Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@suffy
Danke für deine Infos.

suffy schrieb:Ich vermute stark, dass diese Gabelung vor dem Mirador liegt,

Das ist auch meine Vermutung. Leider ist das nicht eindeutig aus dem Video ersichtlich gewesen. Demzufolge dürfte diese Gabelung nicht entscheidend sein.
Wenn man sich die Karte mit dem Suchverlauf der Suchtrupps anschaut kann man erkennen, dass es noch einen Trail gibt der den Culebra Trail zwischen Mirador und den Kuhweiden kreuzt. Das würde bedeuten, dass es doch Möglichkeiten gibt, sich zu verlaufen(falsch abbiegen). Leider gibt es kein Video, welches diesen Bereich zeigt.

@d.fense

d.fense schrieb:https://www.flickr.com/photos/donjuan666/sets/72157652982967349/page1

Den Rand rechts beim 542 denke ich derzeit als Schatten eines Astes (mit Blättern) erkennen zu können der vor dem Fotografen aber hinter dem Blickfeld der Kamera war.... durch den weitwinkligen Blitz der Schatten.
Der Winkel würde Passen zum Schatten weiter oben im Foto.

Damit würde der Boden/Fels dort eben weitergehen.

Ich nehme an, Du meinst auch die dunklere Stelle, die ich als
"Pfütze" deklariert habe.

Auf der Vergrößerung des Bilds 542 sieht man rechts sehr gut,
wie es da im Stein weitergeht, und auch, daß dieser anders aussieht,
als auf der linken Seite. Und bitte, schlag mich nicht, aber welches
Foto ist img_550?

Hast du eine Ahnung, was es mit diesem Foto auf sich haben könnte?

Beitrag von d.fense (Seite 225)
Es hat den Titel "Rode Roots PM 5april2014

Hier noch mal das Einzelbild.

https://www.flickr.com/photos/donjuan666/16674109957/in/album-72157652982967349/

Ist das auch ein Foto von den beiden? Die Initialen "PM" passen allerdings
auch zu einem Guide dort, der eben diese Initialen hat.

Wurde der Screenshot öffentlich gemacht? Auf dem muss der Akkustand zu sehen sein und würde Rückschlüsse auf die Akkulaufzeit geben.

Nein, wurde er nicht.

Und auch nicht was es mit den gekürzten Daten auf sich hat, @MissFortune

Absolut nichts, weist bisher auf ein Verbrechen hin.

Ich finde schon, dass man aus vergangenen Unglücken auf ein Verbrechen schließen muss. Ich rede jetzt nicht von kaltblütig geplanten Überfällen, Geiselnahme über mehrere Tage usw.

Aber man kann nicht ausschließen, dass Belästung oder gar ein sexueller Übergriff dazu führte, dass eines der Mädchen schwer verletzt wurde und dass es zu einer überstürzten Flucht mit fatalen Folgen kann. Das wäre dann abgesehen von der Nötigung unterlassene Hilfeleistung z.B.

Gehen wir von einem Ünglück ohne Beteiligung Dritter aus: Es gab in der Vergangenheit diverse Unglücksfälle beim Wandern, die es in die Medien geschafft haben. Zwei Personen gehen los, eine verunglückt. Es war bisher immer so, dass die Person, die besser beieinander war, sehr bald losgegangen ist und in der Regel erfolgreich Hilfe holen konnte.

Selbst mit Kriechen dürfte man es innerhalb von 10 Tagen auf irgendeinen frequentierten Wanderweg oder exponierte gut sichtbare Stelle schaffen. Und man muss noch überlegen, dass am Anfang die Kräfte noch da waren und zumindest eines der Mädchen geistig beisammen gewesen sein dürfte (Handybenutzung etc.) Im Grunde genomme hätte wohl schon eine Verlagerung des Standorts um 500 m- 1 km dazu geführt, dass Handyempfang herrschte.

Hier muss man doch von kompletter Passivität ausgehen. Der Radius scheint sehr klein auf wenige m beschränkt gewesen zu sein, denn hätten sich die Mädchen über mehrere 100 m bewegt, hätte es viel mehr Handychecks gegeben. Eines der Mädchen war wohl so schwer verletzt (Kopfverletzung), dass keine Bewegung mehr möglich war. Das andere in kompletter psychischer Ausnahmesituation (Angst, Schock) und hier ist die Frage "warum?"

Listeria schrieb:Ich finde schon, dass man aus vergangenen Unglücken auf ein Verbrechen schließen muss.

Dass "man auf ein Verbrechen schließen MUSS" ist eine ganz schön steile These.

@Kreuzbergerin
:Y:

@inci2
Das Bild img_550 ist doch das Nachtbild mit den roten Tüten.

@der_ungläubige

Danke, das hatte ich völlig aus den Augen verloren...

Kreuzbergerin schrieb:Dass "man auf ein Verbrechen schließen MUSS" ist eine ganz schön steile These.

Genauso wie die steile These, dass absolut nichts auf ein Verbrechen hinweist.

Denn wie erklärt man sich, das der Standort sehr wahrscheinlich nicht verlassen wurde? Und vieles weist darauf hin, dass keine Veränderung erfolgte, beispielsweise unterlassene Versuche den Handyempfang zu checken (was mit Sicherheit viel häufiger erfolgt wäre, wären die Mädchen in Bewegung gewesen).

Selbst mit mühsamer Fortbewegung (Kriechen entlang des Flusslaufs o.ä.) wären sie sehr sehr wahrscheinlich innerhalb von 10 Tagen irgendwo vorbeigekommen wo das Handy funktioniert hätte oder wo man sie besser gesehen hätte.

Zur Frage der Akkulaufzeiten.
Was ist da eigentlich für ein Akku bei den Fundsachen zu sehen?
Ist er für die Kamera oder für ein Handy?
Und wurde er dem entsprechenden Gerät entnommen, oder war er *zusätzlich* dabei?

@Kreuzbergerin
@der_ungläubige

Welchen Sinn machen die dünnen Ästchen mit dem kleinen roten Tütenfetzen ? Wer hätte es erkennen können aus welchem Blickwinkel ? Das ist wichtige Frage.

Ein Felsweg ? Eher nicht, doch eher eine Felswand.

Waren die Mädels unbeweglich , dann muss ich nicht markieren. Waren sie beweglich, markiere ich dann den Punkt und bleibe dort ? Daher, wer hätte diese Stelle sehen können ?

Listeria schrieb:Und vieles weist darauf hin, dass keine Veränderung erfolgte, beispielsweise unterlassene Versuche den Handyempfang zu checken (was mit Sicherheit viel häufiger erfolgt wäre, wären die Mädchen in Bewegung gewesen).

Ich bin ein sehr fauler Mensch und auch überhaupt kein Outdoor-Typ, habe null Orientierungssinn und nicht viel Ahnung von Technik, aber selbst mir wäre klar gewesen, dass es nicht viel Sinn macht, den Empfang zu checken, wenn ich Akku sparen will, es sei denn, ich befinde mich auf einer Anhöhe, freien Fläche o. ä.

@Enterprise1701

Für mich ist diese Konstruktion gebastelt worden um Trinkwasser zu sammeln.

Entweder um Wasser aus dem Fluss zu schöpfen oder um Tauwasser auf den Tüten zu sammeln.

Dieses Foto wirkt auf mich immer so, als wäre diese Konstruktion fotografiert worden, weil sie aus der Reichweite der beiden gelangt ist, z. B. auf diesen Stein runtergefallen oder weggeweht ist.
Und der Fotograf wollte in der Nacht schauen, wo dieser Ast gelandet ist und ob es noch eine Möglichkeit gibt, wieder nach diesem (wichtigen) Ast zu greifen.
Wie gesagt, dass ist ein Eindruck, den ich bei diesem Bild habe.

Ich lese hier jetzt auch schon von Anfang an mit und eine Frage stell ich mir doch immer wieder: Welchen Sinn macht es, die roten Plastikfetzen zu fotografieren?! Das ergibt meiner Meinung nach null Sinn. Was ich aufgrund der unmenge an Informationen nimma weiss- das Foto wurde in der besagten Nacht geschossen, wo es so extrem viele Fotos gab oder?

Auch dass am ersten Tag nur wenige Versuche gestartet wurden kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sobald ich merke ich habe mich verlaufen oder es ist jemand verletzt probier ich nicht nur ein paar Anrufe sondern bin hysterisch und versuchs (auch wenns NIX bringt) ständig und immer!!

Minderella schrieb:Ich bin ein sehr fauler Mensch und auch überhaupt kein Outdoor-Typ, habe null Orientierungssinn und nicht viel Ahnung von Technik, aber selbst mir wäre klar gewesen, dass es nicht viel Sinn macht, den Empfang zu checken, wenn ich Akku sparen will, es sei denn, ich befinde mich auf einer Anhöhe, freien Fläche o. ä.

Eben! Du würdest den Empfang checken, wenn du deinen Standort verändert hast. Und genau deshalb, weil dies später nur sehr sparsam erfolgt ist (1 Handycheck pro Tag) bin ich der Meinung, dass die Mädchen sich nicht fortbewegt haben. Hätten sie es getan, hätten sie den Empfang sicher öfter gecheckt.

@Listeria
Nein, würde ich nicht, wenn ich mich nicht aus einem Gebiet herausbewegen würde. Wäre ich tagelang nur im Dschungel unterwegs und nicht auf einem Berg oder einer freien Fläche, würde ich es nicht tun, das habe ich versucht, damit auszudrücken.

@Listeria

Listeria schrieb:Selbst mit Kriechen dürfte man es innerhalb von 10 Tagen auf irgendeinen frequentierten Wanderweg oder exponierte gut sichtbare Stelle schaffen.

Aber nicht, wenn man dazu über Felsen klettern müsste, durch den Fluss waten etc.
Dort gab es kaum Wege (deshalb glaube ich auch weniger an ein Verlaufen) und kaum Wanderer (direkt nach ihrem Verschwinden verschlechterte sich das Wetter).

@all

Schaut Euch mal bitte dieses Video am Ende, ab Min. 1:16
genau an.

Lost Waterfalls Hike Boquete Panama Part 4

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Da sieht man eine ähnliche Steinformation wie auf
den "Steinbildern" aus der Nacht, und man sieht,
das die Aufnahme von oben nach unten erfolgt ist.

Deshalb denke ich, das diese Fotos hier

Beitrag von inci2 (Seite 223)

auch von oben nach unten aufgenommen wurden.

@Maharani


Das ist kein Akku sondern eine SD Karte wie diese hier:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/916HgnDYgSL._SL1500_.jpg

@Tajna
Der Mensch kann viele Kräfte mobilisieren, wenn er ums Überleben kämpft. In vielen bekannt gewordenen Notsituationen (Flugzeugabsturz, gescheiterte Bergbesteigung ...) brachte nur die Tatsache, dass man sich trennte und der fittere Teilnehmer losging die Rettung.

Insofern stellt sich die Frage warum dies nicht erfolgt ist? Wurde die Umgebung als zu bedrohlich empfunden, beispielsweise weil man draußen einen Überfall fürchtete? Standen sie unter Schock oder Angst und waren wie gelähmt?

Denn mit jedem Tag verschlechtert sich auch der eigene Zustand, Wundinfektionen und Entkräftung drohen etc. und auch der Zustand des Schwerletzten wird immer schlechter. So die Frage: was geschah zw. Tag 2 und 6? Fand nennenswerte Fortbewegung statt? Ich glaube nicht und die Frage ist warum.