Wie läuft das eigentlich mit den Mantrailer Hunden ab? Laufen diese dann wirklich 300 km über die Autobahn?Nein .. wurde das im Film nicht auch erklärt? Die werden an jeder Ausfahrt rausgelassen (dazu muss dieser Teil der Autobahn kurz gesperrt werden) und dort entscheiden die Hunde dann, ob es eine Fährte in Richtung Ausfahrt gibt. Wenn nein, fährt man weiter bis zur nächsten Ausfahrt und macht dort dasselbe Spiel wieder (Raststätten/Parkbuchten müsste man wahrscheinlich auch noch berücksichtigen ..?).
Es absurd zu nennen ist nicht korrekt und fahrlässig. Die Suche war ein großer Teil vom XY Film und wichtig für die TV Fahndung wg. Zeugen. Es gibt im Netz auch Fotos von der Suche mit den Hunden und den geschlossenen Autobahnabschnitten.trella schrieb:Ich fasse nochmal zusammen für Leute die hinzugekommen sind, und wie ich immer mal erst das Ende lesen, die Mantrailerspur ist absrud. Entweder frei erfunden, die Polizei will die Quelle nicht nennen oder Sie haben die INFOS unsauber bekommen und dürften sie eigentlich nicht haben.
Eine anonyme Anruferin berichtete am Donnerstagmorgen der KN-Redaktion von zahllosen Polizeiautos am Breuningser Sportplatz. Dort war am Donnerstag der Treffpunkt für den Suchtrupp. Augenzeugen schildern, es seien etwa 35 Einsatzfahrzeuge gewesen. 20 stehen dann tatsächlich kurz vor Mittag unweit des Dietershofs in Breunings in einer langen Schlange. Bereits seit geraumer Zeit suchen die Beamten mithilfe von Spürhunden nach der vermissten Mülheimerin. Inzwischen auch im Sinntal.https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/sinntal/spur-uber-hunderte-von-kilometern-groaufgebot-der-polizei-sucht-nach-der-vermissten-birgit-s-GC8343679
Bis dorthin folgten die Polizisten ihren Spürhunden. Aus Mühlheim an der Ruhr über Thüringen durch die Rhön bis Breunings. Die äußerst sensiblen Spürhunde nehmen immer wieder Witterung auf, heißt es. Die 58 Jahre alte Frau aus dem Stadtteil Saarn wird seit Mittwoch, 26. September, von den Angehörigen gesucht
Es absurd zu nennen ist nicht korrekt und fahrlässig. Die Suche war ein großer Teil vom XY Film und wichtig für die TV Fahndung wg. Zeugen. Es gibt im Netz auch Fotos von der Suche mit den Hunden und den geschlossenen Autobahnabschnitten.Absurd würde ich es auch nicht nennen, aber zumindest sehr unwahrscheinlich. Es gibt auf jeden Fall offenbar keinen einzigen Beweis, dass so etwas unter vergleichbaren Umständen schon überhaupt jemals geklappt hat und alle Informationen von Fachleuten, die man dazu im Netz finden kann, verneinen, dass dies unter den Bedingungen wie im Fall dargestellt möglich ist. Das denke ich kann man schon sagen.
Wenn man Mantrailer-Hunde googelt, findet man auf vielen Seiten Angaben, daß diese Hunde Spuren bis 3 km Länge mehrere Tage verfolgen könnenAber man findet nirgendwo, dass diese Hunde wochenalte Spuren von Personen, die sich mit 100 km/h IN einem Auto bewegen und wo in der Zwischenzeit 100.000 andere Autos vorbeigerauscht sind folgen können ...
„Liebe Mama, wenn du das liest, dann komme bitte schnell zu uns zurück, wir vermissen dich unheimlich und denken jede Sekunde an dich“, schreibt die junge Frau auf ihrem Facebook-Profil. Den Suchaufruf teilten mehr als 10.000 Nutzer. Doch Birgit Rösing ist bis heute verschwunden. Längst liegt der Fall bei der Polizei beim KK 11. Dem Kommissariat, in dem auch Tötungsdelikte untersucht werden. „Der Fall beschäftigt uns besonders intensiv“, sagt dessen Leiter Bodo Buschhausen. „Es ist wahrscheinlich, dass Rösing Opfer eines Kapitalverbrechens geworden ist.“https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/sinntal/fall-birgit-rosing-polizei-geht-von-einem-kapitalverbrechen-aus-DX8505353
Die Mülheimerin ist zuletzt am Mittwoch, 26. September, gegen 22 Uhr von ihrem Mann und ihrem Sohn im gemeinsamen Haus gesehen worden. Schnell werden die Ermittler stutzig, dass die damals 58-Jährige aus freien Stücken verschwunden sein könnte. Es gab keinen Abschiedsbrief, es gab keine suizidalen Absichten. „Komplett ausgeschlossen“, sagt die Polizei. Sie galt als zuverlässig und fürsorglich, hatte eine enge Bindung zu ihren vier Kindern. „Sie war das emotionale Zentrum der Familie“, sagt der leitende Staatsanwalt Martin Mende.
Rösing lässt alles Persönliche zurück: Bankkarte, Ausweis, Handy, Bargeld, Auto. „Wo soll jemand hin, der nichts dabei hat, und warum? Es gibt keinen Grund für das Verschwinden“, sagt Kommissionsleiter Stephan Merscheim.
Am 1. Oktober gehen die Ermittler an die Öffentlichkeit. Dann setzt die Polizei die Suche fort – bis in unsere Region. Am 9. Oktober schlagen sogenannte Mantrailer-Hunde am Haus an. Sie führen die Beamten zur nahen A 3 und von dort in Richtung Süden. Bis kurz vor Frankfurt. Immer wieder wird die Autobahn in kurzen Abschnitten gesperrt, damit die Hunde erneut die Fährte aufnehmen können. Zwei Tiere witterten dabei unabhängig voneinander, um die Spurenlage zuverlässiger machen zu können, erklärt Kommissionsleiter Merscheim. Schließlich geht es in ein riesiges Waldgebiet in der Rhön, nahe Breunings. Tagelang folgen die Ermittler den Spuren.
Warum "aber"? Das geht doch aus meiner Aussage hervor.
Interessant finde ich darin auch:Kreuzbergerin schrieb:Ein interessantes Detail aus einer älteren Zeitungsausgabe (26.10.2018) aus Fulda.
Was heißt das genau? Kann ausgeschlossen werden, dass der Hund der Spur des Vaters oder anderer Hausbewohner gefolgt ist?
Es gab keinen Abschiedsbrief, es gab keine suizidalen Absichten. „Komplett ausgeschlossen“, sagt die Polizei. Sie galt als zuverlässig und fürsorglich, hatte eine enge Bindung zu ihren vier Kindern. „Sie war das emotionale Zentrum der Familie“, sagt der leitende Staatsanwalt Martin Mende.Danke für den Hinweis, aber das überzeugt mich nicht. Warum sollte man deshalb einen Suizid komplett ausschließen können? Ich denke hier muss man sprachlich schon unterscheiden. Das mögen alles Gründe sein, die einen Suizid unwahrscheinlich machen, aber komplett ausschließen kann man einen Suizid definitiv wegen keinem dieser genannten Gründe. Es gab schon viele, die nicht suizidal wirkten und sich trotzdem umgebracht haben. Und es gab schon viele, die sich ohne Abschiedsbrief umgebracht haben (wahrscheinlich sogar die Regel). Und es gab schon viele, die gegenüber Ihren Angehörigen fürsorglich waren und enge Bindungen zu lieben Menschen hatten und sich trotzdem umgebracht haben.
Warum "aber"? Das geht doch aus meiner Aussage hervor.Ja sorry, Du hast natürlich Recht. Kein aber, ich stimme voll zu.
Bei https://www.planethund.com/hundesport/mantrailing-realitaet-abseits-fernsehen.html steht folgendes:
"Die überwiegende Mehrheit der Mantrailer-Profis hält es für unmöglich, dass ein Hund eine Duftspur verfolgen kann, die von einem Menschen in einem Auto hinterlassen wird. Eine eingeschaltete Umluftanlage würde viel zu wenige Geruchsstoffe nach außen dringen lassen, um von einem Hund tatsächlich verfolgt werden zu können."
