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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

12.06.2018 um 07:58
@JagBlack
@lenNO
war ein kurzes reines Bauchgefühl von mir. Nur ein Gedanke. Echter Vorname wurde von ihr verwendet und zumindestens der Tag und der Monat stimmen bei ihrem Geburtsdatum.
- wie gesagt , war nur ein reines Bauchgefühl -
nach jungen Erwachsenen wird auch nicht gesucht, wenn sie nicht vermisst gemeldet werden und wenn kein Verdacht auf ein Verbrechen vorliegt. So die Info aus verschiedenen Medien - u. a. Spiegel online.
Deswegen wurde sie vielleicht auch nie als vermisst gemeldet, da die Angehörigen davon ausgehen, dass sie irgendwo noch lebt.
auch wieder nur ein Gedanke...
gruß

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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 08:05
Noch eine Ergänzung zu der Auffindesituation, ich meinte auch die Version, wenn der Security-Mitarbeiter die Tür nur einen Spalt geöffnet hat und dann eine unnatürliche Lage der Person beschrieben hat,
er konnte sie von der Tür aus, im Dunkeln ja gar nicht richtig sehen, sondern nur ihre Beine, sie lag rückwärts auf dem Bett, da war gar nichts unnatürlich.
Natürlich wenn er das Zimmer betreten hat, und sie richtig gesehen hat, dann wusste er gleich dass sie tot ist, das war ja dann wohl nicht zu übersehen.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 08:11
Ich möchte mal wieder etwas einwerfen. Es scheint keinen anderen bisher zu stören. Mich allerdings irritiert die angebliche Tatsache, dass es 15 Minuten dauert um mit dem Fahrstuhl nach unten zu fahren, Security-Chef finden und wieder nach oben zu fahren. Plus, dass der Student nicht einfach ins Walky-Talky sagt: 'Security-Chef, komm mal bitte in den 28. Stock.'


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 08:35
@lullaby69
sehr gute Frage. Haben die keinen Personal-Aufzug, der dann nicht so stark frequentiert wird ?
Vielleicht war er einfach viel zu aufgeregt oder kannte sich mit dem Walky-Talky noch nicht so richtig aus.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 08:40
@musikengel
Nein, er hat nicht ins Walky-Talky gesprochen, weil das wohl verschiedene Mitarbeiter gehört hätten. Er wollte aber keine Panik verbreiten. Das wurde als Erklärung gegeben.

Security-Chefs haben sicher auch spezielle Schlüssel für den Fahrstuhl. Priority-Fahrt.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 08:43
Der Geruch, den der Security Chef nach dem Öffnen der Zimmertür wahrnahm kann durch den Einschuss ins Kissen entstanden sein und auch das gehörte Geräusch , das als Schussgeräusch interpretiert wurde könnte beim Schiessen in das Kissen entstanden sein.

Vielleicht ist das völlig unwichtig ich wollte es nur noch mal erwähnt haben.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 09:05
Auch wenn das als Einzeiler gelöscht wird........ in Worten Fünfzehn Minuten. Ganze Folge der Teletubbys.


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12.06.2018 um 09:07
http://nieuwsblad.be/extra/static/2017/longread/201710_oslo_plaza_mystery/readme.html

Übersetzer ist Google.

Die Rezeptionistin wundert sich, dass JF zwar die Bitten bestätigt, den Kassierer zu kontaktieren, aber nicht persönlich vorbeikommt. Sie schickt den Studenten, der als Sicherheitsmitarbeiter jobbt, bei ihr vorbei.
Gleich nachdem er mit der Faust auf die Tür geschlagen hat, ertönt ein lauter Knall aus dem Zimmer. Eine Explosion. "Ein Schuss", blitzt es durch seinen Kopf, und reflexartig versteckt er sich im Korridor. "In diesem Raum können zwei Leute sein", erkennt er. Und: "Einer von ihnen hat eine Waffe." Der junge Student ist darauf nicht vorbereitet. Er überlegt und wiegt, aber er hat keine Ahnung, was er tun soll. Er nimmt den Aufzug und sagt dem Leiter des Sicherheitsdienstes, was passiert ist. Erst nach einer Viertelstunde kann Naess seinen Vorgesetzten davon überzeugen, dass tatsächlich etwas vor sich geht. Niemand sieht, was in der Zwischenzeit im Hotelzimmer passiert.
Der Student sieht sich vor eine Situation gestellt, der er nicht gewachsen war. Ich fürchte, es gab keine Anweisungen, wie er sich zu verhalten hatte. Er sucht den Chef, der sollte wissen, was zu tun ist.
Sein Chef muss schließlich einen speziellen Sicherheitsschlüssel abholen. Die Tür von Raum 2805 wurde innen verschlossen. Als der Mann die Tür öffnet, riecht er sofort einen scharfen, beißenden Geruch. Pulverdämpfe. Der Mann schluckt...
Der Chef sieht sich das an. Es folgt im Artikel eine Beschreibung des Raumes und der vorgefunden Situation. Der Chef ruft die Polizei, die ca. 1 h später eintrifft.
Er bemerkt, dass eine Frau darauf liegt. "Hallo", versucht er, aber die Frau bewegt sich nicht. Sie ist in Schwarz gekleidet: Sie trägt ein schwarzes Kleid, und zu ihren Füßen baumeln schwarze Pumps. Erst dann stellt der Sicherheitsbeamte fest, dass sie in unnatürlicher Haltung auf dem Bett liegt. Als ob sie schon die Hälfte des Bettes gerutscht wäre, aber immer noch mit sich selbst beschäftigt war. Eine Pistole ist in ihrer rechten Hand verschränkt, er sieht. Aber sie hat die Waffe auf eine seltsame Art und Weise. Ihre Finger sind um die Rückseite der Flasche geballt, und ihr Daumen ist auf dem Abzug. Sie hat die Waffe nach hinten gerichtet, auf sich selbst gerichtet. Dann sieht er das Blut. Der Wachmann zieht die Tür wieder zu. Das ist Arbeit für die Polizei.
Wenn mann überlegt, dass es vor und nach Jennifer Fergate nie wieder einen solchen Fall in Norwegen gab, dann versteht man, dass die Sicherheit bös überrascht wurde.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 09:41
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Die Zwillingsschwestern leben und sind wohlauf, ein neuer User hat darüber berichtet, @Vickychristina hiess die neue, wurde wegen Regelverletzung gelöscht.
Na, das ist doch mal ne Aussage! Danke.
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Nein, er hat nicht ins Walky-Talky gesprochen, weil das wohl verschiedene Mitarbeiter gehört hätten. Er wollte aber keine Panik verbreiten. Das wurde als Erklärung gegeben.
Das ist doch unglaubhaft, so wie die ganze Auffindegeschichte konstruiert klingt. Zum einen hätte er ins walkytalky einfach sagen können: bitte in den 28. Stock. Wieso sollte so was Panik auslösen. Und was mich ebenso stört: den Schuss scheint außer ihm keiner gehört zu haben. Der wäre ja erst recht dazu angetan gewesen, Panik auszulösen. Wenn man dazu die Aussage von Mr. F. bedenkt, er habe schon 12 Stunden vorher von der toten Frau gehört - ich denke, da ist hotelintern was schiefgelaufen und die haben der Polizei irgendeine Story aufgetischt. Muss nicht unbedingt sein, dass da ein Mord vertuscht wurde. Kann sein, dass die mit einer erschossenen Frau einfach überfordert waren, irgendwas ist vermasselt worden, nicht richtig kommuniziert etc.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:09
@Grasmücke
Ich mache schon 24 Jahre Nachdienst im Hotel. Eine kalte Abreise hatte ich noch nie. Aber ich würde wirklich, auch damals als Student voll anders reagieren.
Ja, wie @VanDusen vermutet, der Sicherheitschef hat mittlerweile einen guten Job.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:12
45 Minuten für die Polizei, wenn man Schuss oder Tote vermutet???


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:38
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Kann sein, dass die mit einer erschossenen Frau einfach überfordert waren, irgendwas ist vermasselt worden, nicht richtig kommuniziert etc.
Eben. Oslo ist nicht Kriminalitätshochburg von Norwegen und deshalb hatten sie, denke ich, soetwas nicht auf dem Schirm.
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:45 Minuten für die Polizei, wenn man Schuss oder Tote vermutet???
Vielleicht war die Polizei woanders eingebunden. Ich glaube, dass sie noch mit den Nachbereitungwn des Staatsbesuches zu tun hatten. Damit, dass Herr Klestil weg war, waren nicht etwa die Gespräche beendet. Ich glaube, es wurde weiter verhandelt und es musste weiter abgesichert werden.

Nachtrag zum Ätzen der Seriennummer:
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Ich finde, dass diese ganze Ätzennummer überbewertet wird. Wenn eine Hinterhofwerkstatt oder ein Einzelner ein wenig etwas von Metallbehandlung versteht und einen Chemiebaukasten zu hause stehen hat, kann er das auch.
Ich finde es schon wichtig, welche Methode zum Ätzen benutzt wurde, denn das sagt etwas über das Wissen, die Methoden und die direkt zugänglichen Arbeitsmittel des Menschen aus, der hier nachweislich "Plasmaätzen mit Sauerstoff" betrieben hat. Die Werkzeuge hat nicht jeder zu Hause.

Beitrag von Morten1207 (Seite 31)

Beitrag von Morten1207 (Seite 31)

https://www.plasma-components.de/home/technisches-plasma/aetzen/

Wer hat 1995 das "Plasmaätzen mit Sauerstoff" beherrscht?

Es wird zum Reinigen, Aufrauhen oder Strukturieren? Nicht nur die Industrie (Microelektronik, Automobilindustrie, usw.), auch die Medizin (Zahnheilkunde) hat dieses Verfahren benutzt. Ich denke, das muss gesucht werden.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:43
Ich denke noch immer...... wenn ich hier in der Heimatstadt nachts um 03h in die richtige Kneipe gehe, habe ich 3 Stunden später eine Waffe.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:49
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Aber ich würde wirklich, auch damals als Student voll anders reagieren.
Erzähl mal. Interessiert mich.
Wirklich völlig daneben finde ich, dass das Zimmer 15 Minuten unbeaufsichtigt war. Dass der einfach vom Tatort wegging. So reagiert man doch nur als kompletter Laie. Aber der wird doch, auch als Aushilfe, Anweisungen für Notfälle gehabt haben, oder?


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 10:53
@Grasmücke
@lullaby69
wenn der Securitiy Mann auch nur durch einen Spalt der Tür gesehen hat, hätte es ja auch durchaus sein können, dass in dem Zimmer jemand liegt, der Erste-Hilfe benötigt hätte.
Nicht Nachzusehen ist ja schon grob fahrlässig. Natürlich hätte er JF nicht mehr helfen können, aber das wusste ja keiner vorher, wenn sie nicht nachgesehen haben.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 11:04
@musikengel
@Grasmücke
Ja. Ok, der Student hatte keinen Schlüssel. Der Top-Security hatte wohl auch keinen und musste nochmal zurück.
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Sein Chef muss schließlich einen speziellen Sicherheitsschlüssel abholen.
Also nach Hören eines Schusses vergehen 60 Minuten bis Polizei kommt. Zwischenzeitlich noch ein beissender Geruch und Mensch in unnatürlicher Lage. In einem für Oslo wichtigen Hotel


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 11:38
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Wer hat 1995 das "Plasmaätzen mit Sauerstoff" beherrscht?
Niemand, denn 1995 oder davor wurde dieses Verfahren nicht mal erfunden!

Du meinst "plasmagestützte Ätzanlagen zur Herstellung mikroelektronischer sowie mikrooptischer Bauteile", deren Kosten mehrere Hunderttausend Euro betragen und mit dieser Technik soll eine Hinterhofwerkstatt alte Knarren manipuliert haben, um sie für ein paar hundert Mark(Euro) dann zu verscheuern?
Also bitte, kaum zu glauben, dass du das hier postest.
Diese Technik wurde wurde weltweit 2004 eingeführt, den Markt in BRD hat sich die Firma SENTECH Instruments GmbH gesichert.

https://www.sentech.com/en/ICP-RIE-SI-500__262/

Selbst in Wikipedia wird diese Technik mit Beiträgen erst ab dem Datum 2006 belegt.

Wikipedia: Plasmaätzen

Es scheint sich bei dem Beitrag von @Morten1207 um ein Übersetzungsfehler bzw. Interpretationsfehler des Artikels von VG zu handeln, der dann in den Zusammenhang mit der Hinterhofwerkstatt und deren Schleif-Ätzen-Technik gebracht wird, oder es ist als ein Beispiel für eine andere Ätztechnik genannt worden.
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Die Werkzeuge hat nicht jeder zu Hause.
Die hat mMn keiner zuhause, die Wahrscheinlichkeit, dass jemand diese Technik zuhause hat, ist als wenn ein Ufo vor dem Plaza landet.


JagBlack


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 11:49
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Niemand, denn 1995 oder davor wurde dieses Verfahren nicht mal erfunden!
Na so was? Da haben doch tatsächlich Techniker am 22.10.1977 das "noch nicht erfundene" Plasmaätzen in einem Patent erwähnt.

https://patents.google.com/patent/EP0002185A1/en
Abstract
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei sich kreuzenden, auf der Oberfläche eines Substrats verlaufenden Leiterzügen wird auf den Leiterzügen (6') der ersten Metallisierungsebene eine als Ätzschranke dienende Schicht (8') aus Chrom gebildet. Auf diese Struktur wird eine Isolierschicht (12') mit Verbindungslöchern an den Kontaktstellen und darüber eine Metallschicht in der zweiten Metallisierungsebene aufgebracht. Beim Bilden der Leiterzüge (20') durch reaktives Plasmaätzen verhindert die Chrom schicht (8') ein Überätzen der Leiterzüge (6') der ersten Metallisierungsebene. Die Chromschicht (8') dient gleichzeitig als Diffusionsschranke für Siliciumatome, die dem Metall der ersten Metallisierungsebene beigefügt sind.
Mikroelektronik. Glaub mir, die konnten das vor 1995. Was ist mit den Hochschulen und kooperierenden Unternehmen?

Achtung Ironie: Ist schon komisch, dass sich die Wissenschafler so derart irren. Isotopenanalyse? Ostdeutschland? Plasmaätzen? Puh. Wir haben zwar keine Ahnung, wissen es aber besser. Ende Ironie.


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Die Plaza Frau

12.06.2018 um 12:00
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Achtung Ironie: Ist schon komisch, dass sich die Wissenschafler so derart irren. Isotopenanalyse? Ostdeutschland? Plasmaätzen? Puh. Wir haben zwar keine Ahnung, wissen es aber besser. Ende Ironie.
Da magst du wirklich Recht haben ....

PS. von einem Patent bis zur Serienreife ist ein weiter Weg, zuweit für eine "harmlose" Hinterhofwerkstatt, die sich ein Zubrot damit verdiente, alte Knarren zu manipulieren.
Soweit ich mich erinnere, wurde diese dicht gemacht noch vor 1990.

JagBlack


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