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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

4.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Friedhof, 2018, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 00:56
Zitat von SnayderSnayder schrieb:@abberline
@Misetra
Ich fand den Artikel über Grabräuber auch sehr aufschlussreich. Offensichtlich ging es in dem beschriebenen Fall um die Beschaffung von Material, welches im Altmetallhandel zu Geld gemacht werden sollte/konnte. Mir stellt sich die Frage, ob Metalldiebe auch so weit gehen würden, im Fall einer Entdeckung, eine so menschenverachtende Tat zu begehen.
Denn Bericht und die Idee mit den Grabräubern, hatte ich auch gleich zur Eröffnung des Threads auf Seite 2 gepostet, nur war damals noch nicht von der großen Statue die Rede. Jetzt glaube ich sogar mehr als am Anfang daran.

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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:03
jetzt echt-geköpft? wg. paar cent altmetall? jungs, mädels..... neee.... oddder?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:03
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Was meinst Du ? Inwiefern soll der Mörder noch etwas abgeben ? :ask:
Ich meinte das so, dass der Eindruck entstand, als dass noch etwas fehlt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:09
Stimmt @ayahuaska , der Artikel wurde nochmal neu in den Vordergrund gerückt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:17
Zitat von SnayderSnayder schrieb:Stimmt @ayahuaska , der Artikel wurde nochmal neu in den Vordergrund gerückt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.
sind schon andere für weit weniger umgebracht worden.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:19
ja logisch-und wenn man grade sowieso ne säge in der hand hat....


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:25
Zitat von kinderdernachtkinderdernacht schrieb:ja logisch-und wenn man grade sowieso ne säge in der hand hat....
wissen tut man es eh nicht, mit was er geköpft wurde, so viel ich weis. bis jetzt hab ich noch nichts davon gelesen


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enz ehemaliges Mitglied

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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 01:51
Die Spekulationen über die Tatwaffe sind müßig. Nichts spricht gegen oder für eine Säge, eine Axt, eine Machete, ein Messer usw. -- ich denke da werden wir nicht recht weiter kommen. Zum Thema Grabräuber, interessante Theorie, es kann aber nicht so gewesen sein. da Grabräuber keine Personen verstümmeln oder ihnen den Kopf abschlagen.

Ich denke, die Ermittler gehen auch von einer Beziehungstat aus, sonst hätten sie nicht soviele Fragen über die Kontakte von GMS gestellt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 02:14
Zitat von enzenz schrieb:Ich denke, die Ermittler gehen auch von einer Beziehungstat aus, sonst hätten sie nicht soviele Fragen über die Kontakte von GMS gestellt.
@enz: Das mussten sie nicht nur fragen, weil es eine Beziehungstat sein könnte. Bei Obdachlosen liegen die Bezugspunkte zu anderen Menschen nicht so auf der Hand, wie das z. B. bei einen Menschen, der eine Wohnung hat, in einer Beziehung lebt und täglich zur Arbeit geht, der Fall ist.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 03:35
Aufgrund der extremen Grausamkeit und dem Tatort Friedhof bei Nacht (?) habe ich sofort an einen Satanisten-Ritual-Mord gedacht...so etwas soll es geben... man kann es sich kaum vorstellen. Diese Geschichten existieren im Internet. Hoffentlich sind es nur Mythen. Es müssen mehrere Täter sein, die ein grausames satanistisches Ritual geplant haben. Vielleicht wohnen die sogar in der Nähe des Friedhofs und wussten, dass Herr Straten dort nächtigt. Dann hatten sie ihr Opfer... Ist das so abwegig?
Ich habe mal gegooglet und herausgefunden, dass es sogar satanistische Festtage gibt, wo Menschen-oder Tieropfer geopfert werden. Die Grausamkeit kann sich kein normaler Mensch vorstellen... Satanisten suchen sich doch auch irgendwelche abgelegenen Burgen (z.B die Wevelsburg?) mit besonderen Hallen oder Denkmälern, Friedhöfe aus, um ihre grauenhaften Rituale im Schutz der Nacht auszuüben. (Da gibt es auf youtube Dokumentationen und im TV) Googelt mal die Wartburg mit ihrer Denkmalhalle - da gibt es auch so authentische unglaublich grausame Geschichten von Aussteigern. Es flößt einem Angst ein, dass solche "Kreaturen" unter uns leben...Kann das wirklich wahr sein? Glaubt Ihr daran? Ich zweifle immer noch.
Der 21./22.März soll so ein "Festtag" in der Satanistenszene sein... Zufall?
Lest mal mehr darüber im Internet und Ihr bekommt Gänsehaut...
Man denkt irgendwie immer an diesen armen Mann...
Diese Täter sollten ein Lebenlang weggesperrt werden.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 06:40
@KAROLINI

alphagena88 02.04.2018 um 19:30

Am 21.03. bzw. in den 1-2 Tagen danach ist ein Okkultes Fest meine ich.

"21. März: Frühlingsäquinoktium, Opferung von Tieren und Menschen.
Sonnenwenden variieren um ein oder zwei Tage von Jahr zu Jahr, abhängig von jeweiligen Mondzyklus, aber
normalerweise fallen sie auf den 21. oder 22. des Monats."
Hatten wir hier schon,wie du sicher weisst. Angemeldet seitdem er abgemeldet ist.. Zufälle gibt's. Was ist euer Anliegen und wovon versucht ihr abzulenken?
Menschen,die sich real nachts an einem späteren Tatort rumtreiben, sind wohl gewichtiger, als satanische Grusel Geschichten aus dem Netz.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 07:37
enz schrieb (Beitrag gelöscht):Keine Ahnung, warum es erst herausgegeben wurde, und dann ist nichts passiert. Aber wahrscheinlich wollten sie sich noch einen Tag länger Zeit nehmen.
Ist denn jetzt darauf reagiert worden? Ich habe im Netz irgendwie nichts gefunden (aber google ist auch nicht mein Freund).
Zitat von SnayderSnayder schrieb:Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.
Metallklauen ist das eine. Ein Vertuschungsmord das andere. Ein grausamer Mord mit Zerstückelung der Leiche nochmal eine andere Liga.

Bei uns gab es vor einigen Jahren wirklich Metalldiebe, die in einer ganzen Nacht einen (alten) Friedhof abgeräumt haben. Der liegt sogar mitten in einem Wohngebiet und wird v.a. als Park genutzt. Bei "unserem" Friedhof war es jedoch so, dass die Gräber, die erhalten waren, Fabrikante und bedeutenden Persönlichkeiten gehörte, die schon mehrere Jahrzehnte - über hundert Jahre tot waren. Sie lagen teilweise in opulenten Grabstätten, die von Eisenzäunen und ähnlichem umgeben waren. Ich würde mal behaupten, dass heute auf einem Friedhof Materialien in solcher Fülle gar nicht mehr einsatzfähig sind.

Wir renovieren gerade ein Haus - und haben die Kupferleitungen und das Metall, das bei der Sanierung übrig war, verkauft - dabei haben wir insgesamt 50€ erzielt, unser Ausweis wurde kopiert und wir mussten darlegen, wo wir die Sachen herhaben. Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, friedhofstypische Gegenstände zu verkaufen. Zudem gibt es ja gar keine Anzeichen für Metalldiebstahl in dem Zeitraum.

Würde es sich um Metalldiebe handeln, die äußerst aggressiv auftreten, hätte die Polizei auch nicht so explizit entwarnt.
Zitat von enzenz schrieb:Ich denke, die Ermittler gehen auch von einer Beziehungstat aus, sonst hätten sie nicht soviele Fragen über die Kontakte von GMS gestellt.
Den Eindruck habe ich auch. Bei einer politisch und rituell motivierten Tat würde auch auch (theoretisch) Gefahr für andere Obdachlose im Umkreis bestehen, das wurde aber ausgeschlossen. Ich denke, uns fehlen da wesentliche Bestandteile der Geschichte. Eventuell hat es auch damit zu tun, dass das Opfer ins bürgerliche Leben zurückwollte und ggf. noch Forderungen an Menschen hatte, die die nicht bereit waren, zu bezahlen. Oder so etwas in die Richtung. Da er ja "ortstreu" war und immer dort übernachtete, war der Tatzeitpunkt gut abgepasst - man wusste, wo man in antraf, nahm eine Nacht, in der kein Schnee mehr lag (Helligkeit, Spuren), unter der Woche (weniger Freaks, die sich auf dem Friedhof herumdrücken) und mit schlechterer Witterung (weniger schlaflose, die nochmal schnell ...) und beging den Mord. Ob es tatsächlich ein Ritualmord war oder man versucht war, ihn so aussehen zu lassen, oder ob Gefühle (da Opfer persönlich bekannt und verhasst) dabei eine Rolle spielten, klärt hoffentlich die Polizei.
Zitat von KAROLINIKAROLINI schrieb:Aufgrund der extremen Grausamkeit und dem Tatort Friedhof bei Nacht (?) habe ich sofort an einen Satanisten-Ritual-Mord gedacht...so etwas soll es geben... man kann es sich kaum vorstellen. Diese Geschichten existieren im Internet. Hoffentlich sind es nur Mythen.
Vielleicht sollte es einfach so aussehen? Als ob ein Irrer durchdrehte und den Mann opferte? Das würde nämlich auf ein willkürliches Opfer schließen lassen. Tatsächlich kann der Obdachlose auch aus Gründen, die wir nicht kennen, gezielt ausgewählt gewesen ein und man ließ es so aussehen, damit eine falsche Spur gelegt wird und der Fokus nicht auf sein näheres Umfeld fällt.
Zitat von Zottel007Zottel007 schrieb:Menschen,die sich real nachts an einem späteren Tatort rumtreiben, sind wohl gewichtiger, als satanische Grusel Geschichten aus dem Netz.
Ja, die Frage ist auch, warum sich jemand in einer regnerischen Werktagsnacht auf einem Friedhof herumtreibt. Was will er da? Kam er augrund des (gezielten) Mordes? Kam er in anderer Mission und wurde gestört?
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:http://festung-koblenz.de/054_huebeling.html (Archiv-Version vom 09.04.2018)
hier noch ein Foto vom Inneren der Batterie aka Pulverturm
Es wäre interessant, was ein Einheimischer da sagt. Ich kann mir (in der heutigen Zeit) nicht vorstellen, dass so ein Gebäude nachts unbeaufsichtigt offen ist, auch wenn es da anders steht. Auch um ein humanitäres Werk zu tun (Obdachlose) scheint mir das Gebäude (Denkmalschutz) ungeeignet - Vandalismus oder auch menschliche Bedürfnisse (so ohne Sanitärbereich) - Menschen sind da ziemlich hemmungslos.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 08:46
In Koblenz stehen fast alle Friedhöfe nachts auf, daß diese abends verschlossen werden, ist leider nicht mehr so. Koblenz hat sehr viele alte Bauten, die frei zugänglich sind, die einzige die mir einfällt die wirklich sehr gesichert ist, ist die Festung ehrenbreitstein aber auch nur weil man mitlerweile dort eintrifft zahlt.

Der Hauptfriedhof, kann man sich Vorstellen wie eine kleine Stadt, dort sind große Größen der Koblenzer Geschichte begraben, Koblenzer Promis und normale Menschen, wie du und ich.

Ich kenne es aus meiner Kindheit so das Jugendliche sich immer oben auf der schmitzers Wiese getroffen wurde, dort fanden früher auch Sportfeste statt ect. Meine Clique damals traf sich auch immer dort oben, es wurde getrunken, gegrillt, gefeiert. Wie es heute ist kann ich nicht genau sagen aber da die Berufsschule dort ist und auch andere Schulen im Umkreis, glaube ich ist es mach wie vor dort oben so. Sa ea in besagter Tatnacht geregnet hat, wird dort oben leider nichts los gewesen sein.

Obdachlose haben in Koblenz nicht sonderlich viele Möglichkeiten im trockenen zu schlafen, manche nächtigen in Unterführung, andere wiederum in Bank Filialen, da war es für das Opfer vermutlich Luxus so einen Schlafplatz gefunden zu haben.

Der Pulverturm wurde in meiner Jugend schon nicht abgeschlossen, wir waren dort auch drinnen, war sozusagen damals unsere Mutprobe. Am Tage ist es dort wunderschön ich fand es in der Nacht absolut gruselig.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 09:50
Zitat von schmetterfeeschmetterfee schrieb:Der Pulverturm wurde in meiner Jugend schon nicht abgeschlossen, wir waren dort auch drinnen, war sozusagen damals unsere Mutprobe. Am Tage ist es dort wunderschön ich fand es in der Nacht absolut gruselig.
@schmetterfee: Das ist interessant. Das klingt so, als wäre es zumindest den Menschen, die in Koblenz aufgewachsen sind, bekannt dass die Batterie Hüberling nachts nicht abgeschlossen wird. Wenn es als Mutprobe galt/gilt, dort nachts rein zu gehen, dann müsste es ja häufiger vorkommen und für Jugendliche relativ normal zu sein, dass man nachts mal in das Gebäude geht - als Mutprobe und um sich zu gruseln.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 10:17
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Snayder schrieb:
Stimmt @ayahuaska , der Artikel wurde nochmal neu in den Vordergrund gerückt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.
sind schon andere für weit weniger umgebracht worden.
Metalldiebe gehören oft organisierten Banden aus osteuropäischen Ländern an. Die Gewaltbereitschaft gegenüber einem vermeintlichen Penner könnte hoch gewesen sein, vor allem wenn man diesen zunächst nicht für einen bedrohlichen Zeugen gehalten hätte.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Metalldiebe als Täter in Frage kommen.

Kam es in Koblenz und Umgebung in letzter Zeit zu solchen Diebstählen auf Friedhöfen, an der Bahn oder in Industriegebieten?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 10:49
Metalldiebe aus Osteuropa sind Profis. Sie arbeiten arbeitsteilig, höchst organisiert und ökonomisch. Die Entfernung und der Abtransport des Dienbesgutes sind durchaus logistisch anspruchsvoll. Es dürfte im Rahmen ihrer Erwerbstätigkeit immer wieder mal vorkommen, dass sich Personen am Tatort befinden oder dort auftauchen.

Diese Profis wissen durchaus, dass Gewalttaten oder gar Tötungsdelikte eine Verfolgung gewaltig intensivieren. Ich gehe davon aus, dass die polizeiliche Erfahrung folgende sein wird: Metalldiebe vermeiden jede Konfrontation mit Zeugen und gehen ihr aus dem Weg. Entweder entziehen sich ihr mit Flucht oder - im Falle eines Obdachlosen, der ihnen unvermeidbar in die Quere kommt - versuchen sie es mit Einschüchterung oder Bedrohung, ggf. mit Waffen. Ein paar vermummte und bewaffnete Gestalten würde auch mich dazu bewegen, erst mal die Klappe zu halten oder nicht das Handy zu zücken.

Kurz und gut: Eine Tötung eines zufällig anwesenden Obdachlosen durch Metalldiebe halte ich schon für höchst unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher halte ich eine solche Tötung, wie sie hier geschehen ist. Diese psychopathologisch aufgeladene Enthauptung passt nicht zum Täterbild dieser Form von organisierter Kriminalität.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 11:47
Es stellt sich die Frage aus welchem Material die sogenannte "Schwarze Madonna" in deren Nähe der Mord geschah ist bzw. ob diese Statue eventuell für bestimmte Personenkreise von Wert ist und daher als Objekt für Diebesbanden in Frage gekommen wäre.
Diebstähle auf Friedhöfen gab es in Kobenz.
https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/koblenz_artikel,-tatort-koblenzer-friedhoefe-muss-schutz-vor-dieben-her-_arid,1173368.html

Dass das Opfer, Herr Stratener "seinen" Friedhof verteidigt haben könnte, ist vorstellbar. Er war kein "normaler" Obdachloser .


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07.04.2018 um 12:23
Zitat von monstramonstra schrieb:Kurz und gut: Eine Tötung eines zufällig anwesenden Obdachlosen durch Metalldiebe halte ich schon für höchst unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher halte ich eine solche Tötung, wie sie hier geschehen ist. Diese psychopathologisch aufgeladene Enthauptung passt nicht zum Täterbild dieser Form von organisierter Kriminalität.
Da kann ich mich voll u. ganz anschließen. Das sind absolut verschiedene Paar Schuhe und Abstufungen von einer event. Verdeckungstat zu dieser nicht mehr steigerbaren bestialischen Eskaltion wie hier geschehen.
Das steht in keinem Verhältnis zu einem Raub.

Wird mittlerweile angenommen dass Hr. Straten in der Nähe der sogen. Madonna getötet wurde ?
Ich bin immer noch im Glauben dass die Tat in / an der Batterie verübt wurde. Wie weit ist die "Madonna" davon entfernt ? Gibt es dazu eine Karte ?

Die weissen eingekringelten Flächen auf einem der eingestellten Fotos hier zeigen mMn (Handy) helle, punktuelle Schürfstellen auf dem Asphalt der Treppe.
Seht ihr das auch so ? Was könnte das sein ?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 12:28
Ich muss Dich @meermin bitten, mich korrekt zu zitieren:
Zitat von meerminmeermin schrieb:ayahuaska schrieb:
Snayder schrieb:
Stimmt @ayahuaska , der Artikel wurde nochmal neu in den Vordergrund gerückt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.
sind schon andere für weit weniger umgebracht worden.
Bitte beachte, die Passage: "sind schon ander für weit weniger umgebracht worden" findest Du bei @ayahuaska und ist nicht Bestandteil meiner Aussage!

Ich hatte in meinem Post vom 07.04. um1:09 Folgendes geschrieben:
Zitat von SnayderSnayder schrieb:Stimmt @ayahuaska , der Artikel wurde nochmal neu in den Vordergrund gerückt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Metalldiebe so eine Tat begehen, weil sie eventuell entdeckt wurden.
Und in meinem Beitrag vom 06.06. um 21:59 schrieb ich:
Zitat von SnayderSnayder schrieb:@abberline
@Misetra
Ich fand den Artikel über Grabräuber auch sehr aufschlussreich. Offensichtlich ging es in dem beschriebenen Fall um die Beschaffung von Material, welches im Altmetallhandel zu Geld gemacht werden sollte/konnte. Mir stellt sich die Frage, ob Metalldiebe auch so weit gehen würden, im Fall einer Entdeckung, eine so menschenverachtende Tat zu begehen.



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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

07.04.2018 um 12:41
Der ermordete Obdachlose wird wohl unter den Arkaden-der halboffene Bereich der Batterie Hüberling- geschlafen haben. Alphagena88 hat ja seine Beobachtung der 2 Schlafsäcke auch genau dort, ca 2-3 Wochen vor der Tat , verortet. Der Bereich bietet sich an, da er überdacht ist und trotzdem frei zugänglich. Spuren hat man wohl auch am Pulverturm gefunden, der ist ca. 50-80 Meter Luftlinie entfernt sowie an der großen Madonnenstatue, wenn ich alles richtig gelesen habe. Letztlich sind die Spuren um die Batterie Hüberling geortet. Ob auch in der Batterie Hüberling Spuren festgestellt worden sind, ist nirgendwo zu lesen.
Metalldiebe halte ich für sehr unwahrscheinlich, da um die Batterie Hüberling herum keine normalen Gräber sind, sondern nur einfachste Soldatengräber .


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