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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1993, 1989 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 00:35
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb: Diese wurden vom Team Sielaff/ Püschel im September 2017 geborgen und in der Rechtsmedizin Hannover untersucht.Diese Hunde kamen davor gar nicht zum Einsatz.
Sie wurden erst im April 2018 auf dem Grundstück eingesetzt.Die Cadaver Dogs haben also alles richtig angezeigt, bzw. im April 2018 zu Recht nichts in der Garage angezeigt. Du musst die Chronologie des Falles im Blick behalten.
Hallo Rotmilan,

Ich meine Folgendes:
Es ist vllt. eine Verwechslung, ich meine den Leichenspürhund.

https://www.youtube.com/watch?v=ROJiwDYScmc (Video: Eiskalte Spur: Die Göhrde-Morde und Birgit Meier | True Crime | NDR Doku)

Ab 1:10:00 ff gucken.

Min 1:12:35 : KFZ-Grube, Zum Stehen zu flach und zum liegen zu tief.

Min. 1:14:01 : Herr S.: große Hoffnung. Geheimnis lüften.

Min 1:14:25 : Der Leichenspürhund schlägt nicht an. 29.03.2017

Am 29.03.2017 schlug der Hund nicht an. Genau das meine ich. Der hätte definitiv anschlagen müssen genau obendrauf.

Ich weiß nicht, ob dann 2018 nochmal ein Hund dort gesucht hat.

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14.10.2020 um 10:43
@eich-hörnchen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach 28 Jahren ein Hund noch Leichengeruch wahrnehmen kann, weil dort ja kein Leichengeruch mehr vorhanden ist. Das Gewebe, dass diesen Geruch erzeugt ist seit langer Zeit verschwunden, Kleinstlebewesen im Boden haben alles beseitigt und nur noch die Knochen übrig gelassen. Die Hunde riechen ja bestimmte Eiweißstoffe, die bei der Verwesung entstehen. Sind aber auch diese Eiweißstoffe verschwunden, ist doch prinzipiell kein Emittent mehr vorhanden, können die Hunde auch nichts mehr riechen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 13:37
Zitat von Opti-MistOpti-Mist schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach 28 Jahren ein Hund noch Leichengeruch wahrnehmen kann, weil dort ja kein Leichengeruch mehr vorhanden ist.
Hallo Opti-Mist,

Danke,

Das wäre eben zu klären, nach wieviel Jahren mit Bestimmtheit nichts mehr von einem Hund wahrgenommen werden kann.
Das geht nur unter den dortigen Verhältnissen und wäre notwendig gewesen. Dann bräuchte man nach 28 Jahren keinen Hund mehr einsetzen.

Wo gibt es verlässliche Angaben, inwieweit die Ausdünstungen, diese Gase, dort in so einer Grube im Sand konserviert werden?
Ich vermute, dass rundrum alles über viele Jahre hinweg 'kontaminiert' sein müsste?

(Ein Schornstein, der 20 Jahre nicht mehr genutzt wird, riecht immer noch, wenn der Luftdruck abfällt.)

Wenn zweifelsfrei feststeht, dass da nach 28 Jahren nichts mehr wahrnehmbar ist von einem Hund, hätte sich die Sache erledigt.
Wenn jedoch der Hund etwas hätte wahrnehmen müssen, liegt die Sache anders.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass die feine Nase geringste Gasmengen wahrnimmt.

Beim Ford Probe, da war es wohl ein anderer Hund, der verm. extrem geringe Mengen wahrnimmt, hat dieser Hund angeschlagen. Und der Ford lag auch viele Jahre unter der Erde.
Wurde der Ford nachweislich vor dem Tod KWWs vergraben?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 13:56
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Das wäre eben zu klären, nach wieviel Jahren mit Bestimmtheit nichts mehr von einem Hund wahrgenommen werden kann.
Eine weitere Frage wäre auch, inwieweit andere Gerüche den Hund eventuell stören könnten - z. B. Benzin, Öl, Chemikalien, die in einer Garage ja durchaus zu erwarten sein können.

Ich vermute aber einmal, dass man als Laie darüber aus gutem Grund nicht so ohne weiteres genaue Informationen erhalten wird.


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14.10.2020 um 15:07
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Beim Ford Probe, da war es wohl ein anderer Hund, der verm. extrem geringe Mengen wahrnimmt, hat dieser Hund angeschlagen. Und der Ford lag auch viele Jahre unter der Erde.
Wurde der Ford nachweislich vor dem Tod KWWs vergraben?
Das lässt sich nicht vergleichen.

Der Ford war ja offenbar als ganzes im Hang vergraben, d.h. von Erde bedeckt, aber nicht komplett mit Erde, bzw. Sand gefüllt. Somit liegt beim Ford eher eine konservierung vor, die ja bei der Leiche von BM nicht gegeben war. Diese hatte ja direkten Kontakt mit dem Erdreich und war somit auch direkt allen Kleinstlebewesen im Boden ausgesetzt, die alles vorhandene (bis auf die Knochen) vollständig zersetzt haben.

Aber wie soll die Leiche denn überhaupt dorthin gelangt sein, wenn nicht durch den Eigentümer, der dort alleiniges Zugriffsrecht hatte..??
Es kann ja gerne mal ein jeder mitteilen, wieviele Leichen sich denn so bei ihm im Garten oder im Carport befinden, die er dort nicht selber deponiert hat.


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14.10.2020 um 19:20
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Und der Ford lag auch viele Jahre unter der Erde.
Wurde der Ford nachweislich vor dem Tod KWWs vergraben?
Der Ford Probe muss vor KWWs Tod vergraben worden sein, denn er wurde schon bei der Hausdurchsuchung 1993 gefunden, als KWW noch am Leben war. Das Auto kann höchstens einige Monate unter der Erde gelegen haben, da Zeitungen aus dem Jahr 1992 darin lagen.

Wenn Birgit Meiers Blut an den Handschellen war, die ebenfalls noch zu KWWs Lebzeiten in seinem "geheimen Zimmer" sichergestellt wurden, können doch eigentlich kaum Zweifel daran bestehen, dass er in den Mordfall Birgit Meier involviert war.


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14.10.2020 um 21:16
Mir ist noch etwas aufgefallen: Einem Bericht der MOPO zufolge soll im Ford Probe auch eine Zeitung vom 12.02.1993 gefunden worden sein. Am 24.02.1993 fand die Hausdurchsuchung statt, bei der das vergrabene Auto entdeckt wurde. KWW hatte den Ford aber bereits im Juli 1992 als gestohlen gemeldet und es ist doch anzunehmen, dass das Auto zu diesem Zeitpunkt schon vergraben war. Wenn es wirklich stimmt, dass Zeitungen aus dem August 92 und Februar 93 im Ford Probe waren, müsste KWW ihn ja wieder ausgegraben haben, um die Zeitungen hineinzulegen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 21:19
Zitat von Opti-MistOpti-Mist schrieb:Aber wie soll die Leiche denn überhaupt dorthin gelangt sein, wenn nicht durch den Eigentümer, der dort alleiniges Zugriffsrecht hatte..??
@Opti-Mist,

Ja, es gibt nicht viele Möglichkeiten. Das ist richtig. KWW steht im Mittepunkt.
Es gibt jedoch Vermutungen hinsichtlich eventueller Mittäterschaft? Und es muss haarscharf exakt bewiesen werden, wer was getan hat. Genau mit dem Kopfschuss.


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14.10.2020 um 21:30
Zitat von PallorMortisPallorMortis schrieb:Mir ist noch etwas aufgefallen: Einem Bericht der MOPO zufolge soll im Ford Probe auch eine Zeitung vom 12.02.1993 gefunden worden sein. Am 24.02.1993 fand die Hausdurchsuchung statt, bei der das vergrabene Auto entdeckt wurde. KWW hatte den Ford aber bereits im Juli 1992 als gestohlen gemeldet und es ist doch anzunehmen, dass das Auto zu diesem Zeitpunkt schon vergraben war. Wenn es wirklich stimmt, dass Zeitungen aus dem August 92 und Februar 93 im Ford Probe waren, müsste KWW ihn ja wieder ausgegraben haben, um die Zeitungen hineinzulegen.
@PallorMortis,

Danke für die Hinweise. Das ist ja interessant.
Das hatte ich gar nicht bedacht, dass damals bereits der Ford gefunden wurde. Mein Fehler.
Wenn der Hund anschlägt, müsste da nicht längere Zeit etwas drin gelegen haben und nicht nur ein Transport stattgefunden haben?

1993 hatte er doch das Fahrzeug, mit dem er 2 Unfälle verursacht hat, auch als gestohlen gemeldet. Ebenso seltsam.
Wieso meldet er den Ford im Juli 1992 als gestohlen? Was bringt ihm das? Sind das Spielchen, die er spielt? Kann es sein, dass er ablenken will?

Könnte das bedeuten, dass er 1993 wieder eine Tat begangen hat?


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14.10.2020 um 21:36
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Ja, es gibt nicht viele Möglichkeiten. Das ist richtig. KWW steht im Mittepunkt.
Es gibt jedoch Vermutungen hinsichtlich eventueller Mittäterschaft? Und es muss haarscharf exakt bewiesen werden, wer was getan hat. Genau mit dem Kopfschuss.
Es gibt so gut wie keine andere Möglichkeit. Wie denn bitte?

Der Mittäter...ja klar. Aber nur, wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Als Mittäter kommt ja nur der kleine Bruder von KWW in Betracht. Und der deckt seinen toten Bruder bis heute. Bei soviel Unterwürfigkeit tötet er ohne Wissen des großen Bruders BM und verbuddelt sie in der Garage...im Haus des Bruders...
Das ist für mich ganz und gar nicht vorstellbar.

Es gibt keine von den so provokant geforderten Beweisen mehr. Mit der überstürzten Vernichtung der Asservate 1993 sind alle relevanten Beweise vernichtete worden.

Es macht wenig Sinn, die Sachlage wieder und wieder infrage zu stellen, ohne die unstrittigen Tatsachen mit einer anderen Theorie erklären zu können.

Und immer nur mit Gegenfragen zu kommen, aber den eigenen Standpunkt nicht mit einer Erklärung zu untermauern, ist auch nicht förderlich.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 22:10
@Opti-Mist,

Die Indizien liegen vor. Kein Zweifel. Es geht um Klarheit, um direkte Beweise, es muss zweifelsfrei belegt werden können.

Und genau das ist eben nicht der Fall, sonst würde doch derzeit nicht mehr daran gearbeitet. Wenn alles geklärt wäre, dann könnte man die Akte schließen und die Fakten auf den Tisch legen. Es wird aber nichts preisgegeben. Es wird ja nicht einmal gesagt, an welcher Stelle das Geschoss in den Schädel eingedrungen ist. Der Täter weiß es und der soll ja tot sein. Also, was solls? Könnte man ja sagen.

Zu welchem Zeitpunkt genau wurde etwas in die Grube gelegt? War es exakt an dem Tag oder später, Jahre später?
Wer hat den Schuss abgegeben?
Wie lange wurde BM festgehalten?
Wurde BM mit dem Ford transportiert?
Lag jemand längere Zeit im Ford? War es eine andere Person?

Keiner kann diese Fragen beatworten.

Es gäbe auch die Möglichkeit, dass der eine befiehlt und der andere ausführt? Dass der eine Freude empfindet, wenn der andere handelt? Nur mal so am Rande. Ich will damit sagen, all das ist offen.


@PallorMortis,
Könnte das bedeuten, dass er Wind von der bevorstehenden Hausdurchsuchung bekommen hat? Denn vom 12.02.1993 bis 24.02.1993 ist relativ kurz. Demzufolge müsste er ja am 12. noch im Ford gewesen sein?


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14.10.2020 um 22:16
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Keiner kann diese Fragen beatworten.
Natürlich kann jemand diese Fragen beantworten...HJW


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14.10.2020 um 22:28
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Die Indizien liegen vor. Kein Zweifel. Es geht um Klarheit, um direkte Beweise, es muss zweifelsfrei belegt werden können.

Und genau das ist eben nicht der Fall, sonst würde doch derzeit nicht mehr daran gearbeitet. Wenn alles geklärt wäre, dann könnte man die Akte schließen und die Fakten auf den Tisch legen. Es wird aber nichts preisgegeben. Es wird ja nicht einmal gesagt, an welcher Stelle das Geschoss in den Schädel eingedrungen ist. Der Täter weiß es und der soll ja tot sein. Also, was solls? Könnte man ja sagen.
Man versucht ja auch den verdächtigen Mittäter noch vor Gericht zu bekommen. Also wird man keinesfalls Täterwissen an die Öffentlichkeit geben. Das ist doch nachvollziehbar und richtig so. So gehen alle Juristen und Kriminalisten vor. Die Akte ist offen. Es geht um Mord und Serienmord.

Darüber hinaus wird ja bezüglich mehrerer hundert weiterer Verdachtsfälle ermittelt. Da kann die Akte ja weiterhin nicht geschlossen werden.

Es wurde im Fall BM eine Fallanalyse vorgenommen, zu den Göhrde-Morden wurde eine Fallanalyse vorgenommen, zu KWW und den Verdachtsfällen wurden operative Fallanalysen vorgenommen. Da sind Experten am Werk. Das sind weit mehr als nur ein paar Indizien. Das sind wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Was man am Ende und nach Jahrzehnten direkt belegen kann, ist natürlich noch nicht absehbar. Man kann das aber dennoch nicht vom Tisch wischen.

Ein Ausschlussverfahren parallel dazu gibt auch Aufschluss. Wer kann denn alles nicht der Täter sein? Und wer bleibt dann noch über? Auch das ist Evidenz.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

14.10.2020 um 22:32
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Es gäbe auch die Möglichkeit, dass der eine befiehlt und der andere ausführt? Dass der eine Freude empfindet, wenn der andere handelt? Nur mal so am Rande. Ich will damit sagen, all das ist offen.
Was ändert das denn? Dann hat man dennoch ein Opfer und zwei Täter. Welcher nun was tat und welcher nun schoss ist doch nun wahrlich irrelevant nach solch einer langen Zeit. Wichtig ist, dass der Täter soweit überführt wurde und dass der Mittäter noch seine Strafe bekommt. Wer davon nun mehr unternahm ist doch letztlich heute egal. Sie sind Täter und das ist nicht von der Hand zu weisen. Mord ist Mord und Mörder ist Mörder. Und wenn der eine eben nicht selbst geschossen hat, dann ist er eben ein Mittäter und gehört dennoch ins Gefängnis


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14.10.2020 um 23:52
Hallo,

Beispiel: Bei Medical Detectives,
Das Opfer wurde erdrosselt. Tod durch Ersticken. Anschließend in den Kopf geschossen.

Bei 2 Tätern könnte der eine die Person erwürgt haben und ein anderer geschossen?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

15.10.2020 um 00:03
@eich-hörnchen
Aber was ändert diese Annahme an der Tatsache, das BM mit einer Kugel im Kopf in der Garage von KWW gefunden wurde?

Wer nun wann eine tödliche Handlung vorgenommen hat, ist doch irrelevant. Ob nun KWW geschossen oder gewürgt (was im Übrigen ja nicht mehr nachweisbar wäre und im Zusammenhang mit BM auch nie geäußert wurde), ob alleine , oder mit seinem Bruder zusammen, wer gewürgt und wer geschossen hat, alles ohne Auswirkung auf den Tatvorwurf. Keiner könnte sich hinter dem Anderen verstecken.

Die Leiche wurde an einer Stelle gefunden, zu der niemand wirklich Zugang hatte...außer KWW und HJW.

Man sich drehen, wie man will. Eine direkte Tatbeteiligung bekommt man nicht seriös wegdiskutiert.


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15.10.2020 um 00:06
...ich könnte noch ergänzen:
Und der Versuch, die direkte Tatbeteiligung von KWW immer wieder infrage zu stellen, wird immer wieder versucht, und keiner der Akteure hat eine andere, nachvollziehbare Erklärung für die Umstände, die nun mal unzweifelhaft vorhanden sind.


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15.10.2020 um 17:58
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article175428546/Goehrde-Morde-Suchen-bis-die-letzte-Leiche-gefunden-ist.html
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Am 29.03.2017 schlug der Hund nicht an. Genau das meine ich. Der hätte definitiv anschlagen müssen genau obendrauf.
Nein, das ist falsch. Ein gewöhnlicher Leichenspürhund taugt nicht für die Suche nach einer Toten, die fast drei Jahrzehnte unter der Erde liegt, bzw. unter Beton.
Herr Fossenberger von der Polizei LG selbst sagt dazu: "Unsere Leichenspürhunde sind für andere Gerüche ausgebildet." Und : "Solche Hunde gibt es in Deutschland nicht."
Darum hat man die spezialisierten Cadaver Dogs extra einfliegen lassen.
Alleine mit dem gesunden Menschenverstand hätte man schon darauf kommen müssen, dass gewöhnliche Leichenspürhunde nicht für die Suche nach vor Jahrzehnten vergrabenen Toten geeignet sind, da keine Weichteile mehr vorhanden sind und sich der Geruch der knöchernen Überreste natürlich im Laufe der vielen Jahre verändert.

Und nicht ohne Grund musste Ex- Polizeipräsident Kruse dann damals seinen Hut nehmen, bzw. wurde von Pistorius in den einstweiligen Ruhestand versetzt und dann ausgewechselt.



https://wendland-net.de/post/wegen-goehrde-schlampereien-kruse-geht-ring-kommt-51351


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15.10.2020 um 19:29
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Lag jemand längere Zeit im Ford? War es eine andere Person?

BM war es jedenfalls nicht, das wurde untersucht. Ich gehe von einer anderen Person aus, mutmaßlich eine Anhalterin, die er zuvor mitgenommen hat. Oder eine Frau, die an einer Landstraße alleine auf ihrem Fahrrad unterwegs war und die er in seine Gewalt gebracht haben könnte.


Keiner kann diese Fragen beatworten.
Man kann sich der Antwort auf diese Frage aber zumindest annähern, indem man Vermisstenfälle und Frauenmorde im Zeitraum von 1991 bis Juli 1992 betrachtet und guckt, wo diese passiert sind und welche davon nicht geklärt worden sind.

Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze, lag es evtl. für die beiden Wichmann Brüder nahe, sich auch mal in MVP umzusehen. Belegt ist zumindest, dass der Bruder ( Bild- Artikel, im Thread verlinkt), der 1989 noch im Streitmoor 15 zusammen mit KWW und Alice gewohnt hat, irgendwann danach seinen Hauptwohnsitz nach MVP ( Landkreis Ludwiglust Parchim) verlegt hat.

Und dabei fallen zwei ungeklärte Frauenmorde aus MVP, die zeitlich passen und bis heute nicht geklärt wurden, ins Auge. Am 9. Januar wartet die 17 Jahre alte Auszubildende zur Krankenschwester, Simone Kohrs aus Katzenow bei Stralsund auf den Bus nach Stralsund. Statt weiter auf den Bus zu warten, muss die 17 Jährige in ein Fahrzeug gestiegen sein.

Der Täter ist mit seinem Opfer in ein Waldstück in der Nähe des Gehöfts Gerhag gefahren dort wurde Simone vergewaltigt und ermordet. Außerdem wurde das Opfer mit Äther betäubt. Bekanntlich wurden im Geheimtrakt bei Wichmann von der Polizei LG mehrere Betäubungsmittel gefunden. Die Leiche von Simone fuhr der Täter zu einer illegalen Deponie in Duvendick, wo sie später zwischen Müllsäcken gefunden wurde. Zunächst nahm die Kripo an, dass der Täter vermutlich aus der Nähe kam. Doch der umfangreichste Massen- Gentest in MVP, bei dem über 3000 Proben von Männern genommen wurden, brachte keinen Treffer. Die Polizei kam in dem Fall nicht mehr weiter.
Wurde der Fall jemals im Hinblick auf die Wichmann Brüder überprüft? Die Asservate vom Ford Probe wurden leider 1993 komplett geschreddert, so dass die Blutflecken im Ford Probe nicht mehr mit der DNA von Simone abgeglichen werden können.

Beim zweiten ungeklärten Fall kam allerdings ein Transport im Ford Probe als Leiche nicht in Betracht, da das Fahrzeug offenbar von KWW als gestohlen gemeldet war. Dennoch könnte KWW oder HJW auch hier der Täter gewesen sein. Er hatte bekanntlich immer mehrere Fahrzeuge angemeldet.
Im November 1992 verschwand die 20 Jahre alte Abendgymnasiastin Anja Lutter, als sie gegen 20.15 Uhr vom Abendgymnasium Rostock zurück in ihr Elternhaus in Dummerstorf trampen wollte.
Sie wurde zuletzt trampend an der B 103 gesehen. Anja wurde erstochen, missbraucht und mit ihrem eigenen Gürtel erdrosselt in einem Waldgebiet, der Conventer Niederung bei Börgerende aufgefunden.

In beiden Fällen hat die Kripo bis heute keinen Täter dingfest machen können. Wann genau verzog der Bruder HJW nach MVP, in den Landkreis Ludwigslust Parchim?

Da die beiden Brüder eine enge Beziehung pflegten, kann man davon ausgehen, dass sie sich auch gegenseitig besucht haben. Dass KWW nach 5 Morden in der Nähe von Lüneburg seinen weiteren "Wirkungskreis" evtl. noch in ein angrenzendes Bundesland verlegt hat, ist doch naheliegend. Denn noch einen weiteren Mord nahe seinem Wohnsitz Streitmoor in LG, konnte er sich nach den Göhrde Morden und dem Mord an BM nicht mehr erlauben. Er konnte nicht 100% sicher davon ausgehen, dass die Ermittlungsbehörden in LG ihn immer verschonen würden. Dazu kam noch die tote B.M. in seiner Werkgrube. Weitere Hausdurchsuchungen waren darum nicht in seinem Interesse.
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Wieso meldet er den Ford im Juli 1992 als gestohlen? Was bringt ihm das? Sind das Spielchen, die er spielt? Kann es sein, dass er ablenken will?
Der Ford Probe war ein Leasing Fahrzeug, das brachte ihm daher gar nichts. Es gäbe eher Schwierigkeiten, falls er auf seinen Namen nochmals ein Fahrzeug leasen wollte, also nur Nachteile. Spielchen waren das ganz bestimmt nicht und mit Ablenkung hat das auch nichts zu tun.
Vielmehr hat seine Meldung des angeblichen Fahrzeugdiebstahls ihm eine Hausdurchsuchung der Polizei eingebracht, also ungewollte polizeiliche Aufmerksamkeit, die er sicher nicht gebrauchen konnte.. da die Versicherung misstrauisch wurde und ihm seine Diebstahlsversion nicht geglaubt hatte.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

15.10.2020 um 19:41
https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/zehn-frauenmorde-die-nie-aufgeklaert-wurden-id15944706.html

Hier unter anderem der ungeklärte Mord an der damals 17 Jahre alten Simone Kohrs aus MVP, vom 9. Januar 1992

Mit dem Wohnsitz von HJW im Landkreis Ludwigslust- Parchim nach der Wiedervereinigung gibt es zumindest einen Anhaltspunkt für eine mögliche Täterschaft auch in MVP, bei den Wichmann Brüdern.


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