Wo ist Rebecca Reusch?

zlatka1788 schrieb:Irgendwie finde ich extrem auffällig, dass die Familie immer wieder an Laubenbesitzer und Kleingärtner appelliert, nachzusehen ob ihnen etwas auffällt oder ob sie ungewöhnliche Bewegungen feststellen können.

Die Familie geht anscheinend davon aus, dass sie in einem der Gärten festgehalten wird. Der Grund dafür würde mich interessieren.
Ich weiß nicht, inwieweit sich hier die Anlagen von Berlin zu München unterscheiden, aber ich habe selbst einen Schrebergarten und ich könnte dort niemanden verstecken, obwohl ich sogar zwei kleine Keller hätte.

1. sind die Lauben meistens extrem hellhörig, so dass man im Nachbargarten jedes gesprochene Wort in der Laube versteht (wobei ich jetzt in Hamburg durchaus schon Kleingärten mit gemauerten Häusern gesehen habe). Das heißt, Schreie, Tritte gegen Wände, umgetretene Möbel etc. würden gehört werden. Gerade jetzt, da es Frühling wird und somit die Gartler wieder in Scharen in die Gärten rennen.

2. es gibt IMMER Gärtner, die jeden Tag im Garten sind, die auch ihre Rundgänge machen. Viele Gartenanlagen haben mittlerweile eine kleine Truppe zusammengestellt, die immer wieder durch die Anlagen streift, bzw. auch Einzelpersonen, da doch oft eingebrochen wird. Das heißt, auch hier würde es vermutlich auffallen, würde jemand festgehalten werden.

3. Theoretisch, sofern sie wirklich festgehalten würde, müsste a. Rebecca sediert oder gefesselt & geknebelt sein, damit sie sich nicht bemerkbar machen kann, zudem b. jemand dauerhaft anwesend sein, der auf sie aufpasst und sie versorgt, sollte sie noch am Leben sein. Und letzteres fällt auf, da Laubenanlagen, zumindest in München, nicht zur dauerhaften Nutzung ausgelegt sind...bei uns ist es sogar in den Statuten festgelegt, dass man maximal zwei Nächte am Stück in der Laube verbleiben darf.
Das wurde so eingeführt, da einige Obdachlose unterkommen ließen oder selbst, nach Verlust der Wohnung, in die Laube gezogen sind.

Ich überlege gerade wirklich, wie ich jemanden unbemerkt in meiner Laube festhalten könnte...

Eventuell könnte sich das Handy noch in der Wohnung befinden, weil Akku fast leer. Flugmodus war noch an und sie legte es irgendwo hin wo ein Kleinkind nicht ran kommt. Auf hohen Schrank etc. Nur es hat bis jetzt noch niemand gesehen das es dort liegt. Und das Handy ging alleine aus irgendwann und loggte sich somit aus dem Router aus in der angegeben Zeit zwischen 6 und 8. So ist wieder alles offen wann sie das Haus verließ. 🤔

Das iphone "merkt" sich die letzte Einstellung des Flugmodus. Aktiviert man einmal das WLAN im Flugmodus, so ist das WLAN ab diesem Zeitpunkt immer aktiviert, wenn man wieder in den Flugmodus geht. Das kann man auch wieder rückgängig machen: Deaktiviert man das WLAN im Flugmodus, so ist bei erneuter Verwendung des Flugmodus "WLAN aus" die Standardeinstellung.

@Lariss

So kann es offenbar nicht gewesen sein, denn die erste Whatsapp Nachricht der Mutter wurde noch zugestellt, also war das Handy dort noch an (FM), hatte aber vorher das WLAN bereits verlassen.

CaiaLia schrieb:aber ich habe selbst einen Schrebergarten und ich könnte dort niemanden verstecken, obwohl ich sogar zwei kleine Keller hätte.

@CaiaLia
Warum nicht, wenn du zwei kleine Keller hast?

CaiaLia schrieb:1. sind die Lauben meistens extrem hellhörig, so dass man im Nachbargarten jedes gesprochene Wort in der Laube versteht (wobei ich jetzt in Hamburg durchaus schon Kleingärten mit gemauerten Häusern gesehen habe). Das heißt, Schreie, Tritte gegen Wände, umgetretene Möbel etc. würden gehört werden. Gerade jetzt, da es Frühling wird und somit die Gartler wieder in Scharen in die Gärten rennen.

Geht doch gerade erst los. Es gibt immer Lauben, die weniger genutzt werden.

CaiaLia schrieb:2. es gibt IMMER Gärtner, die jeden Tag im Garten sind, die auch ihre Rundgänge machen. Viele Gartenanlagen haben mittlerweile eine kleine Truppe zusammengestellt, die immer wieder durch die Anlagen streift, bzw. auch Einzelpersonen, da doch oft eingebrochen wird. Das heißt, auch hier würde es vermutlich auffallen, würde jemand festgehalten werden.

Und trotzdem könnte die Familie HOFFEN, dass ihre Angehörige in einem Schrebergarten-Gebäude gefangen gehalten wird.

Du sagst, es spricht zu viel dagegen. Aber du weisst schon, was Hoffnung ist?
Und unmöglich ist es nicht.

zlatka1788 schrieb:Irgendwie finde ich extrem auffällig, dass die Familie immer wieder an Laubenbesitzer und Kleingärtner appelliert, nachzusehen ob ihnen etwas auffällt oder ob sie ungewöhnliche Bewegungen feststellen können.
Ausserdem sagt die Mutter aus, sie hoffe, dass derjenige der Rebecca festhält die Geduld verliert.
Ich habe das Gefühl die Familie weiß mehr als öffentlich preisgegeben wird.
Anders kann ich mir dieses herumreiten auf den Lauben nicht erklären.

Siehe hierzu:

https://m.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/rebecca-15-vermisst-familie-bittet-schrebergaertner-um-hilfe-60396856.b...

Warum sollte jemand Rebecca festhalten? Beispielsweise, weil es als Entführung geplant war und man Geld erpressen wollte. Dabei kann dann etwas aus dem Ruder gelaufen sein. Die andere Möglichkeit wäre beispielsweise ein Triebtäter.

Aus diesem Artikel lese ich heraus dass,Rebecca wohl nicht in einem Bus gefahren ist.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.derwesten.de/panorama/berlin-fall-rebecca-polizei-findet-kleidungsstueck-gehoert-es-rebecca-id216510285.html&ved=2ahUKEwjy8bnglN7gAhWIL1AKHefFD80QFjAEegQIARAB&usg=AOvVaw3WnSo8vm4TP4cBV7RZdjJD

Ex-Polizist sieht freiwilliges Untertauchen als nicht realistisch

Ein ehemaliger Polizist schätzt die Lage gegenüber Bild (Bezahlinhalt) ein und sagt, dass er sich nicht vorstellen kann, dass das Mädchen abgehauen ist. Denn sie habe keine Hygieneartikel mitgenommen und es sei seiner Erfahrung nach untypisch, dass Ausreißer nicht gesehen werden.

Vor allem in einer Stadt wie Berlin. Denn trotz der bereits knapp 100 eingegangenen Hinweise suche die gesamte Stadt nach Rebecca. Und da sei es sehr merkwürdig, dass kein Busfahrer, keine Videokamera, keine Freunde oder andere Schüler sie gesehen haben.

Zu ihren Angehörigen möchte ich folgendes schreiben: für sie lebt Rebecca bis das Gegenteil bewiesen ist. Als unsere Tochter fast 24 Stunden verschwunden war,suchten wir sie überall......auch in den Schrebergärten! Diese gehörten ebenfalls zu unseren Gedanken.

Ebenso scheint ein freiwilliges fortgehen für mich nicht wirklich eine Option.
Sie hat nichts mitgenommen. Wie zb.Hyghieneartikel
Dies denkt auch ein Ermittler,wie es im obigen Link zu lesen ist.


Im Moment scheint sie wie vom Erdboden verschluckt,das ist sehr beunruhigend.

Ob das Kleidungsstück von ihr ist,wird ja nicht bestätigt.
Was genau ist an einem Kleidungsstück ""Ermittlungstaktisch"?

frauZimt schrieb:Warum nicht, wenn du zwei kleine Keller hast?

Meine beiden Keller sind klein. Natürlich würde ein Mensch hineinpassen, jedoch wäre der Mensch am nächsten Tag erforen...außerdem, könnte sich jemand im Keller bemerkbar machen, würde man das entweder durch die Klappe am Eingang des Kellers durch die Tür hören oder eben durch die Belüftungen (die sind bei mir offen und somit würde man sogar Bewegungsgeräusche wahrnehmen - was in meinem Fall sehr kontraproduktiv wäre, denn Kelleranlagen sind bei uns nicht erlaubt, daher weiß keiner davon).

frauZimt schrieb:Geht doch gerade erst los. Es gibt immer Lauben, die weniger genutzt werden.

Ganz im Gegenteil. Ich war im Winter oft in meinem Garten, da es bei uns gestürmt hat und ich nachsehen musste, welche Schäden das ganze hinterlassen hat.
Echte Gartler sind das ganze Jahr über im Garten, ob nun täglich, alle zwei Tage, aber regelmäßig. Natürlich gibt es Lauben, die weniger genutzt werden, die sogar leerstehen...sollte hier aber plötzlich Aktivitität eintreten, dann zieht das (in dem Fall eigene Erfahrung) sofort Blicke und Nachfragen auf sich, also Aufmerksamkeit.

frauZimt schrieb:Und trotzdem könnte die Familie HOFFEN, dass ihre Angehörige in einem Schrebergarten-Gebäude gefangen gehalten wird.

Du sagst, es spricht zu viel dagegen. Aber du weisst schon, was Hoffnung ist?

Meine Güte...
Hier darf man nichts mehr darlegen, ohne dass sich nicht jemand findet, der einem einen Seitenhieb verpassen will und muss.
Natürlich ist Hoffnung wichtig. Dennoch sollte man auch einen gewissen Realismus haben, bzw. sich damit auseinandersetzen können, wie es in Kleingarten- bzw. Laubenanlagen zugeht. Wir haben bspw. in unserer genügend Leute, die als "Tagblatt" gelten, weil sie wissen, was in jedem Garten vor sich geht und das brühwarm jedem, den sie begegnen, weitererzählen.

Im Gegenzug hoffe ich natürlich, dass du all denjenigen, die hier von Mord oder Suizid ausgehen, das gleiche geschrieben hast und sie darauf hingewiesen hast, doch bitte Hoffnung zu machen.
Natürlich HOFFEN wir hier alle, dass sie wohlbehalten wieder auftaucht, das wäre die schönste und positivste Auflösung des ganzen Geschehens.

Guckt mal was der Beamte mit der Netto-Tüte da in grau vor sich hat, etwa eine graue Fleece?

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Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr: Polizisten durchsuchen einen Altkleidercontainer hinter den Gropius-Passagen in Berlin-Neukölln
Foto: Timo Beurich

CaiaLia schrieb:Natürlich ist Hoffnung wichtig. Dennoch sollte man auch einen gewissen Realismus haben

Den hast du als Angehörige/r aber nicht - da hängst du dich nunmal an jeden Strohhalm.

Und auch für mich als Außenstehende ist die Option, jemand wird in einem Schrebergarten festgehalten, realistischer, als dass dieser letztlich in irgendeiner 2-Zimmerwohnung eines 11-Gestöckers gefunden wird.
Vielleicht hielt sich das Mädchen in solcherlei Anlagen auch gerne auf.

zlatka1788 schrieb:Irgendwie finde ich extrem auffällig, dass die Familie immer wieder an Laubenbesitzer und Kleingärtner appelliert, nachzusehen ob ihnen etwas auffällt oder ob sie ungewöhnliche Bewegungen feststellen können.
Ausserdem sagt die Mutter aus, sie hoffe, dass derjenige der Rebecca festhält die Geduld verliert.
Ich habe das Gefühl die Familie weiß mehr als öffentlich preisgegeben wird.
Anders kann ich mir dieses herumreiten auf den Lauben nicht erklären.

Die Familie ist verzweifelt, sie hoffen das Rebecca dort ist, aber einen direkten Anhaltspunkt, werden sie wohl nicht haben. Es kann auch Taktik der Polizei sein um so einen Täter aufzuschrecken oder in Sicherheit zu wiegen. Vor allem nachdem im Internet immer wieder Suchen gestartet wurden, ist es sehr unwahrscheinlich, das sie noch an diesem bekannten Ort wäre, 10 Tage ist extrem lang, ich sprach das auch Gestern an, sie muss versorgt werden, braucht Hygiene Artikel und so weiter. Ein Täter muss das besorgen, es muss Zeugen geben.

Wenn sie festgehalten wird, wird dies ein Ort sein an den Niemand denkt, weil er wohl zu offensichtlich wäre. Ich habe mir die Karte der Umgebung angeschaut, aber ohne vor Orts Kenntnisse, ist es schwer ein genaues Bild zu bekommen. In meiner Wohngegend wüsste ich sofort wo ich suchen würde, wir hatten auch mal ein Mädchen was verschwunden war, fanden sie aber schlafend unter einem Baum wieder.

Aktuell tendiere ich zu einem Täter wie wir sie schon öfters hatten, der nicht bekam was er wollte oder an so einen Ring der sie ins Ausland gebracht hat. Ich hoffe das ich falsch liege, mir tut die Familie schrecklich leid, was sie durchmachen müssen, diese Ungewissheit.

Warten wir mal ab ob es heute Neuigkeiten gibt.

Hauptsache es fängt nicht wieder jemand mit dem #Flugmodus an. 😂

Die Polizei hat den WA Account von R. übernommen und wird nun versuchen daraus Erkenntnisse zu schöpfen. Hoffen wir sie finden etwas.

minarai_stab schrieb:Guckt mal was der Beamte mit der Netto-Tüte da in grau vor sich hat, etwa eine graue Fleece?

Das wird eine Jacke sein, dort scheint der Reisverschluss unten zu sein.

minarai_stab schrieb:Guckt mal was der Beamte mit der Netto-Tüte da in grau vor sich hat, etwa eine graue Fleece?

Könnte durchaus möglich sein. Hier mal ein vergleichbares Produkt.


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https://www.pearl.de/a-NX3889-3402.shtml;jsessionid=k8617115490A2F239A394201238822A58

Ich hoffe, dass RR sich in Korea befindet und versucht, zu ihrem Schwarm Kontakt aufzunehmen. Da ja einer der Jungs ausgerechnet am Montag Geburtstag hatte. Im Rucksack befanden sich keine Schulsachen mehr, da sie es schon von langer Hand geplant hat, sondern Wechselwäsche. Sie ist zur Gropi gelaufen, hat sich unterwegs umgezogen und ihre Klamotten versteckt oder entsorgt, um dann mit der u7 nach Tegel zu fahren. Da die Polizei ja erst später eingeschaltet wurde, haben die bestimmt am Montag die Flughäfen nicht kontrolliert. Darum auch das mit dem Handy. Sie wird sich mit anderen am Flughafen getroffen haben. Die, die mit ihr zusammen sich die Flugtickets gebucht haben. Es müssen ja Volljährige dabei sein, da sonst eine 15jährige so eine Reise nicht machen kann. Das ist meine gehoffte Möglichkeit.

Das graue vor ihm sieht aus wie ein Handtuch. Wenn sie es für ein Beweisstück gehalten hätte, würden sie es aber nicht entspannt gefaltet auf dem Boden liegen lassen, sondern direkt eintüten, damit keine DNA Spuren wie Haare verloren gehen, denke ich.

@SashaG


ich kann daran keine Jacke erkennen. Das könnte eine Decke sein

Jojo64 schrieb:Darum auch das mit dem Handy. Sie wird sich mit anderen am Flughafen getroffen haben. Die, die mit ihr zusammen sich die Flugtickets gebucht haben. Es müssen ja Volljährige dabei sein, da sonst eine 15jährige so eine Reise nicht machen kann. Das ist meine gehoffte Möglichkeit.

Das ist aber eine teure Unternehmung...könnte sich Rebecca das leisten? Sie ist 15, sie wird Taschengeld bekommen, ob sie selbst nebenher, bspw. durch Zeitungen austragen etwas verdient, wissen wir nicht (ist das mit 15 überhaupt rechtlich erlaubt, bspw. Werbeprospekte zu verteilen?).

Über übermäßig Geld wird sie nicht verfügen, also muss sie, sofern man bei der These bleibt, ja lange darauf gespart haben...fällt das nicht in der Familie auf oder redet man da nicht drüber?

Die Familie geht ja nicht von einem solchen Sachverhalt aus, dass sie einfach nur abgehauen ist, unabhängig davon wohin jetzt.

wolke7 schrieb:ich kann daran keine Jacke erkennen. Das könnte eine Decke sein

Unten in der Mitte ist ein Spalt, da hätte ich jetzt an Reisverschluss gedacht. Bei erneuten betrachten könnte es aber auch eine Decke sein, die so gefaltet wurde, das ein Spalt in der Mitte besteht.

minarai_stab schrieb:Guckt mal was der Beamte mit der Netto-Tüte da in grau vor sich hat, etwa eine graue Fleece?

Ich finde es gut, wenn hier auch neue Aspekte in den Thread gebracht werden. Aber ist es nicht naiv zu glauben, dass wenn die Polizei ein Beweisstück gefunden hätte, dass dann ein Foto des Beweisstückes, und auch noch zusammen mit dem Fundort, in der Zeitung abgebildet werden würde?
So dilettantisch geht die Mordkommission nicht vor.