Vermisste Sophia L. in Spanien tot aufgefunden

itfc schrieb:egal wie rum , die Pause war , wenn die Zeiten in der Karte stimmen zu kurz , Wäre er durchgehend stehengeblieben hätte es gereicht.
In Frankreich zahlt er dafür etwa 500 euro Strafe , warum geht er das Risiko ein ?

Da fällt einem spontan schon "Flucht vom Tatort" ein.

Entweder hat er sich da bereits der Leiche entledigt, oder die Tat geschah dort und er wollte sie so schnell wie möglich an einen "geeigneteren" (ihm bekannten) Ablageort verbringen.

monstra schrieb:Wenn ich mir aber so eine Tat ansehe, dann frage ich mich, welcher Teufel reitet einen Täter, dessen Fahrzeug totalüberwacht ist und dessen Opfer (angeblich) das Kennzeichen an Freunde mitgeteilt (und das dem Fahrer vermutlich auch mitgeteilt) hat??? Dann übernachtet er seelenruhig und fährt weiter.

Ob sie ihm das mit der SMS mitgeteilt hat wissen wir nicht. Wie verlässlich da die BILD ist bei dieser Information kann ich zudem nicht beurteilen.
Offensichtlich ist es aber ja so, dass er es zumindest so geschickt angestellt hat, dass man die Vermisste auch nach übrrn100 Stunden nicht gefunden hat. Vielleicht ist er geplanter als man denkt und ihm zutraut und die lange Pause war Absicht?
Vielleicht ist die Leiche, sofern es eine gibt, bis ins Ausland und dort versteckt worden?

Luminella schrieb:Warum bloss, wenn sie es ihm gesagt hätte, vielleicht wäre er dann von seiner Triebhaften Idee abgekommen?!

Ja, die Frage nach dem "warum?". Sie hat es ihm vielleicht gesagt, aber er wollte nicht mehr zurück.

hoptimistin schrieb: bis ins Ausland und dort versteckt worden

Das hatte ich gestern schon vermutet .
anhand der Strecken und das er in Jaen ist wird er die nordroute über die Route Express , Bordeaux , Baskenland Madrid gefahren sein die Mautmäßig billiger ist.
Wenn dort irgendwo eine Leiche gefunden wird dauert es länger bis eine Verbindung nach Deutschland gezogen wird.
Die reine Fahrzeit auf der Strecke von Lauf aus bis Algecieras zur Fähre betragt etw 26 Stunden mit dem LKW plus zwei mal 10 Stunden Pause und zwei mal 45 min Pause.

Also nicht zu lange um sich abzusetzen

tobak schrieb:Da fällt einem spontan schon "Flucht vom Tatort" ein.

Also ich denke, er hat an besagten Platz gehalten, weil er wusste, dass es dannach nicht mehr viele Möglichkeiten gibt, weil S. dann eh aussteigt. Er hat sie vielleicht erst in Sicherheit gewiegt, ihr was angeboten etc. und sie dann in seine Schlafkabine gedrängt. Dort lief das ganze aus dem Ruder, aufgrund der Gegenwehr... Ich kann ,ir vorstellen, dass er dann erst mal weiter gefahren ist um sich zu überlegen was er jetzt macht, was hier passiert ist. In Lauf hat er dann eine Örtlichkeit gesucht, die günstig ist, um sich seines Opfers zu entledigen. So ist meine Vorstellung zu, Ablauf.

itfc schrieb:weist du den genauen typ des lkw oder gibt es ein bild ?
Dann kann ich dir mehr über die Ausstattung sagen die er hat

Eher Archivbilder wie dieses:

http://transcoop09.de/neues-transcoop09-mitglied-logistic-benntrans-afrik-sarl-stellt-sich-vor/

Warum hat man nur nach dem LKW-Typ gesucht, wenn man sogar das Kennzeichen hatte?



Und ob beide die gleiche Sprache sprechen, wissen wir auch nicht. Dann hat sie ihm eventuell das mit der SMS nicht sagen können.



Wir wissen ja auch nicht, ob sie sich nach dem Aussteigen sonst immer direkt gemeldet hat oder erst nachdem sie eine neue Mitfahrgelegenheit hatte.



Ausserdem frage ich mich, warum zuerst nach dem LKW vornedran gesucht wurde.

Überleg mal: wenn es keine Unterschiede gibt bei Kriminalitet, ist ein solcher Kodex ja unsinnig.

Monstra schrieb (Beitrag gelöscht):Der Pressekodex sieht Folgendes vor:
In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

Katinka1971 schrieb:Und ob beide die gleiche Sprache sprechen

In Marokko ist Französisch Amtssprache , das sprechen viele

Katinka1971 schrieb:Und ob beide die gleiche Sprache sprechen, wissen wir auch nicht. Dann hat sie ihm eventuell das mit der SMS nicht sagen können.

Na wenn der hier eingestzt wurde, um Ladung zu holen, dann vermute ich , dass er nicht ganz ohne Verständnis der Dt. Sprache sein dürfte, oder?

@itfc
Renault Premium , aber auf dem Bild älteres Model.
Die hatten GPS , EU Digital Tacho aber noch wenig Assistenssysteme.

Luminella schrieb:Na wenn der hier eingestzt wurde, um Ladung zu holen, dann vermute ich , dass er nicht ganz ohne Verständnis der Dt. Sprache sein dürfte, oder?

da widerspreche ich dir leider . es gibt jede menge die kein wort deutsch können.
sowas geht über englisch und französisch .

Und ich denke die Ermittlung des Fahrers über das Kennzeichen hat der Bruder ganz schnell recherchiert, über die Spedition. Das war nicht die Leistung der Polizei. Vielleicht waren die am Anfang noch nicht ganz so aktiv?!

itfc schrieb:Renault Premium , aber auf dem Bild älteres Model.
Die hatten GPS , EU Digital Tacho aber noch wenig Assistenssysteme.

Also GPS ... Gut, wenn man einen Experten im Thread hat :-)

Grosseinsatz in Lauf.
Auf dem ersten Bild sieht man auch ein Schlauchboot.

http://reporter-24.com/2018/06/vermisste-sophia-grosseinsatz-in-lauf/

Wenn das Kennzeichen bekannt gewesen wäre, dann wäre danach eine europaweite Fahndung gelaufen und jeder Polizist auf seiner Strecke hätte ihn anhalten können. Auch hätte man dann nicht öffentlich nach dem LKW suchen müssen, sondern es wäre schon am Freitag bekannt gewesen, zu welcher Spedition dieser LKW gehört und welcher Fahrer den grad fährt.

Der Bruder wird über die LKW Farbe/Bemalung die Spedition rausgekriegt haben und dort angerufen haben und irgendwie die Auskunft zum Fahrer erhalten haben. Das ist alles erst gestern oder vorgestern passiert - wertvolle verlorene Zeit, wenn man schon am Freitag das Kennzeichen wusste und damit am gleichen Tag oder noch am Wochenende diese Info direkt und sofort hätte kriegen können.

Macht es denn nicht Sinn, dass er sie in der Nähe ablegt, wo er behauptet, sie abgesetzt zu haben? Wenn man sie findet und ggf keine DNA an ihr festzustellen ist, wäre es schwer ihm etwas nachzuweisen. Dann kann es ja immer noch der grosse Unbekannte nach ihm gewesen sein. Je mehr Zeit vergeht, umso schwieriger wird es mit Spuren.

Spuren von ihr im LKW sind natürlich vorhanden, da sie sich ja von ihm bestätigt darin aufhielt. Wenn, wären nur Spuren, die auf ihr Ableben dort hindeuten, verfänglich.

Könnte gut möglich sein, das sie die Pegnitz abgesucht haben. Der Tatverdächtige hat sich ja stundenlang da aufgehalten und hat angeblich in seinem LKW geschlafen 😕

Ich versteh nicht warum der TA nicht sagt wo sie ist oder was passiert ist auf der Fahrt.
Und Deutsch oder so scheint er ja zu können, denn laut der Zeitung hat er ja dem Bruder gesagt, das sie da ausgestiegen ist.

Ich habe jetzt nicht alles glesen, aber gab es denn schon von der Polizei irgendwas, was der TA denen gesagt hat oder berufen sie sich jetzt nur auf den LWK, das sie da drin saß und das er weg wollte?

Vielleicht ist es auch der falsche und er ist aus Panik weg, weil er nicht weiß, wie er beweisen soll, das er sie wirklich dort raus gelassen hat.

@Boho
Das waren auch meine Gedanken. Dazu passt nur nicht, dass die Polizei sicher von einem Tötungsdelikt ausgeht....

@CappucinoTante
Besser erstmal nachlesen bitte!

hoptimistin schrieb:Das waren auch meine Gedanken. Dazu passt nur nicht, dass die Polizei sicher von einem Tötungsdelikt ausgeht....

Das passt m.M. einfach zu den Umständen und Verhalten des Fahrers sowie den ausgewerteten Zeiten.
Vielleicht gibt es auch Blut im LKW, was solches noch zusätzlich bestärkt. Aber ohne Leiche und wenn es nicht gerade ein Liter Blut ist und er dafür eine Begründung parat hat, die man eben ohne Leiche nicht widerlegen kann....