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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.949 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.08.2025 um 19:17
Kann mir da jemand weiterhelfen? Bei YouTube bin ich auf den Kanal "Alternate theories" zum Fall von Kris und Lisanne gestossen. Wahrheitsgehalt und Mutmassungen sei mal dahin gestellt. Es wird aber vor 3 Jahren ein Part 3 angekündigt, konnte den ich aber nicht finden. Kennt jemand diesen Kanal und wer der ominöse Zeuge sein soll, der sich nach Costa Rica abgesetzt haben soll.

Quelle: https://www.youtube.com/@alternatetheories9232


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.08.2025 um 22:46
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:Es wird aber vor 3 Jahren ein Part 3 angekündigt, konnte den ich aber nicht finden. Kennt jemand diesen Kanal und wer der ominöse Zeuge sein soll, der sich nach Costa Rica abgesetzt haben soll.
Es gibt keinen Teil 3. Die Theorien sind alle abgekupfert von Jeremy Kryt und Juan und mit viel eigener Fantasie garniert. Immer vorsichtig sein, wenn derjenige, der solche Videos macht, anonym bleiben will.

Das Gerücht mit Costa Rica ist entstanden, als bekannt wurde, dass Osmans Freundin nach Costa Rica gezogen ist. Hat irgendwer auf Facebook "recherchiert". Sie ist allerdings nicht als Zeugin dahin geflüchtet (so das Gerücht), sondern ist aus familiären Gründen dort hingezogen. Wir hatten Kontakt zu ihr, als wir den Osman-Fall bearbeitet haben.


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11.08.2025 um 06:28
Zitat von watnuwatnu schrieb:L. z. B. nach der Aufnahme des Fotos #508 in dem Bach ausgerutscht, umgeknickt oder sogar gestürzt ist und ihr die Kamera deshalb herunter fiel, wären evtl. ein Aufprall (auf Steinen) im Wasser und Wassereintritt nahezu zeitgleich passiert.
Das würde jedenfalls erklären, warum dann keine Fotoaufnahmen mehr folgten. Evtl. weil die Kamera nass war, oder weil L. Schmerzen hatte und die beiden dadurch andere Probleme hatten.
Der Wasserstand in dem Bach war doch laut Foto sehr gering. Wäre da nicht die Wahrscheinlichkeit, die Kamera wird bei einem Sturz durch die Steine beschädigt, sehr hoch.

Aufgefunden hat man sie im Rucksack ohne Beschädigungen, lediglich Wasser war eingedrungen.


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11.08.2025 um 07:27
2e9dah8mOriginal anzeigen (0,3 MB)
Nochmal ein Foto von diesem gefährlichen Bach. Die Steine für die Querung sind trocken, keine Rutschgefahr.
@bergfreund hatte ja vor längerer Zeit schon einmal auf die ungewöhnliche Trockenperiode von fast 2 Monaten hingewiesen und demzufolge sehr niedrigem Wasserstand. Selbst den Culebra hätte man, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, ohne die Affenbrücke durchlaufen können.
Quelle: Allmystery

Auch verstehe ich nicht , warum die beiden jungen Frauen als unbeholfen in einer Gefahrensituation dargestellt werden.

Ganz normale Handlungen fehlen und es wird nicht als auffällig bewertet.

Bei einem Verirren markante Punkte mit Handy oder Kamera fotografieren.

SMS verfassen und kurz erklären, wo man sich ungefähr befindet und Hilfe anfordern.

Ein Blick auf die gespeicherte Maps, um festzustellen in welche Himmelsrichtung man überhaupt laufen muss.

Mehrmalige Notrufversuche usw.

An freien Stellen Markierungen auslegen, z.B. mit Steinen, Stöcken.

Das Handy statt in der Nacht tagsüber anlassen, versuchen wenn man sich bewegt ob nicht doch irgendwo kurz Empfang ist und z. B. eine SMS rausgeht.

Es sind so viele Möglichkeiten, die man in so einer Situation probieren könnte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

11.08.2025 um 07:50
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Der Wasserstand in dem Bach war doch laut Foto sehr gering. Wäre da nicht die Wahrscheinlichkeit, die Kamera wird bei einem Sturz durch die Steine beschädigt, sehr hoch.
Ja, wäre die Kamera runtergefallen und irgendwo aufgeschlagen wäre eine entsprechende Beschädigung sichtbar gewesen.
Aber ich habe sowieso Null Ahnung, was nun Wasser + Aufschlag auf Steinen erklären soll.

Nochmal: Extreme Erschütterungen können vielleicht eine kurze Kontaktunterbrechung auslösen, aber keinen Fehler beim Schreiben (weil die Kamera Unterbrechungen von einer Sekunde und mehr verkraftet)

Wasser erzeugt laut meiner bisherigen Tests deutlich wahrscheinlicher andere sichtbare Fehler - nämlich korrupte (unvollständige) Dateien (dann würde #509 eben nicht spurlos fehlen, sondern wäre eine defekte Datei) oder sogar ein korruptes Filesystem (dann hätte man gar keine Bilder mehr machen können, weil man erst die SD-Karte formatieren müsste, was ja alle bisherigen Dateien auf der Karte gelöscht hätte - also alles vor #510)

Und obendrauf, wäre es auch noch ziemlich wahrscheinlich mehr als nur den einen Fehler (#509) zu finden, weil die Kamera wieder zu funktionieren scheint, dann aber doch wieder Fehler produziert (weitere fehlende Bilder oder - wahrscheinlicher - korrupte Bilddateien). Meinen am Kabel herausgeführten SD-Slot kann ich ja rel. einfach trocknen (und bin dabei trotzdem schon x-fach gescheitert) weil ich den bequem ausblasen und von allen Seiten abtrocknen kann. Mit der Kamera geht das ja nicht (Hineinblasen würde das Wasser eher tiefer in die Kamera drücken und dann geht der Elektro-Fasching darin wahrscheinlich erst so richtig los).

Im Übrigen hielt Canon einen solchen Fehler ja auch für extrem unwahrscheinlich und die machen natürlich was sich keiner von den Kamerabesitzern hier traut: Sie schroten Vorserienmodelle durch Fallenlassen, Wasserschäden, Hitze, Kälte usw.
(Ich vermute, dass die Einschätzung des NFI ein Löschen (auf der Kamera) sei "plausibel", letztlich darauf beruht, dass Canon den Fehlerfall praktisch ausgeschlossen hat, obwohl das was das NFI im Bericht dazu erklärt eigentlich gegen ein Löschen spricht).
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aufgefunden hat man sie im Rucksack ohne Beschädigungen, lediglich Wasser war eingedrungen.
Dieses Wasser kann natürlich am 8.4. noch nicht in der Kamera gewesen sein sonst hätte man ja keine 100 Bilder am Stück fehlerfrei aufnehmen können.


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11.08.2025 um 08:43
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wasser erzeugt laut meiner bisherigen Tests deutlich wahrscheinlicher andere sichtbare Fehler
Danke für dieses erneute umfangreiche Probieren und Studieren! Für mich kommt von der „menschlichen“ Seite dann auch wieder hinzu: die Kamera wurde erst nach vielen Tagen wieder benutzt, intensiv bis zur Erschöpfung quasi. Und dann wieder ordentlich in den Rucksack gepackt. Das passt zumindest für mich weiterhin eben nicht zu einem letzten verzweifelten Aufbäumen im Halbdelir. Aber das hatten wir ja schon öfter, die Menschen verhalten sich in (Extrem)Situationen eben unterschiedlich.


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11.08.2025 um 08:51
Zitat von kösterköster schrieb:Das passt zumindest für mich weiterhin eben nicht zu einem letzten verzweifelten Aufbäumen im Halbdelir. Aber das hatten wir ja schon öfter, die Menschen verhalten sich in (Extrem)Situationen eben unterschiedlich.
Das mag sein, aber das zwei intelligente junge Frauen sich derart verhalten und sich ihrem Schicksal scheinbar ergeben, weckt Zweifel an der lost Theorie.

@lucyvanpelt hat in ihrem letzten Beitrag aufgezählt, was so möglich gewesen wäre.
Da sie auch kein Buschmesser o.ä Werkzeug dabei hatten, müssen sie ja am Bach gelaufen sein bzw. Im Urwald selbst können sie kaum voran gekommen sein. Und diese Stelle ist dann nicht auffindbar?


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11.08.2025 um 10:29
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Da sie auch kein Buschmesser o.ä Werkzeug dabei hatten, müssen sie ja am Bach gelaufen sein bzw. Im Urwald selbst können sie kaum voran gekommen sein. Und diese Stelle ist dann nicht auffindbar?
Natürlicherweise (im wahrsten Sinne des Wortes) dürften sie im Bach gelaufen sein, m. Mg. haben sie sich sogar relativ "zügig" bis einer Stelle gekämpft in deren Nähe die Jeans gefunden wurden. Was eine beachtliche Leistung darstellt. Wenn sie dort immobil wurden (Verletzung, Erschöpfung) ist ein Weiterkommen (mit einem "Bergen" der Verletzten) zu zweit meiner Erfahrung nach unmöglich.


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11.08.2025 um 14:01
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Und diese Stelle ist dann nicht auffindbar?
Welche Stelle meinst Du eigentlich?
Wenn es die Stelle ist mit dem Stein an der das Foto mit den Tüten als vermeintliches Signalzeichen entstanden sein soll: wenn in "Fliessgewässer"-Nähe oder mittendrin entstanden dann ist nicht ausgeschlossen daß sich aufgrund der damaligen ungewöhnlichen Trockenheit Anfang April die Stelle unterhalb der gewöhnlichen Wasseroberfläche befindet und sich das Ganze bisher deshalb so schwierig gestaltet, ganz abgesehen von den normalen Veränderungen dort.


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11.08.2025 um 15:33
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Natürlicherweise (im wahrsten Sinne des Wortes) dürften sie im Bach gelaufen sein, m. Mg. haben sie sich sogar relativ "zügig" bis einer Stelle gekämpft in deren Nähe die Jeans gefunden wurden.
Also ich wäre da beim Wasserfall umgekehrt. Darf man doch von zwei gebildeten Frauen auch erwarten.


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11.08.2025 um 15:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Darf man doch von zwei gebildeten Frauen auch erwarten.
Kann man schon tun, aber ob man damit richtig liegt? Wenn, befanden sie sich da sehr schlecht ausgerüstet in einer absoluten Ausnahmesituation, in der sie vielleicht nicht mehr nach Deinen Maßstäben rational verhalten haben.


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11.08.2025 um 15:44
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Natürlicherweise (im wahrsten Sinne des Wortes) dürften sie im Bach gelaufen sein, m. Mg. haben sie sich sogar relativ "zügig" bis einer Stelle gekämpft in deren Nähe die Jeans gefunden wurden.
Da führen weder Q1 noch Q2 hin, da hätten sie erst quer über die Paddocks laufen müssen - was allein schon eine Meisterleistung gewesen wäre - um zu Q3 zu kommen, dem sie dann etwa 6 Kilometer in Schlangenlinien hätten folgen müssen, um zu der Stelle zu gelangen, an der die Hose gefunden worden ist. Man kommt in diesen Bächen nicht vorran, auch wenn sie nicht mit Wasser gefüllt sind. man kann im Grunde nur auf dem Trail laufen.


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11.08.2025 um 15:53
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Natürlicherweise (im wahrsten Sinne des Wortes) dürften sie im Bach gelaufen sein, m. Mg. haben sie sich sogar relativ "zügig" bis einer Stelle gekämpft in deren Nähe die Jeans gefunden wurden.


Welchen Bach meinst du? Am Rand vom Bach ist es schwierig, dichte Bewachsung. Mit den nackigen Beinen sehr große Verletzungsgefahr. Im Bach weiterzulaufen noch schwieriger.

Wieso sollten sie das tun, mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum sie überhaupt mit ihrer Bekleidung den gut erkennbaren Weg verlassen sollten.
Selbst wenn man mal austreten muss, hockt man sich fix an den Wegrand und läuft nicht mit den nackigen Beinen ins hohe dichte Gebüsch.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

11.08.2025 um 16:35
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Wenn es die Stelle ist mit dem Stein an der das Foto mit den Tüten als vermeintliches Signalzeichen entstanden sein soll: wenn in "Fliessgewässer"-Nähe oder mittendrin entstanden dann ist nicht ausgeschlossen daß sich aufgrund der damaligen ungewöhnlichen Trockenheit Anfang April die Stelle unterhalb der gewöhnlichen Wasseroberfläche befindet und sich das Ganze bisher deshalb so schwierig gestaltet, ganz abgesehen von den normalen Veränderungen dort.
Ich meine die Stelle der Fotos. Heute wird man sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr identifizieren können. Damals, schon eher.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Welchen Bach meinst du? Am Rand vom Bach ist es schwierig, dichte Bewachsung. Mit den nackigen Beinen sehr große Verletzungsgefahr. Im Bach weiterzulaufen noch schwieriger.
In dem Geröll, dass nass und rutschig ist, läuft man nicht ohne Grund bzw freiwillig. Dort kühlt man vllt die Füße ( gerade wenn L Schmerzen hatte) . Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wieso sollten sie das tun, mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum sie überhaupt mit ihrer Bekleidung den gut erkennbaren Weg verlassen sollten.
Selbst wenn man mal austreten muss, hockt man sich fix an den Wegrand und läuft nicht mit den nackigen Beinen ins hohe dichte Gebüsch.
Mir auch nicht. Und ich kenne keine Frau, die das tun würde. Auch nicht für ein Foto, einen Wasserfall, oder, oder
Und das ist ein weiterer Gedanke von mir, sollten sie sich verirrt haben, werden sie schnell Schrammen und Stiche abbekommen haben. Damit dann noch 10 Tage überleben?

Selbst wenn eine hinter einen Baum huscht ( was ich nicht glaube) , steht die andere Schmiere. Wäre allerhöchstens an den Paddocks möglich würde aber wiederum das verirren ausschließen.

Es gibt einen ähnlichen Bachlauf wie q1 auf der Seite von bouquete. Wie lange würde man vom Gipfel dorthin laufen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

11.08.2025 um 16:43
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Der Wasserstand in dem Bach war doch laut Foto sehr gering. Wäre da nicht die Wahrscheinlichkeit, die Kamera wird bei einem Sturz durch die Steine beschädigt, sehr hoch.
Wir sehen auf dem Foto einen kleinen Ausschnitt des Bachs, aber auch darauf ist erkennbar, dass stellenweise das Wasser aufgewirbelt und tiefer ist. Jedenfalls sieht man genug Wasserfläche. Ob der Aufprall auf Stein oder Wasser wahrscheinlicher wäre, hängt m. E. davon ab, wo und wie die Kamera fällt. Dass man beim Überqueren straucheln und fallen kann, wenn man sich von Stein zu Stein bewegt, ist möglich.

Die Stelle, an der sich L. positionierte, um das Foto aufzunehmen, muss nicht die Stelle sein, an der sie K. (vermutlich) nachfolgte. Diese Stelle könnte auch im Bereich außerhalb des Fotos gelegen haben. Wie man auf dem Foto sieht, steht L. an einem höheren Punkt als K.. Sie könnte auch auf dem Weg nach unten gefallen sein.


Den Begriff "Steine" habe ich in Klammern gesetzt, weil ich damit Steine unter der Wasseroberfläche meinte bzw. weil man den Satz auch ganz ohne den Begriff lesen kann. Entweder hätte ein gedämpfter Aufprall stattfinden können, oder schon der Aufprall auf dem Wasser eine Erschütterung auslösen können. Jedenfalls müsste die Kamera nicht zwingend eine äußerlich sichtbare Beschädigung erlitten haben.

Auch, wenn die Kamera beim Hinuntergehen gefallen wäre, muss sie nicht zwingend äußerlich beschädigt worden sein, schon gar nicht, wenn der Fall z. B. von Pflanzen gebremst worden wäre.
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Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Bei einem Verirren markante Punkte mit Handy oder Kamera fotografieren.
Sie müssen sich nicht unbedingt verirrt haben.

Nach o. g. angenommenen Sturz und Beeinträchtigung von L. könnte es sein, dass sie zunächst hofften in der Gegend hinter dem Mirador schneller auf Hilfe oder Netzverbindung zu treffen als auf dem Rückweg.
Nach einer Weile könnten sie mangels Erfolges dann doch umgekehrt sein. Darauf, welches fatale Ereignis dann zum (laut Pressemeldung der Eltern) angenommenen Absturz geführt haben könnte, lege ich mich nicht fest. (Z. B. Verfolgung durch Tiere, Insektenschwarm, Zufallstäter, oder mangelnde Sicht durch einbrechende Dunkelheit)
Wie schon geschrieben, der Sturz bzw.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 27.07.2025:Das erste Problem könnte eine Zeit vor dem 1. Notruf passiert sein (z. B. starke Schmerzen beim Gehen). Zuerst könnten K. u. L. gedacht haben, ohne eine Rettungsaktion auslösen zu müssen, Hilfe zu finden. (Z. B., weil es ihnen peinlich gewesen sein könnte, Aufruhr durch einen Notruf auszulösen oder weil die Studentinnen befürchtet haben könnten, die Kosten übernehmen zu müssen.)
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Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aufgefunden hat man sie im Rucksack ohne Beschädigungen, lediglich Wasser war eingedrungen.
Bei o. g. Annahme hätte L. die Kamera noch nicht verpackt gehabt.
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Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch verstehe ich nicht , warum die beiden jungen Frauen als unbeholfen in einer Gefahrensituation dargestellt werden.
Wer tut das? Du selbst, weil du mit deinen folgenden Fragen ausdrückst, dass du dich anders verhalten hättest? Vielleicht war ihr Verhalten in ihrer damaligen Situation und jedenfalls aus ihrer eigenen Perspektive schlüssig, auch wenn wir es nicht nachvollziehen können.


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11.08.2025 um 16:46
@sooma

Wir sprechen hier von Q 1. Welchem sie ein paar Meter in Flussrichtung folgten. Dort soll es dann ein Wasserfall geben. Betonung auf soll. Jedenfalls ist mir dazu keine gesicherte Dokumentation bekannt. Klar was von einem Wasserfälleli, also nicht der Rede Wert, ist mir aus dem Forum bekannt. Da waren sie auch noch in keiner Stresssituation. Und Ja. Ich folge der Meinung:
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wieso sollten sie das tun, mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum sie überhaupt mit ihrer Bekleidung den gut erkennbaren Weg verlassen sollten.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:man kann im Grunde nur auf dem Trail laufen.



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11.08.2025 um 16:58
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wer tut das? Du selbst, weil du mit deinen folgenden Fragen ausdrückst, dass du dich anders verhalten hättest?
Nein, ich bin nicht von mir ausgegangen. Ich hätte mich anders verhalten, sondern habe versucht mich in die Lage der beiden zu versetzen.

Es gab eine Google Maps auf dem Handy, welche erst gespeichert wurde und dann später auf dem Gipfel ausgestellt. Somit wussten sie davon.
Diese Karte werden sie ja nicht innerhalb von 1 Stunde vergessen haben.

Sie haben beide in Panama per SMS kommuniziert, also kannten sie sich auch damit aus.

Dann zu Kamera und Handy, mit beiden wurde auf der Tour fotografiert.Da liegt es ja nahe diese auch in einer Notsituation zu benutzen.

Von manchen wird das "SOS" auf dem Stein als Signal gedeutet. Da liegt für mich nahe, sie haben die Tage vorher beim umherlaufen auch Markierungen hinterlassen, um auf sich aufmerksam zu machen.


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11.08.2025 um 17:01
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wieso sollten sie das tun, mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum sie überhaupt mit ihrer Bekleidung den gut erkennbaren Weg verlassen sollten.
Selbst wenn man mal austreten muss, hockt man sich fix an den Wegrand und läuft nicht mit den nackigen Beinen ins hohe dichte Gebüsch.
Wenn man davon ausgeht daß sie den/einen Weg verlassen haben irgendwann, wie und warum auch immer.. Sorry für meine Ungenauigkeit...

Da gehe ich dann davon aus daß man bei der Topologie früher oder später zwangsläufig "nach unten" gelangt und dort befindet sich dann ein kleines/großes Fliessgewässer.
Und ja, es ist nunmal so - ohne Buschmesser kommt man im Fliessgewässer besser voran als im Dschungel, wie @SkyL beschreibt.
Mag sein nicht an jedem Abschnitt und natürlich immer noch langsamer als normal.
Wenn man aber einmal "unten" angekommen ist bleibt man dort. Und ja, ich spreche da nur aus eigener Erfahrung - beweisen kann ich das nicht.


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11.08.2025 um 17:10
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Es gab eine Google Maps auf dem Handy, welche erst gespeichert wurde und dann später auf dem Gipfel ausgestellt. Somit wussten sie davon.
Diese Karte werden sie ja nicht innerhalb von 1 Stunde vergessen haben.
Ich gebe zu bedenken (ich hatte den zeitgenössischen Beitrag bereits verlinkt) - 2014 war eine google maps offline Karte im Prinzip eine pure Route ohne weitere Details bei der man lediglich seinen Standpunkt relativ zur Route ablesen konnte.

Beitrag von bergfreund (Seite 1.186)
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb am 15.06.2024:--> Da steht also drin dass bei offline Navigation damals nur die Route (zur Navigation) geladen wurde, aber kein Kartenmaterial.



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11.08.2025 um 17:11
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wir sprechen hier von Q 1. Welchem sie ein paar Meter in Flussrichtung folgten. Dort soll es dann ein Wasserfall geben. Betonung auf soll. Jedenfalls ist mir dazu keine gesicherte Dokumentation bekannt.
Romain C. hat ein Drohnenvideo von Q1 gemacht, auf dem dieser Wasserfall zu sehen ist. Ist unter Videos und Themen-Wiki verlinkt. Also kann die Existenz als sicher angenommen werden.


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