Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

Für mich ist diese Typveränderung offensichtlich , aber nur zu , wenn das für niemand Bedeutung hat ,

wieder ab zur Laufstreckendiskussion :-) :-) .-)

@Mine08

Hat meiner Ansicht nach überhaupt keine Relevanz. Ich verändere auch des Öfteren meinen Typ. Manchmal mag ich lange Haare, manchmal kurze. Manchmal ist mir eine Zeit lang nach eleganter Kleidung - manchmal nach legerer. Auch meine Figur ändert sich zuweilen. Das hat auch überhaupt nicht mit meiner Lebenssituation zu tun. Ich kenne einige Frauen, die das so handhaben. Und nein - ich werde jetzt keine Beispiele oder entsprechende Fotos als Beweis liefern.

@Mine08

Mine08 schrieb:Für mich ist diese Typveränderung offensichtlich , aber nur zu , wenn das für niemand Bedeutung hat ,

wieder ab zur Laufstreckendiskussion :-) :-) .-)

Kann man denn mal erfahren, um was für Typveränderungen es sich konkret handelt?
Vielleicht würden sich ja gerne auch andere User ein Bild davon machen.
Oder bleibt dieser Teil der Diskussion Insidern vorbehalten?

@emz

Kann man denn mal erfahren, um was für Typveränderungen es sich konkret handelt?
Vielleicht würden sich ja gerne auch andere User ein Bild davon machen.
Oder bleibt diese Teil der Diskussion Insidern vorbehalten?

Schließe mich da an. Ich habe nach Betrachtung der Fotos auch keine deutliche Veränderung festgestellt. Und selbst wenn - es hat mE absolut nichts zu bedeuten. Und mir dem Mord an ihr schon gleich gar nicht.

Na schön, dass nun geöffnet wurde:

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3544586 (Archiv-Version vom 28.01.2017)

Sollten sich diese Fakten bestätigen, werden alle bisherigen Theorien über Beziehungstäter, Einwohner etc. natürlich nichtig.

Eine ganz erstaunliche Wendung im Fall. Hoffen wir, dass es nicht wieder ein "Heilbronner Phantom" ist.

DNA Spuren vom Fall Lucile Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet sind auch hier aufgetaucht. Polizei kann sich vorstellen, der Täter könnte ein Fernfahrer sein. Diese Theorie vertrat auch die österreichische Polizei im Fall Lucile schon.

http://www.badische-zeitung.de/moerder-von-carolin-g-soll-auch-eine-frau-in-oesterreich-getoetet-haben

Da es neue Erkenntnisse in dem Fall gibt, kann es mit der Diskussion weitergehen.

Wie es aussieht gibt es wohl Verbindungen zu einem Fall der sich 2014 in Kufstein ereignete.


http://www.badische-zeitung.de/moerder-von-carolin-g-soll-auch-eine-frau-in-oesterreich-getoetet-haben

Die 27-jährige Carolin G. ist offenbar einem Täter zum Opfer gefallen, der 2014 in Kufstein in Österreich die 20-jährige Studentin Lucile K. getötet haben soll. Das ergaben DNA-Spuren. Hussein K. scheidet als Tatverdächtiger aus.

...

Die deutschen und österreichischen Ermittler gehen aufgrund übereinstimmender DNA-Spuren mit "hoher Wahrscheinlichkeit" vom gleichen Täter aus. Das gaben das Polizeipräsidium und die Staatsanwaltschaft Freiburg am Donnerstagmorgen bekannt. Einen Tatverdächtigen gibt es offenbar nicht. Aufgrund bestimmter Tatumstände rückt für die Ermittler verstärkt die Möglichkeit in den Fokus, dass der unbekannte Täter Fernfahrer sein könnte.

...

Die Verbindung zum Mord in Österreich ermöglichten genetische Spuren, die inzwischen bei den Ermittlungen im Fall Carolin G. gefunden wurden, erläutert Polizeisprecher Walter Roth auf Nachfrage der Badischen Zeitung. Dabei handele es sich allerdings nur um DNA-Fragmente. Auch beim Mord in Kufstein sicherte die Polizei Teile von DNA, die sie dem Mörder zuordnet. Allerdings zu wenig für automatische Datenbankabgleiche. Diese ermöglichte erst zwei Jahre nach der Tat ein neuartiges Verfahren, bei dem Gerichtsmediziner das genetische Profil auf der Basis der DNA-Fragmente mathematisch komplettieren - eine hypothetische DNA. Die Ermittler und Kriminaltechniker aus Baden-Württemberg und Tirol sind trotz schwieriger Spurenlage davon überzeugt, dass beide Morde auf das Konto desselben Mannes gehen. Nähere Angaben zur Qualität der DNA-Spur mache man aktuell aber nicht, so Polizeisprecher Roth.

...

Auch wenn mit der Verbindung nach Kufstein sehr viel für den "großen Unbekannten" als Täter spreche, verfolge die Soko auch alle anderen Spuren weiter, betont Roth, wenngleich mit veränderter Priorität.
Für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen, sind im Mordfall Carolin G. inzwischen 28.500 Euro Belohnung ausgelobt, davon 6000 Euro von der Staatsanwaltschaft, 22.500 Euro von privater Seite. Im Mordfall Lucile K. ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Aus o.g. Pressemitteilung

Auch das 27jährige Opfer in Endingen wurde mit einem Gegenstand - vermutlich einer Eisenstange - erschlagen.

Das sind mal Neuigkeiten. Damit schwinden die Hoffnungen das der Täter zeitnah geschnappt wird :(
Die arme Familie von Carolin :( Und Carolin war wohl wirklich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.. :(

Irgendwie zu diffus mit den Spuren und auch ernüchternd...
Leider finde ich, ist das nicht gerade die "Beste" Neuigkeit!
Finde zu Lucile nur widersprüchliches bezüglich des Sexualdelikts. Hat da jemand konkrete Angaben?

OK. Heftige Nachrichten.

Jetzt ist mal die Tötungsart bekannt. Aber was ich mich frage:

Wie kommt ein Fernfahrer dort in diese Gegend ? Und wie ist er zum Tatort gekommen ? Mit dem LKW ja wohl kaum. Der wäre ja sicher mehr als nur aufgefallen, auch wenn der LKW 2-3 km entfernt irgendwo gestanden wäre.

Und man ist ja lange Zeit von guten Ortskenntnissen ausgegangen. Ein Fernfahrer ist doch überall mal kurz, aber nirgendwo um sich richtig gut auszukennen. Alles sehr seltsam.

da hat sich wahrscheinlich die Vermutung von einigen bestätigt, in Bezug darauf, dass so ein Täter schon mal auffällig geworden ist, oder werden muss.

Fahren denn auf diesen wegen Freiburger weg LKWs?

Die Weine aus der Region müssen ja auch verfrachtet werden?

Es soll heute nachmittags eine Pressekonferenz von der Polizei geben:

http://tirol.orf.at/news/stories/2822100/

Interessant ist dann wirklich die Frage, welcher Bezug zu Endigen gegeben ist, wenn es sich um einen Täter aus Österreich handelt, bzw. einen Täter, der in Österreich lebte.

Das sind berechtigte Fragen, denn ins typische Schema eines Fernfahrer-Seriensexualmörders passen beide Fälle nicht so recht. Diese finden nämlich meistens ihre Opfer sehr nahe an ihrer Route, also in unmittelbarer Nähe der Autobahn etc.

Auch in Luciles Fall ist das nicht so, denn die Tat fand mitten in der Innenstadt von Kufstein statt.

Man muss auch bedenken, man hat in beiden Fällen nur partielle DNA. Ich bin noch nicht überzeugt, dass wir es hier wirklich klar mit dem gleichen Täter zu tun haben.

Der Fernfahrer müsste dann aber in der Gegend wohnen oder eine Ausnahmnegenehmigung für Fahrten sonntags haben.

Er wird ja auch kaum mit dem LKW in die Weinberge gefahren sein.

Die Bezüge können vielfältig sein. Bsp.:

- Außendienstmitarbeiter mit größerem oder verändertem regionalen Einzugsgebiet

- Urlaubsaufenthalt/Verwandtenbesuch

- Arbeitsstellenwechsel und damit Ortswechsel

Er muss ja kein Österreicher sein, sondern einfach dort und hier durchgefahren sein.

Seltsamerweise bin ich grade gestern auf den Fall Lucile aufmerksam geworden, und laut den alten Presseartikeln war man sich aber nicht sicher, ob es um ein Sexualdelikt ging, erst jetzt wird das wohl als solcher eingestuft und behandelt.

@JamesRockford

Genau. Interessant ist freilich, dass auch der Mord an Lucile an einem Wochenende passierte. Auch dort wurde spekuliert, dass ein Fernfahrer in Zwangswochenendpause der Täter sei.

Das sind erschütternde Neuigkeiten. Erschlagen. Mit einer Eisenstange. Der Buschfunk im Hinblick auf den Zustand der Leiche hat also gestimmt. Fassungslosigkeit.