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Fünffachmord in Tirol

827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Österreich, Eifersucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Fünffachmord in Tirol

Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:17
@traces
@SomertonMan
@helwa

Belegt ist auch die offizielle Verlobung, es sei denn N trug über Jahre gern just for Fun einen Verlobungsring am rechten Ringfinger.

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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:26
@suki04
@Fritz_D1
@traces
@all

Was die Glaubwürdigkeit der Aussage über die mutmaßlichen Tierquälereien von Andreas E. betrifft:

Auch die schweizerische Zeitung Blick berichtet darüber.

https://www.blick.ch/news/ausland/andreas-e-25-loeschte-die-familie-seiner-ex-verlobten-19-aus-von-seiner-dunklen-seite-wussten-nur-wenige-kitzbuehel-killer-koepfte-huehner-und-zuendete-katzen-an-id15562048.html
Er hatte offenbar eine sadistische Seite, von der nur wenige wussten.

Diese lebte er offenbar an Tiere aus, wie das österreichische Magazin «News» berichtet davon, dass E. sich immer in Bauernhöfe schlich, um Hühnern den Kopf abzuschlagen und Büsis anzuzünden. Und nicht nur das: Er soll auch mehrere Personen mit dem Tod gedroht haben, hielt ihnen dabei eine Machete an den Hals.
Auch die BLICK beruft sich auf die österreichische Zeitung „News“.
Gemeint ist wahrscheinlich dieser Artikel:

https://www.news.at/a/kitzbuehel-familienausloescher-11166512
Wer ist dieser junge Mann, der eine Familie und einen Freund der Tochter tötete? Warum diese Aggression gegen so viele Menschen? News sprach mit Bekannten des mutmaßlichen Täters, Nachbarn und besorgten Eltern. Sie zeichnen ein Bild der Aggression. Ein Bild, das hätte warnen können.
und
So weit die heile Kitzbühel-Welt. Dass dies nur die halbe Wahrheit ist, wird schnell klar, wenn man mit Bekannten von Andreas E. spricht. Sie geben Auskunft, wollen aber anonym bleiben. Zu groß ist die Angst, dass sie als Verräter in ihrem Freundeskreis gelten. Aber: Sie wollen es nicht auf sich sitzen lassen, dass sie eine Jugend seien, die mit Zurückweisungen nicht zurechtkomme. Das wollen sie klarstellen. "Nicht jeder in Kitzbühel läuft Amok, weil er eifersüchtig ist", sagt ein Weggefährte von Andreas E. Im Gegenteil, Andreas E. sei schon vor Jahren durch aggressives Verhalten aufgefallen.
Es scheinen also Bekannte aus dem Umfeld von Andreas E. diese Details der Zeitung mitgeteilt haben.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:35
@Kreuzbergerin
Danke für die Info, diese Quelle aus der Schweiz ist vergleichbar mit der vorherigen Quelle. Es kann auch sein das sich Andere dranhängen, es gibt gerade kaum neue Informationen und die Wut über die Tat ist teilweise groß. Da wird sich jetzt der Eine oder andere berufen fühlen mal Klartext zu reden. Einfach auch etwas beisteuern wollen, damit die Tat eingeordnet werden kann. Damit wieder Ruhe und Ordnung einzieht in die eigentlich beschauliche Gemeinde, und alles wieder seinen üblichen Gang nimmt. Es ist aber auch etwas passiert, worüber man nachdenken könnte.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:41
...über Dinge wie "Prävention" kann man sich dann Gedanken machen, wenn klar ist, was die Motivation des Täters war.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:46
Wie würden wir die Nachrichten bezüglich des Wesens von A wohl werten, wenn das alles in Duisburg-Marxloh passiert wäre?

Ich glaube man sollte hier den Mythos Kitzbühel ein bisschen aussen vor lassen. Die Leute leb(t)en da alle schon ihr ganzes Leben und befassten sich nicht mit Glanz und Gloria und Elite-Internaten sondern mit Jobs am Bau, Ausbildungen zur "Sekretärin", Seilbahngeschraube, freiwilliger Feuerwehr, "Köln 50667" Benzinvernichtung, der FPÖ, frühjugendlicher Verlobung etc.

Wäre das Ganze in Duisburg-Marxloh passiert, würde manches wohl anders gewertet werden.

Nach sechs Tagen krankheitsbedingter Immer-mal-wieder-Recherche zeichnet sich mir ein Bild von dieser Beziehung ab, das mit "Beschaulichkeit" so überhaupt gar nichts zu tun hat. Und das gilt im Bezug auf A ganz besonders (für mich).


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 11:52
@DnreB
Was meinst du damit?
@traces
Präventiv kann auch vorher sein, bevor das Motiv klar ist, das die Bewohner Anlaufstellen haben, um in eskalierenden Situationen Ansprechpartner zu haben. Es Präventivmaßnahmen gibt. Ich weiß aber nicht, ob Kitzbühel da schon ein gutes Netzwerk hat.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:04
@suki04

Klar kann man präventiv tätig sein. Man kann aber auch präventiv tätig am Ziel vorbei sein.
Scheiß doch aufs Motiv, denken sich viele und deswegen kommt eine stunde nach einem solchen Fall sofort der Aufschrei nach besseren Waffengesetzen. Man stellt gleich mal sämtliche Waffenbesitzer und Gesetze unter Generalverdacht - ohne mal zu berücksichtigen, dass einen solchen Täter nicht die Verfügbarkeit einer Waffe vorrangig motivierte und es ihn kitzelte, sie mal am Menschen auszuprobieren. Andernfalls hätte er seine legalen Waffen auch zu Hause lassen können und nicht auf einen Anlass warten müssen.

Scheiß doch aufs Motiv, sagen auch die Gender-Debattierenden. Hier wurde eine Frau ermordet (äh, nein, es wurden zwei Frauen und drei Männer ermordet), also müssen wir zukünftig die Frauen besser schützen. Sogleich werden alle Männer unter Generalverdacht gestellt und ich finde es nur folgerichtig und auch angebracht, dass dieser zitierte Bekannte des Täters sich dagegen verwehrt, dass nicht nur sein Geschlecht, sondern auch seine ganze Generation unter Generalverdacht gestellt wird, weil sie alle Gefühle haben, die nicht durchweg positiv sind, wenn es zu einer Trennung kommt.

Muss man Frauen fortan besser schützen, so wie es oft nach solchen Fällen geschrieben wird, dann stellt sich mir in diesem Fall die Frage: Ja vor WEM denn?
Nicht VORHER zu klären, was die Motivlage eines solchen Täters TATSÄCHLICH war, verführt Menschen dazu, irgendwelche sinnentleerten Beratungsstellen und Projekte aus dem Boden zu stampfen und sich dann darüber zu wundern, weswegen die potenziellen Täter dort nie auftauchen, sondern weiterhin in unverminderter Zahl derlei Taten begangen werden. Statt dessen werden hingegen Menschen in Sippenhaft genommen, die mit der "Problemlage", die dieser Täter womöglich hatte, nichts zu tun haben.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:13
@traces
Denke auch, das die Wahl der Waffe von vielen Faktoren abhängt.
Blinder Aktionismus wie du ihn beschreibst hilft auch nicht soviel. Ich meinte aber auch Gewalt gegen Frauen und Männer, wenn es um das Netzwerk geht, mMn.
Ich gehe auch nicht davon aus, das es ein ureigentliches Problem von Kitzbühel ist, das hätte auch im Nachbarort passieren können.
@DnreB
Was ist mit dem Stadtteil Duisburg-Marxloh?


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:22
@suki04

Wird allgemein als einer der übelsten Ortsteile Deutschlands genannt.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:44
Zitat von emzemz schrieb:Da würde mich interessieren, was du dir unter einer Prävention vorstellen könntest Beziehungen werden geschlossen, Beziehungen gehen auseinander, meist nicht in beiderseitigem Einverständnis. So ist nun mal das ganz normale Leben
Das ist natürlich ein sehr schwieriges Thema und da gibt es sicher keine Patentrezepte. Aber wenn man sich über die umstrittenen 'Erklärungen' den Ursachen nähert, findet man vielleicht zumindest ein paar Ansatzpunkte. Ich habe da selber keine Antwort parat die ich einfach so aus dem Ärmel schütteln könnte und kann auch nur laut darüber nachdenken. Ich fange mal mit einem sehr weiten Blickwinkel an und trage erst nur mal ein paar grundsätzliche Überlegungen dazu zusammen:

Das Problem fängt ja schon alleine bei diesem von dir so selbstverständlich benutzten Wort an: "Beziehungen". Aber muss es die überhaupt mit dieser Absolutät des gegenseitigem Besitzanspruchs geben? Entweder man ist zusammen oder man ist getrennt. Schwarz oder Weiss. Es gibt da keine Mischform. Schluss ist Schluss. Aber ist das ein Naturgesetz oder Menschengemacht? Halten wir jedenfalls schon mal ganz wertungsfrei fest: wenn dem nicht so wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit für solche schrecklichen Taten wie hier in Kitzbühl gerade geschehen sicherlich wesentlich geringer. Aber ist so etwas überhaupt möglich?

Dieses Konzept basiert ja u.a. auf den Moralvorstellungen der katholischen Kirche und hat sich bis heute im Dogma des Monogamismus in der westlichen Welt manifestiert. Ein unterschwelliger Beweggrund dafür war möglicherweise der Schutz des Nachwuchses in dem Bestreben jeden Volkes möglichst gross an Zahl und somit stark zu werden. Aber in unserer heutigen überbevölkerten Welt ist das eigentlich ein ziemlich überholtes Motiv. Brauchen wir es also überhaupt noch? Es gibt ja durchaus alternative Lebenskonzepte. Ich hatte ja schon die 68er erwähnt, die versuchten, eine alternative Gesellschaftsform aufzubauen, aber es gibt ja sogar ein reales Paradebeispiel, was früher deswegen sogar als Paradies bezeichnet wurde, und zwar nicht nur wegen der Strände ;-) sondern vor allem wegen der glücklichen und friedlichen Menschen, und zwar war das Tahiti bis zur Ankunft der Europäer.

Dort waren Eifersuchtsmorde gänzlich unbekannt und zwar gerade aus dem Grund dass es grundsätzlich gar keine festen Zweierbeziehungen gab und somit überhaupt erst niemand auf die Idee kam dass ihm der andere für immer gehörte. Cook hat ja beschrieben wie sebstverständlich dort von beiden Geschlechtern Polygame Beziehungen eingegangen wurden (unter anderem eben auch mit den Europäern) ohne dass irgendjemand eifersüchtig wurde. Die Kinder wuchsen alle in riesigen Patchworkfamilien auf. Insofern gab es dort keine 'Beziehungen' in unserem Sinne und somit auch keine schmerzhaften Trennungen und somit auch keine Tötungen aus Eifersucht.

Ich gebe gerne zu dass das sehr theoretische und auch nur vorläufige Überlegungen sind, quasi als Einladung zum konstruktiven und von mir aus auch wenig realitätsnahem Brainstorming gedacht. aber ich denke man muss zur Lösung des Problems halt etwas weiter als nur bis zum Tellerrand schauen und die eigenen Paradigmen auf den Prüfstand stellen, Wie realistisch das ist will ich auch gar nicht beurteilen, es würde ja einen radikalen Umbau aller unserer heutigen Werte und Moralvorstellungen erfordern, aber wenn damit Eifersuchtstaten per se aus der Welt geschafft werden könnten, die ja heutzutage schon fast an der Tagesordnung sind, wäre es vielleicht die Anstrengung wert? Who knows?

Wenn es sich natürlich die stories mit den Katzen und Hühnern als wahr herausstellen sollte (wobei ich als Deutscher allerdings Tempo 230 ganz normal finde aber in Österreich ist es natürlich illegal, hätte er halt über die Grenze fahren sollen ;-) dann ist das halt kein reines Eifersuchtsproblem mehr sondern eine wesentlich tieferliegende Störung die man wohl ausser durch Isolierung (wenn es denn bekannt ist) schwerlich in den Griff bekommen kann.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:50
@passato

Es bleibt aber schon auch okay, wenn zwei Menschen freiwillig monogam leben, hoffe ich?!

Ich schliesse mich inzwischen der Vermutung an, dass es sich bei A um ein 2-Face handelt.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:57
Aus meiner Lebenserfahrung heraus kann ich sagen, es gibt eigentlich nichts, was einen "Liebeskranken" in seinem Handeln beeinflussen könnte, wenn er sich nicht helfen lassen will. Dem kannst du noch so oft erklären, dass er so seine Partnerin nicht zurückbekommt und sich nur selbst schadet, wenn er ihr beispielsweise auflauert, sie telefonisch stalkt und unbedingt mit ihr reden will. Dem geht es nur noch um seine Überlegenheit.
Zitat von passatopassato schrieb:Dieses Konzept basiert ja u.a. auf den Moralvorstellungen der katholischen Kirche und hat sich bis heute im Dogma des Monogamismus in der westlichen Welt manifestiert.
Seit wann ist denn Monogamismus ein Dogma :D


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 12:58
@DnreB
Ach so Danke.
Hab ich noch nichts von gehört
oder gelesen, scheint sich da etwas beruhigt zu haben in Duisburg-Marxloh.
A bleibt als Persönlichkeit verschwommen bis die Gutachterin zur Tat schreitet.
Hat jemand eine Ahnung wann man damit rechnen kann?
Sollte an der Hahn- und Katzenstory etwas dran sein, steht es in ihren Unterlagen.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:01
Zitat von suki04suki04 schrieb:A bleibt als Persönlichkeit verschwommen bis die Gutachterin zur Tat schreitet.
Hat jemand eine Ahnung wann man damit rechnen kann?
Kastner wurde jetzt berufen und wird ab diesem Zeitpunkt, also aller Voraussicht nach in den nächsten Tagen bzw. wenigen Wochen damit beginnen. Den Inhalt ihres Gutachtens wird man höchstwahrscheinlich erst bei offizieller Anklageerhebung bzw. Prozessbeginn erfahren.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:19
Zitat von suki04suki04 schrieb:A bleibt als Persönlichkeit verschwommen bis die Gutachterin zur Tat schreitet.
Hat jemand eine Ahnung wann man damit rechnen kann?
Ich kann nur darlegen, wie ich es im Fall Höxter in Deutschland erfahren habe, denke aber, das wird in Österreich auch nicht anders sein.

Die Gutachterin spricht mit dem Angeklagten schon vor bzw. während des Prozesses.
Sie ist während des gesamten Verfahrens anwesend. Das Gutachten trägt sie am Ende des Prozesses vor. Danach kommen nur noch die Plädoyers der StA und der Verteidigung und schließlich zu einem anderen Termin die Urteilsverkündung.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:21
Da man jetzt lesen konnte, dass auch seine Kumpels in seiner Clique das mitbekommen hatten , namentlich nicht genannt werden wollen, denen wohl auch kein Ausweg einfiel, ihm zu helfen, als ihm ihre freundschaftliche Solidariät zu zeigen,das auch nur solange half,bis zur Trennung von N. !

Da könnte ich mir als Prävention vorstellen, wenn vorhandene Kumpels ihn darauf aufmerksam machen, dass er doch ein größeres Problem an anderer Stelle haben müsste, dass er auf diese Weise auslebt ?

Was viele Betroffene selbst oft gar nicht wissen, gerade mit ihrem auffallendem Verhalten überspielen ?

Das müsste doch eher von Mann zu Mann oder von Kumpel zu Kumpel möglich sein, als wenn man es als Frau macht ?

Was meinen die Herren hier im Thread dazu ? Haben sie diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht ?


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:26
In einem männlichen Umfeld, das von Posern geprägt ist und wo die Auswahl an möglichen Freunden / Freizeitpartnern nicht unendlich ist und wo man aufpassen muss, wem man(n) was über den anderen erzählt?

Eher nicht.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:30
@emz
Die Explorationen sind zum Zeitpunkt des Prozessbeginns abgeschlossen bzw. müssen abgeschlossen sein. Während des Gerichtsverfahrens werden keine Gespräche mit dem Angeklagten geführt. Zudem dürfte Kastner auf Ermittlungsergebnisse angewiesen sein, um die Fragestellung zu beantworten, wie z.B. die Tatnachstellung, die jetzt ebenfalls anberaumt wurde. Ihr Gutachten wird also nicht nur auf Gesprächen und Testdiagnostik beruhen, sondern auch dem Abgleich mit der abschließenden Ermittlungslage.


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:32
@traces
@emz
Danke für die Infos zum Gutachten, das dauert dann noch...
@DnreB
Scheinbar kennst du die Menschen und Umgebung dort?!
Ja könnte sein, das man sich da nur einem besten Freund anvertraut, der die Schwäche nicht ausnutzt. Dieser Anspruch von außen, das die Dinge immer (rund) laufen müssen...


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Fünffachmord in Tirol

12.10.2019 um 13:43
@suki04

Die Jungs posen alle mit amerikanischen SUVs und Pick Ups oder Sportwagen. Die ganze Gemeinschaft spielt sich in einer Kleinstadt mit 8000 Einwohnern ab, wo fast jeder jeden kennt oder zumindest irgendeine Verbindung zu dem anderen hat. Man trifft sich in den örtlichen Kneipen oder Bowlingbahnen und redet übereinander. Tirol ist generell eher konservativ geprägt, so auch Kitzbühel.

Dorfromantik ist eine wirklich schöne und bequeme Sache, wenn du zur In-Crowd gehörst, aber ziemlich beschissen, wenn du es nicht tust. In Kitzbühel endest du meist entweder in der Gastronomie / Tourismus, im Handwerk, in der Immobilienbranche oder hinter dem Herd. Oder du haust rechtzeitig ab, so wie der Bruder von A.

Dementsprechend hatten die anfänglichen Berichte über "zwei angesehene Familien" auch nichts damit zu tun, dass sich zwei süsse Königskinder gefunden hätten.


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