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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:52
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:ist ein recht neuer Beitrag vom 08.10.2018. Kann gut möglich sein, dass es noch eine weitere Simulation gibt.
Nur die mit dem Skelett ist die Simulation, mit der ein WAV ggf. angestrebt wird. Von irgendeinem Stuttgarter Institut meine ich. Und die waren etwas spartanisch, was Accessoires wie Türen und Armaturen angeht.

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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:52
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:hier sieht man das Haus in dem Frau K. wohnte. Es sieht zumindest nicht danach aus, als müsste man Angst haben, den Schlüssel in der Tür stecken zu lassen.
Das kann man natürlich am Haus von aussen erkennen, dass dort in der Gegend nicht engebrochen wird....


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:53
@MaryPoppins
es ist eine Seniorenanlage.
ber es blieben Zweifel: Für den angeblichen Streit konnten keine Beweise erbracht werden, ein Motiv fehlt damit ebenso wie die Tatwaffe, und am Tatort finden sich keinerlei Spuren von Manfred Genditzk
es gab für den Streit keine Beweise, weil wir das Thema heute ja hatten. Also hatte MG nichts dergleichen geäußert.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:57
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Naja, irgendwo muss man sich ja 2mal hintereinander den Kopf stossen, ne?
Das hat mit Physik mal wieder etwas zu tun. Die Bewegung in der Simulation weist zwei Komponenten auf, eine in Richtung Badewannenwand also horizontal und eine in Richtung Boden, also vertikal. Trift - wie es in meinen Augen die Simulation zeigt, der Kopf zuerst auf die Badewannenwand auf (Aufschlag 1), dann wird nur die horizontale Bewegung gebremst. Anschließend trifft der Kopf durch die vertikale Bewegung auf dem Badewannenboden auf, das ist der Aufschlag 2.


Aber ich denke, dass das für heute mein letzter Beitrag war, hier scheint aktuell der Kindergarten ausgebrochen sein. Da bleibt einem nur eins übrig "Rette sich wer kann". mal sehen, ob sich das später doch etwas beruhigt hat.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:57
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:es ist eine Seniorenanlage.
Mit einem ausgehungerten Rudel Rottweiler vor der Tür als Schutz vor Einbrechern? Oder wieso implizierst du eine gesteigerte Sicherheit allein aufgrund dessen, dass es eine Seniorenanlage ist?
Üblicherweise werden Senioren ja eher häufiger Opfer von Einbrechern.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 21:59
@MaryPoppins
eine Seniorenanlage hat üblicherweise einen Empfang, ich glaube nicht, dass da jeder einfach so hereinspazieren kann.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:00
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:eine Seniorenanlage hat üblicherweise einen Empfang
Und einen guten Hausmeister.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:01
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Und einen guten Hausmeister.
10 Jahre lang war er zumindest gut genug gewesen, viele Dienste für Frau K. für 100 Euro im Monat zu verrichten. Also ja, ich würde ihn schon als zu gut betiteln.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:04
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wie soll denn die Verteidigung anhand dieser lustig sportlichen Olympiade, die Frau K veranstaltet haben müsste, überhaupt einen WAV-Antrag durchbekommen?
Ich denke mal, die wollen auf die "überlegenen neuen Forschungsmittel" hinaus:

Ein weiteres Sachverständigengutachten ist neu und geeignet, wenn der erste Sachverständig von falschen oder unvollständigen Voraussetzungen ausgegangen ist, wenn einige der angenommenen Anknüpfungstatsachen entfallen sind, wenn neue entschiedende Anknüpfungstatsachen hinzugekommen sind, wenn der vom Gutachter vertretene Standpunkt wissenschaftlich inzwischen überholt ist, wenn der neue Sachverständige über andersartige überlegene Forschungsmittel, Erfahrungen und Methoden verfügt (wie bei § 244 Abs. 4 S. 2 StPO).

https://strafrecht-info.de/wiederaufnahme-des-verfahrens-2-zulaessige-gruende-und-ziele/ (Archiv-Version vom 11.06.2018)

Für mich sieht das nicht besonders überlegen aus, aber ich kenne ja nur die vier Standbilder. Wer weiß, was sich dazwischen noch tut.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:05
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Also ja, ich würde ihn schon als zu gut betiteln.
Aber wenn er mich danach um die Ecke bringt, würde ich das im Zeugnis einschränkend bewerten.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:07
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Das hat mit Physik mal wieder etwas zu tun. Die Bewegung in der Simulation weist zwei Komponenten auf, eine in Richtung Badewannenwand also horizontal und eine in Richtung Boden, also vertikal. Trift - wie es in meinen Augen die Simulation zeigt, der Kopf zuerst auf die Badewannenwand auf (Aufschlag 1), dann wird nur die horizontale Bewegung gebremst. Anschließend trifft der Kopf durch die vertikale Bewegung auf dem Badewannenboden auf, das ist der Aufschlag 2.
Und bei Aufschlag Nummer 2 hatte sie den Kopf 90 Grad nach links gedreht, damit sie sich nochmals occipital stösst? Die Bewegung ist auch weder horizontal noch vertikal, es beschreibt eine Rotation um die eigene Achse, die so nicht stattfinden kann. Zusätzlich werden die Beine wie zum Sprung nach oben geklappt, sehr sportlich. Wo ist die Prellmarke am linken Oberschenkel ventralseitig vom Wannenrand, wo ist die Prellmarke an der rechten Schulter? So wie die da reindonnert, hätte sie sich in ihrem Alter wahrscheinlich sogar den rechten Oberarm subcapital gebrochen.
Das glaubt doch der Herr Professor selbst nicht!


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:08
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:eine Seniorenanlage hat üblicherweise einen Empfang, ich glaube nicht, dass da jeder einfach so hereinspazieren kann.
Dann hat der Empfang ja bestätigen können, wann MG die Wohnung verlassen hat.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:11
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Dann hat der Empfang ja bestätigen können, wann MG die Wohnung verlassen hat.
das war ja nie das Problem gewesen, er war ja nach dem Anruf einkaufen gewesen und danach seine Mutter im Krankenhaus besuchen. Das wird ja alles überprüft worden sein, bzw. den Einkaufszettel hatte er ja noch.
Dass er diesen aufbewahrte, muss aber nicht bedeuten, dass er sich damit ein Alibi beschaffen wollte, sondern als Nachweis um später mit Frau K. den Einkauf abzurechnen.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:12
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:10 Jahre lang war er zumindest gut genug gewesen, viele Dienste für 100 Euro im Monat zu verrichten
Nun ja, es gab unregelmäßig etwas obendrauf, plus angeblich Schmuck und Pelzmäntel, die MG nach eigenem Bekunden zwar nicht haben wollte, aber dann doch behalten hat.

Man müsste halt mal wissen, wie die Vereinbarung zwischen MG und Frau K. im einzelne lautete. Dass er für die 100 € bei ihr putzte, glaube ich nicht, da wird es in der Seniorenanlage einen besonderen Reinigungsdienst gegeben haben. Waschen und anziehen musste er sie nicht, das konnte sie noch selber. Medikamente etc. verabreichen musste er ebenfalls nicht, dafür war der PD da.

Bleiben gelegentliche Fahrdienste und Einkaufen, vielleicht mal alle Jubeljahre einen Nagel in die Wand schlagen, eine Glühbirne wechseln etc. Plus natürlich die normalen Hausmeisterdienste in der Anlage, für die er aber vom Arbeitgeber sein Gehalt bekam, wenn nicht in diesem Gehalt bereits drin war das Glühbirnenwechseln etc. bei den einzelnen Bewohnern der Anlage.

Nach Quasi-Sklavenarbeit bei der alten Dame zu einem Jammergehalt sieht mir das noch nicht aus.


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14.11.2018 um 22:15
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:das war ja nie das Problem gewesen, er war ja nach dem Anruf einkaufen gewesen und danach seine Mutter im Krankenhaus besuchen. Das wird ja alles überprüft worden sein, bzw. den Einkaufszettel hatte er ja noch.
Ja, ist auch überprüft worden. Dennoch wurde er 2 mal verurteilt. Könnte auch daran liegen, dass der Rechtsmediziner den Todeszeitpunkt auf seine Besuchszeit eingrenzen konnte.


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14.11.2018 um 22:15
@Andante
soweit ich das verstanden habe, wolle sie von niemanden betreut werden, außer von ihm. Er erledigte alle Aufgaben, bis auf die Medikamentenkontrolle bzw. Ausgabe. Sie war da sehr eigensinnig gewesen.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:17
@MaryPoppins
oder die Richter haben sich einfach auf den Gutachter verlassen, der plötzlich davon ausging, dass es sich um Mord handelte?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:18
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Er erledigte alle Aufgaben,
Tut mir leid, mir reicht diese Pauschalität nun mal nicht, ich bin Tatsachenfreak und will es genau wissen. Was ist mit „alle Aufgaben“ konkret gemeint? Waschen, anziehen, beim Toilettengang helfen? Putzen?

Und wer sagt, dass sie nur ihn wollte? Er selber?


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14.11.2018 um 22:19
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:oder die Richter haben sich einfach auf den Gutachter verlassen, der plötzlich davon ausging, dass es sich im Mord handelte?
Nachdem er endlich am Tatort war und auch Fotos zu Gesicht bekam, war das Bild komplett.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

14.11.2018 um 22:24
@Andante der Artikel wurde hier eingestellt, dort stand es so, dass sie nur ihm vertraute, daher auch die Vollmacht für ihre Konten.

Ich müsste suchen, war aber vor ein paar Seiten gewesen, daher auch die Info, dass der PD lediglich für die Medikamentenausgabe bzw. Kontrolle zuständig war.

Hier steht es aber auch, war aber ein anderer Artikel gewesen http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-82995570.html
Manfred Genditzki, 51, redet gern. Und viel, denn er ist ein "Kümmerer", einer also, der sich um alles kümmert. Als Hausmeister hielt er nicht nur eine Wohnanlage in Rottach-Egern instand, er ging auch den älteren Bewohnern bereitwillig zur Hand. Zu helfen mache ihm eben Freude, sagt er.
Eine 87 Jahre alte gehbehinderte Dame etwa, mit der es seit dem Tod ihres Mannes bergabging, fuhr er zum Friseur, zum Arzt, er kümmerte sich um ihre Wäsche und kaufte ein. Morgens frühstückte er mit ihr, nachmittags kam er oft mit seiner Frau und dem kleinen Sohn vorbei. Er hörte geduldig zu, wenn sie über ihre Verwandtschaft, vor allem ihre Schwester, klagte. Er kannte ihre Eigenheiten. Ohne ihn hätte sie wohl bald ins Heim gemusst.



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