Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

30.07.2020 um 01:51
@lullaby69

Oder alles zusammen. Der Knackpunkt ist ja der: Wenn Pulverdampf beteiligt gewesen sein sollte, dann wäre das ein klarer Hinweis auf einen erst kürzlich abgegebenen Schuss und Indiz für den festgestellten Tatzeitpunkt. Das Fenster war nicht geschlossen. Somit hätte sich der Pulverdampf mit fortschreitender Zeit gelegt. Wenn es kein Pulverdampf war, könnte sie theoretisch auch schon früher gestorben sein.

Anzeige
melden

Die Plaza Frau

30.07.2020 um 05:48
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die Wurst habe ich hingegen nicht unter Verdacht. Sie war (noch) nicht am gammeln. ;)
Nun, wer schon einmal mit einer echten Waffe geschossen hat weiss, dass es einen typischen "Pulvergeruch" gibt. Und ich denke mal, davon ist hier wohl die Rede gewesen, mit dem Zweck, die Sache so darzustellen, dass die Schüsse eben wirklich gerade erst gefallen sind, als die securityperson geklopft hat.

Die Wurst des Grauens sieht wirklich grauenvoll aus, aber soweit ich weiss, wurde sie bisher nicht als tödlich angesehen, da stimme ich @Slaterator dann doch zu :)


2x zitiertmelden

Die Plaza Frau

30.07.2020 um 11:47
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Und ich denke mal, davon ist hier wohl die Rede gewesen, mit dem Zweck, die Sache so darzustellen, dass die Schüsse eben wirklich gerade erst gefallen sind, als die securityperson geklopft hat.
Ich habe da noch eine andere Hypothese. Den Inhalt der fast leeren Flasche Herren Eau de Toilette könnte JF mit Klopapier als Lappen zum Beseitigen von Fingerabdrücken verwendet haben. (Man erinnere sich: keine Fingerabdrücke in dem Zimmer.) Dank des Alkoholanteils funktioniert das recht gut, hinterlässt aber einen unangenehmen Gestank, der nichts mit dem Duft des Eau de Toilette zu tun hat. Womöglich hat JF wegen dieses Gestanks das Fenster geöffnet.


melden

Die Plaza Frau

30.07.2020 um 13:50
@VanDusen
Warum hätte J.F. die Fingerabdrücke von sich entfernen sollen?
Das erschliesst sich mir überhaupt nicht.
Oder die Fingerabdrücke der Angestellten?
Auch darin kann ich keinen Sinn erkennen.
Dann eher schon: ein Mörder entfernt seine Fingerabdrücke nach der Tat. Und damit natürlich auch alle anderen Abdrücke. Aber warum zieht er nicht Handschuhe an und spart sich dadurch eine Arbeit? Und vor allem Zeit!
Und vor allem: warum lüftet er auch noch den Raum?

Das offene Fenster hat vielleicht einen anderen Zweck. Bei uns wird, nachdem jemand gestorben ist, gleich das Fenster geöffnet, damit die Seele raus kann. Das ist ganz wichtig. Wenn es die Angehörigen nicht tun, dann spätestens der Bestatter. Der wartet dann sogar noch eine Zeit, bevor er den Toten versorgt.

Der Geruch, so denke ich, ist eine Mischung von Blut und Urin.
Allerdings ist Minuten nach dem Tod der Geruch noch nicht so stark und beissend zu bemerken. Das dauert doch eine ganze Zeit, bis es so richtig unangenehm wird.
Das ist vielleicht auch ein (ganz kleiner) Hinweis darauf, dass der Todeszeitpunkt eher war.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

30.07.2020 um 22:54
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Nun, wer schon einmal mit einer echten Waffe geschossen hat weiss, dass es einen typischen "Pulvergeruch" gibt. Und ich denke mal, davon ist hier wohl die Rede gewesen, mit dem Zweck, die Sache so darzustellen, dass die Schüsse eben wirklich gerade erst gefallen sind, als die securityperson geklopft hat.
Das meinte ich. Es könnte u.U. so dargestellt worden sein.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die Wurst des Grauens sieht wirklich grauenvoll aus, aber soweit ich weiss, wurde sie bisher nicht als tödlich angesehen, da stimme ich @Slaterator dann doch zu :)
Zum fraglichen Zeitpunkt war eher der Kartoffelsalat tödlich, sofern mit Mayo zubereitet... ;)
Zitat von HathoraHathora schrieb:Dann eher schon: ein Mörder entfernt seine Fingerabdrücke nach der Tat. Und damit natürlich auch alle anderen Abdrücke. Aber warum zieht er nicht Handschuhe an und spart sich dadurch eine Arbeit? Und vor allem Zeit!
Und vor allem: warum lüftet er auch noch den Raum?
Vlt. weil er vor der Tat keine Handschuhe tragen konnte. Da gibt es mehrere denkbare Szenarien. Z.B. um keinen Verdacht beim Opfer zu erregen oder weil er eine Tötung z.B. von einem Gesprächsergebnis mit dem Opfer abhängig machte. Lüften ggf. um den Fund zu verzögern (Aufmerksamkeit durch Geruch).
Zitat von HathoraHathora schrieb:Bei uns wird, nachdem jemand gestorben ist, gleich das Fenster geöffnet, damit die Seele raus kann. Das ist ganz wichtig. Wenn es die Angehörigen nicht tun, dann spätestens der Bestatter. Der wartet dann sogar noch eine Zeit, bevor er den Toten versorgt.
Tatsächlich ? Von dem Brauch habe ich noch nie etwas gehört. Bei uns wird das Fenster komplett ignoriert, sofern es nicht zu Geruchsbildung gekommen ist.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Geruch, so denke ich, ist eine Mischung von Blut und Urin.
Allerdings ist Minuten nach dem Tod der Geruch noch nicht so stark und beissend zu bemerken. Das dauert doch eine ganze Zeit, bis es so richtig unangenehm wird.
Das ist vielleicht auch ein (ganz kleiner) Hinweis darauf, dass der Todeszeitpunkt eher war.
Ich tippe auch auf Blut/Urin. Zumal ich den Geruch schon öfter wahrgenommen habe und ihn als ziemlich unangenehm/beissend empfunden habe.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

31.07.2020 um 10:13
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Tatsächlich ? Von dem Brauch habe ich noch nie etwas gehört. Bei uns wird das Fenster komplett ignoriert, sofern es nicht zu Geruchsbildung gekommen ist.
Hab grade mal gegoogelt.
Scheint weiter verbreitet zu sein, als ich dachte. Ist nach Google eine alte Tradition, die immer noch beachtet wird.


melden

Die Plaza Frau

31.07.2020 um 11:29
Was mir dazu einfällt... kam die Dame vielleicht aus der ehemaligen DDR?
Ich bin selbst 1994 in die neuen Bundesländer gegangen und kann mich noch daran erinnern, dass viele, die kurz vor der Wende noch geflohen sind und auch jene, die danach gegangen sind, halt einfach weg waren... sind irgendwo im Westen, hieß es und damit war gut. Mag ja sein, dass sie damals schon kaum oder gar keine Familie mehr hatte. Vielleicht war sie auch in Richtung Osteuropa aktiv oder mit involviert... krumme Geschäfte, bei denen man viel Geld verdient und sie wusste zu viel oder es ging was schief?
Als Agentin schätze ich sie auch nicht ein, dafür waren die Klamotten für meinen Geschmack zu einfach gestrickt.

Dass sie eine Herrenuhr getragen hat und keine Kosmetika besaß, finde ich nicht ungewöhnlich, gibt es einige.

Bei einem Selbstmord wiederum mache ich mir nicht die Mühe, die Etiketten zu entfernen... anderenfalls hätte ein Profi, wenn es denn einer gewesen wäre, der sie umgebracht hat, aber ein Etikett auch nicht übersehen.


6x zitiertmelden

Die Plaza Frau

31.07.2020 um 14:31
@insight-2015
Zitat von insight-2015insight-2015 schrieb:Dass sie eine Herrenuhr getragen hat und keine Kosmetika besaß, finde ich nicht ungewöhnlich, gibt es einige.
Das ungewöhnliche daran ist, dass sie angeblich geschminkt war, als sie tot aufgefunden wurde. Viele Teile ihres Gepäcks, darunter ihre gesamten Toilett- und Schminkartikel, Kleidung, Koffer, Handtasche usw. waren verschwunden.
Zitat von insight-2015insight-2015 schrieb:kam die Dame vielleicht aus der ehemaligen DDR?
Das kann man nicht ganz ausschliessen.
Darüber hinaus, egal wo sie herkam, halte ich sie einfach für zu jung, um in
Zitat von insight-2015insight-2015 schrieb:krumme Geschäfte, bei denen man viel Geld verdient
Oder
Zitat von insight-2015insight-2015 schrieb:Als Agentin
Im Ausland unterwegs gewesen zu sein.
Es war ausserdem die Zeit nach der Wende, wo alles im Ungewissen und in Aufruhr war. Auch im kriminellen Milieu. Da konnten sich nur die Erfahrenen und Hartgesottenen im Geschäft halten.
Für einen Auslandseinsatz, bei dem es um viel Geld oder um etwas sehr Wichtiges gegangen wäre, hätte man ganz sicher auf einen bewährten Profi zurückgegriffen.
Und auf Eigeninitiative in krummen Geschäften, wo es um viel Geld ging, egal wo sie herkam, unterwegs gewesen zu sein, halte ich für unwahrscheinlich. Da gibt es andere, die sich sowas nicht aus der Hand nehmen lassen, die schon mal die Informationen dafür nicht verlauten lassen.


melden

Die Plaza Frau

31.07.2020 um 14:42
Lustig ist, was die Technik heuzutage hergibt. So jat jemand nach ihr mit Gesichtserkennung im Internet gesucht und wie er sagt eine "Doppelgängerin" gefunden (ich finde aber sie sieht anders aus):

https://miro.com/app/board/o9J_koObQpg=/


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

31.07.2020 um 15:16
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:So jat jemand nach ihr mit Gesichtserkennung im Internet gesucht und wie er sagt eine "Doppelgängerin" gefunden (ich finde aber sie sieht anders aus):
Laut Beschreibung hat er u.A. auf Wikipedia gesucht - da würde meiner Meinung nach das Bild besser passen:

Wikipedia: File:Mademoiselle chante....jpg


melden

Die Plaza Frau

15.08.2020 um 22:10
Zitat von irokesirokes schrieb am 25.07.2020:Ich würde mal vermuten, dass ihre Tarnung nur für kurze Zeit gedacht war.
Das sie verlängern man musste zeigt wohl, dass was schief gelaufen ist.
Ab diesem Zeitpunkt war ihre Planung wohl geplatzt.
Davon gehe ich auch aus. Ich frage mich nur, ob sie die Waffe von Anfang an dabei hatte oder sie sich erst kurzfristig vor Ort besorgt hatte, weil es eben zu ungeplanten Veränderungen kam?
Zitat von MornyMorny schrieb am 29.07.2020:Bei dem von JF angegebenen Länderkürzel frage ich mich auch immer wieder, wie sie grade auf "BC" kommt.
Aus dem EffEff denke ich da eher an British Columbia.

Wikipedia: British Columbia

Ironischerweise passt es auch hier mit der französischen Sprache als Hintergrund, wenn auch nicht mit Belgien selbst.
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb am 30.07.2020:Evt. auch Kot und/oder Urin.
Das kann bei Toten durchaus passieren, dass sich Darm und Blase entleeren.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

15.08.2020 um 22:51
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich frage mich nur, ob sie die Waffe von Anfang an dabei hatte oder sie sich erst kurzfristig vor Ort besorgt hatte, weil es eben zu ungeplanten Veränderungen kam?
Das halte ich für unwahrscheinlich - dazu hätte sie sehr gute Kontakte zu Kriminellen vor Ort benötigt - ausserdem ist die Waffe (wenn die Infos hier in der langen Diskussion stimmen) zu speziell.
Zitat von MornyMorny schrieb am 29.07.2020:Bei dem von JF angegebenen Länderkürzel frage ich mich auch immer wieder, wie sie grade auf "BC" kommt.
Evtl sollte das "Be" werden und der Bogen fehlt.

Für mich sieht es aus als hätte sie auf dem Meldezettel auch ihre Handschrift verstellt - die Schreibweise der Buchstaben in Station passen nicht wirklich mir dem Rest zusammen.

Zu "Bc" als Kürzel:
Zumindest das "e" in Rue und das erste "e" in Verlaine haben eine kleine Lücke im oberen Bogen - als hätte sie das e in 2 Teilen als "c" und dann den Rest geschrieben. Der "Rest" könnte hier fehlen.


melden

Die Plaza Frau

15.08.2020 um 22:56
@FrankM

Was soll an der Waffe denn speziell sein? Das sie aus mehren Teilen anderer Waffen bestand?

Auch damals wurde schon oft, mit mal mehr, mal weniger Glück, versucht Waffen wieder "scharf" zu bekommen oder anderweitig instand zu setzen. Daran sehe ich jetzt nichts außergewöhnliches.

Gute Kontakte da stimme ich allerdings zu. So etwas bekommt man nicht einfach so, selbst wenn man mit großen Scheinen herumwedeln sollte.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

15.08.2020 um 23:11
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Was soll an der Waffe denn speziell sein? Das sie aus mehren Teilen anderer Waffen bestand?
Ich müßte den Beitrag nochmal raus suchen - angeblich war die Serien-Nr auf dem Austausch-Lauf nicht einfach rausgeschliffen sondern durch mehrmaliges Einprägen und Ätzen so unkenntlich gemacht dass sie nicht vollständig wiederhergestellt werden konnte.

Nach einem anderen Beitrag wurde dieses Verfahren von einem schweizer Waffenhändler für genau dieses Waffenmodell für irreguläre Kämpfer im ehemaligen Jugoslawien verwendet.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

15.08.2020 um 23:23
@FrankM

Die Waffe selbst kam als Nachbau aus Ungarn. Könnte durchaus unbrauchbar gemacht worden sein oder zu einer Schreckschuss umgebaut worden sein.

Der Schlitten war wohl von einer originalen FN Pistole.

So Tüttelkram ist jetzt kein Hexenwerk.


melden

Die Plaza Frau

16.08.2020 um 09:41
Ich persönlich glaube nicht, dass es sich um einen Nachbau aus dem Hause feg handelt. Ich hatte dazu mal ein Fotoblog zu einer browning aus den 70er Jahren aufgefunden, die der verwendeten Waffe wie ein Ei dem anderen glich.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

16.08.2020 um 11:57
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Ich müßte den Beitrag nochmal raus suchen - angeblich war die Serien-Nr auf dem Austausch-Lauf nicht einfach rausgeschliffen sondern durch mehrmaliges Einprägen und Ätzen so unkenntlich gemacht dass sie nicht vollständig wiederhergestellt werden konnte.
Das stimmt genau. Derjenige, der das getan hat, ist namentlich bekannt. Hinweise auf die Identität von JF haben sich daraus jedoch nicht ergeben.
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Nach einem anderen Beitrag wurde dieses Verfahren von einem schweizer Waffenhändler für genau dieses Waffenmodell für irreguläre Kämpfer im ehemaligen Jugoslawien verwendet.
Damals (und noch heute) durften Staatsangehörige Ex-Jugoslawiens in der Schweiz legal überhaupt keine Waffen erwerben. Die Entfernung der Seriennummer diente schlicht und einfach dem Selbstschutz des Waffenhändlers, der widerrechtlich Knarren an Ex-Jugoslawen verkauft hat und dem man den Laden dichtgemacht hätte, wenn das herausgekommen wäre. Bei den derart präparierten und verkauften Waffen handelte es sich sowohl um Kurz- als auch Langwaffen, was die Kunden eben haben wollten.

Etliche dieser Waffen sind später in diversen Bürgerkriegsgebieten aufgetaucht. Grundsätzlich aber weist die entfernte Seriennummer weder auf Verbindungen zum organisierten Verbrechen noch zu irgendwelchen Partisanengruppen hin, sondern lediglich auf die Kombination: Verkäufer = Schweizer Waffenhändler, Käufer = Staatsbürger Ex-Jugoslawiens. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass derartige nicht registrierte, nicht zurückverfolgbare Knarren öfters den Besitzer wechseln.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

16.08.2020 um 17:03
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Ich hatte dazu mal ein Fotoblog zu einer browning aus den 70er Jahren aufgefunden, die der verwendeten Waffe wie ein Ei dem anderen glich.
Dieses Modell wurde und wird seit 1935 produziert, zuerst nur in Belgien, später weltweit auch mit diversen Lizenzen oder auch nicht.

Wikipedia: FN Browning HP

Über die Jahrzehnte gab es zwar einige Veränderungen/Verbesserungen, aber soweit es mir bekannt ist, sind immer noch alle Teile soweit kompatibel.

Die Browning ist eine gute Faustfeuerwaffe, die ihren Wert und ihre Funktionalität über Jahrzehnte bewiesen hat und die erste der sogenannten Wonder-Nines war.


melden

Die Plaza Frau

16.08.2020 um 17:04
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass derartige nicht registrierte, nicht zurückverfolgbare Knarren öfters den Besitzer wechseln.
Die wahrscheinlich damit auch am oberen preislichen Ende zu finden sind, unabhängig vom Modell etc.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

16.08.2020 um 17:36
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Die wahrscheinlich damit auch am oberen preislichen Ende zu finden sind, unabhängig vom Modell etc.
Illegales war schon immer ein bisschen teurer, auch wenn die hier in Rede stehende Waffe vermutlich in der Herstellung ziemlich preiswert war (vermutlich reaktivierte Theaterwaffe, die ihr Leben als FEG-Browning-Klon als Ordonanzwaffe im Nahen Osten begonnen hat, plus originaler FN-Lauf, plus die Künste des Werkstattmeisters des Waffengeschäfts aus Winterthur).

Unmäßig teuer wird sie vermutlich nicht gewesen sein, halt der normale Preis für eine gebrauchte, vom Finish her ziemlich abgerockte Pistole plus Schwarzmarktaufschlag. Vermutlich hatte die Waffe bereits zuvor mehrfach die Hände gewechselt, und vermutlich war JF gar nicht klar, wie ausgebufft die Seriennummer des Laufs entfernt worden war. Ich glaube jedenfalls nicht, dass sie diese Pistole gezielt deswegen ausgewählt hat, auch wenn ihr übriges Verhalten dafür sprechen könnte.


Anzeige

1x zitiertmelden