Meine Überlegungen gelten aber auch für den Fall, dass der Verdeckungsmord an einem anderen Tatort stattgefunden hätte. Auch dann kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass das zweite Opfer bei der Fahrt zum zweiten Tatort sein Handy dabei gehabt hätte.HollyRoxx schrieb:Das Szenario bedeutet aber das beide Personen zur selben Zeit am selben Ort umgekommen sind. Und das ist noch nicht sicher.
Und nacheinander? Wenn das zweite Opfer noch nicht daheim war?
Was könnte man denn nicht innerhalb von Tagen beseitigen, wenn er sie z.B. erwürgt oder erstickt hätte?
Es ist einfach ungleich schwerer lebende Personen mitten aus der Stadt gegen deren Willen und ohne Aufsehen zu erregen abzutransportieren, als tote. natürlich ist es möglich dass das zweite Opfer sich in einem Schockzustand befand, nachdem es gesehen hatte was mit dem ersten Opfer geschehen ist. Aber die beiden Frauen machen einfach nicht den Eindruck, als ob sie sich völlig widerstandslos zur Schlachtbank führen hätten lassen.
Man kann sein Handy auch in der Panik oder eine vergessen. Oder man konnten es nicht mitnehmen weil jemand das verhindert hat
Oder erschlagen. Es gibt zahlreiche Tötungsarten, die so gut wie keine dauerhaften Spuren hinterlassen.Frau.N.Zimmer schrieb:Was könnte man denn nicht innerhalb von Tagen beseitigen, wenn er sie z.B. erwürgt oder erstickt hätte?
Hieß es nicht, die Tochter hätte von Stress in der Familie berichtet und das Verhältnis zum Stiefvater wäre gut gewesen? Besser als das zur Mutter?
Auf Hunde würde ich nicht viel geben. Es waren schon Hunde ganz knapp neben einer noch vorhandenen Leiche und haben nicht angeschlagen.
Das ist auch meine Vermutung: Ein typischer Konflikt mit einem Teenager, der leider völlig eskaliert ist.
Ich glaube das bezog sich auf den leiblichen Vater.
HollyRoxx sc
Allerdings erinnert sich Karl an eine andere Begegnung, bei der es nicht so harmonisch zwischen Tatiana und ihrem Stiefvater abgelaufen sei. "Am Abend des 30. Dezember 2017 waren wir bei Roman und Maria. Tatiana ist ihrem Stiefvater mehrmals frech ins Wort gefallen. Man hat an dem Abend gespürt, dass es ein angespanntes Verhältnis zwischen den beiden gibt.“Natürlich ist es nichts außergewöhnliches, wenn ein Teenager mal frech wird. Genauso kann es aber eben auch vorkommen, dass ein Erwachsener deshalb handgreiflich wird.
Es wäre immerhin auch denkbar dass der Stiefvater seine Frau in einem Konflikt mit ihrer Tochter unterstützen wollte und dabei handgreiflich wurde.
Bis auf diese Episode könne er jedoch nichts Auffallendes über Roman H. berichten, fährt Karl fort. Bei Romans Geburtstag ein Jahr zuvor habe das Verhältnis zwischen Stiefvater und Stieftochter „entspannt“ gewirkt, sagt der Münchner. Er könne sich erinnern, das Roman H. seine Stieftochter sogar mal mit seinem Auto habe fahren lassen. „Wenn sie erwischt worden wäre, hätte er seinen Führerschein verloren“https://www.focus.de/panorama/welt/bericht-ueber-streit-zwischen-marias-tochter-und-tatverdaechtigem-bekannter-von-tatianas-stiefvater-ich-sass-vor-kurzem-mit-einem-moerder-im-biergarten_id_10949920.html
Allerdings erinnert sich Karl an eine andere Begegnung, bei der es nicht so harmonisch zwischen Tatiana und ihrem Stiefvater abgelaufen sei. "Am Abend des 30. Dezember 2017 waren wir bei Roman und Maria. Tatiana ist ihrem Stiefvater mehrmals frech ins Wort gefallen. Man hat an dem Abend gespürt, dass es ein angespanntes Verhältnis zwischen den beiden gibt.“ Allerdings habe er dies für normal in einer Patchwork-Familie empfunden.Dieser Vorfall ist jetzt 1 1/2 Jahre her.
Absolut: Das habe ich ja auch geschrieben. Etwas weniger häufig aber dennoch nicht extrem selten kommt es vor, dass ein Erwachsener deshalb durchdreht. Und wenn die Polizei hier von einem Totschlag mit einem anschließenden Verdeckungsmord ausgeht, wäre das durchaus ein möglicher Ablauf.Kreuzbergerin schrieb:Dass es da zu „frechen“ Äußerungen eines pubertierenden Mädels kommt, finde ich ziemlich normal.
