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Wo ist Rebecca Reusch?

115.958 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 17:42
Zitat von watnuwatnu schrieb:Es ist eine Grundsatzfrage und nicht nur auf diesen Fall bezogen, ob es rechtmäßig ist, schon 2 Wochen nach Beginn der Ermittlungen Fotos eines Beschuldigten zu veröffentlichen – zumal davon ausgegangen wurde, dass F. sie getötet - und sie nicht irgendwo eingesperrt hat. Zeitdruck, um sie zu retten war bei der Hypothese "Schwager = Täter" also nicht gegeben.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Zeitfrage ist nur ein Aspekt, der in der u. g. Interessenabwägung eine Rolle spielt.
Ich beziehe es darauf, was du geschrieben hast. Dass man ja eine mutmaßliche Leiche suchte und daher es keinen Zeitdruck gegeben haben kann, weil man nicht nach einer lebenden Rebecca suchte, welche die Dringlichkeit des Fotos erklären könnte. Dazu hatte ich den
Paragraf 131b StPO
angegeben. Der es eben sehr wohl ermöglicht und keinesfalls rechtswidrig ist.
Ernsthaft jetzt. Wollen also Hobby-Allmy-Ermittler besser wissen, was Recht ist, als ermittelnde und studierte Richter und StAs?
Zitat von watnuwatnu schrieb:Auch wenn ein Richter eine Entscheidung getroffen hat, kann das eine andere Instanz ganz anders beurteilen. Zur Prüfung, ob eine staatliche Maßnahme verhältnismäßig war oder nicht, dient letztendlich eine Verfassungsbeschwerde.
Es steht Florian doch völlig frei, Verfassungsbeschwerde einzulegen. 5 Jahre später ist es nach wie vor nicht geschehen.

Nur den Fahnundungsfotos ist es doch zu verdanken, dass die Reiterinnen sich an einen Mann im Wald erinnerten, auf den die Beschreibung auch passt. Nachdem es hier nun Fotos der Örtlichkeiten gab und wie eng sie zur Sichtung des Twingos im Wald, dem Mann und den Lauben stehen, ist doch davon auszugehen, dass sie durchaus Florian im Wald gesehen haben. Dass sich zufällig ein gleichfarbiger Twingo in diesem Gebiet zur fraglichen Zeit aufgehalten hat, halte ich persönlich für ausgeschlossen. Das sind ein paar Zufälle zuviel und letztendlich ist dieser Punkt einzig und allein den Veröffentlichungen zu verdanken. Sowohl von F. als auch dem himbeerfarbenen Twingo.

Es geht hier um die Aufklärung eines mutmaßlichen Mordes an einem unschuldigen 15-jährigen Kind. Dessen Verbleib bis heute ungeklärt ist und nach derzeitigem Ermittlungsstand es nur einen Tatverdächtigen gibt. Ich halte es also für ein probates Mittel.

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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 17:43
Zitat von YoungtimerYoungtimer schrieb:Was ich auch seltsam finde, ist, dass sich FR und JR am Montagmorgen nicht mehr gesehen haben wollen.
Vielleicht gab es da eine Abmachung. Nach der Party schläft er. Dafür übernimmt er dann später eine andere Schicht.

Und wieso J. nicht nach R. schaute: ich kann mir gut vorstellen, dass J. Rebecca schlafen lassen wollte und deswegen nicht nach ihr schauen wollte. Allerdings sollte Rebecca bereits um 7:15 von JR durch F geweckt werden?

Aber R. war ja scheinbar bereits wach und hat im Flur Snapshot verschickt, obwohl sie als Jugendliche noch gefühlt hätte ewig schlafen können bei zwei Stunden später Schule.

Weiß man welche Kleidung sie auf dem Snapshot trug?

Ihr Handy war beim Schlafen immer auf Flugmodus gestellt hat, um durchzuschlafen.
Ihre Mutter versuchte sie trotzdem an dem Morgen zu erreichen und zu "wecken". Also, schlief sie doch manchmal etwas länger. Zwischen 6 und 8 war sie im Wlan eingeloggt. Um 9:50 ging die Schule los.

Gut finde ich auch die Idee, dass F. Frau Reusch so gut kannte, dass er wußte, dass sie eventuell gleich auf der Matte stehen würde, weil R nicht ans Telefon ging. Die Mutter hatte Sorge, dass sie nicht rechtzeitig zur Schule kommt.
Zitat von BohoBoho schrieb:Und das Zwischenlagern hatte sicher auch den Sinn einem Nachschauen der Mutter vorzubauen.
Er hatte zwar gesagt, sie sei nicht mehr da - konnte sich jedoch nicht sicher sein, dass die Mutter sich damit begnügte und es keine weiteren Anrufversuche oder Nachrichten an R gab, die bei Nichtbeantwortung doch zu einem Kontrollbesuch führen.
Deswegen eventuell die erste Fahrt. Nur wohin?
Was liegt im 20 Minuten Umkreis für ein Ort zur endgültigen Ablage oder zur Zwischenablage.

Wie lange könnte er sicher gewesen sein, dass sie tot ist? Es gibt ja sicher auch den Moment des Schreckens, der Überprüfung des Atems.
Wie lange hatte er Zeit? 24 Minuten?


Um 7 Uhr verlässt JR die Wohnung.
Um 7:15 bittet JR F nach Rebecca zu sehen, die laut F. bereits weg sein soll.
Um 7:24 wird der Twingo von der Überwachungskamera eingefangen.
um 07:46 soll Rebeccas Handy zum letzten mal eingeloggt sein.
08:15 Uhr: Rebeccas Freundin erwacht und sieht, dass sie via Snapchat ein Foto von der 15-Jährigen erhalten hat – ihr womöglich letztes Lebenszeichen. Eine Antwort erreicht Rebecca schon nicht mehr. Familie Reusch glaubt, dass dieses Foto irgendwann zwischen 07:00 und 07:46 Uhr an jenem Morgen gemacht und versendet wurde. Es müsse im Haus, genauer im Flur entstanden sein, so die Mutter.
08:36 Uhr: Brigitte Reusch schickt ihrer Tochter eine WhatsApp-Nachricht. „Diese hat sie bekommen“, sagt Frau Reusch. „Das heißt, sie muss irgendwo nochmal an einem Router vorbeigekommen sein, der ihr diese Nachricht übermittelt hat. Das kann an der Schule gewesen sein, an den Gropius Passagen oder auch bei ihr an der Gemeinde Dreieinigkeitskirche. Oder wo sie noch eingeloggt war.“
Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisst-aber-nicht-vergessen-die-chronologie-im-fall-rebecca-reusch-aus-berlin-4704514.html
RTL 14. April 2023 um 11:44 Uhr

Wenn die Daten so stimmen, dann war die Zeit wirklich sehr knapp. Und wo könnte F um 8:36 vorbeigefahren sein, wo das Handy sich hätte einloggen hätte können.


Gut auch die Überlegung, dass er sein Handy zuhause lassen musste und nicht recherchieren oder sich mitteilen konnte. Es muss also ein Ort sein, den er sehr gut kennt und bei dem er spontan das Gefühl hatte, dass er sicher ist.
Zitat von dezember23dezember23 schrieb:So. Zuhause angekommen. Er weiß, dass er sein Handy nicht mitnehmen kann, um nicht geortet werden zu können. Er braucht also einen Ort, den er auch ohne Handy gut genug kennt UND einen Ort, der einigermaßen abgelegen ist. Gleichzeitig muss der Ort aber auch schnell genug erreichbar sein, dass seine Frau, die vermutlich einen Teilzeitjob hat, bei ihrer Rückkehr keine Fragen hinsichtlich seiner Abwesenheit stellt.
Zitat von dezember23dezember23 schrieb:Ohne Handy und Erreichbarkeit dürften sich der Stress und Zeitdruck nochmal verstärken. Er weiß ja nicht, was ihn bereits erwartet, wenn er wieder zuhause eintrifft.
Zum Thema wie kann die Familie mit F. zusammen leben, obwohl er als möglicher Täter geführt wird: beim Mitteldeutschen Rundfunk gibt es einen Podcast "Die Spur der Täter - der True Crime Podcast des MDR. Am 16.2. erschien die Folge über Rebecca. Dort wird ein Kriminalpsychologe interviewt, der diese Fragen aufnimmt, z.B. ob F. mittlerweile selbst an seine Unschuld glaubt (sofern er schuldig sein sollte). Ungefähres Fazit: weil die Familie an ihn glaubt, glaubt er auch an sich.


Ich denke auch, dass die Familie zusammenhält weil F. der Vater des Enkelkindes ist. Dass eine Tochter verschwindet ist bereits schlimm genug. Toppen könnte das nur, dass der Täter aus dem eigenen familiären Umfeld kommt. Dann hätte das Enkelkind einen Mörder als Vater. Das ist vielleicht ein Schutzmechanismus - es nicht wahrhaben zu wollen.


Ich frage mich allerdings auch, wie er R. ins Auto und aus dem Auto gehievt haben mag. Bei der Helligkeit und strahlend schönem Wetter.


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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 17:48
Hallo, da ich anscheinend zu blöd bin um einen Beitrag zu verlinken, musste ich es so machen (Bitte vergebt mir!)
Beitrag von Falkenberk (Seite 6.205)
Ich würde dazu gerne ebenfalls die Frage stellen, wie nun Kalk damit im Zusammenhang steht. Wurde dies irgendwo berichtet?


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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 17:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings gehe ich wie gesagt davon aus, dass er R dann nicht mehr in dem Twingo verbracht haben kann. Aber wie @Senderzeichen schon geschrieben hatte kann er für eine erneute Verbringung andere fremde Hilfsmittel (anderes Fahrzeug, Schubkarre bspw.) verwendet haben, die ihm zu diesem Zeitpunkt durch was und wen auch immer zur Verfügung gestanden haben könnten.
Ja, das sehe ich auch so. Sie wieder im Twingo nsch Hause zu bringen ist eigentlich unvorstellbsr, wegen der Entdeckungsgefahr.
Zitat von dezember23dezember23 schrieb:Und noch ein paar praktische Probleme: Nur mit einer Schaufel zu graben ist wirklich total anstrengend und schweißtreibend. Im Februar sind die Böden kalt und hart und v.a. Waldboden ist durchzogen von Wurzeln. Aus oben genannten Gründen wird er es nicht riskiert haben wollen, völligst verschwitzt und erdig auf der Matte zu stehen, falls sich die Schwiegermutter bereits mit ihrem Ersatzschlüssel [den ich jetzt einfach mal unterstelle] panisch Zugang verschafft haben sollte. Mit einem solchen Szenario hätte er, zumal ohne Handy, aber rechnen müssen. Ebenfalls musste er damit rechnen, ggf. gesehen, angehalten oder angesprochen zu werden. Den bedeckten Körper* kannst du ggf. noch weglächeln und "erklären", aber ein nicht frisch gekaufter Spaten im Auto, den du naturgemäß nicht zusammenfalten oder unter den Sitz legen kannst...? Da bist du als Fahrer gef*ckt, vor allem wenn dein Auto sowieso schon derart auffällt.
Und falls er einen Spaten im Schuppen/ Keller haben sollte, wird man den sicherlich untersucht haben.
Stimme ich komplett zu, wirklich sehr gut analysiert. Es deutet alles auf ein schnelles Verstecken der Leiche hin und wieder mitnehmen war auch keine Option. Da waere so eine Laube ein geradezu ideales Zwischenlager. Tuer auf/ zu und fertig.

Interessant waere auch zu wissen, wann er bei der dritten Fahrt losgefahren ist.

Für mich deutet vieles darauf hin, dass er sie beschwert und letztendlich in einem Gewaesser versenkt hat.
Zitat von dezember23dezember23 schrieb:"Kann man Urin spurlos wegwischen oder kann das im Nachhinein nachgewiesen werden?"
"Kann man ein ausgeschaltetes Handy trotzdem (nachträglich) orten?"
"Kann man [der Hypothese der Ermittler folgend] DNA auf dem Bademantelgürtel nachweisen?"
"Wie empfindlich ist die Nase von Spürhunden wirklich?"
Das ist alles richtig und diese Fragen werden bei ihm aufgekommen sein. Eigentlich spricht das für eine Recherche, die eben anonym gemacht wurde. Entweder er hat sich tatsaechlich ein vorregistriertes Handy besorgt oder er nutzte im Wlan von z.B mc Donald oder VPN z.b. den Inkognito Modus.
Irgendwo hat er die Daten gezogen.

Zur Google Timeline, die kann man gern loeschen, aber Google haelt sie vor und die Polizei kann sie abrufen. ich denke, dass die Timeline laengst geprueft wurde. Leider nuezt sie nichts, wenn das Handy aus ist. Und eigentlich ist auch das ein Indiz, dass er ziemlich viel zu verbergen hatte.


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25.02.2024 um 17:53
Zitat von DawnDawn schrieb:Ja, das sehe ich auch so. Sie wieder im Twingo nsch Hause zu bringen ist eigentlich unvorstellbsr, wegen der Entdeckungsgefahr.
Gestern wurde uns aber auch aufgezeigt, dass auch ein mehrmaliges Transportieren des Leichnams in dem Twingo möglich gewesen sein könnte und Hunde auch dann nicht hätten anschlagen müssen.

Je nachdem wie lange der (unblutige) Leichnam jeweils im Twingo gelegen haben könnte.


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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 18:03
Irgendwie passt die Zeit am Morgen nicht, jemanden in 24 Minuten zu töten, Schockmoment, panisch zu überlegen und sie ins Auto zu bringen. Was ich mir jetzt eher vorstelle ist, dass er sie eventuell "vorbereitet" haben könnte für ein "Spiel". Er ist wegen einer anderen Sache 46 Minuten weggewesen, hat etwas besorgt, was vielleicht für das Spiel notwendig sein könnte. Und während der 46 Minuten ist sie verstorben? Und dann kommt die erste Kesy-Fahrt.


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25.02.2024 um 18:06
Zitat von OutbackOutback schrieb:Die unzutreffende Unterstellung kannste dir sparen Mr. oder Ms. Sachlich ..
Wie eine Unterstellung wirkt es, weil du meine Sätze verstümmelt zitiert hast. Und anstatt unfreundlich zu reagieren, hättest du mir mitteilen können, dass deine "Hätte, hätte"-AW keine Nachäffung auf u. g. war.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Außerdem: Falls es Drogenkurier-Fahrten waren, hätte er evtl. andere Akteure mehr zu befürchten gehabt, als die Organe der Strafjustiz? Ich vermute, als Alibi hätte es nicht gereicht, wenn er einfach behauptet hätte, deswegen unterwegs gewesen zu sein. Er hätte evtl. Andere "hochgehen" lassen müssen. (?)
Was wolltest du denn damit sagen?
Zitat von OutbackOutback schrieb:Schon klar, hätte, hätte.
Hier nochmals vollständig, was du verstümmelt hast:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Warum ich den Konjunktiv ("hätte") verwendet habe, dürfte dir hoffentlich klar sein. Ich diskutiere hier sachlich und gerade, weil ich mich austauschen und erfahren möchte, was Andere denken. Dein Nachäffen, weil jemand deine Meinung nicht teilt, ist unsachlich und nicht zielführend.



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25.02.2024 um 18:07
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:h hab nicht gesagt, dass er extra hoch ist. Er scheint aber definitiv extra runter gegangen zu sein, wenn man der Aussage der Mutter glaubt. Das hätte er ja nicht tun müssen, wenn er weiß, sie ist nicht mehr da.
Aber das finde ich nicht unüblich. Wäre ich gerade oben gewesen und hätte die Mutter zurück gerufen und die bittet mich nachzusehen, wäre ich auch runter gegangen. Auch wenn er weiß das sie nicht mehr da ist. Aber er muss ja eh paar Sekunden vergehen lassen bis er sagt das sie weg ist. Und mir wäre ja klar wenn der gegenüber am Telefon wartet, das sie hört ob er sich bewegt oder einfach nur so tut


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25.02.2024 um 18:10
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Generell eine Frage: wäre es nicht üblich gewesen, dass die Polizei öffentlich nach Sichtungen des Schwagwrs oder des Twingos in der Zeit der ersten Fahrt (ab 08.36 Uhr) fragt?
Mir bekannt ist nur der Zeitraum zm die Kesy- Fahrten. Heißt es, die Ermittler wissen wer mit dem Twingo wo war( zwecks aktueller Aussage der StA)?
Ja seh ich auch so. Deshalb hatte ich schon gefragt ob es echt sein kann das der Polizei die Videos wirklich erst seit Herbst bekannt sind. Falls ja, fragt man sich wie das sein kann. Wurden vorher nicht die Nachbarn befragt? Und warum spielen die Nachbarn das Video der Zeitung zu und nicht den EB ?
Falls nein, warum wurde nicht auch nach dieser Fahrt nach Zeugen gesucht.


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25.02.2024 um 18:10
Zitat von Mel1978Mel1978 schrieb:Aber das finde ich nicht unüblich. Wäre ich gerade oben gewesen und hätte die Mutter zurück gerufen und die bittet mich nachzusehen, wäre ich auch runter gegangen. Auch wenn er weiß das sie nicht mehr da ist. Aber er muss ja eh paar Sekunden vergehen lassen bis er sagt das sie weg ist. Und mir wäre ja klar wenn der gegenüber am Telefon wartet, das sie hört ob er sich bewegt oder einfach nur so tut
Das heißt aber, dass er tatsächlich sehr rational gedacht hat, was eventuell auf seine weiteren Vorgehensweisen schließen lässt.


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25.02.2024 um 18:14
Zitat von SchwertfischSchwertfisch schrieb:Beitrag von Falkenberk (Seite 6.205)
Ich würde dazu gerne ebenfalls die Frage stellen, wie nun Kalk damit im Zusammenhang steht. Wurde dies irgendwo berichtet?
Ich hatte folgendes auf eine Frage geantwortet, (Frage wurde aber gelöscht und Antwort auch)


Die Leichen seien mit Kalk bestreut worden, um sie unkenntlich zu machen, berichtete Balazic weiter. Das Kalk trage zwar zur Konservierung der Leichen bei, zerstöre aber zugleich auch die DNA
Quelle: https://www.diepresse.com/458136/massengrab-in-slowenischem-bergwerk


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25.02.2024 um 18:20
Zitat von SchwertfischSchwertfisch schrieb:ch würde dazu gerne ebenfalls die Frage stellen, wie nun Kalk damit im Zusammenhang steht. Wurde dies irgendwo berichtet?
Hallo Schwertisch, ein paar Seiten weiter vorne hat ein User vermutet, F. könnte Säure besorgt haben, um die Leiche zu vernichten. Ein anderer User
erwiderte dann:“Oder Kalk?“

Darüber berichtet wurde nicht.

Edit: Zu spät.


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25.02.2024 um 18:23
Zitat von DawnDawn schrieb:Leider nuezt sie nichts, wenn das Handy aus ist. Und eigentlich ist auch das ein Indiz, dass er ziemlich viel zu verbergen hatte.
Sein Handy war aus?


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25.02.2024 um 18:28
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Um 7 Uhr verlässt JR die Wohnung.
Um 7:15 bittet JR F nach Rebecca zu sehen, die laut F. bereits weg sein soll.
Um 7:24 wird der Twingo von der Überwachungskamera eingefangen.
um 07:46 soll Rebeccas Handy zum letzten mal eingeloggt sein.
Die Zeiten stimmen so nicht.
7 Uhr hat J mit Kind das Haus verlassen.
Die Aussage das J F um 07.15 Uhr gebeten haben soll, wurde fast überall gelöscht.
Der Twingo wurde auch nicht um 07.24 Uhr von der Kamera eingefangen sondern über 1 Stunde später.
07.46 soll R Handy das letzte Mal eingeloggt gewesen sein - laut den Eltern bzw einer Überprüfung die die Eltern veranlasst haben


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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 18:35
Ich denke die erste Fahrt an dem Morgen war mit Rebecca die sofort aus dem Haus musste bevor vielleicht noch Fr.R. aufkreuzt. Die zweite Fahrt war dann um Rebecca wieder einzuladen und weiter weg zu bringen. Er wird dann unter Zeitdruck gestanden haben, denn er wollte wahrscheinlich wieder zu Haus sein bevor J. von der Arbeit kommt die glaube ich nur halbtags gearbeitet hat? Dann wird er den ganzen Tag nachgedacht haben wie er nachbessern kann, und es wird ihm etwas eingefallen sein, sonst wäre er am nächsten Abend nicht nochmal losgefahren und hätte die Familie allein gelassen. Evtl. vergraben, noch besser abdecken oder Kalk wie hier schon angedacht. So ungefähr könnte ich mir den Ablauf vorstellen.


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25.02.2024 um 18:40
Eine Frage: Falls mich meine Erinnerung nicht trügt, wurde nicht ein Laptop zurückgelassen oder liege ich da falsch?

Zwischenzeitlich hat sich die forensische IT auch weiterentwickelt, so dass unter Umständen weitere Untersuchungen vorgenommen werden konnten.


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Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 18:41
@Retsiemfoh

Ich denke immer noch, dass er die erste Fahrt ausschließlich dafür genutzt hat, ein Verschwinden auf dem Schulweg zu fingieren. Ergo Gegenstände verstreuen. Die Leiche hätte er zu diesem Zeitpunkt eventuell in der Garage ablegen können.

Edit: Das Risiko in Berlin scheint doch sehr hoch. In 23 Minuten einen Ort zu finden, wo sie erstmal ungesehen rumliegt?
Ich komme nicht aus Berlin, daher könnte meine Annahme falsch sein. Aber in so einem Ballungsgebiet kann ich es mir nur sehr schwer vorstellen.


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25.02.2024 um 18:41
Zitat von DawnDawn schrieb:Und eigentlich ist auch das ein Indiz, dass er ziemlich viel zu verbergen hatte.
Wenn man völlig unnötig lügt, man hätte ganz „harmlos“ geschlafen, obwohl erwiesenermaßen nicht, versucht er doch schon da manipulativ sich selbst in eine bestimmte Richtung hin darzustellen. Wer weiß, in welche Widersprüche er sich noch verstrickt hat, um sich ahnungsloser erscheinen zu lassen…


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25.02.2024 um 18:42
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gestern wurde uns aber auch aufgezeigt, dass auch ein mehrmaliges Transportieren des Leichnams in dem Twingo möglich gewesen sein könnte und Hunde auch dann nicht hätten anschlagen müssen
Ja, genau, 4 Stunden koennten die Grenze sein. Ich denke, er hat sie bei der ersten Fahrt schon mitgenommen und im Auto belassen. Ist nur kurz zurueck, um wichtige Dinge mitzunehmen und dann 30 Minuten spaeter Richtung Kummersdorf gefahren.
Zitat von FalkenberkFalkenberk schrieb:Sein Handy war aus?
Ja, ich denke, sonst haette man ja die Logdaten der Regionen gefunden oder Google Timeline, falls angeschaltet.


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25.02.2024 um 18:44
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Kalk
Warum verselbständigt sich sowas hier eigentlich immer? Es ist doch überhaupt nicht erwiesen, dass er Kalk gekauft hat. Vielleicht hat er sich aus dem Baumarkt ne große Plane besorgt, in der er sie aus dem Haus schaffen konnte und darum haben die Hunde auch nicht angeschlagen. Man wird ja sicherlich den Baumarkt entsprechend zum Abverkauf seiner Waren in dem Zeitraum überprüft haben. Werden ja nicht Tausende Berliner um die Zeit dort gewesen sein und sicher auch nicht alle Kassen geöffnet.

Nur hier immer wieder Kalk einzustreuen, bringt nichts. Was soll er denn noch alles bedacht haben, in dieser kurzen Zeit. So ein Masterbrain wird er nicht sein. Im Moment hat er einfach nur sehr viel Glück bisher. Und dennoch ist er der einzige Tatverdächtige.


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