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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.04.2025 um 16:45
Zitat von OriginesOrigines schrieb:6. Welches Ereignis nach Q 1 eingetreten ist, ist nicht bekannt. Es dürfte kausal für den Notruf gewesen sein und könnte eine Kausalkette in Gang gesetzt haben, die letztlich zum Tod der Beiden geführt hat.
Absolut möglich.
Nur muss das Ereignis bei Q1 so einschneidend gross gewesen sein, dass sie weder dort noch später nicht den Rückweg antraten.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:1. Nicht vom Weg abkommen zu können ist eine Behauptung, die nicht belegt werden kann. Sie wird einfach behauptet.
Richtig in deiner Darstellung ist es eine Behauptung.
Ich benenne Ort und Strecke genau. Und da ist es hinlänglich bewiesen, dass ein vom Weg abkommen nicht möglich ist.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:2. Gleiches gilt für das Nicht-Verunfallen.
Gleiche Argumentation wie oben.
Es ist hinlänglich bewiesen, dass ein Verunfallen unmöglich ist.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:3. Der Abbruch der Fotoserie beweist nichts.
Ist eine Behauptung.
Der Abbruch der Fotoserie ist der Beweis, dass ein Ereignis eingetreten ist, was sie beeinflusst hat. Bzw. ihre Handlungsfähigkeiten einschränkte. Wie ist das dann logisch zu erklären. Wenn selbst die Eltern sagen, dass auf den Paddock Fotos gemacht worden wären.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ob die unbestrittene "Grundwahrheit" Zustand und Inhalt des Rucksackes zwingend zu einer konkreten Annahmen führt, ist für mich nicht ersichtlich.
Auffällig ist das aus kriminalistischer Sicht allemal. Und ja doch, die konkrete Annahme besagt, dass nicht K&L den Rucksack zum Fundort gebracht haben können. Weiter weisen die Handys keinen Wasserschaden auf. Was darauf hinweist, dass der Zustand und Inhalt des Rucksackes nicht Monate im Wasser getrieben haben kann. Logische folge, jemand hat den Rucksack am Fundort platziert.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:5. Gleiches gilt für die sterblichen Überreste, die - auch eine Grundwahrheit - keine Anhaltspunkte für die Todesursache oder gar ein Verbrechen liefern.
Gleich welcher These man folgt es gibt keine Anhaltspunkte zur Todesursache. Nur in der Gesamtwertung meiner Darstellung besagt meine KI, dass ein Verbrechen naheliegend ist.

Liefere doch mal konkrete Anhaltspunkte, dass kein Verbrechen vorlag. Aber gut... Einfach jede Argumentation mit gesichertem Inhalt in Abrede zustellen, ohne Beweise dafür zu erbringen, lässt schon zu wünschen übrig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.04.2025 um 17:01
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Liefere doch mal konkrete Anhaltspunkte, dass kein Verbrechen vorlag.
Geht nicht.

Das ist ein klassisches Argumentsmuster von Verschwörungstheoretikern (VT): "Liefere mir einen Beweis, dass etwas nicht gewesen sein kann!"

https://www.thilo-baum.de/unbewiesen-und-unwiderlegbar/

Ich kann nur argumentieren: "Es gibt nach meiner Bewertung keinen tatsächlichen Anhaltspunkt für ein Verbrechen" Wenn Du dem entgegen hältst, die Anhaltspunkte gäbe es nicht, weil verschleiert, verdeckt oder schlampig ermittelt worden ist, dann ist das ebenfalls klassisches VT-Muster.

Wenn Du sagst: "Die Fotos und die Handy-Nutzung sind nur durch Einwirkung Fremder nicht nur auf die Geräte, sondern auch auf Leib und Leben der Opfer zu erklären", dann können wir uns unterhalten:

Diese Tatsachen sind jedoch interpretationsoffen und meiner Meinung nach enthält das Daten-Rätsel keinen Hinweis auf Fremdeinwirkung. Denn auch Fremdeinwirkung könnte das Daten-Rätsel nicht plausibel erklären. Gleiches gilt für den Rucksack oder die wenigen sterblichen Überreste. Die Fotos ab #510 stützen dagegen nach meiner Bewertung eine Notsituation (Aufmerksamkeit erregen), Fremdeinwirkung wäre nicht ausgeschlossen, aber ohne jeden Sinn.

Und schließe ich ein Verbrechen aus? Nein. Kann ich auch nicht. Ich kann es nicht 100%ig widerlegen. Es ist möglich. Aber aufgrund fehlender zureichender Anhaltspunkte sehr unwahrscheinlich.


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17.04.2025 um 17:03
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Eben. Und niemand weiß, ob es nicht genau so gewesen ist. Klingt für mich jedenfalls bedeutend plausibler als ein Verbrechen à la Hollywood.
Also an Hollywood Geschichten glaube ich auch nicht. Aber vielleicht meinst du damit die hier ausgearbeiteten Ermittlungsergebnisse.

Nur ist es so, dass Negativ Faktoren schon bei Q1 eingetreten sein müssen. Ansonsten K&L dort einfach umkehren hätten können. Gerade mit Sicht auf die Uhr. Und der Unkenntnis des weiteren Pfades.

Im Weiteren lassen die Grundwahrheiten so wie ich sie gelistet habe ein Verbrechen schon bei Q1 als wahrscheinlicher anzunehmen als andere Thesen.


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17.04.2025 um 17:15
Es gibt ja viele mögliche Gründe, um mit dem Fotgrafieren auf zu hören. Ein kleiner Streit zum Beispiel, oder plötzliche Eile, weil man doch mal auf die Uhr schaut, eine Gruppe Männer, die man unheimlich findet, ein streunender Hund, der bedrohlich wirkt, schlechte Stimmung wegen eines verstauchten Knöchels...

Der Abbruch der Fotoserie ist, finde ich, relativ uninteressant von der Aussagekraft her.

Und was die KI sagt... na entschuldigung, da können wir auch ein Gummibärchenorakel legen. Mir ist nicht ganz klar, warum auf die hier so viel wert gelegt wird.


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17.04.2025 um 17:16
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Dass dort seit zehn Jahren niemand einen Ort findet, an dem man abstürzen kann, ohne die Möglichkeit zu haben, wieder rauszukommen, das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Nicht zuletzt wird seit zehn Jahren explizit danach gesucht. Und niemand hat bisher eine Stelle gefunden.
Die Stelle zwischen Mirador und Q1 ist für mich nicht aus dem Rennen.
Zitat von AnnjuAnnju schrieb am 20.06.2024:Es gibt eine Stelle nach Q1, an der man einen Abhang runterstürzen könnte, der aber nicht so hoch ist wie der kurz nach dem Mirador
Gut, Romain C. sagt mal etwas davon, dass er irgendwo wieder raufklettern könnte. Aber erstens ist nicht ganz klar von welcher Stelle er nun spricht. Zweitens hat er es wohl nicht ausprobiert. Drittens müsste man einkalkulieren, dass sich K und L beim Sturz verletzt haben könnten. Ob man mit Verletzungen da auch noch hochkäme müsste man erörtern.
Ich glaube ohnehin nicht, dass man da wieder raufklettern könnte. Auf den Videos wirkt diese Stelle sehr steil. Wieso gibt es keine Videos von Leuten, die da runtergehen und sich mal ein bißchen umsehen? Die einzigen Bilder, die es von dem Hang gibt, ist das Drohnenvideo von Romain C., aus großer Höhe gefilmt. Und halt das Wandervideo, wo man den Hang von oben sieht.
Dieser Hang und der sich darunter befindliche Wasserlauf scheint mir so etwas wie der berüchtigte Elefant im Raum zu sein.


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17.04.2025 um 18:29
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das ist ein klassisches Argumentsmuster von Verschwörungstheoretikern (VT):
Das klassische Totschlagargument, um eine andere Meinung zu diskreditieren, ist übrigens, sie in die Verschwörungsecke zu stellen. "Du lieferst keinen Beweis für ein Verbrechen, dann bist du ein Verschwörungstheoretiker.“

Demnach sind Ermittler, die Spuren nachgehen, erstmal alle Verschwörungstheoretiker. Könnte ja auch kein Verbrechen vorliegen. Besser nicht ermitteln.


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17.04.2025 um 19:06
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Diese Tatsachen sind jedoch interpretationsoffen und meiner Meinung nach enthält das Daten-Rätsel keinen Hinweis auf Fremdeinwirkung. Denn auch Fremdeinwirkung könnte das Daten-Rätsel nicht plausibel erklären.
Das ist der Punkt. Die Geschichte, die durch das ganze angebliche Stageing erzählt werden soll, ist nicht nachvollziehbar. Die Daten, Fotos und Überbleibsel ergeben keinen Sinn. Ein manipulativer Täter oder Tätergruppe, die so versiert sind, wie hier dargestellt wird, hätten eine bessere, eindeutige Story erzählt und nicht nur "Mysteriöses" hinterlassen.


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17.04.2025 um 19:17
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das klassische Totschlagargument, um eine andere Meinung zu diskreditieren, ist übrigens, sie in die Verschwörungsecke zu stellen. "Du lieferst keinen Beweis für ein Verbrechen, dann bist du ein Verschwörungstheoretiker.“
Nein. Das ist kein Totschlagsargument.

Ich habe mich auf eine konkrete Aufforderung bezogen und mein Argument mit Bedacht begründet. Zudem einen weiterführenden Link gesetzt. Lies bitte nochmals meinen Post:

Beitrag von Origines (Seite 1.129)

Du als gelernter, gar promovierter Wissenschaftler und ausgebildeter Journalist solltest diese VT-Argumentationsmuster gut kennen. Sonst verliere ich meinen guten Glauben an deutsche Universitäten und Redaktionen.


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17.04.2025 um 19:22
Zitat von OriginesOrigines schrieb:schluesselbund schrieb:
Liefere doch mal konkrete Anhaltspunkte, dass kein Verbrechen vorlag.
Bei der Vehemenz, wie hier Verbrechen und Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden sollen, obwohl im Fall zahlreiche Hinweise dafür vorliegen, ist das ein meines Erachtens berechtigter Einwand, da ja immer nur von der Gegenseite erwartet wird, ein Verbrechen beweisen zu müssen. Man kann die Frage auch umdrehen und sagen: Liefere Du stattdessen doch mal Beweise für einen Unfall und entkräfte glaubhaft alle Hinweise auf ein Verbrechen. Das kann niemandem gelingen. Doch dann heißt es praktischerweise: Na ja, ein Unfall muss halt nicht bewiesen werden, ein Verbrechen schon. Das ist im strafrechtlichen Sinne auch korrekt, in allen anderen Diskussionen aber nicht, und hat somit eine gleichwertige Gültigkeit.


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17.04.2025 um 19:32
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Der Abbruch der Fotoserie ist, finde ich, relativ uninteressant von der Aussagekraft her.
Ja, du hast auch mögliche Gründe genannt für den Abbruch am 1. Tag.
Ich kann jedoch nicht nachvollziehen, dass dieser "Abbruch" tagelang andauerte. Oder eben, dass die Gründe tagelang fortbestanden.
Selbst wenn eine Beeinträchtigung oder Verletzung vorlag, gab es auf dem (Irr-)Weg Fotomotive bzw die Notwendigkeit, die Umgebung zu fotografieren. Die Landkarte vorm Zerreissen abzufotografieren usw.


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17.04.2025 um 20:17
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Bei der Vehemenz, wie hier Verbrechen und Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden sollen, obwohl im Fall zahlreiche Hinweise dafür vorliegen, ist das ein meines Erachtens berechtigter Einwand, da ja immer nur von der Gegenseite erwartet wird, ein Verbrechen beweisen zu müssen. Man kann die Frage auch umdrehen und sagen: Liefere Du stattdessen doch mal Beweise für einen Unfall und entkräfte glaubhaft alle Hinweise auf ein Verbrechen. Das kann niemandem gelingen. Doch dann heißt es praktischerweise: Na ja, ein Unfall muss halt nicht bewiesen werden, ein Verbrechen schon. Das ist im strafrechtlichen Sinne auch korrekt, in allen anderen Diskussionen aber nicht, und hat somit eine gleichwertige Gültigkeit.
Ich schließe kein Verbrechen aus. Ich bin noch nicht mal überzeugt, dass es ein Unfall war, weil ich mich für eine gefestigte persönliche Überzeugung nicht intensiv genug mit dem Sachverhalt auseinander gesetzt habe - was mich nicht daran hindern darf, zu den Informationen, die ich zur Kenntnis genommen habe, eine Meinung zu haben und entsprechend zu argumentieren. Ich sage:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Und schließe ich ein Verbrechen aus? Nein. Kann ich auch nicht. Ich kann es nicht 100%ig widerlegen. Es ist möglich. Aber aufgrund fehlender zureichender Anhaltspunkte sehr unwahrscheinlich.
Und es ist erkenntnistheoretisch ohne Weiteres möglich, die widerlegbare Hypothese "Es war ein Verbrechen" aufzustellen und nach Anhaltspunkten oder Indizien zu suchen, die dafür oder dagegen sprechen. Die Untersuchung und Bewertung historischer Sachverhalte unterliegt nicht dem Strafrecht. Das ist nicht der Punkt. Es ist genauso möglich, von der Hypothese "Es war ein Unfall" auszugehen, nur würde man bei der Untersuchung mangels positiver Tatsachen hier als ersten logischen Schritt prüfen, ob es Anhaltspunkte für ein ein Verbrechen gibt.

SpoilerWenn ein Auto auf einer völlig geraden Autobahn mit 130 km/h von der Fahrbahn abkommt und gegen einen Baum kracht, dann ist auch die Ausgangshypothese: "Das war ein Unfall" Nur wenn sich ein Einschussloch in der Windschutzscheibe findet, dann sollte die These sein: "Das war ein Verbrechen."

Nur gebietet es die Redlichkeit, nicht nur die dagegen sprechenden Tatsachen zu berücksichtigen, sondern auch die Lücken in der eigenen Beweisführung zu benennen. Indizien sind zwar tatsächliche Anhaltspunkte (wie die Fotos, die Metadaten, die Logfiles), aber sie unterliegen immer in ihrem Beweiswert einer Bewertung, die argumentativ zu begründen ist. Also bei den Fotos: "Fremdeinwirkung oder nicht?" Die Bewertung oder Schlussfolgerung ist keine Tatsache, sondern Meinung. Behauptungen, die nicht widerlegbar sind, sind unwissenschaftlich - oder schlicht schlechter Argumentationsstil.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.04.2025 um 20:30
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nur gebietet es die Redlichkeit, nicht nur die dagegen sprechenden Tatsachen zu berücksichtigen, sondern auch die Lücken in der eigenen Beweisführung zu benennen. Indizien sind zwar tatsächliche Anhaltspunkte (wie die Fotos, die Metadaten, die Logfiles), aber sie unterliegen immer in ihrem Beweiswert einer Bewertung, die argumentativ zu begründen ist. Also bei den Fotos: "Fremdeinwirkung oder nicht?" Die Bewertung oder Schlussfolgerung ist keine Tatsache, sondern Meinung. Behauptungen, die nicht widerlegbar sind, sind unwissenschaftlich - oder schlicht schlechter Argumentationsstil.
Aber genauso gehe ich zum Beispiel vor. Soweit ich weiß, hat hier nie jemand einen Beweis für ein Verbrechen aufgestellt oder seine Meinung als Tatsache hingestellt. Meinungen kann man mit Fakten unterlegen und sich aus Fakten Meinungen bilden. Nur so funktioniert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung. Die ganze Problematik in der Kris-und-Lisanne-Diskussion sehe ich darin, dass Fakten nicht als Fakten anerkannt werden, wenn sie nicht der Meinung entsprechen. Das ist auch nicht fallspezifisch, sondern ein Phänomen des immer mehr um sich greifenden, durch soziale Medien geförderten Confirmation Bias. Es ist völlig in Ordnung, wenn jemand sagt: Ich erkenne dies als Fakt an, bewerte ihn aber anders. Mein Problem ist, dass Fakten geleugnet werden. Und mein zusätzliches Problem ist, dass ich 1. auf unser Buch verweisen muss, weil dort entsprechende Quellen drinstehen, 2. aber nicht auf unser Buch verweisen soll, weil das als Werbung gewertet wird und 3. die Quellen, die unserem Buch vorliegen, nicht von Menschen, die keinen Aktenzugang haben, geprüft werden können. Wenn hier also kein Vertrauen vorliegt, kann ich nichts machen und wir kommen nicht weiter. Das Schlimmste ist, dass es vielen Personen, die sich mit dem Fall beschäftigen, sauer aufstößt, dass wir die Akten haben und Ortskenntnis, weil sie diese wahrscheinlich gerne selbst hätten. Die einzige Möglichkeit, die bleibt, ist, uns Lügen und Verschwörungstheorien vorzuwerfen. Das passiert täglich und blockiert unsere ganze Arbeit. Eine Lösung habe ich natürlich nicht. Ich kann ja auch nicht verlangen, uns blind zu trauen. Dennoch würde ich mir am allermeisten wünschen, dass ausgewiesene Fakten von Meinungen getrennt werden und das auch soo gehandhabt wird, wenn es darum geht, was in den offiziellen Fallakten steht. Ich habe das Gefühl, nur so kann man dahin kommen, sich nicht immer wieder im Kreis zu drehen.


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17.04.2025 um 21:21
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Meinungen kann man mit Fakten unterlegen und sich aus Fakten Meinungen bilden. Nur so funktioniert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.
In der Tat. Nur muss der Unterschied erkennbar sein und nicht eine Schlussfolgerung oder ein Argument als Fakt dargestellt werden.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Mein Problem ist, dass Fakten geleugnet werden. Und mein zusätzliches Problem ist, dass ich 1. auf unser Buch verweisen muss, weil dort entsprechende Quellen drinstehen, 2. aber nicht auf unser Buch verweisen soll, weil das als Werbung gewertet wird und 3. die Quellen, die unserem Buch vorliegen, nicht von Menschen, die keinen Aktenzugang haben, geprüft werden können.
In der Wissenschaft ist das einfach: Quellen müssen offen sein. Eine Tatsachenbehauptung ohne nachprüfbaren Beleg ist wertlos. Im Journalismus sind dagegen exklusive, für Dritte unzugängliche Quellen Gang und Gäbe. Der Journalist behauptet dann nicht, er berichtet über eine Information. Und er trennt Bericht und Meinung deutlich und klar.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Wenn hier also kein Vertrauen vorliegt, kann ich nichts machen und wir kommen nicht weiter.
Tja. Das ist die Crux mit Exklusivinformationen. Da hilft alles Lamentieren nichts, sondern nur Argumentieren.

Und "sich nicht mit einer Sache gemein machen". In der Wissenschaft nennt sich das "Desinteresse" (Robert K. Merton) oder griffiger "Distanz zum Untersuchungsgegenstand", hier in Gestalt der These vom "Verbrechen". Und diese These darf auch nicht einfach abgewandelt werden in ein diffuses "oder irgendetwas anderes Böses", weil das mangels Bestimmtheit als These untauglich ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.04.2025 um 21:22
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Es gibt ja viele mögliche Gründe, um mit dem Fotgrafieren auf zu hören. Ein kleiner Streit zum Beispiel, oder plötzliche Eile, weil man doch mal auf die Uhr schaut, eine Gruppe Männer, die man unheimlich findet, ein streunender Hund, der bedrohlich wirkt, schlechte Stimmung wegen eines verstauchten Knöchels...
genauso sehe ich das auch.
Wenn sich beide gestritten haben werden sie wohl kaum noch in der Laune gewesen sein Fotos zu knipsen und solch ein Streit muss keineswegs urplötzlich an Q1 angefangen haben sondern sich schon am Mirador langsam hoch geschaukelt haben.
Es kann sich ebenso ein Konflikt zwischen beiden schon vorher angekündigt haben...auch das wissen wir nicht.

Auffallend für mich sind die Tagebucheinträge von Lisanne seit sie in Boquete sind,Die klingen für mich auffallend depressiv,mit Selbstzweifel gespickt und wenn ich mich richtig erinnern kann wurde auch mal erwähnt dass sie am liebsten wieder von Boquete weg möchte (und das schon nach so kurzer Zeit?).
Da kann man mit seiner Negativität schnell den Urlaubspartner anstecken und seine Laune mit runterreissen.Und das ja wohlgemerkt auf einer Reise für die man längere Zeit gespart und auf die man sich längere Zeit drauf gefreut hat.

Selbiges lässt eben auch die Aussage von Kriss Eltern "sie wäre da nie weitergegangen" in einem anderen Licht erscheinen....nicht dass ich ihnen das nicht glaube aber man weiss eben nicht wie ihre Freundin getickt hat und welchen Einfluss dies auf Kris und ihr Verhalten hatte.


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17.04.2025 um 21:32
Zitat von OriginesOrigines schrieb:In der Wissenschaft ist das einfach: Quellen müssen offen sein. Eine Tatsachenbehauptung ohne nachprüfbaren Beleg ist wertlos.
Das ist ganz und gar nicht richtig. Sorry. Es ist Gang und Gäbe, dass Journalisten oder Juristen, die Zugang zu nicht öffentlichen Gerichtsakten haben, und daraus zitieren dürfen, dies tun, ohne dass die Informationen für ihre Leser selbst nachprüfbar sind, sofern sie keinen Zugang haben. Das wird dann etwa so angegeben: OLG München, Urteil vom 15.03.2025, Az. 123 O 456/25 (nicht veröffentlicht). Das gilt auch für alle anderen Bereiche der Wissenschaft. Entscheidend ist die Existenz der Quelle, die jederzeit von anderen Personen, die Zugang haben, nachgeprüft werden kann. Die korrekte Zitation der Quelle, etwa Aktenzeichen, Datum der Veröffentlichung, Behörde, Seitenzahl der Akte, ist deshalb genauso wichtig wie bei einer veröffentlichten Quelle. Bei nichtöffentlichen Dokumenten sind darüber hinaus wichtig: der rechtmäßige Zugang zur Akte und die Nichtverletzung von Persönlichkeitsrechten (nach Pressekodex). Nach all dem sind wir vorgegangen und haben daher eine nach wissenschaftlichen und journalistischen Kriterien nicht öffentliche Quelle korrekt zitiert.


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17.04.2025 um 22:22
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Würde mich wirklich interessieren, wenn man alle uns bis jetzt zur Verfügung stehenden Informationen, auch die sehr auffälligen Handydaten, keine Nachrichten hinterlassen, Nacht-Fotos , Rucksack Fund mit fast unbeschädigten Inhalt, Knochenfunde usw eingibt, welches Szenario die KI ausspuckt.
Das ist wirklich schwierig bis unmöglich und der Prompt müsste länger sein, als die Akte. :-)
Input: Gefährliche Affenbrücke - Output: Unfall
Input: 15 Grad Nachttemperatur - Output: Lost
Input: Schmugglerroute - Output: FP
Input: Handydaten - Output: FP
Input: Alles - Output Alles

Da halte ich es für sinnvoller, alles einzeln und fokussiert zu analysieren und auch spekulativ ursächliche Details wie zB Flusswasser und Temperatureinflüsse zunächst nicht zu vermischen. Kombinieren kann man KI-analysierte "Bausteine" immer noch. Das Problem sind auch neutrale, qualitativ hochwertige und gut durchdachte Prompts sowie KI-Interaktionen, die z.T. Expertenwissen erfordern, auch hinsichtlich der Bewertung der (Zwischen-)Ergebnisse.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das wäre doch Mal ein Schritt in eine richtige Richtung um einen unabhängigen neuen Input zu bekommen.
En détail ist das machbar, zB folgender KI-"Baustein":

Bekanntlich können KIs inzwischen komplette Bildinhalte erkennen und bewerten. Daher habe ich mal das Haarfoto #580 (bessere Version aus "non public" Quelle) im Kontext der grundsätzlichen "Lost"-Bedingungen analysieren lassen:
Bildanalyse und Kontextbewertung:
Haaraufnahme unter Extrembedingungen im tropischen Nebelwald

1. Beschreibung der Bildinhalte

Die Aufnahme zeigt eine hochaufgelöste Nahaufnahme menschlichen Haars bei Dunkelheit, beleuchtet durch direkten Kamerablitz. Die Kamera befand sich in sehr geringem Abstand zum Objekt, schätzungsweise zwischen 10 und 20 cm. Die Perspektive lässt auf eine schräge Draufsicht auf den oberen Hinterkopf schließen.

Das Haar fällt frei nach unten und zeigt keine Anzeichen von Abflachung, Druckstellen oder seitlicher Verschiebung. Daraus ergibt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass die abgebildete Person nicht liegt, sondern aufrecht steht oder sitzt.

2. Haarfarbe und Lichtsituation

Die Haarfarbe erscheint auf dem Bild sehr hell, mit goldenen bis leicht kupferfarbenen Reflexen. Aufgrund der Aufnahme mit starkem Blitzlicht sind Farbverschiebungen zu erwarten. Vor allem helle Rottöne (z. B. Kupfer oder Erdbeerblond) werden durch Blitzlicht stark aufgehellt und erscheinen fotografisch blond oder goldfarben. Die sichtbaren Farbtöne deuten demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine natürlich rötliche Haarfarbe hin – im Bereich von Kupferblond bis Hellrot.

3. Alterseinschätzung der Person

Die Haarstruktur – fein, dicht, elastisch und ohne sichtbare Schädigungen – spricht mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine jugendliche Person. Der Volumen- und Gesundheitszustand deutet auf eine Teenagerin oder junge Frau hin.

4. Kontextbewertung: 7 Tage im tropischen Nebelwald ohne Ausrüstung

Laut Beschreibung befand sich die Person für 7 Tage im tropischen Nebelwald, ohne Nahrung, Zelt oder Ausrüstung, lediglich mit leichter Sommerkleidung. Während dieser Zeit habe es nicht geregnet, jedoch ist die Luftfeuchtigkeit typischerweise dauerhaft sehr hoch (über 90 %).

Einflüsse auf das Haar in einer solchen Umgebung ab dem zweiten Tag:
  • Feuchtigkeitsaufnahme führt zu Strähnigkeit und verminderter Haartrennung
  • Mattheit und stumpfer Glanz durch Schweiß, Hautfett, Pollen oder Pflanzenkontakt
  • Beginnende Verfilzungen, besonders im Bereich des Wirbels und Nackens

Solche Merkmale sind auf dem Bild nicht zu erkennen. Das Haar wirkt trocken, locker fallend, glänzend und weitgehend unbeeinflusst von klimatischen Bedingungen.

5. Bewertung möglicher Einflüsse auf den Erhalt des Haarzustands unter einfachen Pflege- und Umweltbedingungen (z. B. Kamm, Flusswasser, Höhlenaufenthalt)

Bei Mitführen eines Kamms wäre es unter den beschriebenen Bedingungen äußerst unwahrscheinlich, den auf dem Foto sichtbaren Zustand über 7 Tage zu erhalten. Ein Kamm könnte nicht verhindern, dass Faktoren wie erhöhte Luftfeuchtigkeit, Schweiß, mangelnde Hygiene und Kontakt mit Umweltbedingungen (z. B. Staub, Pflanzenreste, Insekten) zu sichtbaren Veränderungen führen würden.

Auch das Waschen der Haare im Fluss hätte keinen relevanten pflegenden oder reinigenden Effekt. Ohne den Einsatz von Tensiden (z. B. in Shampoo) können weder Talg noch Schmutzpartikel wirksam entfernt werden. Im Gegenteil: Schwebstoffe, Mikroorganismen oder organische Rückstände im Wasser könnten den Haarzustand zusätzlich beeinträchtigen und zu Ablagerungen führen.

Ein Aufenthalt in einer Höhle würde den Verschmutzungs- und Verfilzungsprozess Prozess eher begünstigen. Zwar schützt sie vor UV-Strahlung, Wind und Niederschlag – Faktoren, die zur photochemischen Schädigung der Haarstruktur beitragen können – jedoch fördern hohe Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung sowie Kontakt mit Staub, Sedimenten und tierischen Rückständen mikrobielle Besiedlung, Strähnigkeit, Verfilzungen und Verschmutzungen.

6. Wahrscheinlichster Zeitpunkt der Aufnahme

Angesichts des sichtbaren Zustands des Haares ist es äußerst wahrscheinlich, dass die Aufnahme am ersten oder spätestens am zweiten Tag des Aufenthalts im Nebelwald entstanden ist – mit höchster Wahrscheinlichkeit am ersten Tag.

7. Zusammenfassung
  • Das Bild zeigt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Teenagerin oder junge Frau mit kupfer- bis hellrötlichem, gepflegtem Haar von hinten, aus geringer Distanz und schräg von oben aufgenommen.
  • Die Haare sind nicht beeinflusst durch Umwelteinflüsse, zeigen keine Feuchtigkeit, Mattheit oder Verfilzungen.
  • Die Person liegt nicht, sondern befindet sich wahrscheinlich in aufrechter Position.
  • Der Haarzustand ist nicht konsistent mit einem siebentägigen Aufenthalt unter extremen Bedingungen.
  • Die Aufnahme entstand mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am ersten Tag des Aufenthalts.
ChatGPT 4 omni

Damit haben wir eine unabhängige Analyse zu diesem Bild, denn die KI erkennt alle Inhalte des Bildes selbst, ohne jede Vorgabe, was da zu sehen ist. Spoiler
Hinweis zur Methodik der Bildanalyse:
Die Analyse erfolgte auf Basis einer computergestützten Bildauswertung mittels KI-gestützter visueller Erkennung. Alle sichtbaren Objekte und Merkmale werden eigenständig erkannt und inhaltlich bewertet – die Analyse basiert ausschließlich auf dem tatsächlichen Bildinhalt. Dabei werden sämtliche im Bild enthaltenen visuellen Merkmale – etwa Farben, Strukturen, Lichtverhältnisse, Perspektive und Texturen – direkt durch die KI erfasst und interpretiert, ohne dass externe Informationen oder Metadaten benötigt werden.
ChatGPT 4 omni




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17.04.2025 um 22:24
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Es ist Gang und Gäbe, dass Journalisten oder Juristen, die Zugang zu nicht öffentlichen Gerichtsakten haben, und daraus zitieren dürfen, dies tun, ohne dass die Informationen für ihre Leser selbst nachprüfbar sind, sofern sie keinen Zugang haben. Das wird dann etwa so angegeben: OLG München, Urteil vom 15.03.2025, Az. 123 O 456/25 (nicht veröffentlicht). Das gilt auch für alle anderen Bereiche der Wissenschaft. Entscheidend ist die Existenz der Quelle, die jederzeit von anderen Personen, die Zugang haben, nachgeprüft werden kann. Die korrekte Zitation der Quelle, etwa Aktenzeichen, Datum der Veröffentlichung, Behörde, Seitenzahl der Akte, ist deshalb genauso wichtig wie bei einer veröffentlichten Quelle.
Ob veröffentlicht oder nicht ist nicht das Kriterium für Offenheit. Sondern die Zugänglichkeit. Archivgut ist zumeist nicht veröffentlicht. Aber offen zugänglich - wenn die Sperrfrist abgelaufen ist.

Selbiges gilt für unveröffentlichte Gerichtsentscheidungen. Das sind keine Verschlusssachen und somit auch keine Exklusivquellen. Sie werden bei berechtigtem Interesse (also immer) auf Anfrage von den Geschäftsstellen der Gerichte herausgegeben, zumeist aber mit Schwärzungen (wie den Namen und Adressen von Prozessbeteiligten - wg. Persönlichkeitsschutz).

Ermittlungsakten sind dagegen wegen des Persönlichkeitsschutzes nicht offen. Ein Wissenschaftler kann darüber berichten - wie ein Journalist - aber er kann damit keine Behauptung belegen. Bei Historikern sind das z.B. Gespräche mit Zeitzeugen, die nicht dokumentiert worden sind oder deren Protokolle nicht irgendwie in einer Bibliothek oder einem Archiv offen zugänglich gemacht worden sind.


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17.04.2025 um 22:24
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Sonst verliere ich meinen guten Glauben an deutsche Universitäten und Redaktionen.
Dann ist eh alles zu spät bei Dir wenn Du daran einen guten Glauben hast.


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17.04.2025 um 22:29
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ermittlungsakten sind dagegen wegen des Persönlichkeitsschutzes nicht offen. Ein Wissenschaftler kann darüber berichten - wie ein Journalist - aber er kann damit keine Behauptung belegen.
Er kann damit zitieren, also die Information der Akte als Fakt angeben. Ob der Fakt in der Akte wahr oder unwahr ist, hat damit doch nichts zu tun. Es ist die Akteninformation zitiert. Die Akte ist ja selbst die Quelle wie das dokumentierte Zeitzeugengespräch. Erst wenn es die Akte gar nicht gäbe, wäre sie als Fakt nicht zitierbar. Genauso ist die Aussage eines Zeitzeugen ein Fakt, ob die nun der Wahrheit entspricht oder nicht.


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17.04.2025 um 23:05
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Erst wenn es die Akte gar nicht gäbe, wäre sie als Fakt nicht zitierbar. Genauso ist die Aussage eines Zeitzeugen ein Fakt, ob die nun der Wahrheit entspricht oder nicht.
Aber sie ist kein nachprüfbarer Beleg. Der behauptete Fakt ist nicht belegbar. Weder die Aussage als Fakt noch der Gegenstand der Aussage sind für Dritte nachprüfbar. Und damit von geringem wissenschaftlichen Wert.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Damit haben wir eine unabhängige Analyse zu diesem Bild, denn die KI erkennt alle Inhalte des Bildes selbst, ohne jede Vorgabe, was da zu sehen ist.
Vielen Dank! Sehr überzeugend analysiert.

Das stärkt meine These, die Nachtfotos seinen in der ersten oder zweiten Nacht gemacht worden. Und das Datum der Metadaten - wie auch immer (bedien-)technisch bedingt - unzutreffend. Der 8. April widerspricht dem Zustand der Haare. Da ist der visuelle Eindruck das stärkere Argument.


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