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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

9.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Frankreich, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

01.04.2021 um 19:10
Zitat von NaCa2NaCa2 schrieb:Und wenn ich an die ganzen umarmungsbilder etc. Denke, oder auch einfach Bilder auf denen elisa immer sehr nah mit dem Kopf am Hund war..
Das sehe ich genauso. Umarmungen? Es sieht nicht "zufällig" aus, wie die Hände den Hund in die richtige Position bringen (auf den beiden bekanntesten Schmusefotos)!
Hatte Elisa die 20 Fotos nur aufgenommen oder auch welche versendet?

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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

01.04.2021 um 21:06
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Das sehe ich genauso. Umarmungen? Es sieht nicht "zufällig" aus, wie die Hände den Hund in die richtige Position bringen (auf den beiden bekanntesten Schmusefotos)
So sehe ich das auch. Hatte dazu auch ein paar mal was geschrieben, das würde dann aber gelöscht. Auf jeden Fall war zumindest drago da "not amused" und Elisa hat es entweder nicht gesehen oder es war ihr egal...
Ich könnte mir schon gut vorstellen dass zumindest falls es wieder zu "schmuseattacken" seitens elisas kam, das zur Aufregung von Curtis schon erheblich beigetragen hat.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

02.04.2021 um 23:19
Zitat von helwahelwa schrieb:Ich finde Handy mit Hund auch nicht gerade optimal. Es geht sehr viel Aufmerksamkeit verloren, die eigentlich voll auf den Hund gerichtet sein sollte beim Spaziergang.
Quatsch.
Einen gut erzogenen Hund muss man nicht 100% seiner Aufmerksamkeit widmen, wenn man mit ihm unterwegs ist.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Das sehe ich genauso. Umarmungen? Es sieht nicht "zufällig" aus, wie die Hände den Hund in die richtige Position bringen (auf den beiden bekanntesten Schmusefotos)!
Hunde hassen Umarmungen grundsätzlich
Sie haben gelernt, diese Eigenart der Menschen zu tolerieren.
Aber das ein Hund Unwohlsein bei Umarmung ausdrückt, heißt noch lange nicht, daß er deshalb gefährlich ist.

Dieser hier war aber wohl lebensgefährlich für Menschen, weil er falsch konditioniert wurde.
Da bleibt dann eigentlich leider nur einschläfern.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 11:17
Ich habe mir nochmal Gedanken darüber gemacht, wie es – nach den offenbar friedlichen Fotos zu Beginn des Waldspaziergangs – auf einmal zu dem Angriff gekommen sein könnte. Einige Situationen, in denen Curtis zugebissen hat, sind ja bekannt: Bei einem Wettkampf im Weight-Pull soll er Christophe in die Wange gebissen haben, auf der Gendarmerie biss er zuerst Christophes Schwester ins Handgelenk (erwischte aber nur den Mantelärmel) und dann Christophe ins Bein, und schließlich attackierte er die freiwillige Tierheimmitarbeiterin, als sie ihn zum Tierarzt brachte.

All diesen Situationen ist gemeinsam, dass sie für Curtis jeweils ungewohnt waren und er unter Anspannung oder Stress stand, der sich dann in einer Beißattacke entlud. Und wenn Curtis einmal „explodierte“, war er nur mit Gewalt und viel Mühe wieder zu stoppen. Die o.g. Attacken gingen glimpflich aus, weil dabei immer andere Personen anwesend waren und eingreifen konnten. Ein bestimmter, evtl. gravierender „Auslöser“ für den Angriff lässt sich aber in keinem Fall erkennen. Irgendwann wurde die Anspannung wohl einfach zu groß, und dann biss Curtis zu, wie beim Beißtraining in den Dummy.

Ich nehme an, dass es bei dem tödlichen Angriff auf Elisa ebenso war. Die Situation im Wald war neu für Curtis, er machte wohl zum ersten Mal in seinem Leben einen Waldspaziergang. Dann kam die besondere Atmosphäre an diesem Tag hinzu, durch die bevorstehende Jagd, das Hundegebell, die Gerüche überall. Sicher war Curtis unter all diesen Eindrücken sehr angespannt.

Elisa muss nichts Besonderes oder Provozierendes getan haben, das die Beißattacke ausgelöst hätte. Zunächst war Curtis wohl auch noch ruhig, zumindest äußerlich oder für Elisa erkennbar. Nach den Fotoaufnahmen wollte sie ihm dann den Maulkorb anlegen, evtl. auch nur, um mögliche Konflikte mit anderen Hunden zu vermeiden. Vielleicht wollte er sich zuerst nur den Maulkorb nicht anziehen lassen, begann dann aber seine Attacke. Da Elisa alleine war und Curtis nicht stoppen konnte, führte der Angriff zu einem schrecklichen Ende. Und hätte Curtis nicht in diesem Moment angegriffen, dann sicher irgendwann später. Die Reizeinwirkung und die Anspannung, verbunden mit seiner Konditionierung aufs Beißen, hätten irgendwann eine „Explosion“ bewirkt.

Überhaupt lag Curtis‘ Reizschwelle offenbar sehr niedrig. Er war wohl so veranlagt (im Unterschied vielleicht zu seinem Bruder Drago), hinzu kamen die Konditionierung und eine reizarme Haltung. Außer seinem Zwinger und dem Training und ab und zu einem Wettkampf wird er nicht viel gekannt haben. Elisa wollte ihm mit dem Waldspaziergang etwas Gutes tun, ihn eine neue, spannende Erfahrung machen lassen, und konnte sich nicht vorstellen, dass genau das zu einer tödlichen Attacke gegen sie führen würde. Ein sehr tragischer und trauriger Fall, aus dem man aber lernen kann und sollte.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 12:19
@rattich
Das scheint mir sehr plausibel.
Zitat von rattichrattich schrieb:Elisa muss nichts Besonderes oder Provozierendes getan haben, das die Beißattacke ausgelöst hätte.
Ja. Wobei ich annehme, dass es allen hier nicht darum geht, EP eine 'Schuld' zuzuweisen, sondern Erklärungen zu finden. Einfach von einer Bestie Curtis auszugehen bringt ja so wenig wie diese ganzen Verniedlichungen in den sozialen Medien.

@helwa @Nightrider64
Als Laie in punkto Hunde hätte ich spontan auch vermutet, dass das viele Fotografieren, ggf. sogar mit Selfies, ein bisschen viel Aufmerksamkeit abzieht. Und einen Hund, der ggf. was anderes erwartet hat und eh gereizt ist, zusätzlich nervt.

OT Ich beobachte von Berufs wegen viele Aktionen zwischen Erwachsenen und Kleinkindern und bin immer wieder erstaunt, wie wenig erstere manchmal (gerade beim Fotografieren) von der Befindlichkeit der Kleinen mitkriegen oder ernstnehmen. Und wie genervt die oft sind.

Aber natürlich ist ein solcher Vergleich schief. Hunde haben ja vermutlich eine ganz andere Wahrnehmung.

@jaska und alle: Danke übrigens für die vielen Quellen. Ich bin heute erstmals wieder im Thread und noch etwas erschlagen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 12:54
Bei Allen Vorfällen, war Curtis angeleint. Das, zusammen mit einer 0 Frustriationsgrenze, reicht als Auslöser. Curtis hat nie gelernt mit Frustration umzugehen. Da reicht, das halten an der Leine und da nichts anderes da ist um den Frust abzubauen, nimmt er das was da ist, nennt sich umgelenkte Aggression. Dies geschieht Überfallartig, schwer Vorrauszusehen, da dies Verhalten von jetzt auf gleich Auftritt.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 13:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Quatsch.
Einen gut erzogenen Hund muss man nicht 100% seiner Aufmerksamkeit widmen, wenn man mit ihm unterwegs ist.
Ich bin da ganz bei Helwa. Das ist keine reine Erziehungsfrage. Und mit einem gewissen Typ hellwachem, kribbeligen Hund sind so kleine Nachlässigkeiten einfach nicht drin, selbst dann nicht, wenn der top erzogen wäre. (Was er offensichtlich ja auch nicht ist)

Da sind wieder gleich mehrere ungünstige Faktoren zusammen getroffen. Wie eigentlich immer dann in solchen Fällen. Darin ähneln die sich oft sehr.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 14:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Quatsch.
Einen gut erzogenen Hund muss man nicht 100% seiner Aufmerksamkeit widmen, wenn man mit ihm unterwegs ist.
Ja, nicht alle Hunde. Bei sehr gut erzogenen Hunden ist vielleicht nicht so viel Aufmerksamkeit nötig. Auch bei einem kleinen Hund nicht, der reißt dich ja nicht plötzlich um, wenn er lossprintet, und wirft dich auch nicht um, wenn er dich anspringt.
Aber bei einem Hund, den ich nicht so gut kenne, der viel Kraft hat, noch sehr jung ist, Jagdtrieb hat, bin ich 100% beim Hund. Alleine mit einem solchen Hund käme ich nicht auf die Idee, Fotos zu machen. Ich gucke lieber, dass ich Ausreißversuche, Aufmerksamkeit auf Wild beim kleinsten Anzeichen durch Ablenken oder Richtungswechsel vermeide.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

03.04.2021 um 22:32
Hatte bis letztes Jahr eine sehr liebe Hündin in Tagespflege. Die war so erzogen, das man sie in der Stadt ohne Leine laufen lassen konnte ( bis sie dann blind wurde)
Jetzt hab ich einen einjährigen Rüden mit unbändiger Energie, Dominanz und falschen Beschützerinstinkt
. Da muss man schon aufpassen was der gerade anstellt.
Immerhin ist er nach 4 Monaten Training jetzt so weit, das er im Park/Auslaufgebiet ungeleint umher toben kann, in Reich und Hörweite bleibt und kommt wenn man ihn ruft ( 9 von 10 mal).
Wird wohl noch ein wenig Arbeit sein ihn zum "Straßenköter" zu bekommen.
Als erstes mußte ihm klar gemacht werden das ER es gerade nicht ist, der sein Rudel zu beschützen hat.

Lange Rede kurzer Sinn; alle Hunde sind verschieden vom Charakter und reagieren anders.
Aber ein Hunde- und rassespezifisch erzogener Hund greift von sich aus keine Menschen an.
Das muss man bei den ersten Ansätzen konsequent unterbinden und dann klappt das auch.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

04.04.2021 um 17:29
Hier gibt es einen Videobeitrag, bei den Me Nevion und eine Journalistin über den Fall interviewt werden. Auch Elisas Onkel kommt zu Wort.
Ab 33min gehts los: https://www.bfmtv.com/replay-emissions/affaire-suivante/pilarski-que-s-est-il-passe-apres-sa-mort-04-04_VN-202104040134.html


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

11.04.2021 um 13:09
Oise Hebdo war ja in der Vergangenheit schon wenig zögerlich, wenn es um offene Kritik an Christophe E. geht.
Nun haben sie veröffentlicht, dass die ehemalige Partnerin, die die Episode mit dem Rottweiler erzählte, seine Ex-Frau Aurore ist, eine Polizistin.
Im folgenden Artikel erzählt sie in vielen Details, was sie mit ihm und wie sie ihn erlebte. Auch der Vorfall, als der Rottweiler ein kleines Kätzchen totbiss, wird beleuchtet genau wie eine Vernachlässigung seiner Tiere. Nach der Tat soll er versucht haben, über sie an Informationen zu kommen und die gezielte Nähe zur Familie Pilarski interpretiert sie als "emotionale Erpressung".


Oise Hebdo, 10. April 2021
https://www.oisehebdo.fr/2021/04/10/affaire-pilarski-aurore-ex-conjointe-dellul-il-sen-fout-delisa-du-bebe-ou-de-curtis/


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

11.04.2021 um 22:53
Danke @jaska! Kann jemand vielleicht den ganzen Artikel übersetzen?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.04.2021 um 06:23
@NaCa2
Tante Google:
Inhalt in voller Breite


03 44 20 27 15oisehebdo@oisehebdo.fr

Die Facebook-Seite wird in einem neuen Fenster geöffnetDie Twitter-Seite wird in einem neuen Fenster geöffnet

PILARSKI FALL. AURORE, ELLULS EX-FRAU: "ELISA, DAS BABY ODER CURTIS INTERESSIEREN IHN NICHT."

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Während Christophe Ellul derzeit wegen Totschlags im Zusammenhang mit dem Tod seiner Ex-Partnerin Elisa Pilarski untersucht wird, gibt Elluls Ex-Frau Aurore, Mutter ihrer Tochter Charlotte, zu.

An dem Tag, an dem Christophe Ellul wenige Tage nach der Tragödie, die im November 2019 im Wald von Retz das Leben der zukünftigen Mutter Elisa Pilarski forderte, im Fernsehen aussagt, hat Aurore "Empathie" . "Er hat eine Träne auf mich gezogen", gibt sie zu. „Es ist alles das Gleiche der Vater meiner Tochter ist gerechtfertigt Aurore , der Vater von Charlotte: sie hatte auch einen Kummer“ . Charlotte ist die Tochter, die Christophe Ellul und Aurore vor 20 Jahren hatten. Nach einer kurzlebigen Beziehung von 6 Monaten kannte Charlotte ihren Vater nicht sehr gut. Episodische Beziehungen bestanden aus vielen Enttäuschungen . Christophe Ellul war emotional abwesend und dennoch zeitweise anwesend. "Wenn er etwas braucht"betont Aurore. Nach der Anklage gegen Christophe Ellul wegen Totschlags möchte der Ex-Begleiter die Stille brechen. Sie lebt jetzt mit ihrer Tochter in Ostfrankreich.

Ein paar Tage nach dem Drama "Elluls Show auf BFMTV"

Wenn Aurore im November 2019 zum ersten Mal Mitleid hat, ist dieses Gefühl nur von kurzer Dauer. Die Bilder von Christophe Ellul, der von hinten vor der BFMTV-Kamera weint, drehen sich in einer Schleife . "Ich kenne ihn, ich weiß, wann er lügt, ich weiß, wann er sein Kino macht, vor BFM hat er seine Show gemacht" , versichert Aurore. Zum ersten Mal berührt, ist sie sehr schnell skeptisch. „Du musst ihn kennen, ich kenne seine Körpersprache, seine Einstellungen. Lügen, Manipulation, die seine Art und Weise , die Dinge zu tun, identifiziert er Schwachstellen, wie Menschen die Empathie, und nutzt sie“ . Es zeigt:„Wenn wir uns zu der Zeit während der Schwangerschaft trennen, erpresst er emotional. Er geht meine Mutter zu sehen , auf den Knien vor ihr zu weinen, verspricht er Dinge , die er nie „halten wird . Aurore will die Linie jedoch nicht erzwingen. "War er jemals gewalttätig?" Nein. Niemals physisch. Mündlich vielleicht, aber wie alle anderen in Argumenten und mehr ... “ Andererseits war sie Zeuge eines„ Grenzlinien “-Verhaltens. Und sie erzählt diese Szene von vor 20 Jahren. „Zu der Zeit war ich bei der Polizei. Ich habe einen Abend mit Kollegen, Ellul ist da, es ist eine entspannte Atmosphäre “, beginnt sie."Und dann wird er wild, er wird eifersüchtig, weil ihm zufolge ein Kollege ein bisschen zu viel, ein bisschen zu eng mit mir spricht: Er holt meine Dienstwaffe und zeigt auf die Kollegen." Die Waffe ist nicht geladen. "Ich hatte zu Hause keinen Safe für meine Waffe, aber ich habe ihn jede Nacht auseinander genommen, aber er wusste es nicht unbedingt." Aurores Kollegen entwaffnen ihn. Der Vorfall endet dort.

Der Rottweiller-Vorfall

Wenn es eine Sache gibt, die Aurore zum Springen bringt, dann ist es „wenn Sie Ellul als Tierliebhaber präsentieren“ . "Er hat eine Leidenschaft für große Hunde, dass ja, es ist eine Kerlensache, es gibt ihm das Gefühl, mächtig zu sein." Sie merkt an, dass "er alles mag, was ihm wichtig ist: Zu der Zeit, als er damit prahlte, dass ich bei der Polizei war, und er es benutzte, prahlte er später mit dem Besitz seiner Freundinnen, der Pferde seiner Frau, Elisas 4X4 ... “ Aurore Zeuge aus erster Hand , diese Leidenschaft für große Hunde. „Er hatte einen jungen Rottweiller, Hogan. Eines Tages wird er mich fragt , ob er ihn nach Hause nehmen kann, ich bin leidenschaftlich über Tiere, sage ich ja“ . Aber Ellul zeigt ihr ein Bild des Hundes, das sie zusammenzucken lässt:"Wir konnten ihn an einem Gegenstand am Mund hängen sehen" . Bereits beißendes Training. Es war vor 20 Jahren ... "Ich sagte zu ihm: 'Was ist das? Sie tun das nicht mit mir „“ . Ellul verspricht es nicht und kommt mit seinem Hund. "Als Ellul dort war, kein Problem, aber als er nicht da war, war er ein dominanter Hund, ziemlich hinterhältig, konnte ich sagen . " "Eines Tages geht er zur Arbeit und dort geht es sehr schlecht" , beginnt sie. Eine Szene, die sie TF1 bereits unter dem Spitznamen Stéphanie erzählt hat . "Ich bin im Flur des Hauses und der Hund steht mir im Weg, er blockiert fast meinen Weg, er knurrt . " Aurore tritt zurück und geht in ihr Zimmer am Ende des Korridors.„Ich gehe sehr schnell rein, aber er folgt mir immer, ich habe keine Zeit, die Tür zu schließen. Reflexartig werfe ich mich ins Bett, lege mich unter die Bettdecke und bewege mich nicht mehr ». Der Hund geht hoch und setzt sich halb auf sie. "Ich habe kein Telefon im Zimmer, kein Telefon zur Hand, um jemandem zu sagen: Ich bleibe 4/5 Stunden dort, mit dem Hund an mir. Einen halben Tag warten “ . Warten auf die Rückkehr von Christophe Ellul. „Als er zurückkommt, feiert ihn der Hund, als wäre nichts passiert. Ich erkläre, was passiert ist. Er beginnt ihn zu schlagen. Ich bitte ihn aufzuhören “ . Trotz dieses "schrecklichen" Tages bleibt der Hund bei Aurore. Bis zu einem endgültigen Vorfall.„Er hat mir eine kleine Katze gekauft. Ich war nicht beruhigt über den Rott. Ellul sagte mir , dass er erzogen wurde, dass er ihn nicht berühren würde“ . Bis zu dem Tag, an dem ... "Wir sind zusammen, ich bin weg, um auf die Toilette zu gehen, ich bitte ihn, den Hund und die Katze zu beobachten. Er trinkt seinen Kaffee. Und dann weiß ich nicht, was er tut, ich glaube, er telefoniert. Und von weitem höre ich ein "Wouf". Ich verstehe sofort “ . Sie schreit und fragt Ellul, was los ist. "Er schreit, nicht zu kommen" . Sie wird sehen. "Der Hund hatte es gefangen, die Katze hatte einen gebrochenen Hals." Die Katze ist nicht tot:"Ellul bittet mich, nicht hinzuschauen und sagt mir, dass er sich darum kümmert." Als er zurückkommt, erklärt er mir, dass er die Katze in den Müll geworfen hat ... In den Müll ... Ich weiß nicht einmal, ob er damit fertig ist. " Der Satz ist sofort. Sie wirft ihn: "Du nimmst deinen Hund und gehst raus" . Der Hund wird Elluls Mutter gegeben, bei der er sichtbar keine Anzeichen von Aggression zeigt. Außer einmal: „Wir haben bei ihr gegessen, der Hund kommt auf mich zu und nimmt mein Handgelenk. Er hält mich in seinem Mund und lässt nicht los. Ich alarmiere Ellul sanft. Er macht ihn gehen lassen, dann schlägt ihn auf dem Kopf“ . Eine Methode, die sie trotz des Unfalls schockiert: "Es war ihre Antwort, den Hund zu schlagen, der behauptet, ein großartiger Erzieher zu sein, der Ratschläge gibt ..."

"Er hat versucht, Curtis zu Charlotte zu schieben"

Vorfälle , die irgendwie Aurore für das Drama von 2019 November vorbereitet „Ehrlich gesagt, wenn ich die Geschichte hörte, dachte ich mir , dass es eine von Ellul Hunden war, der das getan hatte: Curtis oder Drago“ . Aurore kannte die beiden Pitbulls aus derselben Linie. Und das aus gutem Grund: „Ein paar Monate vor Elisas Tod, bekommt er mit Charlotte in Berührung zurück und ich: wie ich sage, er wird immer in Kontakt , wenn er etwas braucht“ . Und diesmal geht es um die Hunde. "Charlotte würde 18 werden, von dem kleinen Ellul, der von ihr wusste, kannte er immer noch ihre Leidenschaft für Tiere", sagt die Mutter. "Also beginnt er die Diskussion über seine eigenen Hunde". Er rühmt sich, erklärt, dass seine Bestien aus Reihen von Kampfhunden stammen, wie wir im Oktober enthüllten . Und schließlich: "Er bietet Charlotte an, Curtis mitzunehmen, ohne zu verbergen, dass er ein schwieriger Hund ist . " Das Schlechteste ? "Für mich ist es wahrscheinlich zu denken, dass er weiß, dass der Hund nicht legal ist, er schreibt ihn schwarz und weiß in Charlotte" . Eindeutige Beweise:

"Ihr Verhalten hätte meine Tochter ganz klar in Gefahr bringen können", sagt Aurore. Wenig später “fragt er, ob er Charlotte zu einem seiner Wettbewerbe nach Belgien bringen kann. Er hatte vor, mit ihr und Curtis in einem Zelt zu schlafen… “ . Aurore räumt es ein, sie "weiß nicht genau, warum Ellul seinen Hund (seine Hunde) geben wollte" . Aber sie hat eine Hypothese: "Er kümmert sich nicht um seine Tiere. Wenn er glaubt, dass sie ihm nicht genug Geld verdienen können, kann er es loswerden. Ich weiß nicht , ob er wollte Kämpfe tun, ich weiß nicht, ob er ihn nur züchten wollte, aber der Punkt ist , dass er den Hund meiner Tochter“angeboten . Es sei denn :"Vielleicht wollte er es nur in seinem Namen registrieren, da sie volljährig sein würde?" Wenn es das ist, ist es nicht besser “, haucht sie. Weil sie sich einer Sache sicher ist: "Nichts in dem, was er tut, wird von der Liebe seiner Tiere geleitet."

Seine Tiere "lebten in Scheiße"

Als Beweis zeigt Aurore eine Reihe von Bildern. Fotos aus dem Haus von Saint-Pierre-Aigle (Aisne) bei Elluls Ex-Partner, wo Elisa zum Zeitpunkt der Tragödie lebte. Diese Fotos können wir mangels Zustimmung des Autors (des Ex-Partners) nicht verbreiten. Aurore kommentiert: „Diese Fotos wurden gemacht, als sie nicht da war. Sie waren bereits getrennt “ . Ellul sollte sich um Hunde und Katzen kümmern. "Aber er könnte für zwei oder drei Wochen gehen, ohne sich darum zu kümmern . " Die Fotos zeigen den Schrecken: "Wir sehen einen deutschen Schäferhund mit Haut auf den Knochen, es ist einer der Hunde seiner Ex-Frau . " Andere Hunde haben sichtbare Rippen. Die Lebensbedingungen der Tiere sind schrecklich:"Tiere lebten buchstäblich in ihrer eigenen Kacke, es gibt keine anderen Worte" , beschreibt sie. Dutzende von Fotos zeigen Katzentoiletten, die mit Katzenkot überfüllt sind, eine Wanne, in der die Tiere aus Mangel an etwas Besserem Kot gemacht haben. Ganze Ecken von Räumen voller Kot. "Als sie davon erfuhr, nahm ihre Ex-Frau Pfund Scheiße auf", sagte Aurore, Fotos, die sie immer noch unterstützten. Für die Hunde das Gleiche  : "Sie lebten in Transportkisten, auch dort voller Scheiße" . Aurore glaubt zu wissen, dass während dieser drei Wochen der Vernachlässigung ein Nachbar dafür verantwortlich war, ihnen von Zeit zu Zeit Essen zu geben."Beim Anblick dieser Bilder finde ich es heute völlig verrückt, dass Tierschutzverbände immer noch die Verteidigung von Ellul übernehmen" , empört sie sich.

"Sneaky" tauscht sich nach der Tragödie aus

Nach der Tragödie kontaktierte Christophe Ellul Aurore und Charlotte. "Wie so oft war es verschlagen, er suchte etwas" . Nachrichten, in denen Ellul zuerst versucht, Charlotte davon abzubringen, in sozialen Netzwerken zu viel zu sagen, insbesondere in einer Facebook-Gruppe, die sich dem Fall widmet und zu der sie beiträgt. "Er wollte auch die Temperatur messen ", sagt Aurore. "Die Diskussionen endeten zunächst, weil ich sehen konnte, dass seine Texte, die ohne Rechtschreibfehler geschrieben wurden, nicht nur von ihm stammten, sondern wahrscheinlich auch von seiner Schwester, wie es bereits vor 20 Jahren war" , erklärt Aurore. "Ich glaube, er hätte gedacht, ich könnte als ehemaliger Polizist Informationen über die Ermittlungen erhalten, damit ich ihm helfen kann.". Aber sehr schnell folgt Aurore nicht weiter. Und Ellul blockiert seine Tochter in sozialen Netzwerken, "um zu verhindern, dass sie Zugang zu ihren alten privaten Gesprächen hat", erklärt Aurore.

"Er kämpft nicht für Elisa, Curtis oder das Baby. Er will nur seinen Arsch retten."

Heute, nach monatelangen Beweisen gegen ihren Ex-Begleiter, weiß Aurore nicht mehr als die breite Öffentlichkeit, was im Wald passiert ist. Und selbst wenn sie Überzeugungen hat, behält sie diese für sich. Andererseits hat sie viel zu Elluls Verhalten zu sagen. "Von Anfang an habe ich es gesagt: Er kämpft nicht für Elisa, Curtis oder das Baby, er will nur seinen Arsch retten . " Weil Aurore "Muster" in dem entdeckt hat, was Ellul seit Beginn dieser Affäre getan hat. Schemata, die sie gut kennt: "Wenn er nach dem Tod der Familie Pilarski näher kommt, macht er die gleiche emotionale Erpressung, die er meinen eigenen Eltern angetan hat: Er benutzt Enzo, dieses Kind, das kurz vor der Geburt steht, um ihnen näher zu kommen.". Aurore ist angewidert von all den Saiten, mit denen Ellul das Unerklärliche angesichts der Medien erklärt. Besonders wenn er Elisas Kopfhaut erwähnt, die im Kühlschrank der Gendarmerie lag, eine Kopfhaut, auf die die Gendarmen Curtis 'DNA gelegt hätten, um den Hund und seinen Meister zum Tauchen zu bringen ...: "Es ist absolut unanständig, was er sagen oder tun könnte . Völlig unwahrscheinlich und unanständig “ . Sie wiederholt es: "Er kümmert sich nicht um den Hund, und ich gehe noch weiter: Er kümmert sich nicht um das Kind. Er benutzte es wie Charlotte, als er es brauchte. Wir wissen, was als nächstes geschah: Er hatte keine oder nur sehr wenige Neuigkeiten, dann behauptete er, dass es sie nicht gab. Er hat sogar seine Existenz vor Elisa versteckt… “

"Was mit Elisa passiert ist, könnte mir vor 20 Jahren oder meiner Tochter passiert sein."

Im Gespräch mit der Presse weiß Aurore, dass sie sich bloßstellt: "Sie werden von mir sagen, dass ich mich rächen will" , erwartet sie. "Aber rächen Sie sich für was?" Zu der Zeit war ich es, der ihn gebeten zu gehen, und ich weigerte sich, ihm zu erlauben mir eine Rente zu zahlen " . Wenn sie aussagt, sagt sie vor allem "weil diese Geschichte schrecklich ist" . „Ich war entsetzt, ich denke oft darüber nach und es macht mich verrückt, zu wissen, wie es ihm geht, zu sehen, dass er immer solche Unterstützung hat: Ich bezeuge, weil ich Menschen anschreien möchte:‚ Aber öffne die Augen, du hast alle Beweise über diesen Fall jetzt ”” . Die ehemalige Polizistin beschloss auch, aus "Schrecken der Ungerechtigkeit" zu sprechen . Ein weiteres Zeugnis"Weil er diesmal zu weit gegangen ist" . Aurore denkt insbesondere "an die Manipulation von Ermittlern, Medien, öffentlicher Meinung, Elisas Familie ". „Ich bin entsetzt zu sehen, wie weit er gegangen ist, ich denke oft an die Familie, an die Mutter. Manchmal sage ich mir, dass ich sie kontaktieren soll, aber ich weiß nicht, ob es getan wird “, gibt sie zu. Zum Schluss noch ein Zeugnis "weil er nicht wieder von vorne anfangen darf". Ein Gedanke besessen von ihm: "Vielleicht hätte man es vermeiden können: Ich habe die Fakten vor 20 Jahren der Justiz gemeldet, es gab nie ein Follow-up . " "Wenn die Justiz damals zugesehen hätte, was er tat, hätte es ihn vielleicht beruhigt .""Ich möchte nicht, dass solche Leute damit durchkommen, Gerechtigkeit muss ihn verstehen lassen", schließt sie. Sie glaubt heute, dass „in dieser Angelegenheit leider passiert ist, was passieren musste. Elisa, könnte es vor, mich 20 Jahre, oder meine Tochter“ .

Fabrice ALVES-TEIXEIRA
Quelle: Oise Hebdo


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.04.2021 um 15:30
Danke @Zeralda!

Das zeichnet ja alles wie erwartet kein sonderlich positives Bild von ellul...

Was mich aber interessiert ist was es bedeuten soll dass er nicht verbarg dass Curtis ein schwieriger Hund ist.

Scheint so als ob es da viel. Doch mehr Auffälligkeiten im Vorfeld bekannt waren als Ellul angab...


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.04.2021 um 15:55
Zitat von NaCa2NaCa2 schrieb:Das zeichnet ja alles wie erwartet kein sonderlich positives Bild von ellul...

Was mich aber interessiert ist was es bedeuten soll dass er nicht verbarg dass Curtis ein schwieriger Hund ist.

Scheint so als ob es da viel. Doch mehr Auffälligkeiten im Vorfeld bekannt waren als Ellul angab...
Ich schließe mich dem Dank an.

2 Dinge bestätigen meine Vermutung, wenn wir davon ausgehen, dass Aurore die Wahrheit sagt, wovon ich ausgehe.

1. Er hat sich tatsächlich in manipulativer Absicht an Elisas Familie rangemacht. Das war immer schon meine Vermutung, denn wer lässt seine Verwandten, seine Arbeit hunderte Kilometer entfernt zurück, nachdem er nur wenige Monate in einer Fernbeziehung mit Elisa war und gerade jetzt doch die Unterstützung durch seine Familie braucht? Er hat sich rangemacht, um jede erdenkliche Absicht der Familie zeitnah mitzubekommen und reagieren zu können.

2. Nachdem klar war, dass Curtis Elisa umbrachte, machte sein Handeln plötzlich Sinn. Seine Reaktion, sein Handeln zeigten mir, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr genau wusste, was Elisa gerade passiert (Anruf aus dem Wald). Und das konnte er nur wissen, wenn es auch vor diesem tragischen Fall bereits Ausraster von Curtis gab, die selbst ihm nicht ganz geheuer waren. Umso schlimmer, dass er Curtis seiner Tochter übergeben wollte.

Er wusste, was er da groß gezogen hatte. Und zwar sehr genau. Und nur um einer Strafe zu entgehen, schaltete er nicht den Notruf ein, obwohl er mehr als 45 Minuten zum Tatort benötigte.

Dass er solch ein Assi ist, wie sie ihn beschreibt (Wohnung und Tiere verwahrlost), ahnte ich nicht.

Schlimm.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.04.2021 um 18:22
Ich finde den Mann ganz schön krank.
Ihm wird insgeheim gefallen haben, dass die Hunde mehr natürlich dominante Präsenz hinkriegen, als er selber und der Rotti die Frau so eingeschränkt hat, denn andernfalls hätte jeder normale Halter das ja sofort unterbinden können und sie auch nicht miteinander allein gelassen.

Aber davon mal ab ist doch auch hier wieder das eigentlich wirklich Schlimme, dass Aurore es ja angeblich damals schon angezeigt hat und wieder mal rein gar nichts weiter passiert ist in Folge.

Dann kann man sich Gesetze; VOs und Listen auch gleich in Gänze sparen, wenn die vorhandenen schon trotz Meldung nicht ungesetzt werden können.
Im Übrigen wäre sie besonders als Polizistin schön blöd, da jetzt nicht die Wahrheit zu sagen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.04.2021 um 21:58
Danke @jaska @Zeralda. Ich hatte mich gestern auch an die Übersetzung gemacht, bin aber darüber eingeschlafen. Diese Wortschwalle bei OiseHebdo sind doch etwas heftig.

Eine der Vermutungen der Ex ist ja, dass es bei Elluls Angebot an die Tochter, den Hund zu übernehmen, darum ging, ihn über sie registrieren zu lassen und nicht selbst als offizieller Besitzer bzw Halter eines illegal importierten Hundes aufzufliegen. Das halte ich persönlich auch für wahrscheinlicher, als dass er den Hund wegen seines aggressiven Verhaltens ausgerechnet an das Mädchen loswerden wollte. Da hätten sich doch vielleicht sogar zahlungskräftige Abnehmer gefunden, die ein solches Verhalten nicht schreckt.

Hier nochmal die fragliche Passage (da sich google ja doch manchmal verheddert):
Vorfälle, die Aurora in gewisser Weise auf das Drama im November 2019 vorbereitet haben. "Ehrlich gesagt dachte ich, als ich die Geschichte hörte, dass es einer von Elluls Hunden war, der das angerichtet hat: Curtis oder Drago". Aurore kannte beide Pitbulls, die aus der gleichen Linie stammen. Und das aus gutem Grund: "Ein paar Monate vor Elisas Tod meldete er sich wieder bei Charlotte und mir: Er meldet sich wie gesagt immer, wenn er etwas braucht." Und dieses Mal geht es um die Hunde. "Charlotte war gerade 18 geworden, ihre Leidenschaft für Tiere war eine der wenigen Dinge, die Ellul von ihr wusste", so die Mutter. "Also beginnt er eine Unterhaltung über seine eigenen Hunde. Er prahlt, erklärt, dass seine Tiere aus Linien von Kampfhunden stammen (Kommentar OH: wie wir im Oktober aufdeckten). Und schließlich: "Er schlägt Charlotte vor, Curtis zu übernehmen, ohne einen Hehl daraus zu machen, dass er ein schwieriger Hund ist" Das Schlimmste? "Für mich besteht kein Zweifel daran, dass er wusste, dass der Hund nicht legal ist, er schreibt es Charlotte schwarz auf weiß". Eindeutige Beweise.

"Sein Verhalten hätte meine Tochter eindeutig in Gefahr bringen können", sagt Aurore. Wenig später "fragte er, ob er Charlotte zu einem seiner Wettbewerbe nach Belgien mitnehmen könne. Er hatte vor, mit ihr und Curtis in einem Zelt zu schlafen...". Aurore räumt ein, dass sie "nicht genau weiß, warum Ellul seinen Hund oder seine Hunde weggeben wollte". Aber sie hat eine Hypothese: "Seine Tiere sind ihm völlig egal. Wenn er denkt, dass sie ihm nicht genug Geld einbringen, kann er sie loswerden. Ich weiß nicht, ob er an Kämpfen teilnehmen wollte, ich weiß nicht, ob er nur züchten wollte, aber Tatsache ist, dass er den Hund meiner Tochter angeboten hat." Es sei denn: "Vielleicht wollte er ihn nur auf ihren Namen registrieren lassen, da sie gerade volljährig geworden war? Wenn es das ist, ist es nicht besser", schnaubt/schimpft sie. Denn sie ist sich sicher: "Nichts von dem, was er tut, ist von der Liebe zu seinen Tieren geleitet".
https://www.oisehebdo.fr/2021/04/10/affaire-pilarski-aurore-ex-conjointe-dellul-il-sen-fout-delisa-du-bebe-ou-de-curtis/
deepl und Nachbesserung


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.04.2021 um 16:24
Zitat von kollbergkollberg schrieb:Eine der Vermutungen der Ex ist ja, dass es bei Elluls Angebot an die Tochter, den Hund zu übernehmen, darum ging, ihn über sie registrieren zu lassen und nicht selbst als offizieller Besitzer bzw Halter eines illegal importierten Hundes aufzufliegen. Das halte ich persönlich auch für wahrscheinlicher, als dass er den Hund wegen seines aggressiven Verhaltens ausgerechnet an das Mädchen loswerden wollte. Da hätten sich doch vielleicht sogar zahlungskräftige Abnehmer gefunden, die ein solches Verhalten nicht schreckt.
Ich vermute mal, dass das bei z.b. irgendwelchen Vorfällen mehr Spielraum gibt, mit so Finten aufzuwarten von wegen: "Ist nicht meiner, ist ihrer" und evtl.auch über die Wettkämpfe/Startlisten dann bei Kontrollen nicht so arg auffällig, dass da ein Franzose trotz Verbot gleich mehrere Pitbulls hat.
Das weckt ja auch schnell den Eindruck einer Zucht sonst usw.
Da wird vielleicht auch dann schneller mal gepetzt via Konkurrenz?
Oder es bestehen tatsächlich wegen dem Rottweiler noch Auflagen gegen ihn......


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

14.04.2021 um 00:37
Noch als Ergänzung zum Bericht über/von Christophes früherer Lebensgefährtin Aurore:

Auch Marjorie Tortosa, die Christophe anfangs stark unterstützt und auf der Spendenplattform Leetchi einen Spendenfonds für Curtis gegründet hatte, geht jetzt öffentlich auf Distanz zu Christophe. In einem Interview mit „Oise Hebdo“* erzählt sie noch einmal die Geschichte des Spendenfonds und wie sie schließlich ihre Meinung über Christophe und über den Hergang des Angriffs auf Elisa geändert hat.

Das Interview ist interessant, allerdings auch recht umfangreich und detailliert, ich fasse Marjories Antworten hier mal zusammen:

Sie engagiert sich im Tierschutz (u.a. als Vorsitzende eines Tierschutzvereins), ist Jagdgegnerin und hält selbst zwei Staffordshire-Terrier. Als sie damals über die Medien vom Tod Elisas erfuhr und das Interview mit Christophe sah, hatte sie Mitleid und glaubte ihm, dass sein Listenhund zu Unrecht für den Angriff verantwortlich gemacht würde und in Wahrheit die Jagdhunde die Schuldigen wären.

Marjorie nahm Kontakt zu Christophe und seinem Umfeld auf. Zunächst suchte sie für ihn ein Tierheim oder eine ähnliche Einrichtung, die Curtis aufnehmen würde, fand aber keine. Dann schlug sie Christophe vor, einen Fonds zu gründen, um einen Anwalt für Curtis zu bezahlen und ein neues Zuhause für ihn zu finden. Christophe stimmte sofort zu.

So gründete Marjorie im Dezember 2019 auf Leetchi einen Spendenfonds für Curtis, zusammen mit Christophes Schwester Sandrine und einer weiteren Person aus Christophes Umfeld. Die Aktion war äußerst erfolgreich, sehr schnell wurde das erste Spendenziel von 3.500 Euro erreicht. Auf Christophes Wunsch hin blieb der Fonds weiter geöffnet.

Doch dann kamen Marjorie immer mehr Zweifel, zunächst nur an Christophes Aussagen. Sie entdeckte, dass Curtis nicht auf seinen Halter Christophe Ellul registriert war, sondern immer noch auf die niederländische Züchterin Sharon de Wit. Daraufhin hieß es aus Christophes Umfeld, er hätte nur vergessen, den Hund zu registrieren. Dann wurde gesagt, die Papiere befänden sich bei seiner Schwester Sandrine. Marjorie erhielt nur „tröpfchenweise“ Informationen.

Zudem erfuhr sie, dass ein Hund grundsätzlich nicht durch einen Anwalt vertreten werden kann und dass auch keine Einrichtung Curtis würde aufnehmen können, da die Staatsanwaltschaft ihn nicht freigab. Zu diesem Zeitpunkt (Januar 2020) waren bereits weit über 6.000 € an Spenden eingegangen.**

Als Marjorie Christophe wegen der Widersprüche zur Rede stellte, bestritt er alle Vorwürfe. Da veranlasste die dritte Person, die ebenfalls zu den Gründern des Fonds gehörte (sie wird nicht namentlich genannt, war aber in jedem Fall einer von Christophes Begleitern), die Überweisung der Spenden an Sandrine. Trotz Marjories Protest (für den Christophe ihr drohte) erhielt Sandrine das Geld.

Marjorie weiß nicht, wo das Geld heute ist und ob es ausgegeben wurde. Sicher ist jedoch, dass es nicht für das verwendet wurde, wofür es gedacht war, für Curtis‘ Rettung.

Marjorie sagt, Christophe habe sie und alle Spender belogen und ausgenutzt und ihr Vertrauen missbraucht, und sie entschuldigt sich bei den Spendern für ihr früheres Engagement. Sie gibt zu, dass sie selbst lange an Curtis‘ Unschuld geglaubt hat, vielleicht weil sie sich dadurch in ihren Überzeugungen als Tierschützerin und Jagdgegnerin bestätigt fühlte. Doch als sich immer mehr Beweise für den Angriff durch Curtis ergaben, musste sie ihren Standpunkt revidieren. Heute setzt sie sich in den sozialen Medien für die vollständige Aufklärung des Unglücks ein.


* https://www.oisehebdo.fr/2021/04/05/la-creatrice-de-la-cagnotte-de-curtis-ellul-vous-a-roule-faites-vous-rembourser/

Ein weiterer Bericht zu dem Thema findet sich in „France Bleu“: https://www.francebleu.fr/infos/faits-divers-justice/affaire-elisa-pilarski-ils-se-sont-servis-de-moi-regrette-la-creatrice-de-la-cagnotte-pour-le-chien-1618251513

** Der Endstand des Fonds betrug 6.838 €. Siehe
https://www.leetchi.com/c/soutien-et-aide-pour-curtis-le-chien-delisa-pilarski-et-christophe


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