Ich habe nun auch einmal KI befragt hinsichtlich des Verlaufens nach dem mirador und bin ehrlich gesagt ein wenig verblüfft, wie kontrovers diese Möglichkeit selbst hier dargestellt wird. Und zwar mit Perspektivwechsel.
„Man kann sich dort nicht verlaufen“
1. Ortskenntnis & Gewöhnung:
• Wer seit Jahren in der Region lebt, erkennt subtile Wegzeichen (z. B. Moos, Steine, Pfadstruktur), die ein Tourist nicht sieht.
• Für sie ist der Pfad „klar“, weil sie ihn auswendig
2. Abhärtung durch Erfahrung:
• Viele Einheimische kennen auch „Schleichwege“ oder Tierpfade und würden sich selbst dort nicht als „verlaufen“ bezeichnen, wo ein Tourist völlig orientierungslos wäre.
„Warum sich Ortsfremde dennoch sehr leicht verlaufen können:“
1. Pfad verliert an Klarheit:
• Der Weg zerfasert hinter dem Mirador – mehrere Abzweigungen und nicht erkennbare Gabelungen können zur Verirrung führen.
2. GPS und Kartenmaterial oft ungenau:
• Viele Outdoor-Apps zeigen nur den Weg bis zum Mirador oder haben ungenaue Streckendaten dahinter.
3. Berichte von Verirrten:
• Zahlreiche Wanderer – darunter erfahrene Trekker – berichten, dass sie sich trotz Vorsicht und Kartenmaterial verlaufen haben.
Vielleicht trifft auf K und L einfach der Fall zu, dass sie an einer Stelle, die Einheimische einfach nicht so erkennen und die just zu diesem Zeitpunkt vorhanden war (und somit später kaum rekonstruiert werden kann), eine „falsche“ Abzweigung genommen haben, die eine Kettenreaktion des Verirrens ausgelöst hat.
Eine KI analysiert ja ohne Emotionen. Und wenn diese schreibt:
Wer nach dem Mirador ohne Guide weitergeht, kann sich innerhalb von 5–15 Minuten verirren – auch bei gutem Wetter und Tageslicht.
dann ist das schon total gegensätzlich zu dem Bild was Einheimische sagen.