Bevor man solche Aussagen trifft, sollte man sie auch Belegen können.SecretLetter schrieb:Das erklärte mal ein Gerichtsmediziner in einem Livestream. Natürlich handelt es sich dabei nicht um richtiges "erbrechen", sondern vielmehr kann der Mageninhalt bei Bewegung der Leiche herauslaufen, da ja kein Widerstand mehr vorhanden ist
. Der Darm entleert sich
Während die Totenstarre die meisten Körperteile betrifft, werden einige im Gegenzug gelockert. Dazu gehört der Schliessmuskel. Das Gehirn sorgt im Normalfall dafür, dass dieser im Rahmen seiner Regulation geschlossen bleibt. Wenn das Gehirn nach dem Tod aber keine entsprechenden Signale mehr sendet, öffnet sich der Schliessmuskel. Das führt dann zum Austreten von Urin und Kot.
Und er bemerkt nicht beim runtertragen und verbringen im Auto das zwei Menschen an ihrem Erbrochenem ersticken? Da wird es aber ganz eng mit dem Affekt. Vielleicht hat noch jemand eine gute Idee?
Natürlich stammt es von den Toten. Das hat auch ein Gutachter bestätigt. Es geht darum, ob so etwas bei Strangulation möglich ist oder ob die Mutter noch im Auto gelebt hat. Das macht ja schon einen Unterschied.
Im Dunkle Spuren Podcast über Christian Hohl Teil 2 wurde mal erklärt, dass ein Körper, der sich am Grund über steinigen Grund reibt, im Laufe der Zeit völlig zerrieben wird und nichts mehr übrig bleibt. Da ging es um die Donau. Dass der Körper wegen der Kälte nicht nach oben kommt, könnte hier ja auch so gewesen sein. https://dunklespuren.podigee.io/33-die-letzte-zigarette-teil2 (Archiv-Version vom 24.01.2021)Hanne_Lore schrieb:Ich finde es nach wie vor bemerkenswert, dass man den Vater nicht findet/gefunden hat. Ich hab mich noch nie mit den Zersetzungs-/Verwesungsprozessen im Wasser beschäftigt und weiß nur vom späteren möglichen Auftrieb. Und ein fließendes Gewässer ist sicher nochmal was anderes als ein See.
Wie lange, sofern B. ihn wirklich in die Etsch verschwinden ließ, hätte man denn da realistische Chancen?
Ich würde der Tochter so sehr wünschen, dass sie ihn finden.
Gleich und gleich gesellt sich gern.
Dazu passt ja die Aussage Benno's in Anwesenheit seiner Bekannten, er würde das Erbrochene seines Hundes wegputzen. Bzw. die letzten Spuren davon. Nur, dass es in Wahrheit das Erbrochene seiner Eltern war.
hat vielleicht auch taktische Gründe, solche Menschen zusammenzulegen. Denn in der Konstellation schweigt es sich sehr schlecht. Erfahrungsaustausch ist halt sehr verlockend unter seinesgleichen.
Ein Zahnarzt hatte sich nach dem Bekanntwerden des Mordfalls und der mutmaßlichen Verantwortung durch Benno Neumair an die Carabinieri gewandt, um von einer Episode in ihrer Praxis am 11. November zu berichten.Quelle: https://www.suedtirolnews.it/chronik/benno-und-das-verschwundene-anaesthetikum (Archiv-Version vom 17.04.2021)
Benno Neumair war an jenem Tag dort und er soll großes Interesse für das Betäubungsmittel “Lidocain”, das für die Wurzelbehandlung verwendet wird, gezeigt haben. Die entsprechende Ampulle des Anästhetikums ist im Anschluss nicht mehr auffindbar gewesen.
Entscheidend könnte letztlich aber eine Autopsie an der noch nicht gefundenen Leiche von Peter Neumair sein. Sollte er tatsächlich mit dem Anästhetikum betäubt worden sein, dürften sich Spuren davon finden lassen. Das würde die Annahme der Staatsanwaltschaft stärken, dass Benno Neumair die Tat von langer Hand geplant hatte.Quelle: https://www.suedtirolnews.it/chronik/benno-und-das-verschwundene-anaesthetikum (Archiv-Version vom 17.04.2021)
(Bin kein Chemiker. Weiss daher nicht, ob es sich um dasselbe handelt. Aber im letzten Zitat steht...)Cuchulain schrieb:Lidocain ist zwar nicht wasserlöslich
weil Lidocainhydrochlorid optisch der Glucose ähnelt: farblose Kristalle, die gut wasserlöslich sind.Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/so-wirkt-lidocainhydrochlorid-toxisch/
