter dürften auch "Uniformträger" sein, verfolgt - das dürfte auch der Fluchtgrund gewesen sein), kommt noch dazu.

"Wieso hat das Mädchen einen deutschen Namen? In Syrien heißt man
doch nicht Katrin, oder?"
Doch, manchmal schon. Ich kenne eine syrischen "Kathrin". Katharina ist bei griechisch-orthodoxen Christen auch in Syrien ein üblicher Frauenname und daraus wurde durch ein Mißverständnis beim örtlichen Standesamt eben Kathrin. Halt eine weniger häufige Schreibweise, aber immer noch im Rahmen. Kein Hinweis auf deutschen,südosteuropäische etc. Verwandtschaft.

Aloceria schrieb:Und das Bahnhofspersonal in Bayern spricht Arabisch und Kurdisch und versteht genau, was Katrin will? Bezweifle ich. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich an Leute gewandt hat, die ihre Sprache verstehen.

...und dann soll sie ausgerechnet an jemand Kriminelles geraten sein? So viele Zufälle... Sie steigt falsch aus, sie kann keine Sprache, sie spricht den nächstbesten Kriminellen an und geht einfach mit dem mit in einem fremden Land... eine 13jährige. Never. Ich finde, sie sieht nicht nur hübsch, sondern auch wach und gescheit aus. Okay, ist subjektiv.

Aloceria schrieb:Das Thema, dass Katrin Angst vor Uniformträgern gehabt haben könnte (Christen werden in Syrien von den derzeitigen Authoritäten, darunter dürften auch "Uniformträger" sein, verfolgt - das dürfte auch der Fluchtgrund gewesen sein), kommt noch dazu.

Das Argument sehe ich da schon viel eher als möglich an. Aber es wird doch vor und während der Flucht in der Familie thematisiert worden sein, dass man in D "sicher" ist und sie wird auch schon erfahren haben, dass in D Menschen für die Flüchtlinge zuständig sind, sonst wäre sie kaum in den Zug gelangt. Zudem sind ja nun Leute hinter einem Bahnschalter nicht unbedingt derart uniformiert, dass sie mit Polizei, Soldaten o.ä. verwechselt werden könnten und jede 13jährige weiß, dass man an einem Schalter Auskunft bekommt, dafür sind Bahnbeamte ja nunmal da.

Natürlich kann es sich um ein Verbrechen handeln, sie kann an einem Bahnhof falsch ausgestiegen sein und unentschlossen gewartet haben, und wurde dann angequatscht. Aber irgendwie finde ich das alles sehr merkwürdig und nicht schlüssig. Wäre eigentlich nur an einem relativ unbelebtem Bahnhof denkbar, wo sie vielleicht schnell alleine gestanden hat und schutzlos war, weil die Masse fehlte.

Wir hatten hier in der Vergangenheit mehrere Mädchen in ungefähr dem Alter, die plötzlich mit jemandem Durchgebrannt sind, in den sie verliebt waren. Warum sollte es einem jungen kurdischen Mädchen anders gehen? Ich könnte mir zudem vorstellen, dass sie mit der Familie Schwierigkeiten bekommen hätte, wenn sie in dem Alter eine Liebesbeziehung zu einem (jungen ?) Mann gehabt hätte.