Chinesisches Ehepaar auf Weg zu Schloss Neuschwanstein verschwunden

Ich zitiere mal einige Passagen aus dem von @NeonMouse verlinkten Artikel:

Bevor Sihong und Xiaoxia Chen an einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Bayerns verschwinden werden, steigen sie auf Parkplatz P1 aus einem Reisebus, er trägt Sandalen und Jeans, sie einen weißen Pullover zur hellen Hose. Ein paar hundert Meter bergauf sind es von hier bis Neuschwanstein. Doch die beiden chinesischen Touristen werden nie ankommen.

Sie werden keine Eintrittskarten in die Schlitze der Drehkreuze des Märchenschlosses schieben. Werden nicht hören, was die Schlossführer in 30 Minuten über Ludwig II., seine Träume und sein monumentales Werk erzählen. Sie werden sich auch nicht jenseits des Torbaus in die Schlangen an den Besuchertoiletten einreihen. Ihr Bus fährt an jenem Samstagabend ohne sie ab.

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Suche nach den Chinesen wurde eingestellt

„Wir haben die Suche eingestellt“, sagt Polizeisprecher Sebastian Adam. [...]

Chinesische Touristen müssten nach der Ausreise aus dem Reich der Mitte Pfand beim Veranstalter hinterlegen, ein Sparbuch zum Beispiel oder eben den Pass. [...]

Wer Neuschwanstein besuchen will, folgt einfach den Touristenströmen, den vorbei eilenden asiatischen Gruppen, den Familien mit Buggys und Kraxen, dem pausenlosen Klicken von Handys und Spiegelreflexkameras. Sind Sihong und Xiaoxia Chen hier entlang gekommen? Haben sie den „Sommerweg“ genommen, der sich unterhalb des Ticketcenters in Serpentinen durch den Wald bis hoch zum Hauptweg windet? [...]
Unterwegs zweigt der Pfad zur Pöllatschlucht ab. Dort sind vergangene Woche die Polizeitaucher ins eiskalte Wasser gestiegen, haben Vorsprünge und Felsen abgetastet. [...]
Für Wanderer ist die Schlucht derzeit wegen Steinschlaggefahr gesperrt, ebenso die berühmte Marienbrücke hoch über ihr. Ludwigs Vater, Maximilian II., hat sie als Geburtstagsgeschenk für seine bergsteigende Gemahlin Marie anlegen lassen, sein Sohn baute sie aus. Seit einem Jahr wird die Brücke in schwindelerregender Höhe saniert. Wollten die beiden Chinesen auf eigene Faust in diese Richtung? [...]
Ein paar Hinweise seien in den vergangenen Tagen eingegangen, sagt Polizeisprecher Adam, doch Brauchbares war nicht darunter. Verbrechen, Suizid, Unfall, absichtlich untergetaucht – alles ist möglich, nichts ausgeschlossen in den Vermisstenfällen Nummer 21 und 22 der Polizei Füssen in diesem Jahr. Fast immer sind die Gesuchten wieder aufgetaucht. Nur bei Sihong und Xiaoxia Chen ist alles anders.
[...]
Nach ihrem Verschwinden hat die Allgäuer Polizei die chinesische Botschaft in München eingeschaltet. Die zurückgelassenen Reisepässe des Paars liegen mittlerweile dort. Doch warum wurden die anderen Mitglieder der Reisegruppe nicht befragt? Nachdem der Reiseleiter am Samstagabend vor Ort Anzeige erstattet hatte, fuhr der Bus mit 26 chinesischen Touristen in ein Hotel in der Tiroler Gemeinde Obsteig. Drei Tage später reiste die Gruppe über Rom und Amsterdam zurück nach Asien zum Startpunkt Xiamen in der Provinz Fujian. Hat keiner aus der Gruppe etwas bemerkt? Stellte niemand Fragen, als sich die Chens am Parkplatz unterhalb von Neuschwanstein allein auf den Weg machten – und vor allem nicht mehr zurückkehrten? Polizeisprecher Adam bleibt vage. Er sagt lediglich: Aufgehalten und befragt wurde nach der Vermisstenanzeige niemand mehr. Auf der Internetseite der Polizei heißt es: Keine Anhaltspunkte für „strafbares Verhalten durch Dritte“.

Die Reisegruppe war am 27. Juni vom Xiamen Gaoqi International Airport zur Europareise aufgebrochen. [...]
Schulterzucken dagegen bei der Frage, ob es rund um die chinesische Küstenstadt Xiamen Angehörige und Freunde des Paars gibt, die nun privat suchen wollen. Darum kümmere sich die chinesische Botschaft, so der Sprecher. [...]
Sind die beiden Chinesen ebenfalls verunglückt? Das Gebiet rund um Neuschwanstein ist bewaldet und durchzogen von einem Netz an Wanderwegen. Allerdings verstellen Warnschilder seit Monaten die zwei, drei Abzweige vom geteerten Hauptweg in Richtung Schlucht. [...]

Interessant finde ich vor allem, dass weder die Reiseleiter noch die anderen Teilnehmer von der Polizei befragt werden konnten. Das eröffnet ja die Möglichkeit, dass die beiden schon viel früher verschwunden sind, nicht erst im Allgäu. Sogar ein Mord käme in Frage...

Dass niemand befragt wurde finde ich auch mehr als seltsam.

Dass man abends weitergefahren ist, die Resttermine wahrgenommen hat, zurückgeflogen ist, wiederum normal. Man kann da nicht warten.

Da gab es letztes Jahr einen Parallelfall in Irland http://www.thejournal.ie/japanese-couple-clare-tourists-missing-weeks-search-2333541-Sep2015/

Wir kennen uns in der Gegend aus und haben an besagtem Tag wenige Kilometer von der Stelle den ganzen Tag gesurft - ein völlig normaler Tag, kein Niederschlag, eher wenig Wind. Diesen Wanderweg, den die gegangen sind, sind wir schon gelaufen, als unsere Kinder ganz klein waren.

Den Mann hat man ertrunken geborgen. Die Frau ist meines Wissens nach nie gefunden worden. Das war auch so - morgens aus dem Hotel ausgecheckt, man hat erst gemerkt, dass was nicht stimmt, als sie nicht heimgeflogen sind und der Mietwagen nicht abgegeben wurde.

In dem Fall war es sicher ein Unfall ... War wahrscheinlich so - einer wollte ein Foto machen, rutschte aus, der zweite wollte helfen, gemeinsam stürzte man in den Tod.

Das chinesische Paar wird sicher wieder gefunden ... eines Tages, bei Waldarbeiten.

@Menedemos
Das mit dem "nicht befragen" ist sicher auch dem straffen Zeitplan solcher Touren geschuldet. Bevor hier in D auf ne Vermisstenanzeige überhaupt was gemacht wird sind die schon weissgottwo auf diesen Mördertouren durch Europa.
Zudem wollte man sicher von chinesischer seite auch den andren Teilnehmern sowas nicht "zumuten" - dass so eine teure Reise "verdorben" wird oder die gar was verpassen (und das würde bei einer Verzögerung durch Befragung von ein paar Stunden bei diesen straffen Plänen definitiv so sein)
Schade, doo, für uns unvorstellbar, ist aber so :/

Katinka1971 schrieb:Dass niemand befragt wurde finde ich auch mehr als seltsam.

Die Vermissten-Mitteilung wurde ja erst gemacht, als die Gruppe in Tirol, Österreich war.
Und am nächsten Tag waren sie dann in Italien, wenn ich mich korrekt erinnere.
Die deutsche Polizei hätte umgehend mit einem Dolmetscher dahin fahren müssen.
Und ein chinesischer Dolmetscher gehört jetzt auch nicht zur Grundausrüstung jeder Polizeiwache ;)

Das Ehepaar ist seit heute auf den Tag genau 2 Wochen verschwunden.

Das ist aber auch für einen Unglücksfall noch keine unrealistisch lange Zeit.

Erst im April dieses Jahres verschwand ein Mann in der Nähe von Neuschwanstein. Ebenfalls war er mit einer Reisgruppe unterwegs und erschien nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Seinen Leichnam fand man erst nach 2 Wochen in 4 km Entfernung zum Schloss.

Kann man hier nachlesen: http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article207411615/Hamburger-bei-Schloss-Neuschwanstein-tot-aufgefunden.html

Und dabei ist der vermisste Hamburger längst kein Einzelfall. Auch zuvor waren bei Neuschwanstein vermisste Touristen tot aufgefunden worden. Daher nehme ich an, dass man die Chens früher oder später ebenfalls irgendwo in der Landschaft finden wird. Obwohl ich ihnen natürlich durchaus wünsche, dass sie wohlauf und in Sicherheit sind.

@Dornröschen
Schade, dein Artikel ist leider hinter einer paywall :/

So intressant der Fall ist, so wenig gibt es leider zu diskutieren.
Unfall, Absetzen, Mord, alles ist möglich.
Leider ist auch über die Chens nicht viel bekannt, sind sie stramme Parteisoldaten oder systemkritisch?
Diese Frage ist denke ich wichtig um die Wahrscheinlichkeit eines freiwilligen Absetzens oder Mord mit Geheimdienstbeteiligung zu eruieren.

@NeonMouse

Das ist wirklich total rätselhaft mit dem verlinkten Artikel im Abendblatt - vorhin konnte ich ihn nämlich noch unbeschränkt aufrufen.

Ist aber nicht schlimm, da zahlreiche weitere Zeitungen über den Fall berichtet haben. Hier eine kleine Auswahl:

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Vermisster-nahe-Schloss-Neuschwanstein-tot-aufgefunden-id37455052.html

http://www.bild.de/regional/hamburg/leiche/rentner-tod-am-schloss-neuschwanstein-45317636.bild.html

Kodama schrieb:Leider ist auch über die Chens nicht viel bekannt, sind sie stramme Parteisoldaten oder systemkritisch?
Diese Frage ist denke ich wichtig um die Wahrscheinlichkeit eines freiwilligen Absetzens oder Mord mit Geheimdienstbeteiligung zu eruieren.

Dazu bräuchte es leider wahrscheinlich Berichterstattung in China. Ich denk aber im Reich der Mitte ist dieser Fall so winzig und unbedeutend dass sich dort niemand kümmert. Ist schon erschreckend wenn Menschen so wenig wert sind weil es doch so viele gibt.....

ich glaub bei uns macht man sich mehr Sorgen um die Chens als bei den Leuten zu Hause. traurig :(

@NeonMouse
Aufgrund der umfangreichen Berichte in Presse/TV könnte ich mir vorstellen, dass das Generalkonsulat der Volksrepublik China in München wichtige Infos zu den Vermissten einholt/e.

Habe gerade der "Augsburger Allgemeinen" entnommen, dass die Reisepässe der beiden Vermissten jetzt bei der chinesischen Botschaft in München sind und auch von dort aus ermittelt wird.

Man darf sich die heutige VR China nicht wie die alte DDR vorstellen. China ist inzwischen ein aufstrebendes und in manchen Gegenden und Beziehungen hochmodernes Land geworden. Vor allem hat die chinesische Führung eingesehen, dass es ein immenser Fehler der damaligen Länder Osteuropas war, ihren Bürgern das Reisen zu verbieten.

Chinesen dürfen ohne grösseren Aufwand einen Reisepass beantragen und reisen. - Allerdings gilt das nur für eine bestimmte Gruppe: nämlich diejenigen, die es sich leisten können. Noch immer leben sehr viele Chinesen in bitterer Armut und das Plumpsklo auf dem Hof ist in vielen Gegenden noch Standard.

Ganz anders aber in den aufstrebenden Städten der Technologiezentren. Dort gibt es inzwischen auch erstaunlich wohlhabende Chinesen (Privateigentum, auch an Produktionsmitteln ist in China inzwischen absolut erlaubt) und diese haben inzwischen auch das Reisen als Spass entdeckt.

Allerdings gilt dabei: Individualreisen sind in China noch sehr unbekannt. Man traut sich noch nicht Recht, Gruppenreisen sind das A & O.

Ich selbst weiss das alles vor allem von meinen vielen chinesischen Mandanten. Und eines ist hoch interessant: nahezu alle, mit welchen ich beruflich oder privat in Kontakt komme, träumen davon, in den USA oder in Europa leben zu können. Gerade die gebildete und vermögende Schicht traut nämlich ihrer eigenen Führung nicht so ganz, ob es nicht eines Tages schnell vorbei sein könnte mit der ökonomischen Freiheit (politische gibt es eh noch nicht) in China. Also wird alles versucht, an eine "green card" oder ein Visum zu gelangen. Wenn nicht für sich selbst, dann wenigstens für die Kinder.

Nur: das ist gar nicht so einfach. Nur noch wenige Chinesen werden als politische Flüchtlinge anerkannt, und das sind in der Regel nicht diejenigen, die zur neuen reisenden oberen Mittelschicht oder Oberschicht gehören. Für diese aber stehen in Europa oder den USA die Türen gar nicht so weit offen.

Andererseits gilt in jener Kultur, dass eine Familie sich helfen muss. Wer also schon Verwandte im Ausland hat, kann davon ausgehen, dass diese behilflich sein werden, wenn man sie bittet. Wobei: unter anderem auch beim illegalen Abtauchen.

Viele chinesische "Angestellte" in den diversen Chinarestaurants Europas sind illegale Einwanderer. Ein Restaurant ganz in meiner Nähe wurde kürzlich von den Behörden geschlossen: es hatte 20 Kellner/innen auf der Liste der Angestellten, nur, diese 20 veränderten alle paar Wochen ihr Aussehen auf merkwürdige Weise. Es wurde so offensichtlich, dass es aufflog: das Restaurant war eine Durchschleusstation. Alle paar Wochen tauchten Chinesen auf, welche für ein paar Wochen die Identität eines der Kellner annahmen... bevor sie dann weiterzogen. Das Ganze ging 5 Jahre lang so munter vor sich hin, die Presse sprach von einigen hundert illegalen Einwanderern, die auf diese Weise sich akklimatisierten.

Langer Rede, kurzer Sinn: die Auffälligkeiten in diesem Fall lassen mich vermuten, dass wir es hier mit einem geplanten Absetzen zu tun haben:

-ein Unfall, bei dem beide gleichzeitig verunglücken und so schwer, dass keiner der beiden mehr Hilfe holen kann, bei dem beide Handies den Geist aufgeben, und das noch in einer so einsamen Ecke, dass selbst nach den Suchaktionen niemand gefunden wird, erscheint mir relativ unwahrscheinlich. Die beiden Vermissten waren weder zum Bergsteigen gekommen noch ausgerüstet. Sie hatten sowieso nur 2 kurze Stunden Zeit, zuwenig Zeit um sich wirklich in unwegsame Gegenden zu verlaufen.

-zum gemeinsamen Suizid vor romantischer Kulisse denke ich, man hätte sie dann längst gefunden. Mal abgesehen davon, dass es keinerlei Hinweise auf Gründe gibt.

-die Umstände des Verschwindens sind verdächtig: warum setzen sich die beiden so deutlich von der Gruppe ab? Das gekoppelt mit dem Verschwinden spricht für mich dafür, dass es genau so geplant war: die Gruppe hat nur sehr wenig Zeit in NSt, dementsprechend gehetzt wird der Reiseleiter gewesen sein - also hat er auch keine grosse Lust und Zeit, sich vor Ort nach den beiden umzusehen. Wer nicht mitkommt bei der Führung bleibt halt draussen vor dem Schloss, Pech gehabt... die werden ja noch da sein, wenn alle wieder herauskommen.

Ich denke, die beiden haben sich dort mit Verwandten verabredet, sind abgeholt worden und leben nun unerkannt irgendwo in Europa.

Wäre für die beiden ja auch nicht das schlechteste Szenario.

darüber wird man wohl jetzt gar nichts mehr hören oder lesen, wie so oft bei vergleichbaren Fällen.

aber ich halte die Ohren offen

Ein neuer Bericht, der die Thesen einiger hier unterstützt.

http://trib.al/Gdd0XMy

Interessant finde ich dreierlei aus dem angeführten Artikel:

1. Die Polizei schließt einen Unfall mit großer Sicherheit aus, da alles abgesucht wurde.

2. Das chinesische Konsulat ist überhaupt nicht kooperativ, die Polizei hat nur erfahren, dass das Paar kinderlos war, aber nicht einmal den Beruf.

3. Die 26 Teilnehmer der Reisegruppe sind von der Polizei doch zwei Mal befragt worden.

Rick_Blaine schrieb:Chinesen dürfen ohne grösseren Aufwand einen Reisepass beantragen und reisen. - Allerdings gilt das nur für eine bestimmte Gruppe: nämlich diejenigen, die es sich leisten können.

Das ist meines Wissens nicht ganz richtig. Der größte Arbeitgeber des Landes (das Militär, das auch zivile Unternehmungen unterhält) lässt meines Wissens nach äußert selten Beschäftigte ausreisen.
Wenn dann wahrscheinlich nur in bewachten Gruppen. Ich denke, dass man dort zu den Besserverdienenden gehören kann, zumindest wenn man sieht das viele Chinesische Austauschstudentinnen das Auslandssemester (gut) finanziert bekommen, aber die Familie sie aus diesen Gründen offenbar nicht besuchen kann.

Mich würde interessieren, wie die Berichterstattung auf chinesische Seite aussieht? Keine/kaum, würde ja dafür sprechen das die vermissten Personen Flüchtlinge oder Dissidenten sind.

escalade schrieb:Mich würde interessieren, wie die Berichterstattung auf chinesische Seite aussieht?

Auf die schnelle gefunden: nur die DPA Meldungen—also das mysteriöse verschwinden des chn. Ehepaars (kurze Beschreibung), die Polizei nach drei Tagen die Suche eingestellt hat und das die Botschaft kontaktiert wurde.

Zwei typische Beispiele via Google auf Englisch übersetzt:
https://translate.google.at/translate?hl=de&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fworld.people.com.cn%2Fn1%2F2016%2F0706%2Fc1002-28530205.html

https://translate.google.at/translate?sl=zh-CN&tl=en&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fnews.chinajilin.com.cn%2Fgj%2F201607%2F2140947.html&edit-text=&act=url

Die beiden führten nach verlassen des Busses ja sicher nur das nötigste Handgepäck mit sich. Das Hauptgepäck (Taschen/Koffer) war wohl im Bus oder in einer Unterkunft. Ich frage mich, was damit nach der Weiterfahrt der Gruppe geschehen ist, denn möglicherweise könnte man aus Umfang und Inhalt auch Hinweise bekommen.

@escalade

escalade schrieb:Mich würde interessieren, wie die Berichterstattung auf chinesische Seite aussieht?

Habe auch schon mal ein bisschen auf chinesischen Seiten gesucht. Alles was ich gefunden habe waren nahezu wörtliche Übersetzungen deutscher Artikel. Ich hatte eigentlich gehofft, die chinesische Schreibweise der Namen der Vermissten herauszufinden. Allerdings wurden diese bisher in keinem Artikel genannt. Ich habe auch im Moment sehr wenig Zeit mich damit zu beschäftigen.