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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

14.12.2021 um 16:03
Ein weiterer Blick auf das Check-in-Formular und insbesondere auf die Unterschrift... Sagen wir, es steht 'Fergate' (für mich ist auch Felgate möglich). Dies könnte darauf hindeuten, dass JF die französische Sprache kannte bzw. beherrschte. Fair" klingt phonetisch gleich wie das französische "Fer" (was übrigens Eisen bedeutet). Angenommen, JF hatte den Namen aus einer Fernsehserie (ich sage das, weil es hier schon vorgeschlagen wurde) und wusste, wie er phonetisch klingt, schrieb ihn aber falsch (in die Unterschrift).

Wie bereits erwähnt, könnte es sich um Fergate, aber auch um Felgate handeln. Der dritte Buchstabe sieht aus wie das 'l' in Rue de la... sondern auch das 'r' in Verlaine.

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Die Plaza Frau

14.12.2021 um 16:06
Zitat von PhischPhisch schrieb:An Bad Arolsen musste ich bei der Isotopenanalyse auch denken. Dort stand ja eine große Belgierkaserne, die mittlerweile leergezogen wurde. Ich habe da noch lose Kontakte hin, auch zu Leuten, die dort zur Schule gegangen sind (ähnliches Alter). Vielleicht frage ich da mal rum, ob Kintakte zu Kindern von belgischen Soldaten bestanden. Meist sind die Kinder von stationierten Soldatrn aber eher jünger. Viel Erfolg verspreche ich mir davob nicht.
Interessant! Ich werde versuchen, auch von meiner Seite aus mehr herauszufinden.

Zusatz: Von 1952 bis 1994 gab es dort belgische Soldaten.

Quelle: https://www.flickr.com/photos/ervanofoto/5296905206

Mit freundlichen Grüßen
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

14.12.2021 um 18:57
Für diejenigen, die sich dafür interessieren... Ein Student schrieb eine ganze Diplomarbeit über die "Belgier in Arolsen". Auf Niederländisch, natürlich. Ich werde sie mir gründlich ansehen. Wenn jemand es liest und eine Übersetzung wünscht, bitte ich um Nachricht.

http://www.ethesis.net/arolsen/arolsen.pdf


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Die Plaza Frau

14.12.2021 um 19:04
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Ein Student schrieb eine ganze Diplomarbeit über die "Belgier in Arolsen"
Vielen Dank dafür!

Ich empfehle auch sehr den Absatz "Randopmerking: verlaten denkpiste" auf Seite 12 f ...


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Die Plaza Frau

14.12.2021 um 19:23
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Ich empfehle auch sehr den Absatz "Randopmerking: verlaten denkpiste" auf Seite 12 f ...
Ich habe es gelesen und es ist in vielerlei Hinsicht interessant. Ich bin mir nur nicht sicher, in welchem Sinne Sie das meinen? Haben Sie diesen Absatz ins Deutsche übersetzt oder lesen Sie ihn auf Niederländisch? Was genau fällt Ihnen an diesem Absatz auf, insbesondere in Bezug auf JF?

Der obige Absatz ist vielleicht noch interessanter in Bezug auf JF ;-)


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Die Plaza Frau

14.12.2021 um 19:33
In Bezug auf die oben erwähnte Bad Arolser These ist es wichtig zu erwähnen, dass die Informationen nur auf den flämischen Familien in Arolsen basieren. Der These zufolge gab es in den Jahren 70-80 nur etwa fünfzehn wallonische Familien in Bad Arolsen. Im Jahr 1979 besuchten beispielsweise neun belgische Kinder die Schule in Arolsen. Zwei Kinder im Vorschulalter und sieben Schüler. Aber eine von diesen neun könnte uns interessieren... ;-) Ich werde in den nächsten Tagen noch ein wenig tiefer eintauchen!

Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 07:36
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Ich bin mir nur nicht sicher, in welchem Sinne Sie das meinen?
In dem Sinne, dass sich viele nicht trauen öffentlich zu reden, jedenfalls habe ich es so verstanden. Das könnte auch zur Folge haben, dass vielleicht jemand etwas weiß, aber aus Angst vor Repressalien, nichts sagen wird.

Aber es sind viele Jahre ins Land gezogen, vielleicht traut sich der Eine oder Andere heute auch mehr...
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Haben Sie diesen Absatz ins Deutsche übersetzt oder lesen Sie ihn auf Niederländisch
Sowohl als auch. Allerdings fehlt mir beim Lesen etwas die Übung. Die Sprache ist ja eigentlich ein Mix aus dem alten Plattdeutsch und Englisch. Da ich mit Plattdeutsch groß geworden bin habe ich es da etwas einfacher ;)


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 09:01
Es ist erstaunlich, wie viele Informationen über die BSD-FBA (Belgisches Militär in Deutschland) im Internet zu finden sind (z.B. auch eine Vielzahl von FB-Gruppen mit z.B. Klassenfotos aus den früheren Jahren). Ich werde mich in den nächsten Tagen damit befassen. Neben Bad Arolsen gibt es natürlich noch einige weitere Kasernen, die in Frage kommen. Ich werde auch einige Angelschnüre zu Kontakten auswerfen, die ich im Internet gefunden habe oder noch finden werde. Vielleicht führt das zu etwas. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:In dem Sinne, dass sich viele nicht trauen öffentlich zu reden, jedenfalls habe ich es so verstanden. Das könnte auch zur Folge haben, dass vielleicht jemand etwas weiß, aber aus Angst vor Repressalien, nichts sagen wird.
Ja, das ist richtig. So steht es in der Tat da. Wenn JF wirklich die Tochter eines belgischen Soldaten in Deutschland war, dann würde ich eher von einem Offizier ausgehen. Und dann werden Sie vielleicht tatsächlich feststellen, dass einige Leute weniger erzählen werden. In diesem Sinne scheint es ein bisschen so zu sein wie "was in der Kaserne passiert, bleibt in der Kaserne". Es könnte also durchaus sein, dass der "JF-Fall" all die Jahre in der Kaserne geblieben ist... Der betreffende Absatz scheint mir ebenso geheimnisvoll wie "erschreckend" zu sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 10:56
@Reinaerd
Guten Tag, Reinaerd. Ich freu mich, dass sich ein Belgier hier angemeldet hat. .Ein Mann mit Ortskenntnisse ( im weitesten Sinne) ist mir sehr willkommen.
———————————————————
Haben Sie Kenntnisse über Inhalte des Prozesses von Dutroux? Wurde z.B. hinterfragt, wie er als Sozialhilfeempfänger an sein Vermögen kommen konnte?

Inwiefern könnte Ihrer Meinung nach JF mit Dutroux in Verbindung gestanden haben? Als Opfer, als zufällige Mitwisserin oder als Komplizin?
Warum, glauben Sie, konnte Sie bis heute nicht identifiziert werden. Warum wurde sie von niemanden vermisst?


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 12:35
Zitat von HathoraHathora schrieb:Haben Sie Kenntnisse über Inhalte des Prozesses von Dutroux? Wurde z.B. hinterfragt, wie er als Sozialhilfeempfänger an sein Vermögen kommen konnte?
Was ich über den "Dutroux-Prozess" weiß, ist hauptsächlich das, was in der Presse erschienen ist. Ich versuche derzeit auch, die WikiLeaks-Dokumente "diagonal" zu lesen. Es gibt auch Dinge, die es nicht in die Presse geschafft haben.
Dutroux verdiente sein Geld vor allem mit Dingen, die das Licht der Welt nicht hätten erblicken dürfen. ;-) Und ein großer Teil dieses Geldes hat auch nicht das Licht der Welt erblickt... ;-) In den belgischen Zeitungen hieß es kürzlich, Dutroux sei "der reichste Gefangene des Landes". Über seinen Sohn spekuliert er auf dem Aktienmarkt. Er lässt das Geld nicht auf sein Konto kommen, denn dann würde es beschlagnahmt werden. Aber Vater Dutroux entscheidet, was mit ihm geschieht. Dutroux kauft am meisten von allen Gefangenen. Jede Woche hat er volle Tüten aus dem Supermarkt! (Welche Privilegien übrigens!!!)
Zitat von HathoraHathora schrieb:Inwiefern könnte Ihrer Meinung nach JF mit Dutroux in Verbindung gestanden haben? Als Opfer, als zufällige Mitwisserin oder als Komplizin?
Warum, glauben Sie, konnte Sie bis heute nicht identifiziert werden. Warum wurde sie von niemanden vermisst?
Was eine mögliche Verbindung zwischen JF und Dutroux betrifft, so denke ich eher an ein Opfer und/oder einen Zeugen. Ich möchte die Theorie (noch) nicht verwerfen, dass sie in Oslo jemanden getroffen hat, dem sie bestimmte Aussagen machen wollte. Aber warum in Oslo? Gute Frage!
Dass JF nicht identifiziert werden konnte oder offenbar von niemandem vermisst wird, ist vielleicht das größte Rätsel in diesem Fall. Obwohl hier im Forum schon mehrere Gründe genannt wurden, die die Ursache dafür sein könnten. Wenn wir auf Dutroux zurückkommen, dürfen wir nicht vergessen, dass zum Beispiel die Mädchen, die von seiner Bande entführt wurden und in der Prostitution landeten, in der Regel keinen sehr guten "Hintergrund" hatten. Oft war die Situation innerhalb ihrer Familie alles andere als gut, wenn sie überhaupt eine richtige Familie hatten.

Mit freundlichen Grüßen,
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 12:46
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Ich werde auch einige Angelschnüre zu Kontakten auswerfen, die ich im Internet gefunden habe oder noch finden werde. Vielleicht führt das zu etwas. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.
Zu Ihrer Information... Ich habe heute eine E-Mail an einen Mann geschickt, dessen Kontaktdaten ich im Internet gefunden habe. Er war selbst Soldat in Deutschland und engagierte sich in einer Reihe von "Verbänden", in denen ehemalige Soldaten der BSD-FBA zusammengeschlossen waren.
Ohne ihm wirklich viele Einzelheiten zu nennen - aber mit dem Hinweis, dass es um eine Untersuchung der Identität einer Person ging - fragte ich ihn, ob ich ihm einige Fragen stellen könne. Immerhin könnte er einige nützliche Informationen haben. Seine Antwort (nach nur 2 Minuten): "Ich habe keine Zeit, Ihnen darauf zu antworten. Suchen Sie die Informationen bei jemand anderem." Ende der Interaktion... ;-)

Nicht viel Zeit? Der Mann ist im Ruhestand (ich habe es auf FB gefunden). Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er Enkelkinder hat, mit denen er Zeit verbringen muss. Vielleicht geht er jeden Tag angeln...? ;-) Unser bekannter Absatz in der bekannten These kommt also nicht von ungefähr!

Wir graben weiter.

Reinaerd


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 13:17
@Reinaerd
Danke für Ihre Antwort.
Es wurde oben schon die mögliche Herkunft von JF über einer Isotopenanalyse spekuliert. Darüber habe ich mir Schon oft Gedanken gemacht.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 13.12.2019:Slaterator schrieb: Sie ist kein Beweis für einen Aufenthalt an einem bestimmten Ort oder lässt genaue/beweiskräftige Rückschlüsse z.B. auf Nationalität oder Beruf zu.
Estonia schrieb:
Dies weist nur auf Ernährungsgewohnheiten hin. Nicht auf Lebensräum
Hathora schrieb:
Dank Euch für die Erklärung. Jetzt hab ich hoffentlich den Sinn dieser Analyse kapiert. Unter diesem Aspekt habe ich mir die Hot Spots auf den Landkarten mal genauer angeschaut.
In der Karte, die für ein angenommenes Alter von 3,5 Jahren erstellt wurde, waren besonders Ostengland, Belgien, Holland, Dänemark, Ostgriechenland, Süditalien neben Norddeutschland markiert.
Ich haben die Exportartikel dieser Länder unter die Lupe genommen.
Ostengland:
Kekse, Schokolade, Chips, Crackers, Cornflakes, Müsli, Drops, Marmeladen.
Belgien/Holland:
Butter, Käse, Milchprodukte, Kleinkindernahrung, Backzutaten, Zahnpflegeartikel.
Dänemark:
Molkereiprodukte, Kuchen, Kekse.
Ostgriechenland:
Obst, Gemüse, Olivenöl,
Süditalien:
Zitrusfrüchte, Obst, Olivenöl

Die Länder mit den stärksten Markierungen bei 14.9 Jahren waren Norwegen, Schottland, Italien (hier besonders Poebene), und Bulgarien(scharf abgegrenzt zu Rumänien), Ungarn, altfranzösischen Alpengebiet und wieder Norddeutschland.
Norwegen:
hatte ich weiter oben schon erarbeitet, dass es ein grosses Exportaufkommen an Fisch - und Fischkonserven hat.
Bulgarien:
exportierte Weizen, Medikamente und Tabak(waren)
Ungarn:
ebenso Medikamente
Italien:
Pasta, Pesto, Käse, Olivenöl, Zitrusfrüchte.
Altfranzösischen Alpengebiet:
Käse, Wein, Champagner, Medikamente.

Wenn ich mir diese Exportartikel anschaue, dann sind sie tatsächlich altersgerecht aufgeteilt. Zu einem etwa dreijährigen Kind passen Kekse, Milchprodukte, Müsli und Obst. Eine fast 15-jährige isst sicher u.a. Fisch, Gemüse muss, kann durchaus ab und zu Medikamente einnehmen und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie regelmässig schon raucht und Alkohol trinkt. Somit passt für mich, dass die Isotopenanalyse die Ernährungslage aufweist.
Dazu muss der Probant tatsächlich nie in diesen Ländern gewesen sein.
Auf Norddeutschland könnte dagegen wirklich ihre Herkunft hinweisen.
Für mich ist die Herkunft aus Belgien oder ein längerer Aufenthalt dort immer noch schlüssig, denn sie hatte eindeutig Kenntnisse über die Gegend um Charlerois und die Telefonnummern können keine Phantasiezahlen gewesen sein. Da wäre der Zufall viel zu gross, um auch diese Gegend damit zu treffen.


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 13:23
Zitat von HathoraHathora schrieb am 13.12.2019:Die Länder mit den stärksten Markierungen bei 14.9 Jahren waren Norwegen, Schottland, Italien (hier besonders Poebene), und Bulgarien
In Schottland habe ich schon Suchen betrieben, hier gab es keine auch nur annähernd positive Rückmeldung.

In Bulgarien bin ich, mittels eines Bekannten vor Ort, derzeit am recherchieren.

Ich verfolge den Ansatz, alle Spots der Isotopenanalyse - die einen gewissen Wahrscheinlichkeitsgrad haben - Stück für Stück zu durchforsten. Zwar langwierig, aber vielleicht hilft es...


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 13:27
Zitat von HathoraHathora schrieb:Für mich ist die Herkunft aus Belgien oder ein längerer Aufenthalt dort immer noch schlüssig, denn sie hatte eindeutig Kenntnisse über die Gegend um Charlerois und die Telefonnummern können keine Phantasiezahlen gewesen sein. Da wäre der Zufall viel zu gross, um auch diese Gegend damit zu treffen.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich habe auch immer Fragen zur Isotopenanalyse gehabt. JF ist wahrscheinlich mit Belgien und Deutschland verbunden. Wie genau, das müssen wir selbst herausfinden! ;-)

FG
Reinaerd


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 13:40
@Reinaerd
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Was eine mögliche Verbindung zwischen JF und Dutroux betrifft, so denke ich eher an ein Opfer und/oder einen Zeugen. Ich möchte die Theorie (noch) nicht verwerfen, dass sie in Oslo jemanden getroffen hat, dem sie bestimmte Aussagen machen wollte. Aber warum in Oslo? Gute Frage!
Dass JF nicht identifiziert werden konnte oder offenbar von niemandem vermisst wird, ist vielleicht das größte Rätsel in diesem Fall. Obwohl hier im Forum schon mehrere Gründe genannt wurden, die die Ursache
Kann es sein, dass sie in einem Zeugenschutzprogramm war?
Gina Pardaens, eine belgische Sozialarbeiterin, die den Kinderschänderring aufdecken wollte und im Besitz von brisantem Material war, hatte Kontakt zum amerikanischen Geheimdienst und im Raum stand, sie in ein Zeugenschutzprogramm aufzunehmen, als sie……………welch ein Wunder…………plötzlich tödlich verunglückte. So berichtete es ihr Mann. Es ist nicht auszuschliessen, dass auch JF, als Insiderin, Informationen hatte und ebenfalls geschützt werden sollte. Ich schlisse andererseits aber auch nicht aus, dass die Zeugenschutzprogrammsache nur eine Masche von den Komplizen Nihouls und Dutroux war, um zu erfahren, wieviel an Info bereits nach aussen gedrungen war oder dringen sollte, und diese Informanten bei einem Treffen auszulöschen.
Warum in Oslo? Dieser Treffpunkt hört sich im Zusammenhang mit amerikanischer Geheimpolizei viel glaubwürdiger an wie Cafe Chat in Liege.


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 14:07
@OliverCromwell
@Reinaerd
Wir sollten mehr Informationen dieser Isotopenanalyse haben.
Da gibt es ganz unterschiedliche Analysen.
Wird zum Beispiel das Isotopenverhältnis von Wasserstoff und Sauerstoff untersucht, zeigt das Ergebnis das Klima auf. Stickstoffanalysen weisen auf Essensgewohnheiten von Fleisch, Fisch und Milchprodukte hin. Kohlenstoffanalyse dagegen auf Zucker und Getreide. Eine Bleianalyse kann offenbaren, in welchen Ländern der Probant sich aufhielt.
Wir wissen nicht, welche Analysen genau durchgeführt wurden und welche veröffentlicht wurde.
Deshalb stellte ich oben einen früheren Post von mir ein.
Wenn nur Stickstoff und Kohlenstoff analysiert wurde, dann passt meine Annahme sehr gut, dass sie in keinem der HotSpots gewesen sein muss.


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 14:25
Zitat von HathoraHathora schrieb:Gina Pardaens
Es ist, wie es in unserem Land im Vorfeld des Dutroux-Prozesses hieß: "Die Zeugen im Fall Dutroux werden allmählich zu einer gefährdeten Spezies".

Wir leben in einem Land (Belgien), in dem es einige Fälle gibt, in denen es ein öffentliches Geheimnis ist, dass Leute aus den höchsten Rängen des Landes involviert sind.
Jemand, den ich gut kenne, wollte einmal ein Buch über die Nijvel-Bande schreiben. Er ging zu seinem Verleger, um ihn darum zu bitten, und er sagte: "Wir werden uns daran nicht die Finger verbrennen. Und unsere Häuser auch nicht." Das sagt alles...


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 14:30
@OliverCromwell
@Reinaerd
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass JF mit einem Fernzug aus Belgien nach Oslo reiste, als sehr hoch.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 21.08.2019:Laut Timeline wurde das Zimmer
am Montag, denn 22.5. Reserviert (Keine zeitliche Buchung)
Das kann heissen, dass sie zwar die Reise schon geplant hat, aber noch keine genaue
Ankunftszeit, bzw welches Verkehrsmittel sie benutzen könnte, im Kopf hatte. Zu diesem
Zeitpunkt war sie also noch zuhause.
Am Mittwoch, den 31.5. rief sie an und reservierte für sich und Lois Fergate ein DZ . Um 15.30 wird
deshalb ein zweites Duvet im Zimmer bereit gelegt. Also rief sie vor diesem Zeitpunkt an. Ich schätze den Anruf in den Zeitraum grosszügig von 12 bis 15 Uhr.
Um 22.44 checkte sie ein. Sie könnte also um 22.00 Uhr in Oslo angekommen sein.

Wenn sie zwischen 12 und 15 Uhr eine Gelegenheit hatte, zu telefonieren (Ich gehe davon aus, dass sie kein Mobilfunktelefon hätte, die damals noch nicht so häufig waren), dann hat sie also mittags ihre Reise nach Oslo unterbrochen, um ein Telefon zu benutzen.

Gesetzt den Fall, sie hätte einen Zug benutzt, dann wäre sie, wenn man zurückrechnet, zu dieser Zeit in Kopenhagen gewesen. Nach den heutigen Zugplänen (ich gehe mal davon aus, dass sie tatsächlich Belgierin war, bzw aus Belgien kam) gibt es gute Zugverbindungen zwischen Brüssel und Oslo.
Ich habe eine rausgesucht. Sie dauert insgesamt 21 St. 31 min. Und geht via Köln und Hamburg nach Kopenhagen. Dort gibt es eine Aufenthaltsdauer von 3 St. Nach Oslo via Göteburg dauert die Fahrt nochmal 7 St.30 min. Also, wenn sie um 22 Uhr in Oslo ankam, war sie von etwa 11.30 bis 14.30 in Kopenhagen.
Sie hat erst aus Kopenhagen angerufen und die Reservierung bestätigt, weil sie nicht wusste, ob sie ohne Papiere alle Grenzübergänge schaffte.

Zeitlich wäre es also möglich, dass sie mit dem Zug kam und den Zwischenstopp in Kopenhagen benutzte, um im Plaza anzurufen.
So gut würde es auf einem Flug oder einem Schiff nicht passen.
Was haltet ihr davon?



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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 14:41
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wir sollten mehr Informationen dieser Isotopenanalyse haben.
Ich gestehe... Ich bin kein wirklicher Experte auf diesem Gebiet. Ich weiß, dass es in der Vergangenheit Nutzer hier im Forum gab, die diese Analyse für den Heiligen Gral hielten. Vielleicht können sie es etwas genauer erklären. Wenn ich mich nicht irre, habe ich hier einmal gelesen, dass die Analyse auch das (Trink-)Wasser berücksichtigt hat.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 21.08.2019:Was haltet ihr davon?
Alles ist möglich (und soll keinesfalls Ihren Beitrag schmälern!). Waren diese Zugfahrpläne 1995 identisch? In den WikiLeaks ist zu lesen, dass mehrere Personen von Nihoul beauftragt wurden, nach Norwegen zu reisen, um dort "Geschäfte zu machen" ;-). Offenbar fuhren sie immer mit dem Auto. (Über die Niederlande, Deutschland, mit der Fähre,...) Vergessen wir nicht die Mädchen, die über das Dutroux-Netzwerk in Hamburg in der Prostitution gelandet sind...

FG
Reinaerd


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 14:46
@Reinaerd
Damit habe ich nun das Drumherum abgecheckt. JF hat viele Bezüge nach Belgien.
—Die Wahl ihrer angegebenen Adresse und Telefonnummer.
—Der Versuch, eine belgische Telefonnummer zu erreichen.
—Am Ankunftsabend gegen 22Uhr lief ein Fernzug aus Belgien ein, jedoch keine Fähre. Allerdings landeten einige Flugzeuge.
—Eine belgische Waffe
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Offenbar fuhren sie immer mit dem Auto.
Sollte JF mit Nihoul zu tun gehabt haben, oder sogar auf der Flucht gewesen sein, wäre sie nicht mit seinen Kurieren gereist. Aber vielleicht war sie selbst ein Kurier?


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