StaminaG schrieb:Kannst du beschreiben, wie du das Foto gemacht hast? Wie nah lag die Scheibe und in welchem Winkel dazu befand sich die Kamera?
Das waren wie gesagt eher unstrukturierte Versuche. Hauptsächlich mit Fingern und Haarsträhnen. Ich habe kein Protokoll geführt, fand aber dieses Bild gut genug um zu zeigen wie ähnlich ein Pringlesdosenboden aussieht.
StaminaG schrieb:Bei dir ist etwas mehr von der Innenfläche zu sehen, du scheinst mehr „Draufsicht“ gehabt zu haben.
Richtig und ich war viel näher dran (es ist wie gesagt das "echte" Größenverhältnis dargestellt), d.h. mein Abstand war nur etwa 55% des originalen.
StaminaG schrieb:Dieser Felsen, auf dem das SOS Zeichen mit dem Pringles-Boden lag, wirkt höher, müsste aber meiner Meinung nach gleichzeitig auch der Untergrund sein, auf dem Kris und Lisanne sich befanden.
Warum? In meinem Modell ist es deutlich erhöht, aber darauf würde ich mich nicht festlegen. Bei mir ergibt sich das daraus, dass der Tütenfels für mich eine gewisse Orientierung nahelegt, also was horizontal ist und dann ergibt sich das über das Gesamtpanorama. Aber da sind zu viele Unsicherheitsfaktoren drin (da ja schon #550 ein bisschen wackelig ist bzgl. Panorama-Einordnung).
Tallida schrieb:Welche Bilder hast du im einzelnen verwendet?
So ziemlich alle, auf denen mehr als ein Blob ist und die einen Hintergrund zeigen. Bei Bildern die fast identisch sind wie z.B. #544 und #545 habe auch nur eine Variante genommen. Ansonsten antworte ich dir gerne wieder wenn du mal in ganzen Sätzen und mit erkennbarem Bezug zu den Gegenargumenten erklärst, was du eigentlich willst und wenn es um Bilder geht vorzugsweise indem du das verständlich grafisch darstellst.
Offshore7 schrieb:Ausgehend von Umgebung, Bewuchs und Blättern scheint der Stein / Fels im Hintergrund des Tüten-Fotos #550 und auf Foto #599 kaum breiter als 2 Meter zu sein. Und vor allem fast auf Wasserhöhe.
Kommt jetzt darauf an, was genau der "Fels" hier meint, aber bei mir ist das Ding eher so 5m breit und ich finde das passt ganz gut zu den Pflanzen, die ich ja mittlerweile auch in mein Modell eingearbeitet habe, wobei deren Größe natürlich nur sehr grob geschätzt ist.
Außerdem ist diese Kante die man da zu sehen scheint bei mir um die 10m über der angenommenem Wasseroberfläche, das passt zu dem Panorama, aber wie schon gesagt, man kann das ganze Panorama in alle Richtungen kippen, dann wird z.B. die gegenüberliegende Uferseite flacher, dafür der Hang auf der eigenen Uferseite höher. Da gibt es einen gewissen Spielraum - begrenzt am ehesten dadurch, wie schief man den V-Baum werden lassen möchte.
Offshore7 schrieb:Computermodell und KI-Simulation passen mE recht gut zu der Umgebung um Monte Rey (Quebrada 1/2, Rio Mamey). Wenn nur dieser - anzunehmend - relativ riesige Rundfelsen #550 nicht wäre.
...den ich weiterhin für ziemlich groß halte.
Kennt sich eigentlich jemand hier mit Steinarten aus? Die Maserung ist nicht so gleichmäßig wie häufig bei hellem Granit, aber für mich könnte das Granit sein. Vielleicht kommt man auf der Schiene nochmal weiter. (Ich habe übrigens gerade auf einer Wanderung ein paar evtl. interessante Fotos eines relativ stark abgerundeten Granitsteins gemacht, allerdings nur so um die 80cm groß, aber dazu demnächst evtl. mehr, muss mir die Bilder auch erst selbst im Detail ansehen).
Offshore7 schrieb:Nach wie vor wirken SOS-, Tüten- und Haarfoto auf mich deplatziert und (bis auf die Fels-Hintergründe) nicht vom Ort der NL .. :-)
Haarfoto fällt völlig aus dem Rahmen, weil keinerlei Anschluss an andere Bilder zu erkennen ist. Tüten- und "SOS" lassen sich immerhin einordnen, zeigen aber beide nicht die typischen Lens-Flares, die mich bei den Bildern, die diese zeigen, davon überzeugt haben, dass sie mit einer SX270/280 gemacht worden sein müssen. Allerdings zweifle ich bei #550/#576 trotzdem nicht wirklich daran. Bei #580 wäre ich mir auch nicht so sicher (womit wir dann auch wieder bei den Möglichkeiten wären das Speicherbelegungsbild der SD-Karte und die EXIF-Daten zu bekommen).
Offshore7 schrieb:Den Tütenfelsen würde ich auch noch näher an #542 platzieren (wie in deinem Modell), am besten mit einem wenig breiten Fluss / Bach zwischen #550 Vorder- und Hintergrund. Ich glaube nämlich weder bei #550 noch #599 oder einem anderen Foto, dass in den jeweils ~10 Sek. die Kamerapositionen groß verändert wurden, u.a. weil immer dieselbe Seite des V-Baums zu sehen ist.
Groß glaube ich auch nicht. Armschwenkweite od. evtl. noch der Unterschied zwischen Sitzen und Stehen könnten da reichen - wobei das jetzt mehr ein Bauchgefühl ist. Ausprobiert habe ich das nicht und das hängt dann auch wieder entscheidend davon ab wie weit die Objekte jeweils weg sind, was man wieder nur sicher sagen könnte, wenn man exakt deren Größe wüsste...