Vermisste Polizistin (22) aus Hamburg gefunden

Einen Abschiedsbrief gab es damals leider auch nicht und ich hatte sehr damit zu kämpfen. Man fragt sich ständig nach dem warum, ob man es hätte verhindern können und was der Auslöser dafür war. Deshalb frag ich mich, ob sie wirklich einen Suizid planen würde, ohne einen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Wälder sind mir allgemein nicht so lieb, hab da irgendwie immer ein komisches Gefühl.

https://polizistmensch.de/2016/11/komm-nach-hause-maxime-deine-familien-vermissen-dich/ (Archiv-Version vom 30.10.2020)

Wurde auf S.6 schonmal verlinkt,war in den Kommentaren des "Liebe Kollegin" -Textes.

@Spülschüssel

Das tut mir leid, habe ich anscheinend übersprungen.

@NatHH

Alles gut,war keine Kritik.


Dieser Thread ist was die Quellen angeht eh eine Herausforderung,bei den diversen unterschiedlichen Aussagen der Medien bzgl. des Zeitablaufes.

Hoffentlich gibt es bald gute Nachrichten zum Verbleib von M.
Egal,was ursächlich für das Verschwinden war,je länger es dauert,bis eine Person wieder auftaucht,desto negativer ist meist
der Ausgang...

Kann mich an kaum einen Fall erinnern, bei dem eine junge Frau sich mit ner Pistole selbst getötet hat, also in Deutschland zumindest.
Wieso ist man sich sicher dass sie die Pistole überhaupt dabei hat? Nur weil sie weder bei der Polizei noch bei ihr zuhause gefunden wurde? Wer sich umbringen will, nimmt doch keinen Rucksack mit oder?

@Tenzin scheinbar ist man sich nicht sicher, dass sie die Waffe auf jeden Fall dabei hat:

Ob sie tatsächlich ihre Dienstwaffe mitführt ist derzeit ungeklärt. Die Polizei Hamburg bestätigt entsprechende Meldungen nicht, dementiert sie aber ebenso wenig. Wie es heißt, dürfen Hamburger Polizisten unter bestimmten Voraussetzungen die Waffe außerhalb der Dienststelle tragen, für gewöhnlich werde sie aber nach Dienstende im Waffenschließfach deponiert. Es ist also derzeit unklar, wo sich die Waffe befindet.

https://polizistmensch.de/2016/11/maxime-linder-immer-noch-verzweifelt-gesucht/ (Archiv-Version vom 28.10.2020)

Möglicherweise wurde ihr die Dienstwaffe ja auch entwendet und sie hat sich nicht getraut das zu melden. Vielleicht wurde sie vom Dieb erpresst und für Mittwoch zu dem Parkplatz bestellt um die Waffe wieder zu bekommen (gegen was auch immer). Damit der Verlust nicht auffällt hat sie sich für Dienstag erstmal krank gemeldet und gehofft dass sie das am Mittwoch regeln könnte und danach ganz normal zum Dienst zu gehen und die Waffe zurück zu legen.

@catia ja an so etwas hatte ich auch gedacht schon, dass es eben um die Dienstwaffe geht. Vorallem, wenn sie so frisch dabei ist ...

Wie das Hamburger Abendblatt erfahren haben will, ist Maxime eine Polizeischülerin für dem mittleren Polizeivollzugsdienst und absolviert gerade ein Praktikum beim Polizeikommissariat 14 in der Caffamachareihe (Neustadt).

https://polizistmensch.de/2016/11/maxime-linder-immer-noch-verzweifelt-gesucht/ (Archiv-Version vom 28.10.2020) ... dann hat man damit ja auch Panik, wenn die Waffe weg ist. Jedenfalls denke ich, dass es mir da so gehen würde. Und bevor man meldet, dass die Waffe weg ist, sich mal n Tag krank meldet oder auch mal durch Hamburg fährt n Stück weit...

Hier übrigens die Sendemastenstandorte im Bereich Aumühle:
http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte/default.aspx?lat=53.533586202537634&lon=10.313744598414543&zoom=14

Ich glaube die neue Information das sie nach dem Weg gefragt hat war sehr wichtig man fährt nicht ohne Grund irgendwo hin wo man nicht mal den Weg kennt, zum Suizid begehen schon gar nicht eigentlich... außer man entdeckt auf einem Bild eine außergewöhnliche Stelle die einen anzieht oder ein geliebter Mensch bzw. Tier ist dort mal verstorben.

Hätte sie freiwillig verschwinden oder untertauchen wollen ohne Spuren zu hinterlassen würde das "nach dem Weg fragen" passen aber ich glaube dann hätte sie das Handy zuhause gelassen darum schließe ich das aus.
Irgend einen Grund muss es gegeben hat nach Aumühle zu fahren, eventuell mit der Dienstwaffe sogar.
Über Handy werden die Gründe wohl nicht kommuniziert worden sein, sonst wäre doch etwas bekannt bleibt noch übrig eine private Geschichte.

Auf dem Bahnhof hat sie das Handy in der Hand unmittelbar nach dem hochkommen wird sie von etwas abgelenkt sie schaut direkt nach rechts ganz leicht nach oben und unterbricht das Tippen am Handy diese Frau dahinter mit dem Fahrrad schaut ebenfalls dorthin was da interessantes war?
Hatte Maxime immer ein Rucksack anstatt einer Handtasche dabei?


http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3495751 (Archiv-Version vom 01.12.2016)

Pendler parken auf dem Parkplatz,obwohl er nicht als oeffentlicher Parkplatz gilt,der ist schraeg gegenueber,des Waldparkplatzes.Der Parkplatz liegt schon im Wald
und morgens um 9 Uhr ist da nicht mehrviel los,da die meisten zwischen 7 und 8 bis 9 Uhrvon dort mit der S Bahn zur Arbeit fahren.Auf dem Parkplatz war es einsam.

Als ich das erste Mal vom Verschwinden der jungen Polizistin hörte, dachte ich sofort an einen Suizid oder an ein Verbrechen, mittlerweile habe ich aber aus folgenden Gründen gewisse Zweifel an dieser Theorie:

Ich denke, dass die meisten hier davon ausgehen, dass die Dienstunfähigkeit nur vorgetäuscht war, um Zeit zu gewinnen. Diese Zeit benötigt man weder bei einem geplanten Suizid noch bei einem eventuellen "Date" mit einem geheimnisvollen Unbekannten zwingend. Bei einem geplanten Verschwinden hingegen schon, hier müssen noch Vorbereitungen getroffen und Dinge organisiert werden; eine Ermittlung "auf eigene Faust" im Schimanski-Stil, wie sie in diesem Forum vereinzelt angesprochen wurde, halte ich bei einer so jungen Beamtin für vollkommen abwegig.

Natürlich kann man Menschen nur vor den Kopf schauen und nicht dahinter, aber auf den Bildern der Kamera im Bahnhof Bergedorf macht M. auf mich weder einen angespanten Eindruck (wie vor einem Date), noch scheint sie so in sich gekehrt, als habe sie bereits mit sich und der Welt abgeschlossen.
Das Smartphone könnte sie dazu benutzt haben, um von einer ihr bekannten Person aktuelle Informationen über den Zeitpunkt des Treffens oder auch über den Standort des Autos oder sogar den Ort, an dem sich der dazugehörige Autoschlüssel befindet, erhalten haben.

Letztlich dürfte sie dann, wofür auch die "verlorene Fährte" der Hunde spricht, am Waldparkplatz in Aumühle zu entweder in ein ihr überlassenes Auto oder ins Auto einer ihr bekannten Person gestiegen sein; an einen Hinterhalt oder an eine Entführung glaube ich nicht, da der Täter aufgrund der offensichtlichen Nähe des Parkplatzes zum Reitstall nicht davon ausgehen durfte, dass sein Handeln um diese Uhrzeit unentdeckt bleibt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Örtlichkeiten nicht kenne.

Die (nach Presseangaben) verschwundene Pistole spricht m.E. auch nicht gegen ein freiwilliges Verschwinden. Auch dann nicht, wenn M. keine konkrete Gefahr, sondern nur die "abstrakte Gefahr" einer ungewissen Zukunft mit unkalkulierbaren Risiken befürchten muss.

Ich finde, sie sieht auf dem Bild der Überwachungskamera glücklich aus, sie lächelt doch sogar?! So sieht mMn keiner kurz vorm Suizid aus.

Mal ne andere Frage, könnten die Hunde die Spur auch verfolgen, wenn sie per Pferd unterwegs gewesen wäre?

Mittwoch arbeiten die meisten Aerzte nicht,vielleicht war sie Donnerstagmorgens beim Arzt und der hat gesagt etwas frische Luft tut gut und daher der Waldspaziergang

Ruhe und frische Luft,und mittags vielleicht zur Arbeit.Im Rucksack die Arbeitskleidung ,womoeglich die Dienstwaffe?

@sanne3
In einer ihr unbekannten Gegend, (weit?) weg von ihrem Wohnort und der Dienststelle?
Sind dort in der Nähe Arztpraxen?

@teeramisou

Bei einer Flucht mit dem Pferd hat nach meinen Infos ein Fährtenhund große Probleme, man müsste ihn dann auf die Fährte des bestimmten Pferdes (ab dessen Box) ansetzen. Aber dann wäre ja ein Pferd (zumindest vorübergehend) verschwunden; dies hätte man im Reitstall sofort aufklären können.