Doctective schrieb:sondern wie der Culebra.
Oder der östliche Rio Mamey, der die Besonderheit hat, dass 2 Nebenpfade quasi direkt vom Mirador und von den Paddocks dorthin führen. Von Q1 aus müsste man ein paar Meter durch den Bach waten und könnte sich dann vermutl. zur Mitte des Nebenpfades durchschlagen. Ohne Involvierung Dritter mit Machete natürlich nicht möglich.
köster schrieb:wenn ihr versteht was ich meine.
cyclic schrieb:Ich habe ja öfter so meine Schwierigkeiten mit div. AI
Da stimme ich unbedingt zu. KIs sind Hilfs-Werkzeuge, deren Output-Qualität vom Bediener abhängt. Ein Prompt mit 5 Zeilen reicht nicht, es bedarf Interaktion und Plausiprüfung. Ohne durchdachte Instruktionen, valide Input-Infos (wie Wetterdaten, Positionen von Kaffee-/Bananenplantagen und Siedlungen, Beschaffenheit des Trails inkl. Nebenpfade hinter dem Mirador), eigene Fachkenntnis und Recherche wird das nix und die KI erzählt einem was vom Pferd. Und verkauft das, was beim Pferd hinten rauskommt, als veganes Blumenparadies. :-)
jaynesabbath schrieb:Extrem spannend!
Kamst du schon zu deinem Vorhaben die KI mit mehr Bildern zu füttern? Mal schauen, das am Ende herauskommt
KIs sind schon sehr gut darin, Bildinhalte zu erkennen. Sie sind auch in der Lage instant zB Python-Skripte zu erstellen, um zB Wasser- bzw. Nebeltropfen zu zählen. Sie kann Objekte auch zB mit ner Heatmap etc. visualisieren oder ein Vermessungsraster erstellen.
Einfach 20 Nachtbilder hochzuladen und zu sagen "mach mal NL", das geht, aber das Ergebnis wird eine Fantasy-Umgebung sein. Beispiel: Die Simulation bzw. rekonstruierte Tageslicht-Version des Bildes #550, resultierend aus 2 "non-public" Sourcen ("original" + aufgehellt) - Erstellt von ChatGPT 4o:
Original anzeigen (0,7 MB)
Original anzeigen (0,9 MB)
Original anzeigen (0,7 MB)
Original anzeigen (0,8 MB)
Original anzeigen (0,8 MB)
Original anzeigen (0,8 MB)Problem hier: Nicht die Größe des Felsens, sondern die Höhe ab Boden, die zwischen ~1 und ~4 Metern liegen kann. Lt. KI kann der Culebra ~100 Tonnen bewegen, Steine >= 4 Meter Durchmesser haben sich vermutl. seit 2014 nicht bewegt. Weiteres Problem ist natürlich die Darstellung einer passenden Umgebung, die nur begrenzt aus den tatsächlichen Bildinformationen hervorgeht (wie zB Bewuchs, Objektstrukturen oder Objektgrößen- und Entfernungs-Einschätzungen aufgrund Kameraposition, Perspektive und Blitzreichweite).
Auf eine quick n dirty erstellte Fantasy-Umgebung hab ich keinen Bock. Daher werde ich mal mit verschiedenen Methoden und automatischen Vermessungstechniken experimentieren. Außerdem will ich, dass die KI überlappende Bildinformationen selbstständig erkennt und auch zB Teile der Boquete-Map. Ob alle meine Ansprüche an eine realistische Umgebung erfüllt werden, die rein aus den Bildinformationen der Nachtfotos hervorgeht, werden wir sehen. Ist aber allenfalls eine Frage der KI-Version. Von daher stoppe ich mich bezüglich weiterer Schnellschüsse erst mal selbst. ;-)
ringelnatz schrieb:Was sagt ihr zu Jaguars, wenig Nutzung durch locals und verwirrende Abzweigungen?
Der "Verlaufen"-Bericht bezieht sich auf den Trail auf Boquete-Seite. Entsprechend würde ich das auch auf Bocas-Seite sehen, also so ab den Paddocks weiter bergab. Chiriqui ist über 6000 km² groß, Raubkatzen dürften sich eher in abgelegeneren Gegenden aufhalten.
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PS: Fakten-Kram
Ein belegter Sachverhalt aus einer nicht öffentlichen, aber zugänglichen Quelle gilt auch in der Wissenschaft als valider Fakt oder als Tatsachenbehauptung, die sich als Fakt qualifiziert. Entscheidend ist die methodische Nachvollziehbarkeit, also dass ein Sachverhalt "prinzipiell" geprüft werden kann, nicht dass die Quelle für jeden verfügbar ist.