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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1993, 1989 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.07.2019 um 04:33
@spookytooth
@EDGARallanPOE

Da dort

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/die-abschiedsbriefe-des-serienkillers-rasiert-mich--bevor-ihr-mich-verbrennt-24137094 (Archiv-Version vom 04.06.2016)

folgendes steht
... Leider leben wir ja schon eine ganze Zeit nicht mehr so ungetrübt, aber gerade das Osterfest war für mich irgendwie ein stilles unbewusstes Abschiednehmen. ...
vermute ich, dass K.-W.W.'s letzte Flucht nur vier bis fünf Tage dauerte, vom 11./12.04.1993 bis 15.04.1993.

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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.07.2019 um 04:53
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb:vermute ich, dass K.-W.W.'s letzte Flucht nur vier bis fünf Tage dauerte, vom 11./12.04.1993 bis 15.04.1993.
Ich habe das jetzt nicht mehr vollständig auf dem Schirm...

War denn K.W.W., nach dem er sich der persönlichen Anwesenheit bei der Hausdurchsuchung durch Flucht entzogen hatte, per Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben ?


Oder wollten die Ermittler ihn nur zu einem Verhör vorladen, wenn sie seiner habhaft geworden wären ?

Dann hätten sich ja die Haftgründe erst durch das Auffinden der Waffenteile, in seinem Fahrzeug ergeben.....


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.07.2019 um 06:29
Ich will die Verwirrung nicht komplett machen, aber sprach die ZEIT-Journalistin bei Lanz nicht sogar von vier Wochen? Das kann ja laut Abschiedsbrief gar nicht hinhauen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.07.2019 um 12:48
https://www.zeit.de/2018/01/kurt-werner-wichmann-serienmoerder-25-jahre-untersuchungshaft/seite-4

@EDGARallanPOE
@crispr-cas9
Aus den Zeitungsartikeln ( ich habe jetzt exemplarisch den aus der "Zeit" genommen) ging hervor, dass KWW nach seiner Flucht wegen der Hausdurchsuchung nicht per Haftbefehl gesucht wurde und auch das Fluchtauto offenbar nicht zur Fahndung ausgeschrieben war, so verwunderlich das auch erscheinen mag, angesichts der Vorwürfe gegen ihn und seiner Vorstrafen.

In der Zeit steht zur Hausdurchsuchung und Flucht u.a. in einem Absatz:" Wichmann war nicht da. Die Polizei hat ihn vorab über die Hausdurchsuchung informiert. Nur ein Zufall hilft, ihn zu fassen: Er ist in Hessen in einen Verkehrsunfall verwickelt, im Auto findet die Polizei Waffen und Teile von einer Maschinenpistole. Wichmann kommt in Haft und erhängt sich am 25. April 1993. Im selben Zeitraum endet die Serie mit sadistischen Vergewaltigungen und Morden um Lüneburg."

Daraus folgt für mich, dass die Wichmann zur Last gelegten Vorwürfe der Polizei in den anderen Bundesländern gar nicht bekannt waren. Man hat ihn nur wegen der zufälligen Waffenfunde im Fahrzeug festgenommen und inhaftiert.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.07.2019 um 13:42
@crispr-cas9
@Solaar
Mehrere Wochen Flucht passt jedenfalls nicht in den Zeitrahmen von Ostern 1993, bis zu KWWs Suizid in der Haft.

09.04.1993 Karfreitag
11.04.1993 Ostersonntag
12.04.1993 Ostermontag

ca. 10 Tage Haft

Suizid von KWW am 25.04.1993. @crispr-cas9 Du liegst meines Erachtens absolut richtig, mit der Annahme einer kurzen Fluchtdauer über nur wenige Tage.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.07.2019 um 15:42
@Solaar
Die von Dir erwähnte Dame sagte bei Lanz, dass K.-W.W. acht Wochen nachdem er vorgewarnt wurde bezüglich Hausdurchsuchung, in Süddeutschland diesen Autounfall mit anschließender Verhaftung hatte. Meiner Meinung passt die Aussage-Dame nicht zum Abschiedsbrief-Zitat-MoPo. Aber was stimmt nun? Der 1993er Kalender ist ja relativ fest :-) , MoPo und Dame stehen zur Diskussion ;-) .


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.07.2019 um 16:46
@Rotmilan
Im von Dir verlinkten Zeit-Artikel ist mir ein Fehler aufgefallen: Wichmann hatte laut übereinstimmenden Medienberichten den Autounfall im April 1993, der zu seiner Verhaftung führte, auf einer Landstraße bei Heilbronn, das liegt in Baden-Württemberg und nicht in Hessen. Bis Hessen sind es von Heilbronn aus noch mindestens 40 km.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.07.2019 um 18:08
@Heidi71
Da hast Du völlig Recht Recht, ich habe mich auch gewundert, da hatten Journalisten offenbar Hessen mit BW verwechselt. Denn KWW war ja zum Zeitpunkt seines Suizides in der JVA Heimsheim inhaftiert, also im Bundesland Baden- Würtemberg.

Die Daten in der Presse, so sie korrekt sind, geben auch kein Zeitfenster für eine mehrwöchige Flucht her, wie es anscheinend eine Journalistin bei Lanz geäußert hatte.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

26.07.2019 um 00:54
Im Grunde ist es doch alles gehupft wie gesprungen, in Heimsheim ist er jedenfalls
gelandet.

Als die damalige Hausdurchsuchung anstand, klingelte es morgens bei Alice und ich
erinnere noch gelesen zu haben, dass sie sagte, mein Mann ist "auf Arbeit". So redet man eigentlich nicht,
außer man ist etwas primitiv.
Dann rufen sie ihn bitte an, was Alice tat und den Telefonhörer dann an den Beamten
übergab. Daraufhin empfahl sich Kurt, wohlgemerkt mit seinem Bruder und einem Leihwagen.

Wenn das so war, kann es keine große Vorwarnung gegeben haben, denn sonst wäre
er nicht "auf Arbeit" gewesen sondern hätte sich schon eher verpieselt.

Oder waren KWW & HJW doch schon auf stand-by?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

26.07.2019 um 21:08
Nachdem sich der Gewaltverbrecher nach siebenwöchiger Flucht am 25. April 1993 das Leben genommen hat, werden keine Frauen mehr ermordet, es verschwinden auch keine mehr. Zufall? Die Polizei kann keinen Zusammenhang entdecken. Das Sielaff-Team hingegen hält es für möglich, dass Wichmann einer der schlimmsten Serienmörder der Nachkriegszeit war.

Eins noch: Später wird ermittelt, dass Wichmann während seiner Flucht wiederholt zu Hause in Lüneburg war. Auch diese Tatsache blieb der Polizei verborgen.

https://www.bild.de/regional/hamburg/bild-serie/die-goehrde-morde-teil-4-das-versagen-der-polizei-lueneburg-54352190.bild.html

Autounfall auf der Flucht: Einen Monat nach den Durchsuchungen baut Kurt-Werner W. bei Heilbronn einen Verkehrsunfall. Er wird leicht verletzt in eine Klinik gebracht. Polizisten finden in seinem Auto Teile von Maschinenpistolen und Munition. Der damals 44-Jährige kommt in Untersuchungshaft. Erneut wird sein Haus durchsucht. Seine Frau sagt den Beamten, ihr Mann habe gesagt, er fahre in die Schweiz. „Es ist besser, du weißt nicht, was ich vorhabe“, soll er ihr gesagt haben.

https://www.mopo.de/im-norden/nach-23-jahren-enttarnt-der-schlimmste-serienmoerder-der-nachkriegszeit--24123848

Also offenbar war KWW sieben Wochen auf der Flucht und mehrfach dazwischen zu Hause. Und offenbar wurde das Haus mehrfach durchsucht. Offenbar hat niemand richtig nach ihm fahndet. Und die Familie hat ihn (und den Bruder) nicht an die Polizei "verraten". Weshalb der Bruder, der ja in einem anhängigem Verhältnis zum großen Bruder gestanden haben soll, mit auf der Flucht ist, ist ja doppelt fragwürdig. Und weshalb nicht wenigstens das nach KWW´s Tod und den eindeutigen Verdachtsmomenten damals untersucht wurde, inwiefern der Bruder involviert ist, bleibt ja auch ein Geheimnis. Zumindest wissen wir nichts über Erkenntnisse aus Befragungen der Frau und des Bruders damals.

@spookytooth weißt Du, wo Du Deine Aussage gelesen hast?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

26.07.2019 um 22:10
@darkstar69

In einem Bild plus Artikel vom 28.12.17, wenn du dich auf die Hausdurchsuchung beziehen solltest
und auf Alices Aussage "mein Mann ist auf Arbeit".
Titel: Wie eine Handschelle zu einem Serienkiller führte.

https://www.bild.de/regional/hamburg/mord/er-klaerte-goehrde-morde-auf-54321564.bild.html

Mir fehlten damals schon die Worte.

Wahrscheinlich hatten die Gebr. Wichmann eine gemeinsame Ansstellung in einer Gärtnerei oder
einer Gartenabteilung eines Baumarktes wie z.B. Mölders Hagebau (HJW ja offensichtlich noch immer)
und konnten sich gleichzeitig empfehlen Richtung Schweiz und auch immer mal wieder zwischendurch
nach Adendorf kommen.

Und das ist doch das eigentlich Unfaßbare, Leichenhunde schlagen an, Brüder weg, sie kommen zwischendurch
mal wieder, zu Ostern zum Beispiel, weil sie wissen, nach ihnen wird nicht gefahndet und das traute
Heim nicht observiert!

Das mit der Anstellung im Baumarkt ist jetzt nur reine Spekulation von mir.
Jedoch soll KWW als Friedhofsgärtner nur nebenberuflich gearbeitet haben,
daher vermute ich eine Festanstellung anderswo.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 11:05
@spookytooth
danke schön. beides :-)

Mir wird gerade erneut bewusst, wie viel damals in der Polizeiarbeit schief lief. Ich will da auch gar nicht auf der Polizei rumhacken und rückwirkend ist man natürlich immer schlauer, klar. Aber wenn man bedenkt, dass da ja nicht nur eine Person an der Untersuchung beteiligt gewesen sein wird und das ganze über Jahre lief und unterschiedliche Fälle betraf und diverse Verdachtsmomente aufkamen, dann muss doch irgendjemand da mal die Alarmglocken klingeln hören. Wie kams dazu?
Ich weiß, wir hatten die Diskussion hier schon mehrfach.

Dennoch: Ein polizeibekannter und verurteilter Gewalt- und Sexualverbrecher (selbst wenn einige Akten/Daten wg Jugendstrafe evtl nicht öffentlich waren, in einer Kleinstadt wie Adendorf und auch Lüneburg weiß man das), der wegen seiner skurilen Verhaltensweisen und Persönlichkeit schon auffallend ist und in einer merkwürdigen Beziehung zu Frau und Bruder lebt und in einem sehr merkwürdigen Haus usw, der immer wieder in Bezug zu verschiedenen Gewaltverbrechen kommt und auf der Verdächtigenliste steht, bei dem ein Auto im Garten gefunden wird, Waffen, uvm. uswusw. Dass da dann die Polizei nicht hellhörig wird und genauer hinguckt. Selbst als er flieht und auch sein Bruder flieht, schöpft man offenbar keinen weiteren Verdacht. Keine größere Untersuchung als er auf der Flucht war, keine größere Fahndung. Offenbar keine Untersuchung gegen den Bruder. Denn der Bruder lebte ja schon damals noch.

Wie kann sowas sein? Mir reicht eine Erklärung, wie, die Polizei hatte anderweitig viel zu tun, war noch nicht genügend ausgebildet , Informationen fehlten, Vernetzung fehlte, usw nicht. Die Akte Wichmann muss doch dennoch iwo in der Polizei Lüneburg gelegen haben und da muss dringestanden haben, dass er mehrfach befragt wurde und in Verdacht geriet und was man fand. Auch ohne eMail muss das ja bekannt gewesen sein.

Ich glaube noch immer, dass es da mehr als unglückliche Zufälle gab und dass KWW eben auch in Polizeikreisen seinen berühmten Charme spielen lassen konnte und dort Bekannte hatte und soziale Netzwerke. Wie auch immer, Nachbarschaft, Sportkumpel, Partybekanntschaft, erweiterter Bekanntenkreis, ehemaliger Schulfreund, Saufkumpan, Sexbuddy, Autoschrauber, Waffenliebhaber, politischer Aktionskreis, oä. Ich glaube an solche Netzwerke. Das war eine von KWWs Stärken. Menschen faszinieren, einbinden, manipulieren, nutzen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 11:54
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:skurilen Verhaltensweisen und Persönlichkeit schon auffallend ist und in einer merkwürdigen Beziehung zu Frau und Bruder lebt und in einem sehr merkwürdigen Haus usw
Ich verstehe was du meinst aber ich denke das Haus wirkte ziemlich normal auf jeden damals und das familiäre Verhältnis sieht man ja von aussen nicht. Das merken wir im Nachhinein aber damals hatte ihn wohl keiner auf dem Schirm. Es sind so einige Leute vorbestraft, von denen muss es aber auch nicht zwangsläufig jemand gewesen sein. Es kann auch ein völlig unbeschriebenes Blatt sein.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 11:57
@ponco
Aber spätestens nach der ersten Hausdurchsuchung war der Polizei doch bewusst, dass das Haus anders ist als anderer Leute Häuser und dass man in der regel keine vergrabenen Autos im Garten hat. Und er geriet ja regelmäßig wieder bei neuen Fällen in Verdacht und hatte Bezüge zu den Taten.

In diesem Fall KWW, obwohl er verdächtig in verschiedenen Fällen wie Göhrde und BM usw war, wurden dennoch die Asservate einfach vernichtet und keine Aufzeichnung geführt, wohn sie gingen uvm.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 12:19
Das stimmt, da ist der Groschen wohl auch gefallen. Geheimraum, Falltür über der Garage, falls er sich suizidieren muss.. Aber das hat er ja dann in Haft auch geschafft.

Da war es ja schon zu spät, dass den Ermittlern auffiel, dass KWW nicht ganz sauber ist.. Auch wenn danach noch viele Spuren ignoriert oder falsch interpretiert wurden.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 13:06
Da war er aber noch auf der Flucht und zeitweise auch zuhause. Der Bruder war auch da. Die Flucht dauerte offenbar 7 Wochen und dann noch 10 Tage bis zum Suizid. Gibt es Infos, was in diesen zwei Monaten unternommen wurde und inwiefern dann gefahndet wurde usw obwohl ja lt Wikipedia Anklage gegen KWW wg Mordverdachts gegen BM erhoben wurde? Man wusste also Minimum zwei Monate lang Bescheid. Und anschließend?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 13:53
Ich habe zumindest keine Infos finden können, was in Sachen KWW in den zwei Monaten unternommen wurde. Ich gehe davon aus, dass der Suizid von KWW am 25.04.1993 in der JVA Heinsheim gemäß § 206a als "Verfahrenshindernis" gesehen wurde und wegen des Todes das Verfahren eingestellt worden ist.
Denn der Tod eines Angeklagten gilt als unbehebbares Verfahrenshindernis. Nach dem Tod eines Angeklagten wäre eine Verhandlung auch dann unzulässig, wenn ein großes Interesse an der Aufklärung besteht.

Ob ein Verstorbener die ihm zur Last gelegten Taten begangen hat, bleibt somit zumindest in strafrechtlicher Hinsicht offen.

Das ist natürlich alles sehr unbefriedigend und besonders bedrückend für Ehemann H.M. der somit damals nicht vom Verdacht des Mordes an der Ehefrau entlastet wurde. Eine ganz schlimme Angelegenheit, so etwas dürfte es in der Form gar nicht geben.


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27.07.2019 um 13:57
@Rotmilan
Und bestand denn nicht damals dann schon Verdacht auf Hilfe durch einen Mittäter z.B. beim Verschaffen einer möglichen Leiche der BM und weil der Bruder mit auf Flucht ging?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 14:07
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Und bestand denn nicht damals dann schon Verdacht auf Hilfe durch einen Mittäter z.B. beim Verschaffen einer möglichen Leiche der BM und weil der Bruder mit auf Flucht ging?
Offenbar ja nicht. Ansonsten hätte man ja damals bereits ein Ermittlungsverfahren gegen den noch lebenden Bruder einleiten müssen.
Darüber ist zumindest nichts bekannt. Die Vorgänge sind alle sehr fragwürdig.
Und vom Strafrechtlichen mal abgesehen finde ich es schon sehr merkwürdig, dass die beiden Brüder offenbar nach Belieben vom Arbeitsplatz fernbleiben konnten, welcher Arbeitgeber macht das mit?
Man kann ja nicht sieben Wochen mal hier und mal dort sein und der Arbeitgeber kann keine Planung machen?
Gehen wir mal spekulativ von einer hauptberuflichen Beschäftigung im Baumarkt/ Gartencenter aus- auch da gibt es eine Schicht und Einsatzplanung.

Ich wüsste mal gerne, ob der Bruder nach der Begleitung von KWW auf der Flucht gen Süddeutschland, hinterher noch seinen Job gehabt hat, oder ob das Fernbleiben eine Entlassung nach sich zog.

Gut KWW war tot, der brauchte keinen Arbeitgeber mehr. Aber der Bruder musste noch seine Brötchen verdienen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.07.2019 um 15:10
Für einen Ehemann ist das wohl kaum zum Aushalten gewesen quasi bis zum Auffinden der Leiche seiner Frau als Tat verdächtig zu gelten.
Nur zu gut einen Schwager an der Seite zu haben, der eben so lang an seine Unschuld Glauben macht. Das ist auch eine enorme Stütze für die Tochter!!


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