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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 17:47
@wagner
Fände ich nicht unwahrscheinlich, allerdings hat doch soweit ich weiss die Anayse des Tathergangs ergeben, dass der Täter den fahrenden, auf dem Rad sitzenden Daniel attackiert hat, oder?

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 19:51
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Fände ich nicht unwahrscheinlich, allerdings hat doch soweit ich weiss die Anayse des Tathergangs ergeben, dass der Täter den fahrenden, auf dem Rad sitzenden Daniel attackiert hat, oder?
@Karajana
Der Täter muss nicht alleine unterwegs gewesen sein. Es könnte auch sein, das Daniel zu nah an einer Person vorbeigefahren ist und daraufhin vom Täter, welcher ein paar Meter hinter dieser ging angegriffen wurde. Also zB zwei Frauen gehen vorne und dahinter die zugehörigen Männer. Daniel berührt evtl eine der Frauen im vorbeifahren und ihr Partner sieht das und stößt Daniel vom Rad. Es könnten aber auch nur zwei junge Männer gewesen sein, oder ein Paar.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 21:01
@F.Einstoff
Halte ich für unwahrscheinlich. So eine brutale Tat mit mehreren messerstichen deutet finde ich auf einen einzeltäter hin. Wenn wir angenommen 2 Pärchen hätten als "Täter" würde es nie so eskalieren. Auch bei 2 männlichen Tätern halte ich das Szenario für unwahrscheinlich.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 23:19
Kann ausgeschlossen werden das Daniel den Täter kannte und sie sich auf dem Radweg z.b. Sportplatz verabredet haben?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 23:26
Falls Zufallstäter, wieso dann davor/danach keine andere ähnliche Fälle in der Gegend?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.01.2022 um 23:28
Zitat von Cavo93Cavo93 schrieb:Falls Zufallstäter, wieso dann davor/danach keine andere ähnliche Fälle in der Gegend?
@Cavo93
Vielleicht kommt der Täter nicht aus der Gegend.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.01.2022 um 10:23
Zitat von Cavo93Cavo93 schrieb:Kann ausgeschlossen werden das Daniel den Täter kannte und sie sich auf dem Radweg z.b. Sportplatz verabredet haben?
Guter Punkt. Verabreden würde ja bedeuten vermutlich per Whatsapp o.ä. kommuniziert den ganzen Abend und dann Treffpunkt ausgemacht am Bolzplatz z.B.. Wurde bestimmt alles geprüft am Handy des Opfers usw...Wir wissen es einfach nicht.
Das ist das frustrierende generell finde ich, die Polizei hat so viel mehr an Informationen, sie können so gut an verschiedenen Punkten ansetzen. Wir tappen einfach mehr oder weniger komplett im Dunkeln...
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Vielleicht kommt der Täter nicht aus der Gegend.
Ja gut möglich, genau!


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.01.2022 um 11:29
Zitat von Cavo93Cavo93 schrieb:Falls Zufallstäter, wieso dann davor/danach keine andere ähnliche Fälle in der Gegend?
Zum Glück passieren solche Taten selten. Daniels Fall wurde zudem als extrem schlimme Tat angesehen, was man am schnellen Einsatz der Münchner Experten erkennen konnte. Ist der Täter nicht aus Bayreuth, kann er eine ähnliche Tat anderswo begehen. Oftmals klappt die Zusammenarbeit von Ermittlern bundesländerübergreifend nicht optimal und ein Zusammenhang wird vielleicht gar nicht geprüft. Ist der Täter aus Bayreuth, könnte er seinen Tatradius von sich aus erweitern, um nicht geschnappt zu werden und weitermachen zu können.

Auf jeden Fall prüft die Polizei alle Morde und Gewaltausbrüche in der Umgebung, die mit dem Einsatz eines Messers verübt wurden. Aktuell ist natürlich der Messermord von Mistelbach zu nennen, der im Zusammenhang geprüft wird. Dann kann ich mich noch an einen Messermord an einer Bayreuther Rentnerin erinnern, der 2015 stattfand. Der Täter wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und ist bestimmt noch nicht wieder draußen. Außerdem dürfte er mittlerweile 72 J. alt sein.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.01.2022 um 12:11
Zitat von Cavo93Cavo93 schrieb:Kann ausgeschlossen werden das Daniel den Täter kannte und sie sich auf dem Radweg z.b. Sportplatz verabredet haben?
Habe gerade nochmal nachgedacht. Sagen wir der Täter kannte Daniel und sie haben per Handy kommuniziert an diesem Abend. Dann hätte die Polizei doch sofort einen Verdächtigen haben müssen per Chatverlauf auf Daniels Handy oder ähnlichem. vielleicht haben sie auch telefoniert klar, aber dennoch hätte all das Spuren hinterlassen, bei denen die Polizei schnell rangekommen wäre.

Möglich wäre noch ein Zufallstreffen/ nicht ausgemachtes Treffen auf dem Heimweg mit einem Bekannten/ Freund, dann hätte kein Chat stattfinden müssen...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.01.2022 um 23:01
Theoretisch möglich wäre wohl, dass sich Opfer und Täter nicht oder nur flüchtig gekannt haben und sie den, u.U. sehr kurzen Weg bis zum Tatort gemeinsam bestritten haben, der Täter also das Opfer vorher bereits angesprochen und zum Absteigen vom Rad animiert hat. Aufgrund des starken Regens während der Tatzeit wird sich das kaum nachweisen lassen bzw. auch das Gegenteil nicht. Das erscheint mir sogar plausibler als die Überfallattacke in dunkelster Nacht.
Andererseits ist davon auszugehen, dass die OFA Schäden am Fahrrad festgestellt hat, die von einer Attacke während der Fahrt und von einem Sturz zeugen könnten. Schwierig, das von außen zu beurteilen. Letztlich gehen die Ermittler auch nur von gewissen Wahrscheinlichkeiten aus.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.01.2022 um 23:57
Zitat von AngusMacGyverAngusMacGyver schrieb am 21.02.2021:Die Markierungen gingen zu Beginn des Radwegs mit negativen Zahlen in 10 Meter Schritten los, also -30, -20, -10 und schließlich 0. Hier hat wohl ein erstes Ereignis stattgefunden und es waren Bremsspuren zu sehen. Das war unmittelbar vor der Kurve. Ab hier wären die Linien Meterweise 1-12, bei 12 war offenbar eine zwischenzeitlich weg gespülte Blutlage,. d.h. es war die einzige Stelle wo auf Weg und Wiese noch alles nass war. Die Stelle genau unter dem Baum an der Kurve. Danach gingen die Linien wieder im Abstand von 10 Metern weiter.

Dem entnehme ich, das sich der ganze Tathergang binnen 12 Metern in Fahrtrichtung stattgefunden hat. Selbst wenn Daniel im Normalen Tempo nach Hause gefahren ist, sind 12 Meter ein sehr kurzer Bremsweg. Auch bei einem Kampf/Auseinandersetzung hätten sich die Spuren vermutlich in einem größeren Radius abgespielt.


Ein älterer Beitrag, der auch die Markierungen am Tatort versucht zu deuten.

Hilft vielleicht etwas beim Thema eines möglichen Ablaufes.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2022 um 00:19
@Truth22

Als Computerfachmann wird Daniel wohl gewusst haben, dass man "hey hast du lust später am Bolzplatz zu kiffen" nicht über Whatsapp schreibt. Da gibts ganz andere Apps und Programme wo die Polizei nicht zurück verfolgen kann ;)


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2022 um 13:09
Zitat von Cavo93Cavo93 schrieb:Da gibts ganz andere Apps und Programme wo die Polizei nicht zurück verfolgen kann
Ja das stimmt. Gut möglich


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25.01.2022 um 13:14
Zitat von SchieflageSchieflage schrieb:Ein älterer Beitrag, der auch die Markierungen am Tatort versucht zu deuten.
Guter Hinweis. Das mit den bremsspuren ist ja interessant. Das deutet dann schon auf ein unerwartetes, plötzliches Szenario hin. Dass man trotz Regen bremsspuren eines Fahrradreifens sieht ist interssant. Hätte ich nicht gedacht.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2022 um 15:19
Zitat von Truth22Truth22 schrieb:Guter Hinweis. Das mit den bremsspuren ist ja interessant. Das deutet dann schon auf ein unerwartetes, plötzliches Szenario hin. Dass man trotz Regen bremsspuren eines Fahrradreifens sieht ist interssant. Hätte ich nicht gedacht.
Somit kann man wohl ausschließen, dass es eine Verabredung gab. Die Ermittler haben ja auch immer wieder betont, dass sie Daniel für ein Zufallsopfer halten.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2022 um 17:02
Ich würde gerne nochmal zurückkehren zu dem Täterprofil, das die Experten der Operativen Fallanalyse Bayern aufgestellt haben.

Über das Verletzungsbild von Daniel W. ist nichts Genaueres bekannt gegeben worden.
Außer, dass es sich um eine äußerst brutale Tat handelte, die sehr plötzlich und mit absoluten Zerstörungswillen vonstatten ging.

In Daniel W.'s sozialem Umfeld wurde umfangreich ermittelt, ohne dass sich weitere Hinweise dadurch ergeben hätten. Daher wird Daniel W. z.B. auch als Zufallsopfer beschrieben.


Hier nochmal die Einschätzung der Spezialisten der Operativen Fallanalyse Bayerns bezüglich des Täters:

- männlicher Täter
- verfügt vermutlich über Ortskenntnisse
- nachts evtl. häufiger ohne spezifischen Anlass im Stadtgebiet unterwegs gewesen
- keine Schätzung im Alter des Täters
- Täter entweder psychisch krank oder von Mordlust getrieben (in beiden Fällen müsste eine Veränderung des Täters vor/nach der Tat aufgefallen sein, zb im Freundes-, Familien- oder Kollegenkreis)
- möglicher sozialer Rückzug des Täters oder überraschendes Verlassen des gewohnten Umfeldes
- im Falle einer reinen Mordgier Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen
- Mitteilen von Tötungsfantasien, formulieren von Nachahmungsideen

Wichtig: nicht alle Aspekte müssen umfassend zutreffen!

Sollten allerdings gewisse Übereinstimmungen mit Personen festgestellt werden, bitten die Ermittler - auch im Zweifel - um eine Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizei Bayreuth:
Tel.: 0921 506 24 44.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

28.01.2022 um 10:35
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:- Mitteilen von Tötungsfantasien, formulieren von Nachahmungsideen
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:- männlicher Täter
An dem zweiten Punkt "männlich" hätte ich gerne gewusst, warum sie sich auf nur ein Geschlecht festlegen. Auch Frauen könnten in Betracht kommen, wie man in einem aktuellen Gerichtsfall aus Bamberg sieht. Das wäre auch so ein Fall, wo ich sage, es ist eine Person, die die Kripo Bayreuth abchecken und eine mögliche Verbindung prüfen könnte. Das haben sie sicher auf dem Schirm, wie der Polizeisprecher gerne sagt.

https://www.kurier.de/inhalt.vorbild-serienmoerder-bei-sex-date-oberfraenkin-soll-mann-erstochen-haben.e68e0bc5-dc21-4cb1-bfc6-09631ba2a7ea.html

Im Falle Daniel hätte einen nicht nachverfolgbaren Messengerdienst benutzt, wäre so eine Verabredung auch eine mögliche Variante. Es spricht zwar seine Aussage zu Frauenbeziehungen dagegen, die er vor dem Haus seiner Freunde machte, aber das kann auch nur ein geschicktes Ablenken gewesen sein. Er wollte halt seinem Freund gegenüber keine Aussage zu diesem Thema machen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

05.02.2022 um 23:20
Müsst ja ganz ein fantastischer Dienst sein, dessen wenigstens Zugriff niemand hätte nachvollziehen können. Und von dem Daniel praktischerweise kurz bevor er ermordert wurde und warum auch immer natürlich auch sämtliche Spuren von all seinen Geräten in äußerster Perfektion bereinigt hätte, also sicher auch alles zehnmal überschrieben. Und natürlich keinem seiner Freunde und Bekannten je ein Wort davon erzählte. Was könnte naheliegender sein? Dagegen find ich die Arbeitshypothese (!) der Polizei, dass der Täter eben vermutlich echt'n Täter ist, ohen weiteres einleuchtend und das auch ohne all die weiteren Erkenntnisse, die sie ja haben, wir nicht. Also z.B. zum Verletzungsbild, der groben Körpergröße des Täters, Kraftaufwände, etc. pp. Sie werden ihre Gründe haben, garantiert auch über Statistik hinaus, und die wolltest du wohl kaum in Frage stellen.

Die Soko wurde aufgelöst. Bereits Ende des Jahres, aber hatten wir das schon?
https://www.kurier.de/inhalt.bayreuth-mordfall-daniel-w-soko-radweg-wird-aufgeloest.e47ce9d4-305d-4e27-9a24-6bf8809acbb8.html

Dann muss ich das hier übersehen haben. Da steht sogar noch bisschen was Neues drin, für mich jedenfalls. Daniel stammt eig. aus Mittelfranken, kam selbst erst zur Ausbildung überhaupt nach Bayreuth. War so überhaupt nicht mein Verständnis.
Die Soko ging besondere Wege in der Öffentlichkeitsfahndung. Lange stand an der Dr. Konrad-Pöhner-Straße in Tatortnähe ein großes Plakat mit einem Foto von Daniel W. mit der Frage: „Wer hat mich hier ermordet?“
Das war also auch schon wieder weg.
Überprüft wurden Bekannte des Opfers, Bewohner des Storchennests, Anwohner von Oberkonnersreuth, Menschen, von denen man wusste, dass sie sich vorher am Tatort oder in Tatortnähe aufgehalten hatten.
Das widerspricht gewissen Bemerkungen im Internet damals, von angebl. Anwohnern, die sich wunderten niemals angesprochen worden zu sein, was man darauf geben kann muss halt jeder selber wissen. Aber z.B. eine Einrichtung gleich um die Ecke, zur "Eingliederungshilfe gem. §§ 123, 125 SGB IX" wäre abgesehen von seinem Umfeld so mit das Erste, was ich (als sonst zielloser Ermittler) auf'm Schirm hätte. Selbstverständlich ohne da irgendwas unterstellen zu wollen. Fakt ist aber der Täter soll ortskundig sein und soviel ist da ja sonst gar nicht. Auf Google Maps sind die inzwischen übrigens wieder erschienen; find ich nach wie vor etwas merkwürdig, auch wenn's mal passieren kann, das man da rausfällt. Das Timing ist nicht sehr glücklich. Handelt sich um eine Einrichtung bzw. wohl Art betreutes Wohnen für geistig Behinderte, war hier auch paarmal im Gespräch. Ist halt was einem sofort in's Auge fällt und das hat Gründe über bloße Vorurteile hinaus. Zumal man auch mit gewissen schweren psychischen Störungen als (seelisch) behindert gelten, d.h. auch anerkannt werden kann. Schwerbehindert. Ist einfach kein Typ, den man hier plump ausschließen kann, sagen sie ja selbst:
...andererseits könne der Täter aber auch psychisch krank sein, sich ständig angegriffen fühlen und deshalb stets ein Messer bei sich haben.
Eines hat sich nicht bewahrheitet, jedenfalls noch und soweit bekannt: die pol. Befürchtung von Wiederholungstaten. Nach anderthalb Jahren doch auch ne Feststellung, schließlich immer auch interessant, was alles nicht passiert. Der Täter könnte das Weite gesucht oder auch aus ganz andern Gründen die Region verlassen haben. Er könnte allerdings inzwischen auch einfach anders unter Beobachtung stehen, ggf. sogar weil sein Umfeld oder gewisse Verantwortliche am Ende doch irgendwie schlechtes Gewissen hatten, oder zur größeren Vorsicht neigten, aber gerade nicht soviel, um sich zu überwinden, die Polizei anzusprechen, was ja auch ne Hürde ist. Aber sonst bis hin zur rechtlichen Betreuung oder auch Einweisung in eine Klinik, vielleicht auf Dauer. Auch so kann Gefahr gebannt sein, für Daniel wär's halt einfach zu spät. Aber ich denke wenn wir uns hier schlussendlich nur auf eines einigen können dann ja wohl, dass dieser Mensch erheblich einen an der Waffel haben müsste. Ist auch so mit das Einzige, was ich hier für sicher halte.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

06.02.2022 um 00:47
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Aber z.B. eine Einrichtung gleich um die Ecke, zur "Eingliederungshilfe gem. §§ 123, 125 SGB IX" wäre abgesehen von seinem Umfeld so mit das Erste, was ich (als sonst zielloser Ermittler) auf'm Schirm hätte.
Deswegen bist du kein Ermittler und wenn du einer wärst, dann eben ziellos. Selbstverständlich möchtest du nichts unterstellen, nur um dann das rauszuhauen ...
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Fakt ist aber der Täter soll ortskundig sein und soviel ist da ja sonst gar nicht.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Handelt sich um eine Einrichtung bzw. wohl Art betreutes Wohnen für geistig Behinderte, war hier auch paarmal im Gespräch. Ist halt was einem sofort in's Auge fällt und das hat Gründe über bloße Vorurteile hinaus.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Zumal man auch mit gewissen schweren psychischen Störungen als (seelisch) behindert gelten, d.h. auch anerkannt werden kann.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Er könnte allerdings inzwischen auch einfach anders unter Beobachtung stehen, ggf. sogar weil sein Umfeld oder gewisse Verantwortliche am Ende doch irgendwie schlechtes Gewissen hatten, oder zur größeren Vorsicht neigten, aber gerade nicht soviel, um sich zu überwinden, die Polizei anzusprechen, was ja auch ne Hürde ist.
Das Umfeld kann ich bedingt so stehen lassen, aber die "gewissen Verantwortlichen" zielen auf ein evtl. Betreuungspersonal ab oder sehe ich da was falsch ?

Ich finde das gerade ein starkes Stück, damit, unterschwellig, zu unterstellen, dass ein Betreuungspersonal zwar mitgeschnitten haben könnte, dass einer ihrer Betreuten der Täter sein könnte, dementsprechend mehr "Vorsicht" haben walten lassen, aber nicht die Polizei angesprochen haben, weil das ja "ne Hürde" ist ?
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Aber sonst bis hin zur rechtlichen Betreuung oder auch Einweisung in eine Klinik, vielleicht auf Dauer.
Was dann wie genau begründet wurde ?

Du schreibst immer viel und lässt in dem Stil, wie du schreibst, wenig Raum für Widerspruch. Auch eine Möglichkeit, aber du solltest aufpassen nicht zu weit zu gehen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

06.02.2022 um 08:11
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Müsst ja ganz ein fantastischer Dienst sein
Es gibt immerhin welche, bei denen die Ermittler nichts von den Chatverläufen herausfinden können, sonst wären z.B. die Juwelen von Dresden noch da. Zudem sichert ein Computerfachmann sein Handy wohl ganz anders als Otto Normalverbraucher.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Die Soko wurde aufgelöst.
Wurde hier gleich erwähnt, als es bekannt wurde.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Daniel stammt eig. aus Mittelfranken
War ebenfalls von Anfang an bekannt, aber man kann nicht alle Details mehr auf dem Schirm haben.

Spannend wird es erst wieder in 1-2 Wochen, wenn die Polizei wie angedeutet, näheres zum Fall Felix S. bekannt geben wird, da nebenher geprüft wird, ob er Daniel W. gekannt haben könnte.


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