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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:36
Was ich mich die ganze Zeit frage: wurde denn nun gänzlich ausgeschlossen, dass die Täter schon am Vorabend ins Haus eindrangen? Gab es da nicht mal Zeugen, die sowas andeuteten? An der PK wurde hierzu nichts gesagt - ebenso frage ich mich, warum es ein Geheimnis sein soll, wann der Lebensgefährte von C.S. das Haus verlassen hat.

Für mich steht ausser Zweifel, dass die Gedlabhebungen etwas mit der Tat zu tun haben. Diese arme Frau sieht so fertig aus - wenn man andere Bilder von ihr sieht, so kann man erkennen, dass sie stets sehr gepflegt und hübsch zurecht gemacht war. Die Bilder der Überwachungskamera zeigen für mich ein Bild des puren Ausnahmezustands.

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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:37
DeFacto schrieb:

vielleicht meldet sich ja der täter, der nicht getötet hat ;-)


@KonradTönz
Die 100000 CHF könnten das evtl. erleichtern, es handelt sich ja um das 10-fache der Beute, von dem jeder Täter wiederum nur einen Teil erhalten haben kann.
Na, sauber. Vielleicht war ja Teil des Planes ein so eine abscheuerliche Tat zu begehen das eine sehr höhe Belohnung abgesetzt wird um dann sich als Zeuge zu melden und die Beute zu kassieren. (Ironie Off)

Ich hoffe natürlich einen Täter kann die Belohnung nicht kassieren!


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E_M ehemaliges Mitglied

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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:37
@Blacklady113

Das kann doch nicht sein, der LG von CS war doch über Nacht dort. Also können sie doch erst gekommen sein, als er weg war...


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:41
@E_M

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Dennoch, bisher wurde nie gesagt, wann er im Haus war und wann am Morgen er gegebenenfalls das Haus verlassen hat. Wir wissen nicht, ob er irgendwann kontaktiert wurde, ob er im Vorfeld erpresst wurde - wir wissen rein gar nichts. Woher kam damals die Aussage oder die Spekulation, dass die Täter bereits am Vorabend im Haus waren?

Edit: warum wird so ein Geheimnis daraus gemacht, wann der LG morgens das Haus verliess?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:48
Das Geld war der Hauptzweck, die Beute war freilich nicht zufriedenstellen, was sicher so nicht geplant war.
Vielleicht hat sich deshalb die Nervosität der Täter im Verlaufe der Tat bis zum Gewaltexzess gesteigert.
Aber warum hat es C. bis zu diesem Exzess kommen lassen? Wieso hat Sie nicht mehr abgehoben? -> Weil die Täter nicht mehr wollten? Aber dann war die Beute ja wiederum doch zufriedenstellend.
hmmm


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:49
@E_M
Wenn du keine schulpflichtigen Kinder hast, kannst du das nicht wissen...und vielerorts hatten die Kinder bis zum 24.12. noch Schule.
Die Frage, die ich mir stelle: Warum dringt man mit Klebeband, Kabel und Brandbeschleuniger in ein Haus ein, oder findet diese Dinge sogleich, um zumindest 3 Menschen zu überwältigen? War wenigstens ein Mord nicht schon zuvor einkalkuliert?
Warum hat niemand was gesehen, gehört? Die Opfer wurden alle gefesselt und erstochen und kein Schrei dringt nach draußen? Danach setzt man das Haus in Brand und verlässt dieses, doch niemand hat was Verdächtiges wahrgenommen?
Diese Brutalität und Risikofreudigkeit würde ich höchstens jemand aus dem Drogenmilieu zutrauen, dann hätten sie aber viel Glück gehabt, nicht aufzufliegen. Wurden die Opfer mit Medikamenten ruhig gestellt, drang deshalb kein Laut nach draußen?


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E_M ehemaliges Mitglied

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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:51
@Mauberzaus

vielleicht hat man sie geknebelt? Zugeklebt hat man ihnen ja sicher den Mund, da ist dann nix mit schreien...
Drogenmilieu schliesse ich eigentlich aus, da solche Leute im Laufe ihrer "Karriere" mit großer Wahrscheinlichkeit schon mal erkennungsdienstlich behandelt worden wären.


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 13:55
nur so ein Gedankengang. Müssen Polizisten die in unmittelbarer Nähe zum Tatort wohnen auch ein Alibi haben für die Tatzeit?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:07
@erich77
Zitat von erich77erich77 schrieb:nur so ein Gedankengang. Müssen Polizisten die in unmittelbarer Nähe zum Tatort wohnen auch ein Alibi haben für die Tatzeit?
Wieso nicht?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:09
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:ber warum hat es C. bis zu diesem Exzess kommen lassen? Wieso hat Sie nicht mehr abgehoben? -> Weil die Täter nicht mehr wollten? Aber dann war die Beute ja wiederum doch zufriedenstellend.
hmmm
Weil sie , evtl. wie die Täter auch, nicht mit diesem Exzess rechnete.

Der Grund für die Abhebung unterhalb des Limits könnte aber zum Beispiel auch gewesen sein, dass C. so wenig wie möglich Verdacht erregen wollte um ihre Familie nicht zu gefährden. Die Frage nach dem Limit für Abhebungen, war ihr evtl. bereits zu riskant.

Ist eigentlich bekannt, von welchem Limit die Ermittler ausgehen? Betrachten die den Kontostand als Limit, eine tägliche Auszahlungsgrenze, oder den Kontostand+Disporahmen?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:13
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Ist eigentlich bekannt, von welchem Limit die Ermittler ausgehen? Betrachten die den Kontostand als Limit, eine tägliche Auszahlungsgrenze, oder den Kontostand+Disporahmen?
Ich frag mich das auch ständig..

Und wie hoch ist denn eigentlich diese Auszahlungsgrenze?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:16
Ich frage mich über die vielen Fragen betr. Auszahlungs- und Obergrenze für Barbezug? Seid Ihr all aus D, die diese Fragen stellen? Nimmt mich nur Wunder. Weil hier in der CH hab ich noch nie etwas zu dem Thema gehört. In der CH spricht man nicht über Geld. Weder mit dem Arbeitskollegen, noch mit dem Mann am Bankschalter. Wenn ich 50'000.- auf dem Konto habe und 30'000.- in Bar möchte, dann glaube ich nicht, dass ich mich rechtfertigen muss.


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:18
Zitat von erich77erich77 schrieb:Ich frage mich über die vielen Fragen betr. Auszahlungs- und Obergrenze für Barbezug? Seid Ihr all aus D, die diese Fragen stellen? Nimmt mich nur Wunder. Weil hier in der CH hab ich noch nie etwas zu dem Thema gehört. In der CH spricht man nicht über Geld. Weder mit dem Arbeitskollegen, noch mit dem Mann am Bankschalter. Wenn ich 50'000.- auf dem Konto habe und 30'000.- in Bar möchte, dann glaube ich nicht, dass ich mich rechtfertigen muss.
Das ist bei uns genauso, das Geld dass man auf dem Konto hat gehört einem ja und man darf es jederzeit holen, sofern genügend Bargeld im Tresor ist und die Regierung keine Bankenferien verhängt (wie in Griechenland während der akuten Phase der Krise).

Das natürliche Limit wäre somit der Kontostand + Dispokreditrahmen. Davon gehe ich aus. Ich frage mich nur, ob die Ermittler ebenso davon ausgehen?

Meine Vermutung wäre halt , sie wollte nicht das ganze Konto blündern oder gar auflösen um kein Aufsehen zu erregen. Evtl. hat sie dann einfach geschätzt und sich dabei verschätzt. Wir wissen nicht wieviel sie auf dem Girokonto hatte - 10000 CHF + ein paar zerquetschte scheinen mir ein vernünftiger Betrag zu sein. Vielleicht war sie nicht weit weg vom Limit? Die PK war da etwas unpräzise. Wenn sie Eine Million auf dem Konto gehabt hätte, wäre 10000 ein lächerlich geringer Betrag. Bei 12364 , würden meine Überlegungen Sinn machen .


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E_M ehemaliges Mitglied

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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:19
Also ich würde, wenn ich geplant einen größeren Geldbetrag abheben möchte, wohl eher einen Termin bei der Bank machen. Am Schalter, wo hinter mir ggfs. noch Leute anstehen, die dann mitbekommen könnten, dass ich die Bank mit einem 5 stelligen Betrag verlasse wären mir unangenehm.

Mittlerweile sind sicher auch die Bankangestellten sensibilisiert, wenn von jetzt auf gleich ohne Ankündigung viel Geld abgehoben wird, siehe z.B. Enkeltrick - also könnte ich mir vorstellen, dass ab einer bestimmten Summe schonmal vorsichtig nachgefragt wird...


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:20
Ich denke die Täter wollten nicht das grosse Geld sondern das schnelle Geld. Das Maximum ist dann die Summe der Maxima am Geldautomat und am Schalter.
Am Automat ist das Tageslimit sicher unter 5.000 CHF, an diesem Tag gab es aber wegen einer Störung überhaupt keine Franken sondern nur Euros und hier lag das Limit bei 1.000 €
Am Schalter gibt es ebenfalls ein Limit für nicht angemeldete Barauszahlungen und das dürfte bei 10.000 CHF liegen.
Somit hat sie - wenn man noch 150 CHF im Geldbeutel vermuted - das Maximum besorgt.


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:22
Aus einem Artikel im Tagesanzeiger vom 7.3.2015

"Bei 15 Prozent der Banken bewegt sich die Bezugslimite zwischen 10'000 und 50'000 Franken. Knapp die Hälfte setzt sie zwischen 100'000 bis 400'000 Franken pro Jahr an. Die Verweigerung der Barauszahlung betraf vor allem ausländische Kunden."

Geht im Artikel vorallem um Steuerhinterziehung. Aber wenn ich 400K pro Jahr beziehen kann, wäre dies theoretisch auf einmal möglich. Oder täglich etwa 1'200.-


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:23
kann es sein, dass C:S: an den Bankomat ging, weil die Bank zu der Zeit noch nicht geöffnet war und die Täter nicht zu lange warten wollten. Als dann dort "zu wenig" ausbezahlt wurde ging sie auf die zwischenzeitlich geöffnete Bank?


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:28
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:kann es sein, dass C:S: an den Bankomat ging, weil die Bank zu der Zeit noch nicht geöffnet war und die Täter nicht zu lange warten wollten. Als dann dort "zu wenig" ausbezahlt wurde ging sie auf die zwischenzeitlich geöffnete Bank?
Nein

Schalteröffnungszeiten:
Mo bis Fr 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
https://www.hbl.ch/info/hbl/StandorteRupperswil.prt (Archiv-Version vom 30.05.2014)


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:31
ok, ich habe nicht nachgeschaut


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Morde von Rupperswil

19.02.2016 um 14:46
@erich77
Geht im Artikel vorallem um Steuerhinterziehung. Aber wenn ich 400K pro Jahr beziehen kann, wäre dies theoretisch auf einmal möglich. Oder täglich etwa 1'200.-
20K oder auch 400K auf einmal geht schon, aber dann braucht es mindestens einen Tag Vorlauf bei der Bank und die Zeit hatten die Täter sicher nicht, die wollten möglichst schnell wieder weg.


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