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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 17:37
Zitat von hello1hello1 schrieb:https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/
hat noch keiner die neusten Infos GELESEN?
Danke! Ein absolut desaströser Tag für die Angeklagte. Warum findet eine derartig zentrale Aussage erst zum Ende eines Prozesses statt? Hätte man den Mann bereits zu Anfang auftreten lassen, hätte man allen Beteiligten vieles ersparen und den Prozess erheblich abkürzen können.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 17:40
Die Staatsanwaltschaft plädiert dafür, zu prüfen, ob Elisabeth S. wegen Mordes angeklagt wird. Mord aus niederen Beweggründen, aus „krasser Eigensucht“, so Erster Staatsanwalt Harald Lustig. Eine Tat an einem unschuldigen Kind stehe auf der tiefsten Stufe und sei daher besonders verachtenswert.
Nicht dass ich mich darüber freue: Aber es bestätigt eine Vermutung die ich wiederholt geäußert habe...


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 17:43
Demnach steht also fest, dass sie (und niemand sonst) den Kleinen erwürgt hat, und dass das mindestens 3 Minuten gedauert haben muss.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 17:55
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Darüber hinaus würde mich interessieren: Kann man an Problemen mit den Bronchien so ohne weiteres ersticken? Da hat man normalerweise Halsweh oder ähnliches, aber wenn es so gravierend gewesen wäre dass der Junge ersticken konnte, dann wäre das wohl eher beim Tennisspielen, Schwimmen oder Karate passiert als im Schlaf. Auch hätte er dann vorher über Schmerzen geklagt.
Kann bis zu Bronchialasthma führen, zu dem mehrere Faktoren zählen können. Hat also mit dem Hals weniger zu tun,sondern mit dem Brustbereich.
Zitat von emzemz schrieb:Laut Sternartikel lernte Ole Tennis, Karate und Schwimmen.
Blutgräfin schrieb:
Dann sollte er deshalb vllt. auch abgehärtet werden. Es gibt ja junge erwachsene Asthmatiker, die das durch Sport wieder weg bekommen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb: Eine Tat an einem unschuldigen Kind stehe auf der tiefsten Stufe und sei daher besonders verachtenswert.
Da fällt mir nur noch ein Grund ein : Aus Ärger und Wut auf ihr ganzes Umfeld ein ?


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 18:02
Zitat von belladybellady schrieb:Da fällt mir nur noch ein Grund ein : Aus Ärger und Wut auf ihr ganzes Umfeld ein ?
Meine Vermutung ist und war, dass sie anderen ihr Glück nicht gönnte. Oder Rache für die Kränkung des schleichenden Kindes- und Liebesentzuges nehmen wollte. Und ich bleibe auch dabei dass die Eltern Oles noch ganz andere Gründe hatten als die vorgegebenen, den Kontakt langsam aber sicher zu reduzieren.

Die genannten Motive würden sich nicht gegenseitig ausschließen. Vielleicht ist es ja jetzt endlich möglich , auch über diese Motive zu diskutieren nachdem heute viele der entlastenden Annahmen zerschmettert wurden, die man der Frau bisher noch mit viel Wohlwollen zugestanden hatte.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 18:03
Das sie dieses eine Mal so emotionslos reagiert, erscheint mir schon sehr wie ein Eingeständnis.

Ob sie ihn vorher heimtückisch mit dem Schlafmittel handlungsunfähig (natürlich ist er ihr kräftemäßig evtl. mit Überraschungseffekt ohnehin unterlegen) gemacht hat ... ich hoffe es gibt ein toxikologischen Gutachten.

Sonst wurde doch auch alles untersucht, was so einfällt.

Das ist unvorstellbar gräßlich !


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30.01.2019 um 18:11
@falstaff
In einem der Artikel stand aber, dass die Mutter schon einen neuen Übernachtungstermin angefragt hatte. Ich glaube, der 30.6.
Das hat der Beamte ausgesagt, der WhatsApp, Chatverlauf u.ä. geprüft hat. Das passt nicht zu deiner Theorie, dass der Kontakt unterbunden werden sollte.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 18:15
Bei den Gutachten wurde zudem festgestellt, dass das Badewannenwasser, in dem Ole tot aufgefunden wurde, keinerlei Spuren von Shampoo oder Badezusatz enthielt. Sprich: Auch ihre Geschichte, dass sie Ole habe baden wollen, scheint angesichts der Erkenntnisse mehr als unglaubwürdig.
https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/

Also meine Kinder wurden auch in neutralem Wasser gebadet.Das ist nicht unbedingt ein Beweis fürs nicht baden?
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Danke! Ein absolut desaströser Tag für die Angeklagte. Warum findet eine derartig zentrale Aussage erst zum Ende eines Prozesses statt? Hätte man den Mann bereits zu Anfang auftreten lassen, hätte man allen Beteiligten vieles ersparen und den Prozess erheblich abkürzen können.
Diese Frage stelle ich mir auch.
Vielleicht wollten sie der Angeklagten Zeit und Raum geben,ein Geständnis zu machen.
Weil das Motiv nicht geklärt ist?



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30.01.2019 um 18:15
frauzimt schrieb:
Da kann sich niemand sicher sein.
Im schlimmsten Fall muss man sich vor Gericht verantworten und wird möglicherweise für seine Aussetzer bestraft.
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Wohl kaum. Denkbar wäre es, beim Versuch, das Herz zu massieren Rippen zu brechen oder durch panisches Weglaufen und um Hilfe rufen wertvolle Zeit zu verlieren. Mit Sicherheit käme ich nicht auf die absurde Idee, eine bewußtlose Person minutenlang zu würgen und auch hoffentlich sonst niemand. Das ist völlig lebensfremd.
@Blutgräfin
Du schriebst:
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich in einer Ausnahmesituation absolut richtig reagieren würde,
Ich antwortete
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da kann sich niemand sicher sein.
Im schlimmsten Fall muss man sich vor Gericht verantworten und wird möglicherweise für seine Aussetzer bestraft.
Und so ist es gerade. Wo ist dein Problem?
Das Gericht versucht aufzuklären was geschehen ist und wie viel Schuld die Angeklagte trägt.


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30.01.2019 um 18:23
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:In einem der Artikel stand aber, dass die Mutter schon einen neuen Übernachtungstermin angefragt hatte. Ich glaube, der 30.6.
Das hat der Beamte ausgesagt, der WhatsApp, Chatverlauf u.ä. geprüft hat. Das passt nicht zu deiner Theorie, dass der Kontakt unterbunden werden sollte.
Es widerspricht aber meiner Theorie eines allmählichen Zurückfahrens der Kontakte nicht. Denn das fand ganz offensichtlich statt. Ich denke nicht dass man die Frau gehasst hat - eher, dass man sich ein wenig aus der emotionalen Umklammerung lösen wollte, ohne das Team aus Oma und Ole grob auseinanderzureisen. Schlau genug waren die Eltern jedenfalls um erkennen zu können, dass es nicht gut ist für ein Kind wenn es zur emotionalen Krücke für eine ältere Frau wird. Da wäre ein Dackel vermutlich die bessere Wahl gewesen...


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 18:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Warum findet eine derartig zentrale Aussage erst zum Ende eines Prozesses statt? Hätte man den Mann bereits zu Anfang auftreten lassen, hätte man allen Beteiligten vieles ersparen und den Prozess erheblich abkürzen können.
Es geht nicht darum, den Prozess besonders komportabel zu gestalten. Die anderen Zeugen wären deshalb auch nicht heimgeschickt worden, schließlich hat sich deren Aussage nicht erübrigt.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Schlau genug waren die Eltern jedenfalls um erkennen zu können, dass es nicht gut ist für ein Kind wenn es zur emotionalen Krücke für eine ältere Frau wird.
Haben sie das wirklich so gesehen? Oder änderten sich ganz einfach die Lebensumstände deshalb, weil das Kind älter wurde?


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30.01.2019 um 18:33
@falstaff
Wieso Kontakt zurückfahren? Es ist doch ganz natürlich, dass ein siebenjähriger Junge, der zur Schule geht und sich Nachmittags mit Klassenkameraden treffen will, nicht mehr so viel Zeit mit seiner (eigenen oder Leih-)Oma verbringt wie vorher im Kindergartenalter.
Auch ohne dass die Eltern diesen Kontakt bewusst einschränken wollten.


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30.01.2019 um 18:34
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und so ist es gerade. Wo ist dein Problem?
Das Gericht versucht aufzuklären was geschehen ist und wie viel Schuld die Angeklagte trägt.
Wie bitte? Das Kind wurde nachweislich erwürgt!
Komm doch bitte mal von Reanimation und Versehen weg, erwürgen geht nur absichtlich.


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30.01.2019 um 18:42
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wieso Kontakt zurückfahren? Es ist doch ganz natürlich, dass ein siebenjähriger Junge, der zur Schule geht und sich Nachmittags mit Klassenkameraden treffen will, nicht mehr so viel Zeit mit seiner (eigenen oder Leih-)Oma verbringt wie vorher im Kindergartenalter.
Auch ohne dass die Eltern diesen Kontakt bewusst einschränken wollten.
Ja, klar - das klingt durchaus plausibel. Ich vermute aber dennoch AUCH noch etwas anderes hinter der abnehmenden Besuchsfrequenz. Das war ja ganz klar ein Thema das die Frau beschäftigt hat. Und es ist auch verhältnismäßig klar geworden, dass sie den Jungen als emotionale Stütze gebraucht, wenn nicht gar missbraucht hat. Sie hat geklammert und indirekt sogar ihre psychische Gesundheit von ihrem Kontakt mit dem Jungen abhängig gemacht.
Fürsorge und Hilfsbereitschaft sind nie ganz uneigennützig und hier traten meiner Ansicht nach recht penetrante selbstbezogene Motive zutage. Es war nicht gesund dass die Frau emotional so derartig von den Besuchen eines kleinen Jungen abhängig war, der offensichtlich den Wegfall anderer sozialer Kontakte kompensieren sollte.

Das Entscheidende ist nun, dass ich mir nicht vorstellen kann dass all das den Eltern nicht ansatzweise aufgefallen ist. Alleine die Diskrepanz zwischen der geschilderten Bilderbuchharmonie und den obenstehenden Punkten, macht mich hier stutzig. Deshalb vermute ich dass der Wechsel in die Schule ein willkommener Anlass für den Versuch war, die Umklammerung allmählich ein wenig zu lösen. Dass sich die Frau auf diese Weise rächen würde, konnte natürlich keiner ahnen.


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30.01.2019 um 18:49
Nach der Aussage d3s Professors wollte sich die Angeklagte dazu äußern,doch ihre Anwältin hielt sie davon ab. Sie hätte nächste Woche noch Zeit dazu.
Di3s sagte die Reporterin in diesem Link
https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/
Es bleibt für alle Beteiligten zu Hoffen,dass es dem Gericht oder der Anwältin gelingt,die Angeklagte zum Reden zu bringen.
Es ist nichts quälender wenn Fragen offen bleiben.
Auch das Motiv. Damit könnten alle Beteiligten vielleicht irgendwann wieder ihr Leben leben.

Die Angeklagte weiss doch ganz genau wie sich Kinder verändern.
Sie werden "pflügge"
Es gibt eine Zeit wo die Kinder zu Jugendlichen werden,und nur noch zur Oma kommen wenn sie Geld brauchen....;)
Der kleine war aber noch recht Jung,es wurde ja schon ein Neuer Termin ausgemacht.

@falstaff
Es wurde ja keine Hochgradige Depression diagnostiziert.
Kann doch sein,dass sich die Angeklagte wirklich Glücklich und gebraucht fühlte wenn der kleine bei ihr war.
Was sollen die Eltern gemerkt haben?
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das Entscheidende ist nun, dass ich mir nicht vorstellen kann dass all das den Eltern nicht ansatzweise aufgefallen ist. Alleine die Diskrepanz zwischen der geschilderten Bilderbuchharmonie und den obenstehenden Punkten, macht mich hier stutzig.



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30.01.2019 um 18:50
Es ist wirklich unglaublich

„Ihm wurde zu Lebzeiten der Hals manuell zugedrückt“sagt Herr Wehner


https://www.swp.de/suedwesten/prozess_-ersatz-oma-droht-strafe-wegen-mordes-29331301.html
Damit ist auch mein letztes Stückchen Hoffnung dahin, dass es ein Unglücksfall gewesen sein könnte...


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30.01.2019 um 18:53
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Es wurde ja keine Hochgradige Depression diagnostiziert.
Kann doch sein,dass sich die Angeklagte wirklich Glücklich und gebraucht fühlte wenn der kleine bei ihr war.
Was sollen die Eltern gemerkt haben?
Dass sie sich NUR dann glücklich und gebraucht fühlte wenn er da war - dass sie emotional von ihm abhängig war.


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30.01.2019 um 18:57
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Es bleibt für alle Beteiligten zu Hoffen,dass es dem Gericht oder der Anwältin gelingt,die Angeklagte zum Reden zu bringen.
Es ist nichts quälender wenn Fragen offen bleiben.
Ganz ehrlich: Ich hoffe für alle Beteiligten, dass sie sich nicht mehr äußert. Es müsste doch langsam auch dem wohlwollendsten Prozessbeobachter dämmern, dass der Tat mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr niedere Motive zugrunde lagen. Das wurde nunmehr ja auch von der Staatsanwaltschaft so festgestellt, die ja eigentlich gezwungen ist auch entlastende Momente zu berücksichtigen.

Was würde es den Eltern aber bringen zu wissen - nur mal als Beispiel - dass sie den Kleinen umbrachte weil sie ihnen ihr Glück nicht gönnte? Das würde allenfalls dazu führen dass sie sich noch mehr Vorwürfe machen, weil sie all die Jahre nicht erkannt hatten was für ein zerstörerisches Potenzial in der Frau schlummert.


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30.01.2019 um 18:59
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Dass sie sich NUR dann glücklich und gebraucht fühlte wenn er da war
Wie sollen die Eltern das gewusst haben? Der Kontakt bestand doch über den Jungen. Ohne ihn werden sie sie kaum getroffen haben, und wenn er kam bzw. da war, hatte sie sicher gute Laune.


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30.01.2019 um 19:01
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wie sollen die Eltern das gewusst haben? Der Kontakt bestand doch über den Jungen. Ohne ihn werden sie sie kaum getroffen haben, und wenn er kam bzw. da war, hatte sie sicher gute Laune.
Es gab ja auch andere Momente - zum Beispiel die Bitte dass die Familie zum Geburtstag kommen solle, weil sie "sonst niemanden mehr habe". Für sich genommen nicht so schwerwiegend, aber wenn es davon mehrere gegeben hatte, könnte das durchaus unangenehm penetrant für die Familie geworden sein.


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