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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

615 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:40
@Philipp54
Danke für den Link der Rhein Zeitung.

Bzgl dem Erstechens hatte ich schon diese Vermutung. Seltsam, dass die Polizei so ein Geheimnis draus macht. Auch bei XY gibt es ja Hinweise Richtung Messer.

Du zitierst auch aus einem Link des SWR. Bei mir funktioniert der Link nicht. Hast du einen funktionierenden?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:41
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Was denkst du, wo war der "Besitzer" des Fahrrades während des Mordes?
Vielleicht war der Besitzer wirklich der Täter und hat das Fahrrad einfach als Tarnung benutzt.
Oder das Rad gehörte einfach jemandem, der nichts mit der Sache zu tun hatte. Vielleicht wollte der nur entspannt die Festung anschauen oder eine Runde spazieren gehen und hat das Rad zufällig dort abgestellt.

Es könnte aber auch sein, dass der Besitzer ein Zeuge war vielleicht ein Tourist, der sich nicht getraut hat, zur Polizei zu gehen. Gerade wenn man die Sprache nicht so gut spricht, hält man sich da lieber zurück.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:b:
Vielen Dank für diese Informationen. "Alte Dähler"? Heißt der Stadtteil Dahl?
Früher hieß der Ort "Thal Ehrenbreitstein" im Unterschied zur Festung, das hat sich im Dialekt als "Dahl" bis heute gehalten.
Ah ok. Irgendwann wurde hier vorher schonmal vom "Dahl" geschrieben, für mich jetzt besser verständlich mit der Information.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Oberhalb der Festung heißt ein ganzes Stück davon entfernt oder in der Bergstraße (kann sich ja jeder raussuchen, wo das ist). Wer in der Bergstraße wohnt, der müsste aber (außer er wohnt ganz oben) erst mal den Berg wieder hoch, dann in die Festung rein, durch das Gelände durch und wieder über den Felsenweg runter. Das macht keiner.
Ich habe mir das angeschaut und dachte, vielleicht ist es am einfachsten dann über die Festung und dann den Felsenweg runter. Wie schon geschrieben, jemand wie du, der die Begebenheiten kennt, weiß das natürlich.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Glaube, die B hat keine Straßenbezeichnung. Dann haben die Ermittlerinnen die so getauft. Aber ich habe in Pressemitteilungen nichts von mehreren Sichtungen gefunden. Habe ich was überlesen?
Die Ermittlerinnen sprechen über die Sichtungen in den Filmbeiträgen. Es wurde einmal gesagt, das sie unten am Felsenweg mit einem jungen Mann gesehen wurde. Dann sagt die Ermittlerin letzte lebende Sichtung wäre gegen 8.50 Uhr auf dem felsenweg gewesen. Dann wurde gesagt, ebenfalls gegen 8.50Uhr wurde der gesuchte Zeuge auf dem Felsenweg gesehen und in einem Beitrag wurde gesagt, Zeugen hätten Amy zwischen 8.30Uhr - 9.00 Uhr an der Uferstraße umherirren (suchend) gesehen. Die Informationen stammen aus den hier bekannten Filmbeiträgen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:43
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/Tatort-Festung-Ehrenbreitstein-Mord-an-Amy-Lopez-nach-25-Jahren-noch-immer-ungeklaert,mord-amy-lopez-25-jahre-100.html.
In Norddeutschland wurde jemand festgesetzt, der zum Tatzeitpunkt an der Festung war. Gab Indizien, die aber nicht für eine Anklage reichten. Sicher jemand, für eine DNA Überprüfung. falls er noch lebt.
Insgesamt hat man wohl um die 300 Personen für eine Speichelprobe vorgesehen
Danke für diese Info. Funktioniert bei euch der Link? Bei mir erscheint, dieser Beitrag wäre nicht mehr abrufbar. Von wann ist der denn? jetzt aktuell?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:45
@TonyPetrocelli
bei mir funktioniert der link auch nicht.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:47
Zitat von Anya1981Anya1981 schrieb:bei mir funktioniert der link auch nicht.
Fehler 404 - Seite nicht gefunden!


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:48
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Glaube, die B 42 hat keine Straßenbezeichnung.
Das ist bis zum Felsenweg immer noch die Hofstraße.
Zitat von duvalduval schrieb:Für Anwohner ist der Weg über die Festung ins Tal einfach alles andere als praktisch.
Man kann sich heute kaum noch vorstellen, wie heruntergekommen auch die Festung vor der Buga war. Das ganze Plateau mit der großen Freifläche gab es damals nicht, das wurde alles planiert, um den historischen Zustand (freies Schussfeld) wiederherzustellen. Damals waren da ein Gehölz, ein Minigolfplatz, der Festungsparkplatz, der Fußballplatz des SV Ehri ... die nächsten Wohnviertel waren wie heute Bergstraße / Neudorf und die Niederberger Höhe an der Fritsch-Kaserne. Von dort aus würde man sich immer nach unten orientieren, wenn man nach Estein oder in die Stadt will, egal ob mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß. Zur Festung ging man wirklich nur, wenn man dort wohnte (nur eine Handvoll), arbeitete (auch nicht sehr viele) oder eben als Ausflügler / Tourist. Das umfasste auch Kowelenzer, die ihre Stadt mal "von oben" sehen wollten. Weder die Festung noch das Museum verlangten Eintritt. Aber wie gesagt, überall blätterten Farbe und Putz ab, manche Ecken waren regelrecht verfallen.
Zitat von duvalduval schrieb:Vielleicht wollte der nur entspannt die Festung anschauen oder eine Runde spazieren gehen und hat das Rad zufällig dort abgestellt.
Da gibt es nichts zu sehen. Schau mal auf die Karte oder auf mein Foto. Links der Felsen und rechts die Mauer. Erst beim Fort Helfenstein hat man eine halbwegs brauchbare Aussicht.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:49
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Jemand, der nicht zum ersten Mal dort war....
Das ist ja das Problem, auf das ich hinauswollte: Es lässt sich nur dahingehend eingrenzen, dass es jemand war, der das kannte. Aber das war es auch schon. Wie derjenige das kennengelernt hat, weiß man nicht.

Daher kann man dann aber keine Rückschlüsse machen, wie er das kennengelernt hat und damit auch nicht sagen, dass der Täter zu einer bestimmten Gruppe gehört haben muss. Das wäre z. B. etwas anderes, wenn es auf einem abgeschlossenen Gelände gewesen wäre zu dem nur bestimmte Leute einen Schlüssel haben.

Aber so war es nun mal ein Ort, der zwar nicht allgemein bekannt war, den man aber frei betreten konnte und den somit so ziemlich jeder kennenlernen konnte.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Ob es früher einen Radweg oder Fußweg nach Urbar unten rum gab, weiß ich nicht.
Außen am Rheinufer, also unterhalb der Eisenbahn gab und gibt es einen Weg Richtung Urbar. Aber um da hin zu kommen müsste man vom Felsenweg aus erst mal wieder in Richtung Ort und dann unter der Eisenbahn durch. Geht natürlich, auch wenn man sich als Täter dann wieder auf den Tatort zubewegt.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Was denkst du, wo war der "Besitzer" des Fahrrades während des Mordes? Was könnte es für eine plausible Erklärung geben, das er sein Rad an dem Abgang zum Zimmer hin gestellt hat?
Zitat von duvalduval schrieb:Oder das Rad gehörte einfach jemandem, der nichts mit der Sache zu tun hatte. Vielleicht wollte der nur entspannt die Festung anschauen oder eine Runde spazieren gehen und hat das Rad zufällig dort abgestellt.
Das ist das Problem bei der Theorie. Da, an dieser Stelle, gibt es eigentlich nichts zu sehen. Der Weg ist da wie ein Graben, auf der einen Seite die Mauer, auf der anderen steile, fast senkrechte Felsen. Es gibt eigentlich keinen Grund, da ein Fahrrad abzustellen, außer man will über die besagte Treppe nach unten gehen um mal zu gucken, was da so ist. Oder man klettert durch die besagte, von @ErnstHellfritz erwähnte Schießscharte. Dann ist man draußen vor der Mauer. Das wäre noch das Einzige, was ich mir vorstellen kann, denn über die Treppe wäre man ja irgendwie wohl auf die Tat aufmerksam geworden. Aber bei der Schießscharte konnten ja selbst alle Kenner hier nicht klären, ob die damals überhaupt offen, vergittert oder vermauert war.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:50
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Laut früheren Berichten unserer Zeitung wurde Amy Lopez erstochen, erwürgt und/oder erschlagen. Die Polizei suchte nicht nur die Tatwaffe, sondern auch Brille und Schuhe der Frau sowie Teile ihrer Unterwäsche.
Es wurde ja gesagt, die Jugendlichen, die Amy gefunden haben, hatten kein Blut gesehen. Wenn sie erstochen wurde, meint ihr nicht, da hätte man Blut gesehen?

Auch Teile ihrer Unterwäsche, das war mir neu.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:54
Mir auch,

Bitte entschuldige den Bericht über die Fetsnahme. Die war 1996. Ich habe alte berichte zusammengesucht. Da ist mir das auch mit der fehlenden Unterwäsche ins Auge gefallen.
Mir sind in dem xy-Bericht Latten auf dem Boden aufgefallen. Ob es nun mit einer Flasche oder sonstigen Utensilien zur Tötung kam, sei dahin gestellt. Zugrunde der Annahme lag darin, dass der Täter vielleicht unbewaffnet war.
Bei erstochen stand und/oder dabei.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:56
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Laut früheren Berichten unserer Zeitung wurde Amy Lopez erstochen, erwürgt und/oder erschlagen.
Ähm ... das ist ja wohl ein ziemlicher Overkill. Und tödlich gewesen sein kann nur eines davon. Was soll man davon halten?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 22:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist ja das Problem, auf das ich hinauswollte: Es lässt sich nur dahingehend eingrenzen, dass es jemand war, der das kannte. Aber das war es auch schon. Wie derjenige das kennengelernt hat, weiß man nicht.

Daher kann man dann aber keine Rückschlüsse machen, wie er das kennengelernt hat und damit auch nicht sagen, dass der Täter zu einer bestimmten Gruppe gehört haben muss. Das wäre z. B. etwas anderes, wenn es auf einem abgeschlossenen Gelände gewesen wäre zu dem nur bestimmte Leute einen Schlüssel haben.

Aber so war es nun mal ein Ort, der zwar nicht allgemein bekannt war, den man aber frei betreten konnte und den somit so ziemlich jeder kennenlernen konnte.
Würde ich so unterschreiben. Man kann nur sagen, es war jemand. der nicht zum ersten Mal dort war und sich mit den Gepflogenheiten dort auskannte.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Was denkst du, wo war der "Besitzer" des Fahrrades während des Mordes? Was könnte es für eine plausible Erklärung geben, das er sein Rad an dem Abgang zum Zimmer hin gestellt hat?
duval schrieb:
Oder das Rad gehörte einfach jemandem, der nichts mit der Sache zu tun hatte. Vielleicht wollte der nur entspannt die Festung anschauen oder eine Runde spazieren gehen und hat das Rad zufällig dort abgestellt.
Das ist das Problem bei der Theorie. Da, an dieser Stelle, gibt es eigentlich nichts zu sehen. Der Weg ist da wie ein Graben, auf der einen Seite die Mauer, auf der anderen steile, fast senkrechte Felsen. Es gibt eigentlich keinen Grund, da ein Fahrrad abzustellen, außer man will über die besagte Treppe nach unten gehen um mal zu gucken, was da so ist. Oder man klettert durch die besagte, von @ErnstHellfritz erwähnte Schießscharte. Dann ist man draußen vor der Mauer. Das wäre noch das Einzige, was ich mir vorstellen kann, denn über die Treppe wäre man ja irgendwie wohl auf die Tat aufmerksam geworden. Aber bei der Schießscharte konnten ja selbst alle Kenner hier nicht klären, ob die damals überhaupt offen, vergittert oder vermauert war.
Genau das lässt mich nach wie vor denken, das das Fahrrad dem Täter gehörte. Ich finde ebenfalls keine plausible Erklärung, warum es dort gestanden hat und nach dem Mord, als die Polizei eingetroffen ist, nicht mehr. Wenn man ohne Fahrrad weiter höher geht, gibt es da noch etwas zu gucken, also weit vor der Festung? Wie weit ist der Abgang zum Zimmer eigentlich von der Jugendherberge entfernt?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:04
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Bitte entschuldige den Bericht über die Fetsnahme. Die war 1996. Ich habe alte berichte zusammengesucht
Kein Problem, ich wollte nur wissen, ob das aktuell ist und eventuell aufgrund eines Hinweises der XY Sendung.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Mir sind in dem xy-Bericht Latten auf dem Boden aufgefallen.
Der XY Beitrag wurde meines Erachtens gar nicht am Originalschauplatz gedreht, oder? Die Latten können da auch gewesen sein, weil dort an dem Drehort Baumaßnahmen stattgefunden haben, oder als Beispiel für irgendwelches Gedöns. Da lag, wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch ein Kinderlaufrad und Plastikfolie, zwei Latten an der Wand, zwei Holzleisten? Rundhölzer am Boden und noch mehr Zeug.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:07
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Was soll man davon halten?
Es wurde immerhin nicht auch noch geschrieben, dass auch auf sie geschossen wurde.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Wenn man ohne Fahrrad weiter höher geht, gibt es da noch etwas zu gucken, also weit vor der Festung?
Ein Stück weiter oben ist das Fort Helfenstein. Da hat man auch einen schönen Ausblick. Aber wenn man von unten hochkommt, kann man das noch nicht sehen wenn man an der besagten Stelle ist. Und wenn man von oben runterkommt macht es keinen Sinn dran vorbeizufahren, das Fahrrad abzustellen und wieder zurück nach oben zu laufen.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Wie weit ist der Abgang zum Zimmer eigentlich von der Jugendherberge entfernt?
Ich habe es nicht ausgemessen, aber es ist deutlich näher am Ort als an der Jugendherberge. Ich würde sagen, die Stelle an der die Treppe beginnt ist vom Anfang des Felsenwegs gesehen ungefähr ein Drittel der gesamten Strecke bis nach oben. Oder umgekehrt: Wenn man von der Jugendherberge ausgeht muss man zwei Drittel des Weges bis unten laufen, bis man an den Eingang zur Treppe kommt.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Der XY Beitrag wurde meines Erachtens gar nicht am Originalschauplatz gedreht, oder?
Definitiv nicht. Das war weder das Aster-Zimmer noch hatte irgendwas in dem Film auch nur eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Ehrenbreitstein. Das kann man nicht als Beleg für irgendwas heranziehen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:07
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich glaube nicht das die Tat an dem Morgen vom Täter schon geplant war, und er dort auf eine Frau gelauert hat. Amy fiel als Touristin ja auf, auch weil sie den Weg zur Festung nicht fand. Entweder hat sie den Täter nach dem Weg gefragt, oder er hat sie angesprochen ob er helfen kann, und dann auf diesen Gedanken kam.Er hat ihr dann den Felsenweg gezeigt, und sich spontan zu der Tat entschlossen. Er ist dann auch mit dem Fahrrad den Felsenweg hochgefahren, und hat am Treppenabgang auf Amy gewartet, und sie gezwungen zum Aster Zimmer mitzukommen. Natürlich hätten da Leute entgegen kommen können, aber Täter die fest entschlossen sind gehen einfach ein hohes Risiko ein. Und man wird nicht immer von jemanden gesehen, auch nicht bei der Flucht, auch wenn einige sich das nicht vorstellen können. Dafür reichen doch schon 15 Minuten, nur mal als Bsp. Also ich vermute es so ähnlich wie @vorsichtfalle , nur das der Täter schon wusste wer den Felsenweg hochkommt.
Es heißt ja Amy war ein Zufallsopfer seitens der Polizei.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:So wie du es sagst wäre es sicher klüger gewesen das Rad unten zu lassen, und nicht den Felsenweg hochzufahren. Mir kam deswegen aber der Gedanke, weil du sagtest das wohl niemand auf die Idee käme mit dem Rad den Asterweg hochzufahren, aber das Rad dort oben gesehen wurde. Und ich doch vermuten würde das es dem Täter gehörte, weil es dann weg war. Es kann auch Zufall gewesen sein, aber mir kommt das doch merkwürdig vor.
Wenn man mal in Ruhe drüber nachdenkt, ist es schon eine sehr auffällige Stelle für ein Fahrrad.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Klar, es engt nicht wirklich ein, es ist nur ein kleiner Baustein, den man zum Täter sagen kann. Er hatte an jenem Montag Morgen Zeit, dort rumzulaufen.
Auf dem Weg zur Arbeit ist, wie so vieles, denkbar. Da wäre dann die Frage, wie es da zeitlich aussieht, wenn man auf dem Weg zur Arbeit morgens mal eben ein solches Verbrechen begeht, es Abwehrverletzungen gab, somit evtl auch Spuren an Körper oder Kleidung des Täters (so sauber ist der Ort ja auch nicht) und dann völlig entspannt zur Arbeit? Vielleicht kam ja dort im Nachhinein jemand etwas ungewöhnlich vor an einem Kollegen, Kommilitonen etc
Und wenn man von einem ortskundigen Täter ausgeht, muss er ja irgendwas mit der groben Gegend zu tun gehabt haben. Oder gab es Sonntags Veranstaltungen in der Nähe, die vielleicht bis morgens gingen?
Wieso? Find das schon ne ziemliche Einschränkung bzgl. des Täters, dass er nicht wie gefühlt die meisten 9 to 5 hat.

Ich bin gespannt was Mittwoch bei xy Update bzgl. der Spanischspur rauskommt und behalte aber auch meine Theorie mit dem Typen aus der Reisegruppe im Hintergrund.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:09
Verstehe nur nicht die Polizei hat bislang lediglich allgemeine Beschreibungen Herrenfahrrad herausgegeben, jedoch kein Bildmaterial veröffentlicht.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:12
Zitat von duvalduval schrieb:Verstehe nur nicht die Polizei hat bislang lediglich allgemeine Beschreibungen Herrenfahrrad herausgegeben, jedoch kein Bildmaterial veröffentlicht.
Aber woher sollen sie das denn haben? Das Fahrrad war ja weg und wenn ein Zeuge nur sagen konnte, es war en Herrenfahrrad, was soll man dann für ein Bild nehmen? Wie ein Herrenfahrrad aussieht, weiß man im Zweifelsfalle auch so.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Jemand, der nicht zum ersten Mal dort war....
Das ist ja das Problem, auf das ich hinauswollte: Es lässt sich nur dahingehend eingrenzen, dass es jemand war, der das kannte. Aber das war es auch schon. Wie derjenige das kennengelernt hat, weiß man nicht.
Da wollte ich noch mal eben was zu loswerden. Wir reden aber schon von jemandem, der mehrmals dort war, der eventuelle Fluchtwege kannte, eben auch die Gepflogenheiten der Umgebung usw. Er wusste vielleicht erfahrungsgemäß ist da Montagmorgen weniger los als zum Beispiel Samstag oder Sonntag, das glaube ich so schon.

Du hattest die Kaserne angesprochen, waren dort zu der Zeit viele stationiert?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:23
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Wenn man ohne Fahrrad weiter höher geht, gibt es da noch etwas zu gucken, also weit vor der Festung?
Ein Stück weiter oben ist das Fort Helfenstein. Da hat man auch einen schönen Ausblick. Aber wenn man von unten hochkommt, kann man das noch nicht sehen wenn man an der besagten Stelle ist. Und wenn man von oben runterkommt macht es keinen Sinn dran vorbeizufahren, das Fahrrad abzustellen und wieder zurück nach oben zu laufen.
Also wäre das ebenfalls kein plausibler Grund um das Fahrrad dort stehen zu lassen, um dort eventuell Fotos zu machen? Kann man das Fort Helferstein besichtigen?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Wie weit ist der Abgang zum Zimmer eigentlich von der Jugendherberge entfernt?
Ich habe es nicht ausgemessen, aber es ist deutlich näher am Ort als an der Jugendherberge. Ich würde sagen, die Stelle an der die Treppe beginnt ist vom Anfang des Felsenwegs gesehen ungefähr ein Drittel der gesamten Strecke bis nach oben. Oder umgekehrt: Wenn man von der Jugendherberge ausgeht muss man zwei Drittel des Weges bis unten laufen, bis man an den Eingang zur Treppe kommt.
Ach echt? Also ist die Jugendherberge noch ein ganzes Stück entfernt und bis zum Abgang Asterzimmer beträgt die Entfernung ungefähr ein Drittel von unten her gesehen? Das hätte ich laut Bildern nicht so geschätzt.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Der XY Beitrag wurde meines Erachtens gar nicht am Originalschauplatz gedreht, oder?
Definitiv nicht. Das war weder das Aster-Zimmer noch hatte irgendwas in dem Film auch nur eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Ehrenbreitstein. Das kann man nicht als Beleg für irgendwas heranziehen.
So hatte ich das auch verstanden.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:23
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Der XY Beitrag wurde meines Erachtens gar nicht am Originalschauplatz gedreht, oder? Die Latten können da auch gewesen sein, weil dort an dem Drehort Baumaßnahmen stattgefunden haben, oder als Beispiel für irgendwelches Gedöns. Da lag, wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch ein Kinderlaufrad und Plastikfolie, zwei Latten an der Wand, zwei Holzleisten? Rundhölzer am Boden und noch mehr Zeug.
Sicher kann das überhaupt nichts mit dem Mord zu tun haben. Zugrunde lag, dass der Mörder unbewaffnet war, weil Amy Lopez ein Zufallsopfer gewesen sein soll. Dann muß der Mörder ja nicht vorbereitet gewesen sein, eine Waffe zu tragen.
Es steht ja und/oder erstochen, erschlagen.
Kein Blut gesehen, spricht ja für stumpfe Gewalt.
Was ich bei der Ermittlung des Mörders noch als fast gesetzt ansehe ist, dass ein Profiler wohl den Schluß gezogen hat, das war nicht seine erste Tat. Auch ein Punkt, wo ich nicht ausschließe, dass ein Obdachloser zwar den Ort kannte (die sprechen über Übernachtungsplätze) aber nicht zwangsläufig ortsansässig sein muß.


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