Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
03.10.2023 um 18:49Anzeige
Johnny77 schrieb:Warum aber Schweiz? Es wäre wahnsinnig riskant, über eine Landesgrenze mit einer Leche zu fahren.Was ist daran riskanter als mit einer Leiche durch Deutschland zu fahren? Die temporären Grenzkontrollen wegen COVID19 wurden im Juni 2020 wieder aufgehoben.
cjelli schrieb:Dort wäre mit wesentlich weniger medialer Aufmerksamkeit zu rechnen und es gibt immer noch eine Verjährungsfrist für Mord.
Johnny77 schrieb:Per Gesetzt muss man gefundene Gegenstände erst ab einem Wert von 20 Euro melden.Welches Gesetz soll das sein?
(2) Kennt der Finder die Empfangsberechtigten nicht oder ist ihm ihr Aufenthalt unbekannt, so hat er den Fund und die Umstände, welche für die Ermittlung der Empfangsberechtigten erheblich sein können, unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen. Ist die Sache nicht mehr als 10 Euro wert, so bedarf es der Anzeige nicht.Quelle: https://www.fundbuerodeutschland.de/fundrecht.aspx
cjelli schrieb:Wäre es dann also nicht naheliegend, dass er sie die paar Kilometer über die Grenze in die Schweiz gefahren hätte? Dort wäre mit wesentlich weniger medialer Aufmerksamkeit zu rechnen und es gibt immer noch eine Verjährungsfrist für Mord.Halte ich für sehr weit hergeholt.
cjelli schrieb:Dort wäre mit wesentlich weniger medialer Aufmerksamkeit zu rechnen und es gibt immer noch eine Verjährungsfrist für Mord.Das mit der medialen Aufmerksamkeit mag ein Grund sein, die bestehende Verjährungsfrist hingegen nicht.
cjelli schrieb:Mal angenommen, Scarlett fiel einem Gewaltverbrechen zum Opfer. Dann können wir doch hier wohl davon ausgehen, dass wir es mit einem überlegten, planenden Täter zu tun haben? Immerhin hat er es geschafft, dass keine Spuren gefunden wurden. Er hat also Scarlett und sämtliche Sachen, die sich dabei hatte, so gut "entsorgt", dass sie bis heute nicht gefunden wurden.Auf welcher Basis versuchst du hier ein Täterprofil zu erstellen?
Empyria schrieb:Ich denke nicht, dass der Fall irgendetwas hergibt, das eine wie auch immer geartete Aussage zu einem möglichen Täter zulassen würde.Wie wäre es mit der Aussage?: Zwischen Täter und dem Opfer gab es vorher keine erkennbare Beziehung. Es handelt sich also vermutlich nicht um einen Stalker oder um eine Beziehungstat einer Person aus dem nahen Umfeld, sondern um einen Täter, der sich ein Zufallsopfer gegriffen hat.
PeterWimsey schrieb:Wie wäre es mit der Aussage?: Zwischen Täter und dem Opfer gab es vorher keine erkennbare Beziehung. Es handelt sich also vermutlich nicht um einen Stalker oder um eine Beziehungstat einer Person aus dem nahen Umfeld, sondern um einen Täter, der sich ein Zufallsopfer gegriffen hat.Auch das kann man nicht sicher wissen.
Johnny77 schrieb:Die Gruppe der drei dürfte durch die Polizei ermittelt worden sein.Richtig, die drei jungen Männer wurden überprüft und können laut Polizei nichts mit Scarletts Verschwinden zutun haben.
Johnny77 schrieb:Das mit der K9-Spur zum Parkplatz scheint die Arbeitshypothese der Polizei seit ca. 1,5 Jahren zu sein.Hat sich denn die Polizei jemals zu der Spur zum Parkplatz geäußert? Mir ist dazu nämlich nichts bekannt.