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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

30.03.2019 um 13:06
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Und warum hätte sie den gefälschten Ausweis nicht auch vorlegen sollen
weil die nicht danach gefragt / verlangt haben.??

und Gegenfrage - grins - was spricht dagegen , dass sie gefälschte Papiere dabei gehabt hätte ?

nun gut...damit werden wir sie nicht identifizieren...lg

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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 13:34
@Slaterator
Nachdem sie in der Lobby nicht gesichtet wurde, um sie persönlich anzusprechen und das Zimmermädchen berichtete, dass das Zimmer sauber und unbenutzt war, versuchte man halt, sie über eine Benachrichtigung über den Fernsehbildschirm zu erreichen. Nachdem dort keine Nachricht wie "legen sie ihren Ausweis vor" eingespeichert war, schickte man eben eine Nachricht, die eingespeichert war. Der Absender im Office wählte "bitte melden sie sich beim Cashier". Nichts weiter. Diese Nachricht wurde, nachdem J.F. Die Nachricht offenbar gelesen hat und sich trotzdem nicht meldete, abermals am Freitag Abend gesendet und wieder umgehend mit ok als gelesen bestätigt. Und wieder meldete sie sich nicht an der Rezeption. Daraufhin kam ein Securitymitarbeiter.
Das wirft für mich einige Fragen auf.
Sie war nach der ersten Nachricht an der Rezeption. Diese Nachricht kam am Donnerstag. Am Freitag muss sie offensichtlich ihre Buchung verlängert haben. Dazu war sie offensichtlich persönlich an der Rezeption. Nirgends wird berichtet, dass sie telefonisch verlängerte. Doch auch dann muss sie mit der Rezeption gesprochen haben. Das Problem, weswegen sie per Bildschirm kontaktiert wurde, wurde offenbar dabei nicht aus dem Weg geräumt. Denn sie wurde am selben Tag noch einmal aufgefordert, sich zu melden. Und am Samstag Abend kam sogar Security an die Zimmertür.
Es glaubt doch wirklich nicht allen Ernstes jemand, dass Security kommt, weil man im Plaza das Limit des Pay-TV überschritten hat. Ich denke, diese These können wir abhaken.
Ich glaube auch nicht daran, dass das Plaza wegen der Zimmerrechnung so einen Aufstand veranstaltete. Denn wenn es deswegen gewesen wäre, hätte man sie doch am Freitag, als sie verlängerte, darauf angesprochen oder sie gleich gar nicht verlängern lassen. Aber die Buchung wurde offensichtlich verlängert und die erneute Benachrichtigung am selben Tag konnte deswegen nichts mit einem Limit, was die Zimmerrechnung betraf, zu tun haben. Denn diese Frage hätte sich bei der Verlängerung erledigen lassen .
Diese Benachrichtigung muss einen anderen Grund gehabt haben.
Und mir fällt momentan eben nur ein, dass sie keine Papiere vorlegte.
Welche ungeregelte Verhältnisse hätte es denn finanziell geben können?
Haltet Ihr es vielleicht für möglich, dass man versucht haben könnte, die Firma Cerbis zu kontaktieren oder ihre angebenen Daten zu verifizieren? Aber sie hat doch angeblich so seriös und gepflegt ausgesehen. Welchen Grund sollten sie gehabt haben, misstrauisch zu werden?


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 15:09
@Hathora
sehr guter Beitrag. Mir wurde hier vor einiger Zeit gesagt, dass man aber nicht vergessen darf das wir 1995 hatten !. Das Internet war längst noch nicht so weit verbreitet.
da können aber unsere Hotelspezialisten mehr darüber sagen, wie man zu der Zeit etwas in den Hotels überprüft hat.
Hier fällt mir gerade ein, große Unternehmen waren ja eh bekannt, Standort usw. kleinere wird es schon schwieriger gewesen sein.

jetzt wird Slaterator schimpfen (-smiley) , es leuchtet mir immer noch nicht ein, warum man bei einer offensichtlichen beruflichen Reise, BARZAHLUNG angibt. Entweder sitze ich hier unglaublich auf der Leitung..wie hätte das denn funktionieren sollen..Barzahlung ?
echt Geld hinblättern ? ..bei einer dienstlichen Reise..

gut also der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin dieses Unternehmens bezahlen bar und lassen es sich nachher vom Unternehmen zurückzahlen...
war das gängige Praxis ? habe ich noch nie gehört....
da sie dann so viel Bargeld wahrscheinlich gar nicht dabei gehabt haben dürfen...müssten sie mit Karte bezahlen...gab es da schon EC-Karten ? oder nur Kreditkarten ?
die alten Ritsch-Ratsch-Klick..Dinger - wie Lullaby69 schon so sagte...

spätestens dann hätte sie eine Kreditkarte was auch immer vorlegen müssen...

es blättert doch keiner 1995 jede Menge Bargeld auf den Tresen...

vielleicht ist denen an der Rezeption auch nur aufgefallen, dass es gar keinen Hinweis auf den Lois Fairgate im Zimmer gegeben hat (Rückmeldung evtl. vom Zimmermädchen) oder...die wurden einfach nur aufmerksam, vorsichtig, alarmiert, da es keinerlei persönliche Dinge im Zimmer gegeben hat (im Bad usw.)..das Zimmer so unbenutzt aussah ..und das bitte melden sie sich beim Cashier..war nur ein Vorwand, damit die Person nichts merkt und sich "blicken" lässt...

übrigens die Firma Cerbis in Australien stellt ja vieles aus Granit, Marmor usw her...u.a. auch Grabsteine, Monumente usw...vielleicht kam sie dadurch auf den Namen dieser Firma...
so wie wenn ich ins Bad gehe, und den Namen der Herstellerfirma des Waschbeckens angebe....

http://www.cerbis.com.au/monuments-and-headstones (Archiv-Version vom 12.04.2019)

Australien wäre auch interessant in Bezug auf Tauchmöglichkeiten...


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 15:24
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und Gegenfrage - grins - was spricht dagegen , dass sie gefälschte Papiere dabei gehabt hätte ?
Weil es ein ziemlich schwachsinniger Fälscher hätte gewesen sein müssen, der einer Frau, die nur gebrochen Englisch sprach, einen angelsächsischen Namen und einen belgischen Wohnsitz in die falsche Fleppe zauberte. Kein Fälscher mit einem Fünkchen Selbstachtung würde so etwas tun.

Wenn J. F. also gefälschte Papiere bei sich hatte, dann hätten die sinnvollerweise auf Lieschen Müller aus Bielefeld o. ä. gelautet. Selbst die besten Papiere auf den Namen Lieschen Müller hätte sie jedoch nicht mehr vorzeigen können, nachdem sie das Zimmer auf den Namen JF gebucht hatte. Daraus ergibt sich zwanglos, dass sie weder falsche Papiere auf den Namen JF noch auf Lieschen Müller besaß. QED.


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 16:05
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:die nur gebrochen Englisch sprach,
hast ja Recht, habe Dich verstanden...aber wieso gebrochen Englisch ?
es hieß doch nur Englisch mit einem markanten Akzent...
und nur , dass sie lieber Deutsch sprechen wolle..vielleicht wegen des Akzentes ?


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 16:21
@musikengel
@VanDusen
Sie hatte vielleicht Bezug zu Belgien. Und ein Belgier muss nicht fliessend Englisch sprechen können.
Wie auch immer, wenn sie gefälschte Papiere bei sich gehabt hätte, dann hätte sie diese auch im Hotel vorlegen können.
Glaube kaum, dass im Hotel auf Anhieb eine Fälschung erkannt worden wäre.
1995 gab es Kreditkarten, Reiseschecks usw. Internet noch nicht.
Auf der Anmeldung war barzahlung vermerkt. Es war also vom Hotel akzeptiert.
Man muss auch nicht zwangsweise mit einer Tasche voll Bargeld verreisen. Jede Bank würde Reiseschecks (Ich glaube damals hatten wir Euroschecks, oder wie sie hiessen)akzeptieren.


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 16:37
@Hathora
sorry - Asche über mein Haupt - an die Reisechecks habe ich gar nicht gedacht...
Richtig...damals hatte man die im Ausland dabei und tausche dann in der Bank dafür das Bargeld (der jeweiligen Währung) ein.

aber war das auch bei Dienstreisen so üblich ? bei den Preisen im Oslo Plaza ?
die hatten doch ein Limit die Reisechecks ...da hätten mehrere eingelöst werden müssen...


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30.03.2019 um 17:40
@musikengel
Ich kann natürlich nur aus der Sicht von normalen Reisenden, bzw aus meiner Sicht sprechen. Wir wissen ja nicht, ob und wie viel Geld oder Schecks usw J.F. dabei hatte.
Auch bei Dienstreisen hatten wir Reiseschecks mit.. Wir mussten ja auch Geldmittel haben zum tanken, für pers. Dinge, für Notfälle, Friseur usw.


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Die Plaza Frau

30.03.2019 um 22:55
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Australien wäre auch interessant in Bezug auf Tauchmöglichkeiten
Die Uhr (Tauchuhr) die sie getragen hat, war eine Modeerscheinung zu dieser Zeit. Ähnlich wie heute die Smart Watch


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 08:32
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:weil die nicht danach gefragt / verlangt haben.??
Möglich, jedoch recht unwahrscheinlich, da es sich um eine Routine im Tagesgeschäft handelt.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und Gegenfrage - grins - was spricht dagegen , dass sie gefälschte Papiere dabei gehabt hätte ?
Die Legendierung. Sie war nur auf den ersten Blick glaubhaft, hätte aber bereits einer oberflächlichen Überprüfung nicht standgehalten. Wenn nun jemand auf eine Tarnidentität falsche Papiere ausstellt, bedeutet das ein hohes Maß an Professionalität. Wer so einen Aufwand betreibt, fertigt keine so oberflächliche Legendierung an, die den Pass und die damit verbundene Sicherheit gleich wieder zunichte macht. Das passt nicht zusammen. Außerdem hätte sie den Pass problemlos vorlegen können. Es hätte ihr mehr Ruhe verschafft und eine tatsächliche Überprüfung hätte entweder nicht stattgefunden oder wäre (eine gute Fälschung vorausgesetzt) ohne Probleme verlaufen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Nachdem sie in der Lobby nicht gesichtet wurde, um sie persönlich anzusprechen und das Zimmermädchen berichtete, dass das Zimmer sauber und unbenutzt war, versuchte man halt, sie über eine Benachrichtigung über den Fernsehbildschirm zu erreichen. Nachdem dort keine Nachricht wie "legen sie ihren Ausweis vor" eingespeichert war, schickte man eben eine Nachricht, die eingespeichert war. (...)
Das kann sein, doch ich kenne das vorhandene Benachrichtigungssystem nicht genau genug. Es könnte genausogut sein, dass es auch die Möglichkeit eines (begrenzten) "Freitextes" gab und nicht nur 2-5 vorgefertigte Nachrichten zur Auswahl standen. Letzteres wäre auch sinnvoll, da es -technisch gesehen- keinen Unterschied macht und es sicher nicht nur jene 2-5 Fälle gibt, bei denen das System eingesetzt werden kann.
Zitat von HathoraHathora schrieb:(...) Diese Nachricht wurde, nachdem J.F. Die Nachricht offenbar gelesen hat und sich trotzdem nicht meldete, abermals am Freitag Abend gesendet und wieder umgehend mit ok als gelesen bestätigt. Und wieder meldete sie sich nicht an der Rezeption. Daraufhin kam ein Securitymitarbeiter.
Offensichtlich häuften sich bei dem Gast "JF" die "Alarmzeichen" für das Hotel. Das sehe ich auch so. Zunächst die unbesicherte Zahlungsmodalität und fehlende Legitimierung, dann lange Abwesenheitszeiten und Nichtnutzung des Zimmers (ungewöhnliches Verhalten), das dauerhafte Aushängen des "Do not disturb" Schildes, Ignoranz gegenüber den gesendeten Nachrichten (bestätigt jedoch nicht Folge geleistet).... Da kommt beim Personal natürlich Argwohn auf. Wahrscheinlich wollte man einfach nur wissen, ob hier alles i.O. ist, Zahlung und Legitimierung geregelt wird. Verständlich und nachvollziehbar.
Zitat von HathoraHathora schrieb:(...) Sie war nach der ersten Nachricht an der Rezeption. Diese Nachricht kam am Donnerstag. Am Freitag muss sie offensichtlich ihre Buchung verlängert haben. Dazu war sie offensichtlich persönlich an der Rezeption. Nirgends wird berichtet, dass sie telefonisch verlängerte. Doch auch dann muss sie mit der Rezeption gesprochen haben. Das Problem, weswegen sie per Bildschirm kontaktiert wurde, wurde offenbar dabei nicht aus dem Weg geräumt. Denn sie wurde am selben Tag noch einmal aufgefordert, sich zu melden. Und am Samstag Abend kam sogar Security an die Zimmertür.
Richtig, merkwürdigerweise gibt es auch keine mir bekannte, öffentliche Zeugenaussage bzgl. dieser Verlängerung. Kein MA hat sich öffentlich dazu geäußert wie sie auftrat, wie sie gekleidet war, was besprochen wurde, wie mit ihr verblieben wurde. Nur vom Check-in gibt es eine detailierte, öffentliche Aussage. Mag sein, dass es dazu etwas in den Ermittlungsakten gibt. Aber es ist mir schleierhaft, warum diese -eigentlich noch wichtigere- Aussage nie den Weg in die Berichterstattung gefunden hat. Schließlich gehörte diese "Verlängerung" zu den letzten Lebenszeichen der JF und geschah nach dem Check-in. Du hast Recht, dass der Sachverhalt bei dieser Gelegenheit scheinbar nicht abschließend geklärt wurde. Das kann verschiedene -auch nachvollziehbare- Gründe haben. Gerade deswegen wäre ja auch eine detaillierte Aussage dazu sehr wichtig.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Es glaubt doch wirklich nicht allen Ernstes jemand, dass Security kommt, weil man im Plaza das Limit des Pay-TV überschritten hat. Ich denke, diese These können wir abhaken.
Das sehe ich auch so. Es war die Kombination von mehreren Problemen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich glaube auch nicht daran, dass das Plaza wegen der Zimmerrechnung so einen Aufstand veranstaltete. Denn wenn es deswegen gewesen wäre, hätte man sie doch am Freitag, als sie verlängerte, darauf angesprochen oder sie gleich gar nicht verlängern lassen. (...)
Nicht allein deshalb. Ich vermute wie gesagt die Kombination/Häufung von "Problemen" mit dem Gast, die in der Gesamtheit nach Klärung verlangten.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:jetzt wird Slaterator schimpfen (-smiley) , es leuchtet mir immer noch nicht ein, warum man bei einer offensichtlichen beruflichen Reise, BARZAHLUNG angibt. Entweder sitze ich hier unglaublich auf der Leitung..wie hätte das denn funktionieren sollen..Barzahlung ?
echt Geld hinblättern ? ..bei einer dienstlichen Reise..
Ich werde keinesfalles schimpfen, sondern -ganz konstruktiv *smile*- eine mögliche Erklärung dazu abgeben: Werden auf einer Dienstreise Rechnungen ausgestellt, so müssen diese einzeln verbucht d.h. buchhalterisch erfasst und angewiesen werden. Das bedeutet einen gewissen Aufwand. Sofern z.B. die Zimmerpreise etc. bekannt sind, kann man sich diesen Aufwand sparen, in dem man diese Posten pauschal über die in bar an den MA ausgegebenen "Spesen" quasi "en bloc" verbucht/abrechnet. Das spart Zeit, Aufwand, Geld und Resourcen. Einfach weniger Papierkram und keine Überweisungen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:gut also der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin dieses Unternehmens bezahlen bar und lassen es sich nachher vom Unternehmen zurückzahlen...
war das gängige Praxis ? habe ich noch nie gehört....
Spesen werden -für gewöhnlich- vor Reiseantritt grob überschlagen und dem MA in bar komplett ausgehändigt. Er kann dann vor Ort bar bezahlen und muß nicht zwingend für jede "Currywurst" eine einzelne Rechnung aufmachen. Je nach Vereinbarung mit dem MA kann natürlich ein Einzelnachweis über jede Ausgabe eingefordert werden, diese müssen dann aber nicht zwingend einzeln verbucht werden. Sie dienen vielmehr der Kontrolle des MAs, damit dieser nicht "eingespartes" Budget in die eigene Tasche steckt. Anders läuft es z.B. in der Transportbranche. Dort werden Spesen oft als Pauschalbetrag festgelegt und sind Teil des Lohns. Was z.B. der Fernfahrer auf seinen LKW-Touren einspart, kann er behalten. Deshalb sieht man so viele Fernfahrer auf dem Rastplatz mit Campingkochern brutzeln. Jeder gesparte Speseneuro bedeutet in dem Fall mehr Lohn.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:da sie dann so viel Bargeld wahrscheinlich gar nicht dabei gehabt haben dürfen...müssten sie mit Karte bezahlen...gab es da schon EC-Karten ? oder nur Kreditkarten ?
Die ersten Scheckkarten wurden im Januar 1968 ausgegeben. Damals dienten sie aber nur als Zahlungsgarantie zusammen mit einem Scheck und nur innerhalb der BRD. Eine elektronische Bezahlung wie heute, war damals noch nicht möglich. 1972 wurde dann das Eurocheque-System eingeführt. Ab da wurden die ersten Euroscheque (EC)-Karten und Euroscheques ausgegeben. Damit gab es nun auch eine Zahlungsgarantie außerhalb der BRD in ganz Europa. Ende der 70´er Jahre kamen dann die ersten Geldautomaten. Die EC-Karten bekamen erstmals einen Magnetstreifen für entsprechende Abhebungen an besagten Automaten. Ab 1991 schließlich wurden jene Möglichkeiten auch für das elektronische Bezahlen genutzt und flächendeckend eingeführt. Die Antwort auf Deine Frage lautet also: Ja, es gab bereits bargeldloses Zahlen mit der EC-Karte, als JF im Plaza weilte.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:es blättert doch keiner 1995 jede Menge Bargeld auf den Tresen...
Warum nicht ? Kennst Du den Ausspruch "nur bares ist wahres" ? Damals war die Barzahlung alles Andere als ungewöhnlich. Geldklammern und Brieftaschen mit Scheinfächern waren zusätzlich zum Portemonnaie weit verbreitet. Wer eine Kreditkarte besaß, gehörte in der Anfangszeit der bargeldlosen Zahlung zu den Besserverdienern. "Otto Normal" hätte schließlich bei seiner Bank kein adäquates Kreditlimit für so eine Karte bekommen können. Außerdem waren die Gebühren damals noch horrend hoch. Ferner war auch die Einfärbung der Karte ein Zeichen für deren Limit. Kreditkarten in Gold wiesen damals ein hohes Limit und damit auch einen gut betuchten Besitzer aus. Es war ein eine Zeit lang ein Statussymbol. Heute gibt es vereinzelt noch Platin- oder schwarze Kreditkarten, die auf eine besonders hohe Solvenz des Eigentümers hinweisen. Eine goldene Kreditkarte hingegen ist kein Zeichen mehr für ein hohes Limit, sondern nur mit zusätzlichen Versicherungen ausgestattet. Ganz aktuell gibt es sogar schon "pre-paid-Kreditkarten" ganz ohne Kreditlimit.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Weil es ein ziemlich schwachsinniger Fälscher hätte gewesen sein müssen, der einer Frau, die nur gebrochen Englisch sprach, einen angelsächsischen Namen und einen belgischen Wohnsitz in die falsche Fleppe zauberte. Kein Fälscher mit einem Fünkchen Selbstachtung würde so etwas tun.
Ja das kommt noch hinzu. Absolut richtig.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 10:33
@Slaterator
danke für Deine guten Erklärungen.
meine Kollegen waren allerdings , auch im Namen eines großen weltweiten Unternehmens , nie in solchen 5-Sterne-Hotels.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Schließlich gehörte diese "Verlängerung" zu den letzten Lebenszeichen der JF und geschah nach dem Check-in
genau so ist es aus meiner Sicht auch mit der letzten Sichtung von JF lebend, als das Hotbite geliefert wurde. Außer dem Erwähnen des hohen Trinkgeldes und dass sie nicht viel gesprochen hat, ist nichts bekannt. Was hatte JF an ? den Bademantel ? , oder schon die Kleidung mit der sie tot aufgefunden wurde (was ich eher nicht annehme)., wie wirkte sie ? traurig , depressiv ? nichts. und genau da wäre jede kleine Info wichtig, da es das wirklich letzte Mal war, dass JF lebend gesehen wurde.

Eine ganz andere Frage, zu Bild 182, ich kann das Video noch so oft und noch so lange und ganz langsam ansehen, dieses Bild finde ich darin einfach nicht. Es gibt nur Bilder in denen JF im Blut / im Bett liegt.
Gibt es noch eine andere Version des Videos ? ich habe eigentlich alle die hier verlinkt wurden angesehen.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 10:49
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:meine Kollegen waren allerdings , auch im Namen eines großen weltweiten Unternehmens , nie in solchen 5-Sterne-Hotels.
Das unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen und hängt meißtens mit Verfügbarkeit, geographischer Position des Hotels und Herarchieebene des MA zusammen. Manche Unternehmen bevorzugen selbst für Mitglieder der Geschäftsführung Mittelklassehotels, während die Manager anderer Unternehmen gerne auch mal in Suiten residieren. Das hängt aber nicht unbedingt von der Größe/der Solvenz des Unternehmens ab. Eher von der Philosophie des Selbigen. Ich habe bereits in mehreren Unternehmen unterschiedlicher Branchen gearbeitet. Da gab es riesen Unterschiede und das unabhängig von Branche und Unternehmensgröße.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:genau so ist es aus meiner Sicht auch mit der letzten Sichtung von JF lebend, als das Hotbite geliefert wurde. Außer dem Erwähnen des hohen Trinkgeldes und dass sie nicht viel gesprochen hat, ist nichts bekannt. Was hatte JF an ? den Bademantel ? , oder schon die Kleidung mit der sie tot aufgefunden wurde (was ich eher nicht annehme)., wie wirkte sie ? traurig , depressiv ? nichts. und genau da wäre jede kleine Info wichtig, da es das wirklich letzte Mal war, dass JF lebend gesehen wurde.
Das ist richtig und aus meiner Sicht nicht ganz nachvolziehbar. Ich gehe mal davon aus, die Ermittlungsakten geben da weit mehr her. Nur nutzt uns das nichts.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Eine ganz andere Frage, zu Bild 182, ich kann das Video noch so oft und noch so lange und ganz langsam ansehen, dieses Bild finde ich darin einfach nicht.
Kann man die Bilder auch direkt mit Nummer suchen ? Sonst klicke ich mir irgendwie den Wolf. Welches Bild meinst Du ?


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31.03.2019 um 11:09
@Slaterator
https://www.allmystery.de/bilder/km131712-182


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31.03.2019 um 11:18
@lullaby69

Danke Dir !

@musikengel

Ich habe das Video jetzt länger nicht mehr angeschaut. Wenn es dort nicht vorkommt, kann ich Dir ad hoc auch nichts zu der Quelle sagen. Vlt. fragst Du mal @fravd, wo das Bild herkommt. Oder stammt es von der VG-Seite ? Müßte man nochmal nachschauen.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 12:59
@Slaterator
@musikengel
Das Bild stammt aus der VG-Seite. Das müsstest Du @musikengel , doch noch wissen. Vor gut 100 Seiten hast Du mit @fravd darüber diskutiert. Sehr gute Ansätze übrigens, die dabei über die zweite Kugel herausgearbeitet wurden.
Wen es interessiert z.B. dass das Kopfkissen, auf das der angebliche Probeschuss abgegeben wurde, keineswegs unter dem Kopf der Toten lag. Dass es also nicht unbedingt der erste Schuss gewesen sein muss.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 13:05
Zitat von HathoraHathora schrieb:Das Bild stammt aus der VG-Seite. (...) Sehr gute Ansätze übrigens, die dabei über die zweite Kugel herausgearbeitet wurden.
Wen es interessiert z.B. dass das Kopfkissen, auf das der angebliche Probeschuss abgegeben wurde, keineswegs unter dem Kopf der Toten lag. Dass es also nicht unbedingt der erste Schuss gewesen sein muss.
Ich habe zu diesem angeblichen "Testschuß" bekanntermaßen ohnehin die Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist. Aus meiner Sicht ist er eher ein (weiterer) Hinweis auf ein Kapitaldelikt.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 13:06
so langsam mache ich mir Gedanken um meine Gesundheit. Ich über die 2. Kugel diskutiert ?
nein eher nicht.

seit so lieb @Hathora und schick mir den Link mit der VG-Seite. ich habe hier VG-Video usw. angesehen, das Bild ist nicht dabei.

auch wenn ich nerve, wäre nett, vielen Dank, schönen Sonntag noch.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 13:40
@musikengel
Sorry, kann auf dem Tablet weder zitieren noch verlinken. Guckst Du einfach Seite 213/214.
Dort diskutierten @fravd und @TatzFatal . Okay, Du hast Dich erst 214 bei den Doppelgängern eingeklinkt.
Du nervst nicht. Es ist Dein gutes Recht.


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 14:08
@fravd
kannst Du so nett sein, und mir die Quelle für dieses Bild verlinken ?
dankeschön


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Die Plaza Frau

31.03.2019 um 16:26
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Heute gibt es vereinzelt noch Platin- oder schwarze Kreditkarten, die auf eine besonders hohe Solvenz des Eigentümers hinweisen.
In der Regel weisen solche Karten auf einen Clown hin. Wirklich exklusive Kreditkarten sind uni-weiß und tragen weder den Namen des Kartenbesitzers noch den der ausstellenden Bank. Mit einer KK z. B. von Goldman Sachs oder Pictet macht man sich nahezu überall auf der Welt zur Zielscheibe für Raub oder Entführung; darum bevorzugen die Kunden mehrheitlich "white label"-Karten ohne den Namen der Bank. Wer sich aufgrund seiner Bonität für ein Konto bei einer solchen Bank qualifiziert, hat oftmals einen Namen, den man kennt und der diese Person ebenfalls zur Zielscheibe machen würde. Darum wird der Name des Karteninhabers ebenfalls gerne fortgelassen.


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