Morde von Rupperswil

@Klee8

Klee8 schrieb:Ne das wäre ein Skandal. Warum kein Stream ?Das wäre doch gerecht oder?

Wir wissen es nicht. Man muss abwarten, was und wie berichtet werden wird.

Ein stream in seriöser Umgebung mit Aufsichtspersonal, damit keine Ausschreitungen passieren, das wäre für mich auch ok. Ich verstehe nicht, warum das nicht gemacht wird.

Ich verstehe den blick auch nicht, dass er die Vorgabe der Justizbehörde unreflektiert veröffentlicht. Normal ist der Herr Donghi immer recht kritisch.

wolke7 schrieb:Ein stream in seriöser Umgebung mit Aufsichtspersonal, damit keine Ausschreitungen passieren, das wäre für mich auch ok. Ich verstehe nicht, warum das nicht gemacht wird.

In der Schweiz Ausschreitungen ? Bei Beerdigung gab es auch Polizei und lief friedlich. Ähm glaubst du das Ausschreitungen gibt?

Klee8 schrieb:In der Schweiz Ausschreitungen ? Bei Beerdigung gab es auch Polizei und lief friedlich. Ähm glaubst du das Ausschreitungen gibt?

Auch die Schweiz hat Randalierer. Aber es muss nicht gleich Randale sein.

Bei so einer emotionalen Sache sollte in einem externen Streamraum die gleiche respektvolle Atmosphäre wie in einem Gerichtssaal sein.
Um das sicher zu stellen, müssen Menschen "beaufsichtigt" werden.

@wolke7
Das wird eh aufgestockt mit Aufsichtspersonal und nochmal es ist kein WEF, :-)
Die Schweiz hat doch Erfahrung mit WEF:-) also was soll das Ganze da:-)

was ist eine WEF?

Wirtschaft Economic Forum Davos:-)

Klee8 schrieb:Das wird eh aufgestockt mit Aufsichtspersonal

was wird aufgestockt?

@wolke7
Denke das wird gut beaufsichtigt! Keine Bange. Und nochmal, es wird an Sicherheit gedacht und selektioniert was an Besucherzahlen betrifft, simpel aus Sicherheitsgründen. Was auch richtig ist.

Was meinst Du mit "das"?

Also 30 Besucher sind leicht zu händeln. Ein Lehrer hat diese Anzahl täglich, aber in Form von Kindern und Jugendlichen.
Und ein externes Streaming mit vielen Besuchern wird nicht statt finden.

wolke7 schrieb:Und ein externes Streaming mit vielen Besuchern wird nicht statt finden.

Eben das hat mit Sicherheitsgründen zu tun! Vorsorge! Es tut mir auch leid, dass die nicht mehr Plätze freigeben. Denke simpel an Security First.
Du weisst ganz genau, das Volk hat schon entschieden, nicht einfach für die Behörde. Findest du das nicht auch?

@Klee8

ich weiss noch nicht, wie die 30 Stühle zu bewerten sind.

Ich denke nicht, dass es Sicherheitsgründe sind, ich meine auch nicht, dass das aus Kostengründen so verfügt wurde.

Ich muss mir den ganzen Verlauf erstmal ansehen.

Die 30 Stühle fuer 4x Morde ist eigentlich viel zu wenig! Gebe ich dir recht! Tja was befürchten die? Warum kein Stream? Verstehe ich auch nicht, nur so verstehe ich es als Angst vor Uebertretungen,vielleicht? In der Schweiz und man hat es nicht im Griff? Hm
Also eine Beerdigung mit 4x Morde und keine Turnhalle gemietet, war schon das Allerletzte! Hab es hingenommen! Aber schon sehr peinlich! Wieviele Kinder da anwesend waren, kann man doch erwarten! Peinlich!

Klee8 schrieb:Also eine Beerdigung mit 4x Morde und keine Turnhalle gemietet, war schon das Allerletzte! Hab es hingenommen! Aber schon sehr peinlich! Wieviele Kinder da anwesend waren, kann man doch erwarten! Peinlich!

ich verstehe kein wort.
wozu eine turnhalle?

Klee8 schrieb: In der Schweiz und man hat es nicht im Griff?

wie begründest Du denn diese Aussage. Ich fühle mich hier sehr sicher.

Klee8 schrieb:Also eine Beerdigung mit 4x Morde und keine Turnhalle gemietet, war schon das Allerletzte!

Die Beisetzung war eine private Veranstaltung. wenn jemand hätte Räumlichkeiten mieten sollen, hätten das die Angehörigen machen müssen .Ich denke, die waren nicht in der Lage, logistisch zu agieren. Da spielt es auch keine Rolle, ob 3 oder 4 Menschen beigesetzt werden, oder nur einer.

Die Gerichtsverhandlung ist keine private Veranstaltung. Für das sichere und reibungslose Gelingen sind die Behörden zuständig. Allerdings müssen sie sich auch bei dieser Veranstaltung an gesetzliche Vorgaben halten. Das wurde getan, indem eine Oeffentlichkeit hergestellt werden wird. Wieviel Leute bei einer Verhandlung sein müssen oder dürfen, wird wohl nirgendwo festgehalten sein.

Klee8 schrieb:
Also eine Beerdigung mit 4x Morde und keine Turnhalle gemietet, war schon das Allerletzte!

wolke7 schrieb:Die Beisetzung war eine private Veranstaltung. wenn jemand hätte Räumlichkeiten mieten sollen, hätten das die Angehörigen machen müssen .Ich denke, die waren nicht in der Lage, logistisch zu agieren. Da spielt es auch keine Rolle, ob 3 oder 4 Menschen beigesetzt werden, oder nur einer.

Eben.
Die Angehörigen nehmen Abschied von ihren Lieben.
Einen Volksaufmarsch mit vielen Schaulustigen können die doch überhaupt nicht verkraften.

wolke7 schrieb:Die Gerichtsverhandlung ist keine private Veranstaltung. Für das sichere und reibungslose Gelingen sind die Behörden zuständig.

Also diskutiere mit denen! Punkt.

frauZimt schrieb:Einen Volksaufmarsch mit vielen Schaulustigen können die doch überhaupt nicht verkraften.

Ach du warst dabei? Warum diskutierst du mit und schreibst so einen Schmarrn, Schaulustigen usw, ist das in D so?

Klee8 schrieb:Also diskutiere mit denen! Punkt.

warum bist Du jetzt stinkig mit mir? Hier ist ein Austausch, und jeder sagt in angemessener Form nur seine Meinung.

frauzimt schrieb:
Einen Volksaufmarsch mit vielen Schaulustigen können die doch überhaupt nicht verkraften.

Klee8 schrieb:Ach du warst dabei? Warum diskutierst du mit und schreibst so einen Schmarrn, Schaulustigen usw, ist das in D so?

Wer durch seine Präsenz am Tag der Beerdigung ein Zeichen setzen will, z.B. gegen Gewalt, muss sich an den Straßenrand stellen.

Das ist hier (in D.) nicht anders, wenn Menschen beerdigt werden, die sehr beliebt waren.
Dann möchten oft sehr Viele ihren Respekt ausdrücken, indem sie zum Friedhof kommen.
Die Kirche oder Kapelle nimmt die Familie auf, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen.
Da drängelt sich niemand rein, der nicht zum Inner Circle der Familie gehört.
Es wäre doch total unpassend, wenn jemand, der nicht zur Familie gehört, Angehörigen den Platz wegnimmt.
Die anderen stehen draussen, auch wenn es regnet und schneit.
Die Unbequemlichkeit nehmen sie auf sich, weil ihnen der Tote zu Lebzeiten etwas bedeutet hat.
Darum kann ich den Ruf nach einer überdachten (Turn)halle nicht verstehen.

mal wieder die diskussion in der schweiz, um die kosten von telefonüberwachungen:

https://www.nzz.ch/schweiz/kostensprung-bei-der-telefonueberwachung-ld.1361367

Jahrespauschale wird geprüft

Derzeit prüft eine Arbeitsgruppe mögliches Sparpotenzial für die Dienstleistung des Bundes. Im Raum steht unter anderem eine Praxisänderung bei der Abwälzung der Kosten. Den Kantonen soll nicht mehr jeder einzelne Auftrag in Rechnung gestellt werden, stattdessen sollen sie zum Beispiel eine Jahrespauschale zahlen. Das würde den Verwaltungsaufwand vereinfachen.

Zwar gilt es in der Strafverfolgung als verpönt, die Kosten in Relation zum möglichen Nutzen zu stellen. Trotzdem dürfte der eine oder andere Staatsanwalt zögern, wenn er sich der finanziellen Folgen bewusst wird, die er mit einer Telefonüberwachung auslöst. Hansjörg Müller, in der Staatsanwaltschaft Zürich auf Drogenhandel spezialisiert, hat das kürzlich im Kokain-Report der «Wochenzeitung» vorgerechnet.

Eine Telefonnummer zur Überwachung freizuschalten, koste jedes Mal 2530 Franken, bei einer ausländischen Nummer das Dreifache. Pro Fall lasse er mindestens zehn bis fünfzehn Nummern überwachen, so Müller, häufig wechselten die überwachten Personen ihre Nummern wöchentlich. Mit der neuen Gebührenordnung kostet die standardmässige Freischaltung eines Anschlusses sogar 3490 Franken.

Hinzu kommen die Personalkosten: Jemand muss die Telefone ja abhören, sehr oft müssen die Gespräche von externen Dolmetschern übersetzt werden. Deshalb ist für manche Staatsanwaltschaft die Anordnung einer Telefonüberwachung nicht nur eine Frage der Kosten, sondern mindestens ebenso eine der personellen Ressourcen.

es wär ja schon sehr zweifelhaft, wenn die überführung eines täters an diesen kosten scheitern würde!

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Wenn-da-nur-dieses-eine-Haus-nicht-waere/story/24114009

In der benachbarten Hälfte zogen die Bewohner nach dem Vierfachmord aus, der Hausteil war Mitte 2016 zum Verkauf oder zur Miete ausgeschrieben. Sechseinhalb Zimmer mit Garten, Baujahr 1999. Mittlerweile sind neue Bewohner eingezogen. Sie waren für Tagesanzeiger.ch/Newsnet nicht zu erreichen.

Haus steht zum Verkauf

Auch der Hausteil der getöteten Mutter steht mittlerweile zum Verkauf. Wie Daniel Bosshard vom Konkursamt Aargau in Oberentfelden sagt, haben die Hinterbliebenen die Erbschaft ausgeschlagen, worauf durch das zuständige Gericht der Konkurs über die Erblasserin eröffnet wurde. Das Inventar, das Lastenverzeichnis und der Kollokationsplan der Frau seien seit dem 20. Juli 2017 rechtskräftig. Letzterer listet sämtliche Forderungen auf, die von den Gläubigern angemeldet und von der Konkursverwaltung zugelassen werden. Zum Haus kann Bosshard aus Gründen des Amtsgeheimnisses nichts Genaueres sagen. Nur so viel: «Wir versuchen, die Liegenschaft bestmöglich zu verkaufen.» Findet sich kein Käufer, wird das Konkursamt das Haus öffentlich versteigern. Im Moment ist das laut Bosshard aber kein Thema.

hat schon was gruseliges in ein haus einzuziehen, das vorher schauplatz eines 4fachmordes war.
wer würde das wissentlich machen?