Volvic
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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994
um 06:47„Bestialisch“ ist nach meiner Wahrnehmung schon ein Code für besondere Grausamkeit. Also nicht nur die grundsätzliche Unmenschlichkeit eines Mordes, sondern eine besonders weitgehende, deutlich über die Tötung selber hinausgehende Gewalt.
Wobei wir natürlich nicht wissen ob die Kommissarin hier tatsächlich eine zutreffende Charakterisierung der Tat vorgenommen hat oder ob das eine im Redefluss entstandene Formulierung war, die man nicht auf die Goldwaage legen sollte.
Ich frage mich manchmal ob die Polizei aus tatsächlichen „ermittlungstaktischen Gründen“ keine weiteren Details nennt - oder ob die vielleicht überhaupt nicht mehr haben und die „ermittlungstaktischen Gründe“ das verschleiern sollen.
Weil - mal ehrlich, was wissen wir über den Täter? Welche Fakten kennen wir, die Menschen aus seinem Umfeld helfen könnten, einen Verdacht gegen jemanden zu entwickeln?
Die Öffentlichkeit erfährt so gut wie nichts. Wir wissen wann und wo es passiert ist, das grob geschätzte Alter des Täters, dass er womöglich ein Fahrrad und Ortskenntnisse hatte. Das war‘s.
Das trifft auf zehntausende von Leuten im Großraum Koblenz zu. Inklusive der Kasernen, in denen zusätzlich viele Leute aus weiter entfernten Gegenden stationiert waren, die aber sicher auch Ortskenntnisse in Koblenz hatten wenn sie länger dort waren, kann es „fast jeder“ gewesen sein.
In anderen Fällen versucht man möglichst viele Erkenntnisse über einen Täter zu veröffentlichen - in der Hoffnung, sein Umfeld würde denjenigen erkennen und der Polizei einen Tipp geben..
Hier gibt es nichts, was markant wäre und den Täter näher beschreibt. Daher meine Vermutung, die Polizei hat einfach nichts und hofft, dass der Täter sich irgendwo offenbart hat und sich Mitwisser angesprochen fühlen, der Polizei einen Hinweis zu geben.
War der Täter verschwiegen, hat zu wenig Greifbares erzählt oder Leute in seinem Umfeld möchten einfach nichts mehr davon wissen und Ruhe haben, könnte das ein unklärbarer Fall sein.
Wobei wir natürlich nicht wissen ob die Kommissarin hier tatsächlich eine zutreffende Charakterisierung der Tat vorgenommen hat oder ob das eine im Redefluss entstandene Formulierung war, die man nicht auf die Goldwaage legen sollte.
Ich frage mich manchmal ob die Polizei aus tatsächlichen „ermittlungstaktischen Gründen“ keine weiteren Details nennt - oder ob die vielleicht überhaupt nicht mehr haben und die „ermittlungstaktischen Gründe“ das verschleiern sollen.
Weil - mal ehrlich, was wissen wir über den Täter? Welche Fakten kennen wir, die Menschen aus seinem Umfeld helfen könnten, einen Verdacht gegen jemanden zu entwickeln?
Die Öffentlichkeit erfährt so gut wie nichts. Wir wissen wann und wo es passiert ist, das grob geschätzte Alter des Täters, dass er womöglich ein Fahrrad und Ortskenntnisse hatte. Das war‘s.
Das trifft auf zehntausende von Leuten im Großraum Koblenz zu. Inklusive der Kasernen, in denen zusätzlich viele Leute aus weiter entfernten Gegenden stationiert waren, die aber sicher auch Ortskenntnisse in Koblenz hatten wenn sie länger dort waren, kann es „fast jeder“ gewesen sein.
In anderen Fällen versucht man möglichst viele Erkenntnisse über einen Täter zu veröffentlichen - in der Hoffnung, sein Umfeld würde denjenigen erkennen und der Polizei einen Tipp geben..
Hier gibt es nichts, was markant wäre und den Täter näher beschreibt. Daher meine Vermutung, die Polizei hat einfach nichts und hofft, dass der Täter sich irgendwo offenbart hat und sich Mitwisser angesprochen fühlen, der Polizei einen Hinweis zu geben.
War der Täter verschwiegen, hat zu wenig Greifbares erzählt oder Leute in seinem Umfeld möchten einfach nichts mehr davon wissen und Ruhe haben, könnte das ein unklärbarer Fall sein.