Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

claudiacardi schrieb:Er ist ein Triebtäter und verfolgt sie entweder unauffällig auf dem Weg oder aber es kommt erst an diesem Punkt bei Schwarzbach an der Bank zu einer Begegnung. ?

...Solche triebtäter sind doch nicht immer durch und durch rational und überdenken alle Schritte Hundert mal, wenn ihnen ein mögliches Opfer direkt über den Weg läuft. Das sind "gestörte".

Du schreibst hier immer von "Triebtäter". Was genau verstehst du darunter? Für mich ist das einer, der bewusst und gezielt auf "Jagd" geht, sexuell motiviert, mit dem Ziel, eine Frau zu überfallen und evtl. auch mit einer Tötungsabsicht.

Wenn man von einem Verbrechen ausgeht, kann es doch auch ganz anders ausgesehen haben und es muß kein "Triebtäter" gewesen sein. Was, wenn S. sich mit einem Kerl getroffen hat, dem sie zuvor schon mal auf den vorigen Etappen begegnet ist und der ihr von daher nicht unbekannt war? Oder einer, der ihr in oder um Todtmoos eine Mitfahrgelegenheit angeboten hat, die sie angenommen hat?

Derjenige muß ja nicht den vorgefassten Plan gehabt haben, eine Frau zu überfallen, oder zu vergewaltigen, oder zu töten.
Das kann sich doch aus der Situation heraus ergeben haben, dass da etwas aus dem Ruder gelaufen ist, der Kerl sich vielleicht mehr versprochen hat, dass da was laufen könnte, von Seiten Scarletts aus aber eben nicht. So kann S. aus der Situation des Übergriffs heraus auch unbeabsichtigt zu Tode gekommen sein.

Sollte sich nun kein Zeuge melden, könnte es passieren, dass der Täter noch einmal zuschlägt. Vorausgesetzt es war kein Unfall. Sollte dieser Täter dann seine DNA oder andere Spuren hinterlassen, könnte man ihn vielleicht an Hand einer Verbrecherkartei erkennen. Täter nehmen meistens einen Gegenstand mit, der sie an die Tat erinnert. Sollte solch ein Gegenstand den Scarlett bei sich hatte irgendwo auftauchen, könnten Rückschlüsse auf den Täter gezogen werden.

Fridolin31 schrieb:1. Der "ehrliche Gepäckbote"
Er bietet Scarlett an, den schweren Rucksack bis Wehr mitzunehmen, um ihr diesen dort am Abend wieder auszuhändigen. Scarlett verunfallt in unwegsamem Gelände und erscheint nicht in Wehr. Der Gepäckbote meldet sich niemals, weil er befürchtet, irgendwie in die Angelegenheit hereingezogen zu werden (sehr unwahrscheinlich).

2. Der "kriminelle Gepäckbote"
Er gewinnt das Vertrauen von Scarlett und bietet ihr an, den Rucksack mit bis nach Wehr zu nehmen. Er fährt ihr aber nach und lauert ihr im Bereich Weiherweg/Schwarzenbach auf. Dort lockt er sie mit einer Lüge in sein Auto, indem er zB behauptet, gerade gehört zu haben, dass der Schluchtensteig teilweise wegen Baumfällarbeiten gesperrt sei. Da Scarlett ihn schon kennt, glaubt sie ihm und steigt sofort und ohne Kampf oder Diskussionen in sein Auto.

3.Der "Komplize"
Er will ihr helfen, ein neues Leben zu beginnen und nimmt sie entweder gemeinsam mit ihrem Rucksack schon in Nähe des Kurparks auf oder er nimmt dort schon mal den Rucksack an sich, während sie noch ein Teil der 5.Etappe in entgegengesetzter Richtung läuft und die beiden sich dann später wiedertreffen.

Alle drei wären möglich.
Wobei mich die Nr. 3, der "Komplize" interessieren würde. Und sicherlich auch die Foristen, die ein geplantes Untertauchen nicht ganz ausschliessen.
Warum aber sollte der Komplize nur ihren Rucksack mitnehmen und sie macht sich zu Fuß in irgendeine Richtung auf den Weg, um sich danach wieder zu treffen? Da hätte sie ja gleich mitfahren können. Oder geht es dir darum, dass noch eine Spur gelegt wurde? In so einem Fall hätte man aber eine Spur in eine falsche Richtung gelegt, als in die, wohin man dann tatsächlich entschwunden ist.

@Claschmi

Sollte der Täter jemand sein, der unbeabsichtigt Scarletts Tod verursacht hat - etwa weil sie vor ihm wegzulaufen versucht hat und unglücklich zu Boden gestürzt ist -, nimmt er garantiert kein "Andenken" von ihr mit. Ein solcher Tätertyp ist das dann nicht.

CorvusCorax schrieb:Du schreibst hier immer von "Triebtäter". Was genau verstehst du darunter? Für mich ist das einer, der bewusst und gezielt auf "Jagd" geht, sexuell motiviert, mit dem Ziel, eine Frau zu überfallen und evtl. auch mit einer Tötungsabsicht.

Hm, läuft das bei potenziellen sexualstraftätern wirklich immer so ab, also das gezielte losgehen und aufsuchen eines Opfers oder macht da manchmal auch "die Gelegenheit diebe"? Aber natürlich würde ich auch gar nicht ausschließen, dass es vorher schonmal eine Begegnung gab oder dass es ein spontanes Kennenlernen beim Pausemachen auf der Bank war, es kam zu einer unglücklichen Annäherung und einer Tat im Affekt. Dass S. mit jemandem, den sie vorher kannte, und Auto gestiegen ist, würde ich auch gar nicht ausschließen, aber dann hat man halt wieder das Problem, das mit den möglichen Spuren in Einklang zu bringen (warum wurde so schnell das Handy deaktiviert? Warum die Hundespur nach ibach? Warum der sonnenbrillenfund?)

Aber klar, wenn man diesen Spuren keinerlei Bedeutung beimisst, kann es auch ganz anders gewesen sein. Ich würde aber doch Mal gerne von jemand anderem eine halbwegs plausible "Storyline" hören, wie sich das mit Bekanntschaft, Handydaten und co. konkret abgespielt haben könnte. Denn ich habe das Gefühl, es werden in diesem Thread immer nur einzelne bruchstücke behandelt, über diese wird dann debattiert und dann wird wieder der nächste Aspekt zerpflückt. Aber es wird selten versucht, eine mögliche zusammmenhängende Geschichte nachzuerzählen, wie es sich zugetragen haben könnte. Und das ist auch mit ein Grund, warum sich die Diskussionen hier immer im Kreis drehen.

claudiacardi schrieb:Aber es wird selten versucht, eine mögliche zusammmenhängende Geschichte nachzuerzählen, wie es sich zugetragen haben könnte.

Dann müsste man aber einen Ablauf bei allen vier Möglichkeiten darstellen. Unfall, Suizid, Verbrechen, Untertauchen.
Und da das jeder Forist anders schildern würde, könnte man damit dann ein Buch füllen. Es sind doch alle 4 Möglichkeiten und wie was abgelaufen sein könnte schon unzählige Male durchgekaut worden.

CorvusCorax schrieb:Dann müsste man aber einen Ablauf bei allen vier Möglichkeiten darstellen. Unfall, Suizid, Verbrechen, Untertauchen.

Genau, das müsste man. Und dann würde man eventuell sehen, dass sich für manche Szenarien einfach keine plausible Story stricken ließe, die zumindest manche der verfügbaren Hinweise berücksichtigt.

CorvusCorax schrieb:Dann müsste man aber einen Ablauf bei allen vier Möglichkeiten darstellen. Unfall, Suizid, Verbrechen, Untertauchen.

Der Ort und Zeitpunkt des "Abtauchens" müsste aber in allen Fällen der gleiche sein. Wobei ein Unfall eher schlecht mit den letzten Hundespuren in Einklang zu bringen wäre.

CorvusCorax schrieb:Oder geht es dir darum, dass noch eine Spur gelegt wurde? I

Ja, genau darum geht es mir, falls Alternative 3 zutreffen sollte. Um sowohl die mysteriöse "Hundespur" als auch deine Theorie, dass Scarlett sich bewusst im Supermarkt von der Kamera aufnehmen ließ, noch irgendwie unterzubringen. Also in Richtung bewusster Irreführung der Öffentlichkeit.
Aber natürlich ist auch möglich, dass Scarlett gemeinsam mit dem unbekannten Komplizen Todtmoos im PKW verlassen hat.

@claudiacardi

Vor langem habe ich, ähnlich wie du, versucht, die spärlichen Spuren neu zusammenzusetzen (damals war die Sonnenbrille noch nicht gefunden, von der wir aber nicht wissen, wem sie gehörte).

Ich hatte mir das ungefähr so gedacht, dass Scarlett beim Kurpark oder am Anfang der E6 in ein Auto gestiegen ist zu jemandem, dem sie vertraute.
Dann kam es sehr schnell zu Unstimmigkeiten, weshalb Scarlett ihn aufforderte, zurückzufahren und sie aussteigen zu lassen. Was sie dann in der Nähe des Edeka getan hätte.
Um ihm nicht erneut zu begegnen, lief sie Richtung Richtung Ibach (deshalb Ibach-Spur).
Er beobachtete sie jedoch, fuhr ihr nach, passte sie mit bösen Absichten ab.

Soweit die Theorie. Ich weiss jedoch nicht, ob dieses Abpassen noch ausserhalb der Funkzelle Ibach stattgefunden hätte - sonst passt es dann wegen dem Handy nicht.

claudiacardi schrieb:Und dann würde man eventuell sehen, dass sich für manche Szenarien einfach keine plausible Story stricken ließe, die zumindest manche der verfügbaren Hinweise berücksichtigt

Das ist ja das Blöde. Du bekommst für keine der vier Szenarien eine richtig gute und nachvollziebare "Story" zusammen. Weil immer ein Teil nicht dazu passt oder fehlt, egal, wie man es dreht und wendet. Jede Story bleibt immer unvollständig.

claudiacardi schrieb:Und das ist auch mit ein Grund, warum sich die Diskussionen hier immer im Kreis drehen.

Nein, das ist nicht der Grund, warum sich die Diskussionen hier immer im Kreis drehen.
Die Themen Sonnenbrille, Hundespuren, Zeugensichtigungen und Vieles mehr sind nicht erwiesen.
Und auch von der Lenzkirchener Belästigung hat man von der Polizei nie wieder etwas gehört. Die Betroffene hat anscheinend widersprüchliche Angaben gemacht und dazu auch noch sehr wenige. Möglicherweise war die Sache nur vorgetäuscht.
Es scheint so, dass du alles glaubst, was Finder, Hundeführer und Zeugen auftischen.

Erneut erhebe ich mich zu Worte ! Offenbar gibt es hier niemand der meine offenen Fragen beantworten kann oder möchte. Obwohl wissend in diesem Forum auch Personen vertrieben sind aus der Gruppe diese nach der Vermissten Frau suchen. Hier werden Theorien aufgelistet hinsichtlich eines Verbrechens, Mord. Eine Unfalltheorie kommt offensichtlich für niemanden in Frage, die Polizei geht weiterhin von einem Unfall aus. Das Forum von Mord. Aber was ist den wenn das ganze freiwillig geschehen ist, und die Vermisste Frau sich umgebracht hat oder einfach ein neues Leben begonnen hat ? Es gibt weder für die Unfalltheorie noch für Mord noch für Selbstmord oder ein neues Leben begonnen, Indizien. Theoretisch und Praktisch gibt es rein gar keine Indizien.

Außer einen Haufen unverständlicher Zeugen Meldungen und Sichtungen, nicht nachvollziehbare Hunde-Spuren, eine Sonnenbrille ohne DNA-Spuren, eine Timeline die als {gesichert} gilt, eine Doppelgängerin welche auf anderen Wegen unterwegs gewesen sein soll und ein auffälliger roter Rucksack.

Nochmals, man sollte eine neue Chronik erstellen anhand der bekannten Daten die tatsächlich gesichert sind.

Warum bereinigt die Polizei die Fahndung nicht, zwischen St Blasien und Todtmoos ?

Alles absolut abenteuerlich.

CorvusCorax schrieb:Das ist ja das Blöde. Du bekommst für keine der vier Szenarien eine richtig gute und nachvollziebare "Story" zusammen. Weil immer ein Teil nicht dazu passt oder fehlt, egal, wie man es dreht und wendet. Jede Story bleibt immer unvollständig.

Ich finde meine Story nicht so unplausibel :D außer eben, ein Hundeexperte könnte mir Brief und Siegel geben, dass ein Wanderrucksack (oder der Täter selbst nach Körperkontakt mit dem Opfer) nicht als Geruchsträger dienen kann. Dann wäre meine theorie hinfällig. Das Argument, dass man jemanden nicht an so einer Stelle überfällt oder auf keinen Fall den Rucksack mitnehmen würde, überzeugt mich nicht so, weil so ein Täter ja auch kopflos handelt, gerade, falls es eine ungeplante Tat im Affekt gewesen sein sollte.

lemystere schrieb:Vor langem habe ich, ähnlich wie du, versucht, die spärlichen Spuren neu zusammenzusetzen (damals war die Sonnenbrille noch nicht gefunden, von der wir aber nicht wissen, wem sie gehörte).

Ich hatte mir das ungefähr so gedacht, dass Scarlett beim Kurpark oder am Anfang der E6 in ein Auto gestiegen ist zu jemandem, dem sie vertraute.
Dann kam es sehr schnell zu Unstimmigkeiten, weshalb Scarlett ihn aufforderte, zurückzufahren und sie aussteigen zu lassen. Was sie dann in der Nähe des Edeka getan hätte.
Um ihm nicht erneut zu begegnen, lief sie Richtung Richtung Ibach (deshalb Ibach-Spur).
Er beobachtete sie jedoch, fuhr ihr nach, passte sie mit bösen Absichten ab.

Soweit die Theorie. Ich weiss jedoch nicht, ob dieses Abpassen noch ausserhalb der Funkzelle Ibach stattgefunden hätte - sonst passt es dann wegen dem Handy nicht.

Danke für deinen Beitrag. Eventuell könnte man das sogar noch einfacher stricken: sie bemerkt oder weiß aus einem Gespräch, dass eine oder mehrere ihr unangenehme Personen auch an den Tag auf die E6 wollen und entscheidet sich dann spontan dazu, einen anderen Weg einzuschlagen. Und diese Person wiederum hat das gemerkt und ist ihr hinterher. Aber mit dem Handy entwenden und abschalten noch in der Todtmooser Funkzelle wird es dann eben knapp.

AnnCarola schrieb:Es scheint so, dass du alles glaubst, was Finder, Hundeführer und Zeugen auftischen.

Ich würde nicht allem blind Glauben schenken und denke auch nicht, dass JEDER Hinweis und jede angebliche Sichtung was zu sagen hat. Aber ein paar Aspekte wie etwa die Handydaten kann man mmn auch nicht einfach komplett ausblenden. Und an der Sonnenbrille mag was dran sein oder nicht - aber es ist eben schon kurios, dass der Fundort der Brille mit dem letzten Handysignal ganz gut zusammenpassen würde. An der Hundespur ist vielleicht nichts dran, aber glaubt man dem Wiki folgen die einfach keinen Rückwärtsspuren. Da wäre es für mich in dem Fall plausibler, sie hätten gar keine Spur aufgenommen statt einer angeblichen Rückwärtsspur. Deswegen glaube ich auch nicht, dass die Hundespur absolut nur aus der Luft gegriffen ist.

Frage: die Verwandten von Scarlett waren doch bereits am Sonntag vor Ort, oder? Wurde ausgeschlossen, dass ein Angehöriger den Weg zum Ibacher Kreuz "kontaminiert" hat? Wobei die mantrailer das ja auch unterscheiden können müssten.

@claudiacardi

Ein Angehöriger {vermutlich der Vater} äußerte sich hierzu vor längerer Zeit in Allmystery: man sei erst nach den Hunden die jeweiligen Strecken abgelaufen.

Allerdings,da u.a. private Hunde eingesetzt wurden, sind wir wieder beim Punkt : wie professionell wurde hier gearbeitet. Meines Wissens nach können trainierte Hunde auch unter Zwillingen unterscheiden {bei eineiigen bin ich überfragt} !

Es muss doch jemanden bekannt sein, ob die Polizei Hunde auch an das Kreuz gelaufen sind> vielleicht vor den privaten Hunden, ggf. mit einer Geruchsprobe < und die privaten Hunde später. Vielleicht kam es hier zu einer Diskrepanz!

@LudwigPömmel

Diese Mantrailer-Übung mit eineiigen Zwillingen war erfolgreich!

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/034504/index.html

Halt nur ein Einzelbeispiel, keine Ahnung, wie oft so etwas klappt.

lemystere schrieb:Ich hatte mir das ungefähr so gedacht, dass Scarlett beim Kurpark oder am Anfang der E6 in ein Auto gestiegen ist zu jemandem, dem sie vertraute.
Dann kam es sehr schnell zu Unstimmigkeiten, weshalb Scarlett ihn aufforderte, zurückzufahren und sie aussteigen zu lassen. Was sie dann in der Nähe des Edeka getan hätte.
Um ihm nicht erneut zu begegnen, lief sie Richtung Richtung Ibach (deshalb Ibach-Spur).
Er beobachtete sie jedoch, fuhr ihr nach, passte sie mit bösen Absichten ab.

Angenommen, es wäre zu Unstimmigkeiten gekommen und sie hätte sich bedroht gefühlt oder sie hätte auch nur ein mulmiges Gefühl gehabt, dann wäre sie sicher nicht in einen Wald hinein gelaufen. Dann wäre sie im Ort geblieben oder hätte sich mit einem Bus weiter bewegt. Soweit hätte sie sicher mitgedacht, dass er sie mit bösen Absichten beobachten und später abpassen könnte. Sie wusste ja schon vom Vortag, dass man am Ibacher Kreuz eine Straße (mit kleinem Parkplatz) überqueren muss, wo er auf sie hätte warten können.
Für mich scheidet Ibach sowieso schon immer aus, weil ich keinen Sinn darin sehe, einen Weitwanderweg zurückzulaufen.

Da nach theoretischen Abläufen gefragt wurde, hier meine zwei Favoriten:

1. Version: Scarlett verlässt Todtmoos per Auto:
- Scarlett ist um 11 Uhr am 10.9.20 in Todtmoos mit jemandem zum gemeinsamen Wandern verabredet, den sie die Tage davor kennengelernt hat, z.B.im Pub. Das Treffen ist bereits mündlich ausgemacht, eine Kommunikation per Handy findet nicht statt.
- er kommt mit Auto und überredet sie, den langweiligen Teil der E6 durch einen spannenden Abschnitt zu ersetzen. Er stellt ihr in Aussicht, sie später nach Au zu fahren.
- Sie will wandern, er etwas ganz anderes
- An einer Stelle noch innerhalb der Todtmooser Funkzelle kommt es zum sexuellen Übergriff mit anschließender Verdeckung.
- das Handy wird weggeworfen.

Die Hunde nach IK verfolgen demnach eine Rückwärtsspur. Wer kann ihnen das denn nach 10 Tagen verübeln?

Die Sonnenbrille gehört demnach nicht Scarlett.

Die angeblichen Augenzeugen haben sich geirrt.
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2. Version: Scarlett auf der E6
- Scarlet nimmt die Wanderung auf der E6, wie geplant auf
- In der Nähe einer der wenigen Kreuzungen der Strecke mit der Landstrasse noch innerhalb der Todtmooser Funkzelle kommt es zum sexuellen Übergriff mit einer anschließender Verdeckung per Auto durch einen ihr unbekannten.
- Das Handy wird weggewofen

Die Hunde nach IK verfolgen auch hier eine Rückwärtsspur. Die Polizeihunde davor finden auf Grund der Zeitspanne (5-6 Tage) gar keine Spur.

@AnnCarola

Du hast ganz recht, weglaufen vor einem übergriffigen Typen von Todtmoos/Ortskern aus IN den Wald hinein, wie in meinem Ibach-Szenario, erscheint unlogisch.
Im Ort bleiben oder den Bus nehmen wäre die gescheitere Variante gewesen.
Aber nach Wehr fuhr eh kein Bus.
Ich habe in Tipps für allein joggende/wandernde Frauen letztens den dringenden Rat gelesen, aufs Bauchgefühl, wenn es einen warnt, zu hören und nicht allein loszulaufen. Da wurde auch erwähnt, dass Frauen in solchen Situationen das mulmige Gefühl nicht selten unterschätzen. Sie laufen trotzdem alleine los. Vielleicht war das bei Scarlett so.