Badewannenunfall von Rottach-Egern

JosefK1914-2 schrieb:Schön dass Du den 2 Satz inzwischen gelöscht hast. Denn Dir war offenbar aufgefallen, das man das ganze auch agnostisch betrachten kann, wenn man die Zeit zurück dreht und es zum Zeitpunkt des 1. Verfahrens betrachtet und schon damals das Gutachten vorgelegen hätte. Das wäre auch mit einem agnostischen Standpunkt voll und ganz vereinbar. Nur zu!

Es ist aber auch ein unerfüllbarer Anspruch wenn man davon ausgeht, in einem solchen Falle die "wirkliche Wahrheit" herausfinden zu können. Das ist unmöglich, ohne zuverlässige Videoaufnahmen der eigentlichen Abläufe.

Venice2009 schrieb:klar, alles besser um einzugstehen, dass sie die verschmutzten Sachen mit nachhause genommen hat. Wie muss man schon kreativ werden und sich Sachen aus den Fingern saugen damit es passt. Aber Hautpsache er bleibt für 25 Jhare im Gefangnis ;)

Eigentlich fast zu kindisch :D

Ich muss nichts eingestehen, denn ich behaupte NICHTS. Es kann so oder so gewesen sein, bewiesen ist NICHTS.
Ich persönlich halte die Einweicherei für eine Schutzbehauptung, um die Frau an die Wanne zu bekommen. Das ist
meine Meinung.
Du drehst doch eher den Charakter der Frau wie es gerade passt, oder nicht?
Mal ist sie total großzügig und verschenkt Vermögen an den bedürftigen Hausmeister, dann ist sie wieder knausrig und zahlt ihm wenig und hält an fleckigen Unterhosen fest.

Venice2009 schrieb:in Plastiktüten? Ich dachte dafür hat man eine Tasche oder einen Koffer? Aber sicherlich sprichst du aus Erfahrung?

In der Tat. Ich spreche aus Erfahrung. Getragene Wäsche würde ich niemals mit der (noch) sauberen einpacken. Da hab ich selbst im Urlaub Tüten dabei. Mir wäre das zu eklig.

Widmaier fielen auf Fotos der Wohnung Plastiktüten auf, von denen Genditzki sagt, die Frau habe sie aus der Klinik mit nach Hause gebracht. Eine Krankenschwester bestätigte dies. Nahe liegt, dass die Tüten verschmutzte Wäsche enthielten.

@sep13

so steht es http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-82995570.html

Frau.N.Zimmer schrieb:In der Tat. Ich spreche aus Erfahrung. Getragene Wäsche würde ich niemals mit der (noch) sauberen einpacken. Da hab ich selbst im Urlaub Tüten dabei. Mir wäre das zu eklig.

ich benutzte für saubere Wäsche und Hygieneartikel eine Tasche oder einen Koffer, keine Plastiktüten. Schmutzige Wäsche kommt in Plastiktüten. Aber gut, macht halt jeder anders.

Venice2009 schrieb:ich benutzte für saubere Wäsche und Hygieneartikel eine Tasche oder renien Koffer, keine Plastiktüten. Aber gut, macht halt jeder anders.

Trollst du jetzt? Wir reden von Schmutzwäsche! Die schmeisst du dann weg, oder wie? Hatte sie denn einen Koffer dabei? Ungewöhnlich im KH, oder?

@Frau.N.Zimmer
Du hattest doch zuvor geschrieben, dass sie dort u. U. ihren Bademantel und Hygieneartikel transportiert hat. Und das bezweifel ich eben.

So ist es auch bestätigt worden von der Krankenschwester, dass sie diese Plastiktüten mit nachhause nahm. Also kann man doch davon ausgehen, dass sie dort ihre schmutzige Wäsche transportierte und nicht die Dinge, die sie im Krankenhaus nutzte?

Venice2009 schrieb:So ist es auch bestätigt worden von der Krankenschwester, dass sie diese Plastiktüten nachhause mitnahm. Also kann man doch davon ausgehen, dass sie dort ihre schmutzige Wäsche transportierte und nicht die Dinge, die sie im Krankenhaus nutzte?

Kann ja sein, dass es ausschließlich Wäsche war. Dadurch ist noch lange nicht bewiesen, dass es Wäsche war, die sie einweichen wollte. Sie wird doch nicht nur Kotwäsche gehabt haben.

Die Konstellation bietet genügend Stoff für Konflikte.
Allein die Pelzmäntel: Frau K. ging wahrscheinlich noch von einem größeren Wert aus, wenn sie den Anschaffungswert zugrunde legte. Und auch der Hausmeister dürfte erst nach Recherchen rausgefunden haben, dass diese heutzutage nichts mehr wert sind. Man bekommt für z.B. einen Nerzmantel heute nicht mal 40 Euro. Sie ging also wahrscheinlich von einem größeren Geschenk aus und er musste ihr dann schonend vermitteln, dass es das leider nicht ist. Und das ist nur ein Beispiel...

Frau.N.Zimmer schrieb:Kann ja sein, dass es ausschließlich Wäsche war. Dadurch ist noch lange nicht bewiesen, dass es Wäsche war, die sie einweichen wollte. Sie wird doch nicht nur Kotwäsche gehabt haben.

nein, sicherlich nicht. Es würde die Behauptung stützten. Noch mehr, wenn man auch in die Tüten hineingeschaut hätte, dann wüsste man genaustens Bescheid.

Es ist schon schwierig seine Unschuld zu beweisen, wenn viele Beweise zuerst gar nicht gesichert wurden, weil man von einem Unfall ausging. Da wird es schwierig für ihn, etwas anderes zu beweisen, weil er es nicht mehr belegen kann.

@Grüblerin

Wahrscheinlich gingen alle 2 von einem höheren Wert aus. Aber deswegen muss er ja nicht mit ihr streiten? Er sagt doch, er hat die Sachen nur "aufbewahrt".

Venice2009 schrieb: Da wird es schwer für ihn, etwas anderes zu beweisen, weil er es nicht mehr belegen kann.

Mir würde es reichen, wenn es eine Simulation geben würde, die aufzeigt, dass die Frau ohne fremdes Zutun in die Wanne kam, wie sie aufgefunden wurde. Leider fehlt sowas.

Übrigens wäre vorhandene Wäsche auch kein Beweis dafür, dass sie die auch sofort einweichen wollte.

Ich habe es mir noch einmal im Stern-TV-Bericht angehört.
Zwei Plastiktüten mit unbekanntem Inhalt, evtl. auch leer, wurden fotografiert, aber weggeworfen. Zumindest bei der schwarzen Tüte ist davon auszugehen, dass diese leer war und deswegen weggeworfen wurde. Ebensogut kann es sich bei der blauen Tüte um eine leere gehandelt haben, in der vorher Schuhe waren.

Nur aus den Bildern der Plastiktüten von außen schließt die Verteidigung, dass dort Unterhosen drin waren.
Fazit: Es gab gar keine verkoteten Unterhosen und es gibt auch keinen Spurenvernichtungsskandal.

Seps13 schrieb:Fazit: Es gab gar keine verkoteten Unterhosen und es gibt auch keinen Spurenvernichtungsskandal.

das ist dein Fazit daraus. Hat die Krankenschwester bezüglich der Tüten auch gelogen? Sie hatte bestätigt, dass sie diese nachhause mitnahm ? Welchen Schluss ziehst du daraus?

Seps13 schrieb:Fazit: Es gab gar keine verkoteten Unterhosen und es gibt auch keinen Spurenvernichtungsskandal.

Man sieht auch nix von Kotspuren, oder? Na ja... Wahrscheinlich hat sie die Unterhosen noch schön gefaltet, damit der Schmutz innenliegend war ^^

Seps13 schrieb:Nur aus den Bildern der Plastiktüten von außen schließt die Verteidigung, dass dort Unterhosen drin waren.

was so nicht richtig ist, weil das ja auch aus anderer Quelle bestätigt worden ist! Irgendetwas wird sich ja in den Plastiktüten befunden haben, die sie aus dem Krankenhaus mitnahm.

JosefK1914-2 schrieb:Ich hatte Dich konkret um ein Bild gebeten, auf dem man eine Rotation erkennen kann ohne jegliche vertikale oder horizontale Komponente behauptet hattest. Jetzt stellt wes sich heraus, dass es überhaupt nicht zutreffend ist.

Die Rotation ergibt sich daraus, dass die Dame zunächst mit dem Gesicht/Oberkörper nach unten über der Badewanne steht und in Seitenlage zu liegen kommt. Sich dabei einmal an der Wannenwand hinten stossen soll (dazu müsste bereits eine Rotation vollendet sein) und ein 2. mal am Wannenboden. Für diesen 2. Stoss würde es einer weiteren Rotation zumindest des Kopfes bedürfen, was ich in dem Alter für völligen Schwachsinn halte. Insgesamt hätte sie mit dem Kopf/Rumpf von der Ausgangslage weg zunächst eine Rotation von 180 Grad gemacht, um danach wieder in Seitenlage zurückzu“gleiten“. Sehr sportlcih, kann ich da nur sagen. Wollte sie tanzen oder wie erklärt man sich diese Drehung?

Venice2009 schrieb:was so nicht richtig ist, weil das ja auch aus anderer Quelle bestätigt worden ist!

Würdest du die Quelle dafür, dass in den Tüten vollgekotete Wäsche war, bitte einstellen? Dann wäre das doch geklärt und wir könnten es abhaken.
Seitenweise labern wir über die Tüten und du hast eine Quelle...

@Frau.N.Zimmer
ich hatte meinen Beitrag ergänzt. Es ist bestätigt worden, dass sie Plastiktüten mit nachhause nahm. Üblicherweise nutzt man diese für Schmutzwäsche.
Da diese nun einmal nicht gesichert wurde, kann man lediglich spekulieren. Daraus jetzt das Fazit zu ziehen, die Verteidigung saugt sich etwas aus den Fingern, ist so nicht richtig. Denn es kann eben nicht das Gegenteil bewiesen werden.

Venice2009 schrieb:Daraus jetzt das Fazit zu ziehen, die Verteidigung saugt sich etwas aus den Fingern, ist so nicht richtig. D

Klar, ist "vollgekotete" Wäsche aus den Fingern gesaugt. Es gibt einen Hinweis auf Schmutzwäsche, mehr nicht. Die muss nicht zum Einweichen gewesen sein. Wenn es überhaupt Wäsche war.

@Frau.N.Zimmer
es wurde bestätigt, dass der Durchfall sehr stark gewesen ist, ihr die Beine hinunter lief. wenn sie nicht gerade nackt im Krankenhaus ankam, kann man davon ausgehen, dass diese Wäsche mit Kot verschmutzt gewesen ist.

Die Krankenschwester bestätigte die Übereinstimmung der Tüten "von außen".

Die schwarze Tüte ist leer, die Wäsche liegt daneben. Die blaue Schuhtüte ist ebenfalls leer, die Schuhe stehen daneben.

@Seps13
ich sehe keine blaue leere Tüte.