Wo ist Rebecca Reusch?

@Absg38

Genau deswegen wird die Verteidigung noch abwarten ...der dringende Tatverdacht besteht doch noch immer

Wenn er um 10:47 Uhr im Auto mit einer Leiche unterwegs war, und die Fahrt dorthin max. eine Stunde dauert, müsste er ja gegen viertel vor 10 losgefahren sein. Wenn man weiterhin davon ausgeht dass Rebecca seit spätestens 8:30, eher eine Stunde früher, nicht mehr lebte, ist ein recht großer Zeitraum zwischen den Ereignissen.

1. hätte eine Leiche sicher nach 3 Stunden bereits Geruchsspuren für die Hunde im Auto hinterlassen. Das wäre dem TV sicher auch bekannt gewesen, dass man eine Leiche schnellstmöglich verbringt um diese Gefahr zu umgehen.

2. frage ich mich was er in der ganzen Zeit im Haus hätte machen sollen. Größere Spuren (Blut etc.) waren ja nicht zu beseitigen, das hätte die Spurensicherung ergeben; hingelegt um seinen Rausch auszuschlafen kann ich mir auch nicht vorstellen.

Was wenn er die Leiche zeitnah an einer anderen, viel näher liegenden Stelle entsorgte, da er um Leichenspürhunde wusste. Da er annehmen musste, dass man ihn auf jeden Fall verdächtigen würde, und dass ein Fall ohne Leiche nur schwer aufzuklären ist, legte er dann eine falsche Spur mit dem Auto auf der Strecke, von der er evtl. durch viele Fahrten wusste, dass es dort dieses Kesy System gab. Die Erklärung mit den Drogenfahrten, nur der Familie gegeben, diente dann auch dazu, diese falsche Fährte zu bekräftigen.

Keine Ahnung ob man dem TV soviel kriminelle Energie zutrauen kann, aber das Szenario würde jedenfalls die fehlenden Geruchsspuren und die lange Zeitspanne erklären.

sarkas schrieb:ch glaube, dass in der U-Haft bleiben aktuell die einzige Option für den TV ist. Sein Foto kennt nun wirklich jeder - und irgendein Verrückter, der "schon Mittel und Wege kennt, ihn zum Reden zu bringen" wird sich dann auch finden.An seiner Stelle würde ich schön geschmeidig in U-Haft bleiben, bis feststeht, dass ich unschuldig bin und die Bild die Ermittlungsbehörden dafür auseinander genommen hat.

Und was, wenn die U-Haft aufgehoben wird?
Niemand bleibt freiwillig in U-Haft, das halte ich für ausgeschlossen. naheliegend wäre, in diesem Fall bei einem Freund/Verwandten/Appartement unterzutauchen. Und mit Mütze, ohne Bart und anderr Kleidung denke ich mal, dass man in einer Millionenstadt jemanden nicht so einfach anhand von Ermittlungsbildern im Alltag wiedererkennen würde. Man rechnet einfach nicht damit, dass er an der Supermarktkasse vor einem steht.

verde69 schrieb:Puscheline schrieb:
Gibt es über folgende Informationen seriöse Hinweise seitens der Polizei (bitte keine Interviews des Vaters etc, RTL und Bild für den Schlagzeilengebrauch?

• 1; Wandlung dass er keinen Zugang zu einem Fahrzeug hatte, später dann NUR er Zugang zu dem Renault Twingo hatte. Woher stammte die erste Version?

• 2; Fahrt nach Polen

• 3; Drogenhandel
Zu 1. Nö
Zu 2. Nö
Zu 3. Nö
Genau das Ding, hier diskutiert man über die Headlines der Mainstream Medienwelt. Keine seriöse Medienwelt beteiligt sich daran. Manche schwarze Schafe zitieren dann BILD etc. Und überall steht das dann und dem wird für die wildesten Spekulationen Raum geschenkt.

Sämtliche oben angesprochenen Informationen wurden den Medien durch Angehörige des TV mitgeteilt (bei Punkt 1. die initiale, wonach der TV keinen Zugriff auf das Auto hatte).

Das sagt eigentlich eine Menge über die Ursachen für das ganze Chaos aus.

FrokenLisbeth schrieb:Niemand bleibt freiwillig in U-Haft, das halte ich für ausgeschlossen.

Bist du ignorant oder hast du es nur überlesen? ICH würde freiwillig in U-Haft bleiben an seiner Stelle.

Ich nehme an der TV, sollte er jetzt rauskommen, würde polizeischutz bekommen. Gibt da draußen sicher einige die ihm gern an den Hals wollen.

MomentMal schrieb:Wenn er um 10:47 Uhr im Auto mit einer Leiche unterwegs war, und die Fahrt dorthin max. eine Stunde dauert, müsste er ja gegen viertel vor 10 losgefahren sein. Wenn man weiterhin davon ausgeht dass Rebecca seit spätestens 8:30, eher eine Stunde früher, nicht mehr lebte, ist ein recht großer Zeitraum zwischen den Ereignissen.

1. hätte eine Leiche sicher nach 3 Stunden bereits Geruchsspuren für die Hunde im Auto hinterlassen. Das wäre dem TV sicher auch bekannt gewesen, dass man eine Leiche schnellstmöglich verbringt um diese Gefahr zu umgehen.

2. frage ich mich was er in der ganzen Zeit im Haus hätte machen sollen. Größere Spuren (Blut etc.) waren ja nicht zu beseitigen, das hätte die Spurensicherung ergeben; hingelegt um seinen Rausch auszuschlafen kann ich mir auch nicht vorstellen.

Was wenn er die Leiche zeitnah an einer anderen, viel näher liegenden Stelle entsorgte, da er um Leichenspürhunde wusste. Da er annehmen musste, dass man ihn auf jeden Fall verdächtigen würde, und dass ein Fall ohne Leiche nur schwer aufzuklären ist, legte er dann eine falsche Spur mit dem Auto auf der Strecke, von der er evtl. durch viele Fahrten wusste, dass es dort dieses Kesy System gab. Die Erklärung mit den Drogenfahrten, nur der Familie gegeben, diente dann auch dazu, diese falsche Fährte zu bekräftigen.

Keine Ahnung ob man dem TV soviel kriminelle Energie zutrauen kann, aber das Szenario würde jedenfalls die fehlenden Geruchsspuren und die lange Zeitspanne erklären.

Rebecca Reusch wurde am Montag morgen des 18.2.19 von ihrem Schwager ermordet
Pro:
- Florian R. der Schwager Rebeccas war zum Zeitpunkt des Verschwindens als einziger mit ihr im Haus
- Während der Ermittlungen verhaspelt sich Florian R. in einige Widersprüche, zum genauen Ablauf des morgens
- Faserspuren der verschwundenen Fleecedecke, sowie Haare von Rebecca werden von der KTU im Kofferraum des Himbeerroten Twingos entdeckt
- Florian R fuhr, laut KESY-System am morgen des 18.2.19 gegen 10:40 Richtung FFO. Der Zeitpunkt seiner Abfahrt von zuhause ist damit nicht festgelegt
- Alkoholisierter Zustand des TV "könnte" zu eventuellen sexuellen Übergriffen geführt haben (unbestätigt)
Contra:
- Das Motiv des TV Florian R. scheint fragwürdig. Als frisch angeheirateter Vater, und beliebter Schwiegersohn seine Schwägerin umbringen?
- Das Zeitfenster, in dem Florian R. seine Schwägerin "entsorgt" hat
--> Dafür spricht: Eingrenzung der Tatzeit zwischen 7:15 (Erster Anruf der Mutter) und 8:00 (Ausloggen aus Router)
--> daraus folgt eine Zeitliche Differenz zwischen Tatzeit und Autofahrt Richtung FFO von 2:40h (8:00) bis 3:25 (7:15)
--> daraus folgt: Leichenspürhunde schlagen 2h +- nach Todeseintritt an --> macht Tatzeitfenster extrem knapp (+ Spuren verwischen etc)

herzwolke schrieb:Warum? Weil er nicht raus will, weil er Angst um sein Leben hat. Da drin ist er sicher vor der Mafia

Das stimmt nicht

sarkas schrieb:Bist du ignorant oder hast du es nur überlesen? ICH würde freiwillig in U-Haft bleiben an seiner Stelle

Aha, und meinst Du die haben keine Beziehungen in den Knast ?

thecrew schrieb:Hä?
Dann kann könnte er es trotzdem versuchen dann wirds halt abgelehnt...

Das ist so wie ich frage nicht weil man könnte ja auch Nein sagen. Was hat er zu verlieren.. Nix.

Ja, das machen Anwälte, die stellen gerne Anträge wo sie im Vorhinein schon wissen, daß es keinen Erfolg haben wird. Die sind nämlich in der Regel saublöd und haben sonst nix zu tun.

Despero schrieb:Wandlung dass er keinen Zugang zu einem Fahrzeug hatte, später dann NUR er Zugang zu dem Renault Twingo hatte. Woher stammte die erste Version?

• 2; Fahrt nach Polen

• 3; Drogenhandel
1-3 findest du in diversen Spekulationen, Varianten und Annahmen, die hier entwickelt wurden.

Ha, und dann dreht man sich mit Spekulationen, Varianten und Annahmen so lange im Kreis bis man wieder mit einer Schlagzeile gefüttert wird? Soll ich die nächste richtige Knallerschlagzeile im RTL / BILD Niveau anzünden 🔥⁉️

Jebneet schrieb:Tatsache ist, dass es zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Beweise gab, da es sich nicht um einen neuen Antrag, sondern lediglich um eine Beschwerde handelte. Der erste Richter lehnte die Untersuchungshaft ab, was eine weitere Tatsache ist.

Das halte ich NICHT für eine Tatsache! Denn die Beweise, die am Freitag von der SPUSI gesammelt wurden, konnten FRÜHESTENS am Montag ausgewertet sein. Ein Teil dieser kann in die Begründung für die Haft eingeflossen sein.
Während eines laufenden Verfahrens werden solche Dinge nicht der Öffentlichkeit preis gegeben.

DENN - wenn! es auf einen Indizienprozess hinausläuft, gelten sie als Beweis Material.

So schrecklich das für die arme Yellow Press auch sein mag .....

PS: Auch so eine Beschwerde muss hinreichend begründet werden. Da geht es nicht einfach nach Willkür.

Mauritz schrieb:Ja, das machen Anwälte, die stellen gerne Anträge wo sie im Vorhinein schon wissen, daß es keinen Erfolg haben wird. Die sind nämlich in der Regel saublöd und haben sonst nix zu tun.

Das machen sie tatsächlich meisten aber um Zeit zu gewinnen und Fristen zu schieben.

sarkas schrieb:FrokenLisbeth schrieb:
Niemand bleibt freiwillig in U-Haft, das halte ich für ausgeschlossen.
Bist du ignorant oder hast du es nur überlesen? ICH würde freiwillig in U-Haft bleiben an seiner Stelle.

Ich würde auch freiwillig drin bleiben. Nicht auszudenken was ein evtl. Lynchmob gegen ihn unternehmen würde.

MomentMal schrieb:Was wenn er die Leiche zeitnah an einer anderen, viel näher liegenden Stelle entsorgte, da er um Leichenspürhunde wusste. Da er annehmen musste, dass man ihn auf jeden Fall verdächtigen würde, und dass ein Fall ohne Leiche nur schwer aufzuklären ist, legte er dann eine falsche Spur mit dem Auto auf der Strecke, von der er evtl. durch viele Fahrten wusste, dass es dort dieses Kesy System gab. Die Erklärung mit den Drogenfahrten, nur der Familie gegeben, diente dann auch dazu, diese falsche Fährte zu bekräftigen.

Keine Ahnung ob man dem TV soviel kriminelle Energie zutrauen kann, aber das Szenario würde jedenfalls die fehlenden Geruchsspuren und die lange Zeitspanne erklären.

@MomentMal
das klingt schon etwas filmreif, - aber die verschiedene Komponenten passen zusammen. Bis auf eine Kleinigkeit vielleicht:
Wo hat er die Leiche hingebracht?
Das Auto ist recht auffällig.
Meinst du, die Ablage der Leiche geschah auf dieser Ablenkungsspur, nur viel dichter an Berlin - bevor sein Kennzeichen erfasst wurde?

Mr.Klein schrieb:--> daraus folgt: Leichenspürhunde schlagen 2h +- nach Todeseintritt an --> macht Tatzeitfenster extrem knapp (+ Spuren verwischen etc)

Ich bin nun kein Experte für Leichenspürhunde, aber so wie ich das verfolgt habe, muss a) der Eintritt des Todes schon eine bestimmte Zeit her sein, damit sich überhaupt leichentypische Gerüche entfalten und b) muss ZUSÄTZLICH eine bestimmte Liegezeit vorliegen, damit die Umgebung die Gerüche so annimmt, dass sie für die Hunde aufspürbar ist.

Demnach entkräftet das Nicht-Anschlagen der Hunde nichts.

FrokenLisbeth schrieb:Und was, wenn die U-Haft aufgehoben wird?

Das käme einem "Vorurteil-Freispruch" gleich, wofür dann das Theater?

Lady.Sherlock schrieb:Das halte ich NICHT für eine Tatsache!

Das ändert nichts daran, dass es eine ist. Meinetwegen neue Spuren, die sind aber nicht Teil des abgelehnten Haftantrags gewesen, gegen den lediglich Beschwerde eingelegt wurde.