Wo ist Rebecca Reusch?

Agravain schrieb:Überzeugt mich nicht wirklich ob des exakten Zeitraums von 36h.

@Agravain

Was machst du an diesem Zeitraum fest?

Hätten dich exakt 32 Stunden auch aufmerksam gemacht? Vielleicht hatte der TV am 19.02 einfach auch die Spätschicht (nur ohne Feierei) und ist dann los gefahren.

nochmal dumm gefragt (hab die ganzen heissen Bild. infos nicht auf der Spur): Montagmorgen ok. Dies und das. und dann ........... 1. Kesy große Lücke bis zur nächsten großen Lücke 2. Kesy und danach auch nur Lücke ..............

wie geht das. Der Mann musste irgendwann mal zur Arbeit oder - wer hat den Belegplan für diese Tage für den TV.

königskatze schrieb:Was machst du an diesem Zeitraum fest?

Hätten dich exakt 32 Stunden auch aufmerksam gemacht? Vielleicht hatte der TV am 19.02 einfach auch die Spätschicht (nur ohne Feierei) und ist dann los gefahren.

Erste Messung des KESY am 18.02. um 10.47Uhr
Zweite Messung des KESY am 19.02. um 22.39Uhr.

Gleiches Messgerät, gleiche Fahrtrichtung.

Agravain schrieb:Gibt es, ausser der, bisher unbewiesenen Behauptung der StA, irgendwelche handfesten Beweise, das R., sofern sie das Fahrzeug je betreten hat am 18. NICHT lebte?

die Angaben sind nicht unbewiesen, zumindest nicht für die Ermittler.

Auf der anderen Seite behält die Behörde interne Kenntnisse zurück.

Es wurde eine Haussuchung gemacht, und mit Sicherheit gab es Erkenntnisse, seien es Schleifspuren, Speichelspuren oder sonstiges, die die Ermittler zu der Aussage führt.

Wäre das nicht bewiesen, dürften solche Aussagen nicht publiziert werden.

@Agravain

Nicht: Wie machst du diesen Zeitraum fest? Sondern was machst du an diesem Zeitraum fest?

Mir erschien es als würde dir das irgendwas sagen, diese 36 Stunden.

Marpelina schrieb:ochmal dumm gefragt (hab die ganzen heissen Bild. infos nicht auf der Spur): Montagmorgen ok. Dies und das. und dann ........... 1. Kesy große Lücke bis zur nächsten großen Lücke 2. Kesy und danach auch nur Lücke ..............

wie geht das. Der Mann musste irgendwann mal zur Arbeit oder - wer hat den Belegplan für diese Tage für den TV.

Das KESY nimmt nur in eine Richtung (Richtung Polen) und von hinten auf. Der TV war an zwei Tagen unterwegs und an dieser Stelle erfasst.

Zwischendurch kann er auf der Arbeit gewesen sein. Aber darüber gibt es keine offizielles Statement oder Aussage der Familie in den Medien.

@wolke7
Dem Haftrichter hat die Staatsanwaltschaft offensichtlich solche Spuren verschwiegen.
Wenn es eindeutige Spuren für eine Tötung gab, und ausser dem Opfer nur eine Person im Haus war, steht einem Indizienprozess wohl nichts mehr im Wege.

Hagedorn schrieb:Ich befürchte eher, das Polen nach Berlin fahren um Drogen zu kaufen, als umgekehrt.
Und wie Agravain schreibt, eine Drogensucht wäre doch sicherlich bekannt geworden.
Ich gehe auch davon aus, dass die Polizei das als erstes überprüft hat. Und offensichtlich hatte er keine Entzugssymtome während der U-Haft. Ansonsten kommen Drogenleute erstmal in ein Gefängniskrankenhaus zur Entgiftung.

Ich denke auch nicht an eine Drogensucht, sondern eher eine "typische" Partydrogenaktion. Wenn man da 1x anfängt etwas zu nehmen bzw. man unter Alkoholeinfluss steht, dann will man eventuell noch mehr. Da reagiert jeder anders und es kommt darauf an, wie stark das Gehirn "getriggered" wird.

Unter diesen Umständen halte ich eine sehr spontane Beschaffungsaktion durchaus für möglich. Der Haken an der Geschichte wäre für mich, wie weiter oben gesagt nur der, dass dieser "Rush", dieser Drang, dieser Zwang, dieser Tunnel nach dem ersten Einschlafen (wir erinnern uns: Aussage Mutter R., dass F. extrem verschlafen war) eigentlich hätte weg sein müssen. Eine Spontanbeschaffungsaktion wäre deutlich glaubwürdiger, wenn F. angegeben hätte, er wäre sofort nachdem J. das Haus verlassen hat, ins Auto gehüpft.

Hagedorn schrieb:Dem Haftrichter hat die Staatsanwaltschaft offensichtlich solche Spuren verschwiegen.
Wenn es eindeutige Spuren für eine Tötung gab, und ausser dem Opfer nur eine Person im Haus war, steht einem Indizienprozess wohl nichts mehr im Wege.

das stimmt doch nicht. Es war doch nicht nur ausser R nur eine Person im Haus. Gesamt waren es zeitweise 3 Personen. (F, J und RR)

königskatze schrieb:Nicht: Wie machst du diesen Zeitraum fest? Sondern was machst du an diesem Zeitraum fest?

Mir erschien es als würde dir das irgendwas sagen, diese 36 Stunden.

Leichenverbringung nach Fahrplan?
Wären es 10h23mins...oder 25h17mins...alles ok.

Aber exakt 36h....bis auf 8 Minuten genau.
Sorry....ich kenne Personen, die schaffen es nicht einmal, nach 24h genau zur selben Zeit zum Bus zu kommen.
Und hier fährt jemand nach exakt 36h durch die gleiche Messanlage?
Trotz Verkehr, anderen Uhrzeiten und allem üblichen privatem Umfeld?

@Agravain

Agravain lass dir nicht alles aus der Nase zain ;-)

Warum sollte er exakt nach 36 Stunden dort nochmal hinfahren? Was ist deine Theorie?
Könnte doch einfach nur Zufall sein oder durch die Arbeit bedingt.

Hat vermutlich nichts mit den 36Std. zu tun zumindest fällt mir spontan kein Grund dafür ein, aber interessant: die L-Starre hält zwischen 24-48Std. an.

Ob nun Drogenfahrt, ob Leichenbeseitigung, der TV ist zweimal dieselbe Strecke gefahren. Kauft er täglich Drogen im weiterem Umland?
Hat er beim ersten mal keinen geeigneten Platz für ein Grab gefunden? Aber nachts im Dunkeln fand er einen?
Macht auch keinen Sinn.
Zudem am zweiten Tag schon Unruhe in der Familie bestand.

königskatze schrieb:Agravain lass dir nicht alles aus der Nase zain ;-)

Warum sollte er exakt nach 36 Stunden dort nochmal hinfahren? Was ist deine Theorie?
Könnte doch einfach nur Zufall sein oder durch die Arbeit bedingt.

Ganz simpel
- die Fahrten hatten nichts mit R. zu tun - Version Nr. 1
- F. hat R. zu einem Punkt gefahren (18.) und sollte sie am (19.) abholen...nur keine R. da - Version Nr. 2

Wenn J. um ungefähr 6 Uhr aufsteht, um 7 aus dem Haus geht und 8 Stunden Schlaf benötigt, wird sie meistens um 22 Uhr im Bett sein. Finde ich interessant, weil die 2. KESY Aufnahme um 22.39 Uhr war. Sieht so aus, als ob er beide Fahrten vor J. verheimlicht hat.
Die erste Fahrt fand erst gegen 10 Uhr morgens statt, weil er zuerst mal unter Schock gestanden haben könnte.

königskatze schrieb:Marpelina schrieb:
ochmal dumm gefragt (hab die ganzen heissen Bild. infos nicht auf der Spur): Montagmorgen ok. Dies und das. und dann ........... 1. Kesy große Lücke bis zur nächsten großen Lücke 2. Kesy und danach auch nur Lücke ..............

wie geht das. Der Mann musste irgendwann mal zur Arbeit oder - wer hat den Belegplan für diese Tage für den TV.
Das KESY nimmt nur in eine Richtung (Richtung Polen) und von hinten auf. Der TV war an zwei Tagen unterwegs und an dieser Stelle erfasst.

Zwischendurch kann er auf der Arbeit gewesen sein. Aber darüber gibt es keine offizielles Statement oder Aussage der Familie in den Medien.

@königskatze, das ist mir längst bekannt. Ich wollte eigentlich gerne eine Antwort von den "Profis" hören, wie sich denn gerne die Leichenbeseitigung im Einklang mit der Arbeitszeit vom TE vorstellen würden.

Abgesehen von Gruben, Schleim, Löchern und Stasitunneln wurde bisher darüber mMn relativ wenig "diskutiert".

Hagedorn schrieb:Ob nun Drogenfahrt, ob Leichenbeseitigung, der TV ist zweimal dieselbe Strecke gefahren. Kauft er täglich Drogen im weiterem Umland?
Hat er beim ersten mal keinen geeigneten Platz für ein Grab gefunden? Aber nachts im Dunkeln fand er einen?
Macht auch keinen Sinn.
Zudem am zweiten Tag schon Unruhe in der Familie bestand.

Das macht wohl Sinn, am Tag eine leiche sporadisch zu verstecken und es zu vermeiden da am hellichten Tag rum zu buddeln und dann nachts wiederzukehren, um im Schutz der Dunkelheit seine Arbeit verrichten zu können.

@Roydiga
War Erde vom Spaten im Auto?
War Erde vom Verbringungsort an den Schuhen des TV?
Hatte er Schwielen vom Schaufeln an seinen Händen?
War die Nacht hell genug, um ohne Scheinwerfer zu buddeln?

Hagedorn schrieb:Ob nun Drogenfahrt, ob Leichenbeseitigung, der TV ist zweimal dieselbe Strecke gefahren. Kauft er täglich Drogen im weiterem Umland?
Hat er beim ersten mal keinen geeigneten Platz für ein Grab gefunden? Aber nachts im Dunkeln fand er einen?
Macht auch keinen Sinn.
Zudem am zweiten Tag schon Unruhe in der Familie bestand.

Das ist eh die große Frage: Was war sein familieninternes Alibi für den 19.02.? Ohne KESY hätte von der Fahrt am 18.02. eh niemals jemand was mitbekommen. Da brauchte er bis zur Konfrontation durch die Polizei keinen Grund.

Aber am 19.02. sieht das schon anders aus. Ist er heimlich weg? War er offiziell bei der Arbeit um die Zeit? Oder wusste J. davon, dass er unterwegs ist? Begründung: Er findet keine Ruhe und muss jetzt nach R. suchen?

Roydiga schrieb:Das macht wohl Sinn, am Tag eine leiche sporadisch zu verstecken und es zu vermeiden da am hellichten Tag rum zu buddeln und dann nachts wiederzukehren, um im Schutz der Dunkelheit seine Arbeit verrichten zu können.

ich möchte mal sehen, ob du einen Tag später in der Nacht den Ort wiederfindest, wo du die Leiche vergraben hast im Wald