Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
14.03.2016 um 20:09Anzeige
The Froon family has come to the conclusion, that they indeed got lost. They reached the top of the mountain of the Pianista trail, from where you normally would return, but they continued and descended on the other side, where there is not really a trail. This assumption is based on the phone calls they have made and the pictures which they took.Original anzeigen (0,4 MB)
http://www.boqueteguide.com/?p=11499#comments
HerculePoirot schrieb:Der von mir blau gestrichelt eingezeichnete Weg ist anscheinend „not really a trail“, die Eltern haben ihn zusammen mit ihrem Führer - wie ich gerade in dem Video gesehen habe - aber trotzdem gefunden und konnten so den Ort des letzten Fotos von Kris finden.wurde am und abseits des "not really a trail" gesucht?
Corydalis schrieb:Das letzte „normale“ Foto von ca. 14 Uhr – img 508, K. im Bach stehend - ist kurz vor dem Zeitpunkt entstanden, in dem sie nach dem obigen spekulativen Plan spätestens hätten umkehren müssen (ca. 14.30 Uhr). Sie hatten also von da an noch ca. eine halbe Stunde Zeit, ausreichend für maximal noch einen bis eineinhalb Kilometer nach NordenVielleicht suchten sie genau an dieser Stelle nach einer Möglichkeit des Abkühlens, was wäre wenn sie praktisch nicht weitergegangen sind, sondern an den Steinen im Flussbett hoch geklettert sind, dem Flusslauf lang, wo käme man da hin (also links hoch)..
Das letzte „normale“ Foto von ca. 14 Uhr – img 508, K. im Bach stehend - ist kurz vor dem Zeitpunkt entstanden, in dem sie nach dem obigen spekulativen Plan spätestens hätten umkehren müssen (ca. 14.30 Uhr). Sie hatten also von da an noch ca. eine halbe Stunde Zeit, ausreichend für maximal noch einen bis eineinhalb Kilometer nach Norden....Ja, in diese Überlegung geht auch meine Vermutung. Die Mädchen wussten, dass sie umkehren mussten. Sie sind daher meines Erachtens nicht mehr viel weiter gelaufen. Zudem dürften sie selbst ja auch gemerkt haben, dass der Weg immer unwirtlicher wurde. Es hat keinen Grund gegeben, dort ohne Ausrüstung weiter zu wandern.
Jedenfalls müsste der Ort, wo "etwas" passiert ist, in der Nähe eben dieser Stelle sein, wenn der zugrunde gelegte Plan in etwa stimmt. Bis zum ersten Notruf um 16.39 Uhr wären zwar theoretisch noch 2 1/2 Stunden Zeit gewesen, um sich nach Norden zu bewegen, aber ich gehe davon aus, dass ihnen bewusst war, dass sie spätestens ab 14.30 Uhr zurücklaufen müssen, um nicht in die Dunkelheit zu geraten, und dass sie auch tatsächlich umgekehrt sind - oder gar nicht erst zum maximalen Umkehrpunkt vorgedrungen sind, weil vorher schon ein unerwartetes Ereignis eingetreten ist.
Bluelle schrieb:Ich habe mir überlegt, ob es nicht einen "Badeort" gibt, den die beiden im Kopf hatten, Wasserfall oder sonstiges...also etwas was sie morgens recherchiert hatten und dort hin wollten.Auch eine Möglichkeit. Es gibt hier im Thread ja ein verlinktes Video, in dem eine junge Touristin an den Wasserfällen badet, im Bikini. Sowas könnten die zwei geplant haben. Dann müsste man wissen, wie weit die nächsten Wasserfälle von dem letzten Foto entfernt sind. Auf dem Weg dorthin könnte ihnen etwas zugestoßen sein, oder auch direkt dort. Trotz allem müssen sie gewusst haben, dass die Zeit knapp wird. Ich gehe aber auch davon aus, dass die Wasserfälle regelmäßig frequentiert werden. Sie hätten dann dort doch gefunden werden müssen.