Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar
01.10.2025 um 14:13Nachfolgend ein paar wichtige Details aus der Befragung von Delphines bester Freundin. Die beiden sind seit 2016 eng befreundet. Sie haben sich in der Schule über ihre Kinder kennengelernt:
https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-jubillar-une-amie-et-des-collegues-de-linfirmiere-disparue-attendues-a-la-barre-f889335e-2164-464f-b952-02e58efdb614
Delphine und die Freundin waren am 15. Dezember morgens Kaffee trinken.
Die Freundin erzählt: An diesem Tag trug Delphine ihre Wildlederstiefel, Jeans, einen kamelfarbenen, eher rostfarbenen Pullover und ihre hellbraune Wolljacke.
Der Präsident lässt Fotos aus dem Wohnzimmer der Jubillars projizieren. Wir sehen eine braune Jacke. Die Freundin bestätigt, dass es sich um die Jacke handelt, die Delphine Jubillar am Morgen des 15. Dezember trug. Die Freundin versichert, dass Delphine fast nie ihre weiße Daunenjacke getragen habe, eine Daunenjacke, mit der sie nach Angaben von Cédric an jenem Abend das Haus verließ.
Am 15. Dezember sah sie Delphines Auto bergauf geparkt vor dem Haus. Nach den Aussagen heute war das gegen 19:30
*****
In jener Nacht des Verschwindens, nachdem Cédric ein paar Dutzend Minuten zuvor das Verschwinden der Polizei gemeldet hatte, tauschten er und die Freundin Nachrichten aus, dann riefen sie sich gegenseitig an, sagt sie. "Er sagte mir: 'Ich habe Delphine gegrillt, sie hat ein Foto von sich an einen Typen geschickt.' Sie fährt fort: "Wir legen auf und gehen Nachrichten durch. Er sagt mir: "Schau mal auf Instagram", ich sage ihm, dass ich auf Instagram nicht mit Delphine befreundet bin."
Der Präsident verliest nun den Austausch von Botschaften an das Gericht. Cédric erzählte Der Freundin, dass Delphine und Louis am Abend des 15. gekommen seien, um ihn im Bett zu knuddeln. Er sagte auch, dass er und Delphine in der Woche vor dem Verschwinden Sex gehabt hätten. Der Angeklagte sagte, er sei besorgt und erwähnte die Durchsuchungen, die von den Gendarmen durchgeführt wurden. Der Angeklagte sagte irgendwann: "Ich werde verrückt."
*****
Die Freundin berichtet auch von Cédrics gewalttätigen Erziehungsmethoden. Louis habe er bei einem Spaziergang mit Flip-Flops den Hintern versohlt, weil sich die Kinder ungefragt von der Gruppe wegbewegt haben.
Als er Louis bei ihr zu Hause anlässlich eines Kindergeburtstags mit einem Kabel schlagen wollte, hat sie dies unterbunden, indem sie ihm deutlich machte, dass sie in ihrem Haus das Sagen hat.
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Es ging noch um die Konten der Kinder und dem von Delphine, zu dem sich Cédric Zugriff verschafft hat. Besprochen wurde das am 15. Dezember. Delphine fragte die Freundin um Rat. Diese riet ihr u.a. dazu, die PIN der Kreditkarte zu ändern, und den neuen Code nicht nach Hause schicken zu lassen.
*****
Den Point of no Return gab es für das Ehepaar im Sommer 2020, als Cédric den unbefristeten Arbeitsvertrag nicht unterschrieb.
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Die Freundin zeichnet dann ihr tägliches Leben nach Delphines Verschwinden nach. "Es ist überhaupt nicht dasselbe. Es ist, als würde man ein Zahnrad von einer Uhr entfernen, und nichts funktioniert. Die Kinder haben überhaupt nicht das gleiche Leben. Ich werde sogar vor dem Schultor belästigt, mir werden die Reifen zerstochen, ich bekomme regelmäßig Morddrohungen auf mein Handy, in sozialen Netzwerken oder direkt per SMS. Es ist jeden Tag unerträglich.
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Die Quelle ist oben angegeben.
https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-jubillar-une-amie-et-des-collegues-de-linfirmiere-disparue-attendues-a-la-barre-f889335e-2164-464f-b952-02e58efdb614
Delphine und die Freundin waren am 15. Dezember morgens Kaffee trinken.
Die Freundin erzählt: An diesem Tag trug Delphine ihre Wildlederstiefel, Jeans, einen kamelfarbenen, eher rostfarbenen Pullover und ihre hellbraune Wolljacke.
Der Präsident lässt Fotos aus dem Wohnzimmer der Jubillars projizieren. Wir sehen eine braune Jacke. Die Freundin bestätigt, dass es sich um die Jacke handelt, die Delphine Jubillar am Morgen des 15. Dezember trug. Die Freundin versichert, dass Delphine fast nie ihre weiße Daunenjacke getragen habe, eine Daunenjacke, mit der sie nach Angaben von Cédric an jenem Abend das Haus verließ.
Am 15. Dezember sah sie Delphines Auto bergauf geparkt vor dem Haus. Nach den Aussagen heute war das gegen 19:30
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In jener Nacht des Verschwindens, nachdem Cédric ein paar Dutzend Minuten zuvor das Verschwinden der Polizei gemeldet hatte, tauschten er und die Freundin Nachrichten aus, dann riefen sie sich gegenseitig an, sagt sie. "Er sagte mir: 'Ich habe Delphine gegrillt, sie hat ein Foto von sich an einen Typen geschickt.' Sie fährt fort: "Wir legen auf und gehen Nachrichten durch. Er sagt mir: "Schau mal auf Instagram", ich sage ihm, dass ich auf Instagram nicht mit Delphine befreundet bin."
Der Präsident verliest nun den Austausch von Botschaften an das Gericht. Cédric erzählte Der Freundin, dass Delphine und Louis am Abend des 15. gekommen seien, um ihn im Bett zu knuddeln. Er sagte auch, dass er und Delphine in der Woche vor dem Verschwinden Sex gehabt hätten. Der Angeklagte sagte, er sei besorgt und erwähnte die Durchsuchungen, die von den Gendarmen durchgeführt wurden. Der Angeklagte sagte irgendwann: "Ich werde verrückt."
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Die Freundin berichtet auch von Cédrics gewalttätigen Erziehungsmethoden. Louis habe er bei einem Spaziergang mit Flip-Flops den Hintern versohlt, weil sich die Kinder ungefragt von der Gruppe wegbewegt haben.
Als er Louis bei ihr zu Hause anlässlich eines Kindergeburtstags mit einem Kabel schlagen wollte, hat sie dies unterbunden, indem sie ihm deutlich machte, dass sie in ihrem Haus das Sagen hat.
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Es ging noch um die Konten der Kinder und dem von Delphine, zu dem sich Cédric Zugriff verschafft hat. Besprochen wurde das am 15. Dezember. Delphine fragte die Freundin um Rat. Diese riet ihr u.a. dazu, die PIN der Kreditkarte zu ändern, und den neuen Code nicht nach Hause schicken zu lassen.
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Den Point of no Return gab es für das Ehepaar im Sommer 2020, als Cédric den unbefristeten Arbeitsvertrag nicht unterschrieb.
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Die Freundin zeichnet dann ihr tägliches Leben nach Delphines Verschwinden nach. "Es ist überhaupt nicht dasselbe. Es ist, als würde man ein Zahnrad von einer Uhr entfernen, und nichts funktioniert. Die Kinder haben überhaupt nicht das gleiche Leben. Ich werde sogar vor dem Schultor belästigt, mir werden die Reifen zerstochen, ich bekomme regelmäßig Morddrohungen auf mein Handy, in sozialen Netzwerken oder direkt per SMS. Es ist jeden Tag unerträglich.
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Die Quelle ist oben angegeben.