Zeralda schrieb (Beitrag gelöscht):Ich finde es schon wieder verstörend und irrational genug. Eine junge Frau und ihr ungeborenes Kind sind auf übelste Weise zu Tode gekommen und nur wieder Theater um den ach so armen Curtis.
Wenn er wirklich gar nichts mit dem Vorfall zu tun hätte, finde ich es gut, dass sein Schicksal auch Beachtung findet. Nur hier spricht ja vieles für ihn als Täter. Und diese vielen Punkte strikt zu leugnen und seine Gefährlichkeit für Menschen auf geradezu absurde Weise ("Trauma" des Hundes und Unfähigkeit der Tierheimmitarbeiterin) herunterzuspielen, ist schlichtweg unvernünftig.
Ein Verhaltenstipp bei einem angreifenden Hund ist, ihm die Jacke oder Tasche zum Zubeißen zu geben, um sich ihn vom Leib zu halten. Vermutlich hat Elisa das getan, ein paar ihrer Sachen (Jacke, Weste, Schal) wurden weiter entfernt von der Wegstelle gefunden. Als es nicht klappte, versuchte sie sich in Sicherheit zu bringen, indem sie vom Weg weglief, evtl. stürzte und hinfiel.
Nach dem panischen Anruf, als sie bereits gebissen wurde, ließ sie auf Rat von CE die Leine los. Danach stoppte der Angriff nicht, er war bereits in Gang und steigerte sich. Sie zog die Jacke aus und versuchte, den angreifenden Hund damit abzulenken. Ohne Erfolg.
In meiner Vorstellung sind weder beim Anruf, noch beim Loslassen der Leine noch beim Ausziehen der Jacke irgendwelche Jagdhunde dabei, ich sehe nur Curtis, der an der nicht sehr großen und auch nicht sehr kräftig gebauten Elisa hochspringt und zubeißt.
Beschreibung der Tierheimmitarbeiterin:
"Er sprang mich auf Brusthöhe an. Ich habe ihn zurückgestossen und in diesem Moment hat er mich ins Bein gebissen und wollte nicht mehr loslassen."
Elisa hatte im Gegensatz zu der Frau keine Hilfe.