Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@-Leela-
Ein Verbrechen konnte nicht ausgeschlossen werden! Wie oft muss man dir das noch schreiben? Liebe Leela?

Soup schrieb:Fremdeinwirkung, die man an einer Wasserleiche finden würde, wäre mit Gewalteinwirkung gleichzusetzen.

Ja, aber umgekehrt gilt das nicht.
Es ist eine Schlussfolgerung, aber keine Äquivalenz.

Also:
Nur weil man keine Gewalteinwirkung nachweisen kann, darf man deswegen noch lange keine Fremdeinwirkung ausschließen (Schubser, Drogen ins Getränk mischen).
Für die "Drogen ins Getränk mischen"-These muss kman das toxikologische Gutachten abwarten und das dauert 4-6 Wochen.
Bis dahin ist es völlig absurd, wenn man meint, so eine Fremdeinwirkung ausschließen zu können.
Aber auch selbst wenn man nkeine chemischen Substanzen mehr nachweisen kann, darf man trotzdem keine Fremdeinwirkung ausschließen.
Man kann sie nur nicht nachweisen.

Die konkurrierende Unfall-Theorie würde stark an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn man einen plausiblen Ablauf dieses Unfalls erklären würde und durch Spuren an der Treppe und am Ufer und am Handy belegen könnte.
Es gibt aber absolut gar nichts.

@tcom

Ich habe das schon verstanden. :)

Lies mal:

Nach dem rechtsmedizinischen Gutachten, gibt es keinerlei Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung. Die Polizei geht weiterhin von einem Unglücksfall aus. Laut des Sprechers haben die Ermittler eine Vorstellung, wie es zu dem tödlichen Unfall kam. Details wollte er allerdings auf Nachfrage nicht nennen.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/malina-ist-tot-darum-wollen-einige-ihre-spende-nicht-zurueck-7962904.html

Artikel von heute

RewoPower schrieb:ie "Drogen ins Getränk mischen"-These muss kman das toxikologische Gutachten abwarten und das dauert 4-6 Wochen.

Wie willst Du das nachweisen? Sie könnte genauso gut selbst Drogen genommen haben.

@tcom

...weil du so nett bist, extra für dich auch noch mal :)

-Leela- schrieb:Du willst es offenbar nicht verstehen :)
Die Faktenlage sieht zur Zeit so aus, dass es
1. keinen Hinweis auf ein Verbrechen gibt,
2. die Polizei eine Ahnung hat wie ein möglicher Unfall ausgesehen hat und
3. die Familie dies nicht anzweifelt.

Wäre nur einer dieser Punkte anders, könnte ich vielleicht nachvollziehen, dass man ein Verbrechen konstruieren möchte.

d.fense schrieb: der Abstand der Schloßlände zur Donau ist sogar größer, die Beleuchtung besser, die Stelle besser einsehbar.

Da gabe es aber auch kein Gestrüpp zwischen Weg und Donau, welches den Fall aufhalten und wo man sich festhalten könnte. Außerdem gibt es dort eine senkrechte Uferbefestigung, also einen sehr abrupten Übergang  im Gegensatz zum leicht schrägen Ufer am Herzogspark.

RewoPower schrieb (Beitrag gelöscht):Es ist nichtmal der ungefähre Ablauf bekannt. [...]

Richtig, zumindest nicht uns. Was die Polizei oder auch die Familie weiß, können wir nicht sagen. Möglich wäre auch, dass die Familie selbst nicht möchte, dass Details bekannt gegeben werden, was ich gut nachvollziehen könnte.
Der Fall war sehr medienpräsent, was aber wohl dem Umstand geschuldet ist, dass Malina relativ lange vermisst und gesucht wurde und man dabei auf die Mithilfe der breiten Öffentlichkeit gesetzt hat. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass nach dem sehr traurigen Ausgang auch jede Einzelheit veröffentlicht werden muss. Klar möchte man gerne mehr wissen, wenn man den Fall mitunter von Anfang an verfolgt hat. Aber es ist auch nicht unüblich, dass bei einem Unfall nur die groben (wahrscheinlichsten) Umstände bekannt gegeben werden. Bei einem Suizid beispielsweise wird in der Regel überhaupt nichts mehr berichtet, was aber auch nicht heißt, dass die Angehörigen im Dunkeln tappen.

Und ja, man kann natürlich alles verklagen, aber ich denke, der Vater wird schon mehr wissen als wir und ist bestimmt auch nicht auf den Kopf gefallen. In dem Fall spielt es auch keine Rolle, ob du oder ich im Bilde sind, was genau passiert ist oder passiert sein könnte.

inci2 schrieb:Offene und transparente Gesellschaft bedeutet nicht, daß jeder alles aus und
über das Leben anderer erfährt.

Das ist auch gar nicht nötig und darum geht es hier auch nicht.
Es werden aber selbst solche Infos nicht genannt, die überhaupt nichts mit dem Persönlichkeitsrecht zu tun haben.
Ein Unfall wird beleglos einfach nur behauptet.
Fremdeinwirkung wird ins Reich der Märchen verwiesen, obwohl das toxikologische Gutachten noch nicht fertig ist und obwohl man ein Schubser nur sehr geringe Spuren hinterlässt, falls überhaupt.
Aus der Nichtnachweisbarkeit kann man nicht auf das Nichtvorhandensein schließen.

Warum lässt man die Unfalltheorie unnötigerweiseso schwach erscheinen, wo man doch einfach nur ein paar Spuren am Ufer nennen bräuchte?
Vermutlich gibt es diese Spuren gar nicht, also hat man keinen Beleg für die Unfalltheorie.
Man macht es sich bequem und behaiuptet einfach den Unfall, weil man für die Alternative auch keine Belege hat und weil diese Alternative mehr Arbeit bedeutet (Anstrengende Täterjagd gegenüber Zuklappen der "Unfall"-Akte).

MaryPoppins schrieb:Dachte, du gibst nichts auf Polizeimeldungen?

Wie kommst du denn darauf?
Es gibt Fotos, wo man die Polizisten an eben dieser Stelle suchen sieht.

MaryPoppins schrieb:Ja natürlich, was glaubst denn du!?
Sie hat Alkohol getrunken, wahrscheinlich stundenlang getanzt! Da hilft ihr ein Cola auch nicht weiter

Wieviele Tänzerinnen sind an diesem Abend denn noch so umgefallen?
Malina war die einzige?
Na sowas.

Fat-Juergen schrieb:"an solchen Stellen" ist zu ungenau. Ich habe nirgends gefunden, wo genau der Unfall "an der Schloßlände" geschehen sein soll.

49.021736°N, 12.091490°E

inci2 schrieb:sind durchaus vorstellbare Unfallszenarien.

Vorstellbar ist vieles.
Es wurde aber behauptet, es gäbe ein konkretes Szenario.
Aber dieses will man uns nicht nennen.

@RewoPower
So viel ich weiss gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, also halt mal ein wenig den Ball flach.
Ich kann momentan nicht sehen, dass die Unfallthese unwarscheinlicher wäre als die es gäbe eine Fremdbeteiligung.

RewoPower schrieb:Wieviele Tänzerinnen sind an diesem Abend denn noch so umgefallen?
Malina war die einzige?
Na sowas.

Dafür hast du Belege?
Wenn nicht wäre dein Vortrag ja völlig albern.

Robin76 schrieb:Wie willst Du das nachweisen? Sie könnte genauso gut selbst Drogen genommen haben.

Deswegen sucht die Polizei Fotos aus der Alten Mälze, um dann die Person zu ermitteln, die in ihrer Nähe war, um diese Person dann zu verhören.

@RewoPower
Du scheinst da ein wenig was zu verwechseln... mit den Orten.
Oder was soll die Position aus Deinem Post zeigen?

Minara schrieb:Richtig, zumindest nicht uns. Was die Polizei oder auch die Familie weiß, können wir nicht sagen. Möglich wäre auch, dass die Familie selbst nicht möchte, dass Details bekannt gegeben werden, was ich gut nachvollziehen könnte.
Der Fall war sehr medienpräsent, was aber wohl dem Umstand geschuldet ist, dass Malina relativ lange vermisst und gesucht wurde und man dabei auf die Mithilfe der breiten Öffentlichkeit gesetzt hat. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass nach dem sehr traurigen Ausgang auch jede Einzelheit veröffentlicht werden muss. Klar möchte man gerne mehr wissen, wenn man den Fall mitunter von Anfang an verfolgt hat. Aber es ist auch nicht unüblich, dass bei einem Unfall nur die groben (wahrscheinlichsten) Umstände bekannt gegeben werden. Bei einem Suizid beispielsweise wird in der Regel überhaupt nichts mehr berichtet, was aber auch nicht heißt, dass die Angehörigen im Dunkeln tappen.

Und ja, man kann natürlich alles verklagen, aber ich denke, der Vater wird schon mehr wissen als wir und ist bestimmt auch nicht auf den Kopf gefallen. In dem Fall spielt es auch keine Rolle, ob du oder ich im Bilde sind, was genau passiert ist oder passiert sein könnte.

Ja, das ist gut geschrieben.
Leider wurde schon mit den Suchmaßnahmen viel zu spät eingegriffen.
Ein schnelles Eingreifen der Rettungswacht hätte den Tod womöglich zumindest verhindern können,
direkt gegenüber der vermutlichen (Unglücks) Stelle befindet sich nämlich ein Boots-Club...
...und keine Wasserwacht damit verbunden??

RAIDHO schrieb:direkt gegenüber der vermutlichen (Unglücks) Stelle befindet sich nämlich ein Boots-Club...
...und keine Wasserwacht damit verbunden??

inwiefern hängt denn ein Bootsanleger mit der Wasserwacht zusammen?
Bei minimum 3,6 kmh (NIEDRIGWASSER), wie weit treibt eine Person in 6 Minuten ab?

Ich frage mich derzeit, wann u. ob eine Ermittlungsbehörde Informationen frei geben sollte?

Viele Vermisstenfälle finden nur mit wenigen Sätzen Erwähnung in der Presse. Eine Gewalt- o. Fremdeinwirkung ist ausgeschlossen; ein Suizid wird vorausgesetzt. Wenn ich diese kurzen Schlagzeilen lese, glaube ich es, ohne mir weitere Gedanken zu machen. Häufig steht auch zur Todesursache eine Bemerkung, dass der/die Verstorbene unter Depressionen litt o.ä.

Im Fall Malina K. konnte von einem Suizid nicht ausgegangen werden. Nein, der Vater machte sich sofort andere Sorgen, nämlich dass seiner Tochter etwas anderes zugestoßen sein musste. 

Dann die große Sorge der Freundin, die mit Malina K. den Abend verbrachte u. sie dann einfach nicht kam, obwohl Malina K. ihre Rückkehr angekündigt hatte.

Fremde Leute wie wir können die verunglückte Person überhaupt nicht einschätzen. Und selbst Angehörige u. Freunde können im Zweifelsfall nicht in den anderen hineinschauen. Unglücke passieren, die Frage ist aus meiner Sicht aber auch immer, wo u. wie?

Die Polizei gehe weiterhin davon aus, dass Malina durch einen Unfall zu Tode kam, alles deute darauf hin.

Das sind die derzeitigen Fakten. Die Ermittler könnten zB. aufgrund fehlender Spuren seitens eines Dritten am Unglücksort von einem Unfall ausgehen. Wo keine Spur seitens eines Dritten, auch kein Täter.

Die bisherigen kriminalistischen Auswertungen haben bislang keine Fremdeinwirkung ergeben

Der Polizeisprecher wollte keine Details nennen, die zu dieser Annahme führen,

Das ist aus meiner Sicht auch richtig so.

Kurzum: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Erkenntnisse, die auf eine Fremdeinwirkung hindeuten. Unabhängig davon, dass Angehörige besser mit einem Unglücksfall leben können, als wenn die Tochter durch Fremdeinwirkung ums Leben gekommen wäre, muss der Werdegang, der zum Unfall geführt haben soll, lückenlos aufgeklärt werden, sofern es kriminalistisch möglich ist.

Aufgrund der Öffentlichkeitsarbeit seitens der Betroffenen ist nun ein Teil der Bevölkerung natürlich sehr neugierig auf die Ursache des Geschehens. Ich denke, dass dieser Punkt wichtig ist, denn man kann die Öffentlichkeit nicht in Unwissenheit belassen. Man möchte es nicht wahrhaben, vielleicht, doch Betroffenheit macht auch Angst bei nicht Betroffenen. Deshalb halte ich  eine ausreichende Informationspolitik in solchen Fällen für wichtig.

Ein weiterer Punkt, den ich für sehr wichtig halte, dass eine Gesellschaft durch solche tragischen Todesfälle Aufklärung erfahren sollte. Der tragische Todesfall der Malina K. o. der von Tanja G. sollten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, um aus diesen tragischen Todesfällen etwas zu lernen u. vor allen Dingen junge Menschen aufzuklären.


Obwohl es bislang keine Spuren einer Fremdeinwirkung zu geben scheint, so ist meine Erwartungshaltung an die Kripo, soviel Information preis zu geben, dass der Bürger den Verlauf nachvollziehen kann u. einen Unfall würdigen kann. Damit meine ich, dass der verhängnisvolle Verlauf der Malina K. nachweislich als Unfall für Dritte nachvollzogen werden kann.

Und es wäre auch wichtig für alle Betroffenen, um sie vor uneinsichtigen Bürgern zu schützen, um nicht wie in anderen Fällen für alle Zeit einem Verdacht zu unterliegen.

Warum hier schon wieder fremde Leute sich die Köpfe einhacken, ist mir ein Rätsel. Manche vergessen, dass es hier um einen tragischen Todesfall geht, der noch lange nicht geklärt ist. Vielleicht wäre Sachlichkeit angebracht, um die Pietät gegenüber der Verstorbenen u. den Angehörigen zu wahren?

emanon schrieb:Dafür hast du Belege?
Wenn nicht wäre dein Vortrag ja völlig albern.

Au mann, hier muss man wirklich alles noch so triviale erklären.
MaryPoppins behauptete, es sei einigermaßen normal, wenn man nach der Tanzerei und dem Alkohol wegen Unterzuckerung umkippt.

Falls das so wäre, dann müsste das auch auf andere Tänzerinnen zutreffen.
Deshalb fragte ich, wieviele denn noch so umgefallen sind.
Da es darüber aber keinen Beleg gibt, scheinen alle anderen Tänzer den Abend ohne Umzufallen überstehen können.
Deswegen ist Malinas angeblicher Umfaller aufgrund angeblicher Unterzuckerung aufgrund des Tanzens nicht plausibel.

d.fense schrieb:Du scheinst da ein wenig was zu verwechseln... mit den Orten.

Ja stimmt.
Meine Koordinaten zeigen den Ort des Treppensturzes des Rentners in Regensburg am 28.3.2017.