Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Empyria schrieb: Da vertraue ich doch eher auf BFS, die auch immer fest an einen Unfall glaubten, das Gebiet über Jahre hinweg systematisch abgesucht haben, nicht ein einziges Teil von Scarlett oder ihrer Ausrüstung gefunden haben und mittlerweile auch von einem Verbrechen ausgehen.

Ich komme aus der Gegend, am Anfang ging fast jeder -ich auch- von einem blöden Unfall aus. Daher auch das Vorgehen: Die Bergwacht hat den Weg untersucht, sich überall abgeseilt und normalerweise hätte man sie da finden müssen. Klar, sie kann sich verlaufen haben, aber niemand läuft auf den Schwarzwaldsteilhängen kilometerweise off-road durch den Wald, schon gar nicht mit so einem Rucksack. Da gibt es auf sonnigen Hängen Sträucher, Brombeerranken und anderes, was dir ein Dschungelfeeling gibt. Zumal der Weg ja auch ausgeschildert ist.

Ich glaube eher daran, dass sie die Etappe gar nicht angetreten ist (sie war zu spät dran, hatte 22km vor sich, da läuft niemand m.E. nach noch zu Edeka und kauft sich einen Smoothie und telefoniert nachher im Kurpark noch das Handy leer). Ich glaube, es kam zu einer (verabredeten) Begegnung und sie kam dabei zu Schaden.

Marplefan schrieb:Ich finde das Video auch sehr gut.
Jetzt hat man die Möglichkeit, direkt unter dem Video Fragen an Ralf zu stellen.

Ich glaube, wenn ein naher Angehöriger verschwindet, muss man für sich eine Wahrheit finden, sonst kommt man aus dem Grübeln nicht heraus. Ob das dann die Wahrheit ist, die passiert ist ...
Die Frage ist, ob man bei erwachsenen Kindern die Fragen so gut beantworten kann. Ich habe eine Tochter in dem Alter, ich weiß nicht im Detail, wo sie heute war, wen sie zufällig getroffen hat ... daher ... würde sie verschwinden, hätte ich viele schwarze Löcher, wo ich einfach passen müsste.

Beim Fall "Tanja Gräff" hat es 8 Jahre gedauert bis man Tanja gefunden hat.

Wo Sie verschwunden ist, war es übersichtlicher als wie im Schwarzwald.

Nur mal als Vergleich wie lange es dauern kann.

Thl40 schrieb:Wo Sie verschwunden ist, war es übersichtlicher als wie im Schwarzwald.

Dieser Vergleich wird immer bemüht aber er ist eigentlich unsinnig.

1. TG ist nicht auf einer geplanten Route verschwinden.

2. TG hatte keinen Riesenrucksack dabei.

3. TG stürzte an einer Stelle ab die gesichert war und die man nicht betreten sollte.

4. TG Absturzstelle wurde prinzipiell in Augenschein genommen aber durch eine Verkettung äußerst unglücklicher Zufälle fiel sie nicht zuerst auf den Boden - ein Umstand der bei der Suche nach Scarlett bestimmt berücksichtigt wurde.

5. TG auffundstelle war quasi unbegehbar und wurde erst durch Arbeiten am Dickicht erschlossen. Auch hier muss man davon ausgehen dass solche Absturzstellen nicht beliebig im Schwarzwald vorhanden sind und diese mit dronen abgesucht wurden - etwas was er zur Zeit von TG noch nicht gab.

Ich sehe den Vergleich (inzwischen) auch kritisch. TG war zudem nachts unterwegs und vermutlich alkoholisiert und es war eine Verkettung unglücklichster Umstände, zudem wusste man da ja gar nicht, wo man suchen sollte.

Scarlett war dadurch, dass sie nicht motorisiert war, auf einen gewissen Aktionsradius beschränkt. Auch ein gesunder, fitter Wanderer läuft am Tag nicht mehr als 25km, v.a. nicht mit so einem Rucksack. Daher machte es Sinn, innerhalb dieses Aktionsradius zu suchen - da scheint sie nicht zu sein. Natürlich könnte sie an einer abgelegenen Stelle liegen, aber der Schwarzwald in der Gegend wird Großteils bewirtschaftet und als Nutzwald genutzt, zudem ist es sehr unangenehm bis unmöglich, die Wege zu verlassen - warum sollte sie das getan haben? Auf den ersten paar Stunden des Weges, den sie eigentlich nehmen wollte, wäre, egal, wie sie es angestellt hätte, ein Absturz gar nicht möglich gewesen, da das das Gelände nicht hergibt.

Natürlich gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass sie spontan ihre Pläne für den Tag geändert hat (getrödelt hat sie ja morgens genug, besonders zielstrebig war sie nicht) und auf dieser Alternative dann verunfallt und noch nicht gefunden ist. Nur fehlt ja vielen Usern, mir eingeschlossen, was diese Alternative beinhaltet hätte. Auch wenn sie kein Morgenmensch war: Ich persönlich glaube nicht, dass sie diese Etappe an dem Tag wandern wollte (zu spät los, keine Unterkunft gebucht, ....). Der Plan war an dem Tag sicher nicht, nach Wehr zu laufen, von dort zurück zum Auto und dann die Gegend zu verlassen. Sonst hätte sie sich anders zeitlich organisiert und wäre nicht noch zu Edeka gegangen.

Ich glaube inzwischen auch, dass es eine Verabredung gab, entweder, um die Strecke abzukürzen oder etwas anderes zu unternehmen. Ehrlich (wegduck), wenn man aus der Wutachschlucht mal draußen ist, ist die Landschaft nun auch nicht so megaspektakulär, da gibt es weitaus schönere Landstriche, die man noch sehen sollte, wenn man einmalig in der Gegend ist. Ich glaube, sie hat sich mit jemand getroffen und kam so zu Tode. Daher findet man den Rucksack auch nicht.

Kennt ihr dieses Video schon?

Ab Minute 45:46 geht es um das rote Auto

SCARLETT SALICE - Wenn SCHÖNE Frauen ALLEINE wandern (True-Crime Dokumentation 2025)

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FL106772 schrieb am 15.03.2025:Und der Mann geht offensichtlich seit Jahren durch die Hölle, dem kannst nichts mehr fragen was ihm noch weh tut oder verletzt.

Als ob! Selten so etwas Unemphatisches gelesen, um es freundlich auszudrücken.

Im Nachhinein ist das sicher leicht so zu sagen, aber man hat wohl mit dem langen Festlegen auf einen Unfall wertvolle Zeit für weitere Ermittlungen vergeudet. Bid heute scheint ja die Poilzei nur bedingt in Richtung auf ein Verbrechen zu ermitteln und als man das 1. mals in Erwägung gezogen hat, war schon sehr viel Zeit vergangen. Bei allen Varianten, die ohne einen Täter auskommen bleibt ja die Frage, wo Rucksack und so weiter sind. Wie man auf den Bildern und Videos sehr gut sieht gibt es dort 2 Arten Landschaft. Einereseits sehr leicht bebehbar (auch die als schwierig charakterisierten Stellen wirken, wenn man in den Bergen lebt harmlos...) oder zumindest klar markiert, der Rest ist kaum begehbar, da viel Vegetation / Unwegsam und so weiter. Von den Wegen kommt man eigentlich nicht in den 2. Bereich, und auch im Fall eines Verbrechnes stelle ich es mir fast unmöglich vor, die Leiche ohne Spuren dorthin zu verlagern. Eventuell hätte man anfangs noch mehr Spuren gesehen oder Zeugen wäre etwas aufgefallen. Weil das immer wieder thematisiert wird - ein Abtauchen (was ich mir in Summe nicht vorstellen kann) oder Ausreise in relevante Länder wäre mit oder ohne Corona schwer gewesen. Unter Corona nur halt noch schwieriger als schon schwierig.

Faktor12 schrieb:Unter Corona nur halt noch schwieriger als schon schwierig.

Man sollte aber bedenken und wissen, dass Scarlett zu einem Zeitpunkt unterwegs war, der innerhalb der Pandemie als „lockerer Sommer” bezeichnet wurde.

Der Begriff “lockerer Sommer” wurde während der Corona-Pandemie 2020 verwendet, weil viele europäische Länder ihre strengen Lockdown-Maßnahmen und Reisebeschränkungen über die Sommermonate (Juni – Oktober 2020) hinweg lockerten.

D.h. es bestand durchaus eine Möglichkeit, dass sie dieses Zeitfenster in Erwartung, dass es wieder schlimmer wird (was ja auch geschah), ausnutzte.

Mein Punkt war ein anderer. Bisweilen wird als Argument gegen ein Abtauchen angeführt, dass das unter Cornona wegen mehr Kontrollen etc. schwieriger war. Das stimmt sicher für die Phasen danach, wo ja der Zugang zu vielem für jemanden, der nicht irgenwie registriert war, nicht möglich war. Ein unbemerktes Abtauchen (und in dem Fall wäre als Ziel Asien naheliegend) ist aber so oder so nicht unbedingt etwas, das man leicht vom Sofa aus planen kann. Es gibt Fälle, wo das gelungren ist, da haben die Leute dann aber auch unter sagen wir einmal sehr bescheidenen Verhältnissen dahingelebt. Das passt wieder nicht zu S. und ihrem Lebensstil. Mein Punt ist: Ein gezieltes Ausreisen nach Asien ohne Hilfe von außen ist ohne oder mit Corona eher unwahrscheinlich. Kurz gesagt: Im Sommer 2020 möglich, aber unwahrscheinlich, danach für einige Zeit praktisch unmöglich und nicht nur unwahrscheinlich.

Hier wird weiterhin davon ausgegangen, dass es eine entweder oder Situation gegeben hat.

Für mich ist viel wahrscheinlicher, dass S. einen Ausstieg wohin auch immer plante, und im Verlauf dessen etwas passierte.

Es ist irgendwas massiv schief gegangen.

Seit 4 1/2 Jahren wird ein Unfall oder ein direktes abgreifen (Mord bzw Entführung) diskutiert. Mit der Konsequenz, dass man nach Spuren dieser Ereignisse suchte. Die es für mich nicht gibt. Es passt eben dann auch dazu, dass man null findet wenn es null zu finden gibt. Und an der Stelle, wo es etwas zu finden gibt, wird seit 4 1/2 Jahren nicht gesucht.

Der Schlüssel zum Lösen dieses Falles liegt bei mir bei den Menschen, die weder ihre Überreste auf dem Schluchtensteig suchen, noch die einen Mord/Entführung als unmittelbares Ereignis ermitteln, sondern bei den Menschen, die sie völlig zufällig an anderer Stelle traf bzw die Einblicke in ihre Pläne hatten.

Strongbow schrieb:Seit 4 1/2 Jahren wird ein Unfall oder ein direktes abgreifen (Mord bzw Entführung) diskutiert. Mit der Konsequenz, dass man nach Spuren dieser Ereignisse suchte. Die es für mich nicht gibt. Es passt eben dann auch dazu, dass man null findet wenn es null zu finden gibt. Und an der Stelle, wo es etwas zu finden gibt, wird seit 4 1/2 Jahren nicht gesucht.

Gebe Dir absolut Recht! Es ist an der Zeit, die sprichwörtlich ausgetretenen Pfade einmal zu verlassen und sich ueber etwas neues Gedanken zu machen. Wenn sie tatsächlich untergetaucht sein sollte, oder sich sogar mehr oder weniger unfreiwillig an anderem Ort aufhält, könnte sich der Vater mal einen Experten suchen, der sich mit KI und reverse image search auskennt. Das Web ist voll mit Millionen von Bildern von allen möglichen Leuten, Events, Parties, Open-Airs, Reise-Bildern etcetcetc. Wenn sie da zufällig irgendwo drauf ist, sollte es ggf. fuer einen wirklichen Experten auf diesem Gebiet möglich sein, wenigstens einen Versuch zu unternehmen. Vielleicht ist sie ja wirklich irgendwo zu sehen, per Zufallsfoto. Es gibt ja in der Familie mit Sicherheit ausreichend Fotomaterial, um eine gute Suchgrundlage zu erstellen, mit der dann verglichen werden kann. Vielleicht gibt es ja hier im Forum jemanden, der Tips geben kann, ich selbst verstehe leider zu wenig von der Materie ausser, dass so etwas (in Grenzen) möglich ist.

Strongbow schrieb:Der Schlüssel zum Lösen dieses Falles liegt bei mir bei den Menschen, die weder ihre Überreste auf dem Schluchtensteig suchen, noch die einen Mord/Entführung als unmittelbares Ereignis ermitteln, sondern bei den Menschen, die sie völlig zufällig an anderer Stelle traf bzw die Einblicke in ihre Pläne hatten.

Ja und welche Rolle spielen diese Menschen bis heute? Waren sie Transporthilfe, um von A nach B zu gelangen? Danach trennten sich die Wege. Warum haben sich diese Menschen dann bis heute nicht als Zeugen gemeldet?

Oder waren diese Menschen Transporthilfe und wurden im Verlauf zu Tätern? Und wo/wohin? Noch vor Ort im Schwarzwald, in Deutschland, im Ausland?

CorvusCorax schrieb:Ja und welche Rolle spielen diese Menschen bis heute? Waren sie Transporthilfe, um von A nach B zu gelangen? Danach trennten sich die Wege. Warum haben sich diese Menschen dann bis heute nicht als Zeugen gemeldet?

Oder waren diese Menschen Transporthilfe und wurden im Verlauf zu Tätern? Und wo/wohin? Noch vor Ort im Schwarzwald, in Deutschland, im Ausland?

Ein wenig unsinnig diese Fragerei.

Wenn ich die Antwort wüsste, dann wäre ich mit meinem Wissen bei der Polizei.

Ich sage hier nur meine Meinung. Das ist keinerlei faktisches Wissen. Es kann immer noch sein, dass sie verunglückt ist und durch einen grotesken Zufall nicht gefunden wurde oder sie Opfer eines Verbrechens auf der Strecke wurde.

Wie ich aber feststelle, sind die einzigen fortlaufenden Bemühungen die von BFS mit wiederkehrenden Suchaktionen. Ansonsten sehe ich Stillstand.

Ich gebe ein faktisches Beispiel.

Es gibt diesen Zeugen an der einsamen Tanne, der sofort behauptet hat, mit Scarlett gesprochen zu haben und dass sie seinen Hund gestreichelt hat. Er meinte, er war sich sicher. Das ist die Information, die ich auch auf der BFS Seite gelesen habe.

Was ich nicht weiß, ist, ob diesem Mann ein Video von Scarlett gezeigt wurde, Sprachaufnahmen von ihr vorgelegt wurden und was er nach Kenntnisnahme dieser weiter ausgesagt hat.

https://www.facebook.com/share/p/1ACioEHhBG/?mibextid=wwXIfr

Ich hoffe, ich darf den Link hier anbringen, auch wenn der Fall nichts mit Scarlett zu tun hat.

Was ich bemerkenswert finde, ist, dass es laut diesem hochaktuellen Artikel nach derzeitigem Wissensstand eine 85- bis 99prozentige Sicherheit (durch Fotoauthenzität) dafür zu geben scheint, dass es einem Vermissten gelang, sich drei Jahre lang unentdeckt in einem "neuen" Leben einzurichten.

https://www.focus.de/panorama/fotos-sollen-verschollenen-tengelmann-chef-lebend-zeigen-bruder-muss-bangen_b3b95de3-943b-42a8-bcb2-777c0fad7ad9.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3sObmrze8m4vglurgRKBDURkwC0YDPqOwUWp3ulw_0aztZfzm-u-Own_Y_aem_kqb0yMuO7qj2JkPACFNSww&sfnsn=scwspmo#Echobox=1742489343-1

Weitere neue Ermittlungsergebnisse im Tengelmann-Fall bleiben abzuwarten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ihn die Fotos zeigen, ist mit über 80 % bis fast 100 % sehr hoch.
Deshalb ist der Vorschlag eines Foristen, mit KI nach Aufnahmen von Scarlett - im Zeitrahmen ca. 11 Uhr, 10.09.2020, bis heute - zu suchen, mMn eine sehr gute Idee.
Selbst wenn sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein sollte, könnte sie zuvor doch noch auf der Polizei und den Suchenden bisher nicht vorliegende Aufnahmen geraten sein.

Strongbow schrieb:Ein wenig unsinnig diese Fragerei.

Bezugnehmend auf dieses neueste Youtube-Video sollen oder können ja Fragen gestellt werden. Und im Laufe der 4 Jahre wurden hier im Forum genug kluge Fragen gestellt. Antworten gab oder gibt es auf viele Fragen bis heute nicht. So gesehen kann man die Fragerei dann auch lassen, weil man sich immer auf dem Wissensstand vom 10.09.2020 befindet und man einer Antwort keinen Millimeter näher gekommen ist. Somit bleiben weiterhin alle Möglichkeiten offen: Unfall, Suizid, Verbrechen, Untertauchen.

Bei einem Unfall müsste S. sehr weit vom Weg abgekommen sein und in einem Gelände zu liegen gekommen sein, wo nur jemand vorbeikommt. Das ist im Schwarzwald praktisch nicht machbar, ausser sie wäre gezielt in die wenigen nicht bewirtschaften Gebiete vorgedrungen, wofür aber jede Motivation fehlt. Es bleiben dann Suizid, abtauchen oder ein Verbrechen, bei ersterem wieder mit dem Problem, dass man nichts gefunden hat. Wenn man ein ertrinken ausschließt bleiben also Verbrechen oder abtauchen. Evt. eine Kombination von beidem.

Strongbow schrieb:Es gibt diesen Zeugen an der einsamen Tanne, der sofort behauptet hat, mit Scarlett gesprochen zu haben und dass sie seinen Hund gestreichelt hat. Er meinte, er war sich sicher. Das ist die Information, die ich auch auf der BFS Seite gelesen habe.

Die Frage war doch auch ob es realistisch war dass Scarlett zu der Uhrzeit dort gewesen sein könnte.

Das Telefonat , bzw der Einkauf im EDEKA ist ja zeitlich fix dokumentiert.

wutachflühe schrieb:Die Frage war doch auch ob es realistisch war dass Scarlett zu der Uhrzeit dort gewesen sein könnte.

Ja, es scheint zeitmässig möglich zu sein. Die Wanderzeit dorthin beträgt vom Edeka ca. 4.5h, das wäre ca. 15.30 Uhr. Anbei das Zitat von der Facebookseite von BFS. Die Frage ist, warum dieser Hinweis nie so richtig weiterverfolgt wurde (oder vielleicht wurde er es ja, ist aber nicht öffentlich bekannt). Ich wuerde es fuer ähnlich verlässlich wie irgendwelche Hundespuren halten. Wurde in dieser Gegend ähnlich intensiv gesucht? Wenn nein, dann steht der Unfall doch wieder mit höherer Wahrscheinlichkeit im Raum. Hatte sie dort (Zell i.W.) u.U. eine Verabredung? Falls der Handyakku leer war, bevor sie dort ankam, wäre ja auch das damit kompatibel (Letzter Netzkontakt in der Zelle Todtmoos)

Zusammenfassung:
- Sichtung laut Zeugen: 10.09.2020
- Zeit der angeblichen Sichtung: ca. 15-16 Uhr
- Ort der Sichtung: Zell im Wiesental unterhalb der einsamen Tanne
- Wo führen die Wegen hin: Weg Richtung Raitbach, Hasel und dann Wehr.
- Wann wurde es der Polizei gemeldet: am 17.09.2020
- Warum wurde dies nicht verfolgt: Scheinbar sei es zu weit vom Schluchtensteig weg und der Zeuge war bei seiner Aussage bzgl. der Beschreibung etwas ungenau.

Quelle: https://www.facebook.com/share/p/1ACioEHhBG/?mibextid=wwXIfr

Wir hatten schon einmal die Diskussion, das Handy ging nach meinem Wissen gegen Abend , auf jeden Fall nach 17.00 Uhr vom Netz.

Die andere frage ist , gibt es einen ausgeschilderten Weg von todtmoos dort hin ,oder war sie einfach drauf los gelaufen ohne zu wissen wo sie irgendwann ankommt.

Für einheimische mag das vielleicht plausibel sein , aber als ortsunkundige ist es schon ein Risiko ausgeschilderte Wege zu verlassen.

Zumal da keine großen offenen Flächen vorhanden sind wo man überblicken kann wie der Weg aussieht.