Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994
gestern um 19:53Wie bereits ausführlich beschrieben: Ich weiß dass das gesagt wurde. Ich kann aber nur sagen, dass das meinem Erleben widerspricht.TonyPetrocelli schrieb:Also stimmt das so nicht?
Da muss nun jede(r) selbst entscheiden, was er/sie glaubt, denn ich kann meine Aussage ja nicht weiter belegen.
Die Gründe warum dieser Raum eben nicht gut als Schlafquartier geeignet war, habe ich auch beschrieben. Mehr kann ich da leider nicht tun.
Wenn die Kommissarin und der derzeitige Direktor des Landesmuseums etwas sagen, dann werden die ihre Gründe haben und sich vermutlich auf irgendwas berufen. Aber meine Erinnerungen sind das nicht ;)
Das stimmt, aber jeder der den Weg hochging, konnte diese Stufen sehen und den Eingang in das Zimmer und dass hinter der Tür "was ist". Und da liegt es sehr nahe, da mal gucken zu gehen. Und wer in der Tür steht, der steht dann auch unmittelbar vor demjenigen, der da schläft. Wer von oben kam konnte auch schräg in direkt in das Zimmer gucken.TonyPetrocelli schrieb:Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich dachte, man musste vom Asterweg noch einige Treppenstufen hoch gehen zum Zimmer, siehe Bild 14, oder habe ich das falsch verstanden, dann korrigiere mich bitte.
Ich kann nur sagen, dass man von einer ernsthaften Kontrolle nicht reden kann. Da hat "mal" einer reingeguckt, aber das war es dann auch schon. Die Arbeiter der Festungsverwaltung haben da unten auch praktisch nichts gemacht. Für den Platz vor dem Begin des Asterwegs war sowieso der Betreiber des Sessellifts bzw. die Stadt zuständig.TonyPetrocelli schrieb:Darum verstehe ich die sogenannte Kontrolle nicht. Warum wurde kontrolliert oder sollte kontrolliert werden? Wenn da nur, wie du sagst ein"armer Teufel" nächtigt?
Wären die Treppen geblieben, aber die wurden weder gekehrt noch im Winter von Eis und Schnee geräumt. Oben an dem Treppenhaus hing auch ein Schild, das darauf hingewiesen hat, dass bei Eis und Schnee der Weg nicht benutzt werden darf, wie auch der Felsenweg dann gesperrt wurde (Witzigerweise gab es so ein Schild unten nicht, wer also von unten hochging und sich die Knochen gebrochen hat, konnte wohl sagen, er habe es nicht gewusst....)
Und ich glaube auch nicht, dass irgendein Mitarbeiter, der mal so halb privat auf dem Weg zur Arbeit da reingeguckt hat, irgendwie einen armen Menschen da rausgeworfen oder sich mit einer Gruppe von Halbstarken angelegt hätte. Das Einzige bei dem ich mir ein Eingreifen vorstelle, wäre wenn im Sommer da jemand ein Feuer gemacht hätte, damit nicht am Ende der ganze Hang abbrennt. Aber das wird auch kaum vorgekommen sein.
Ich habe nie sowas beobachtet und bin auch sonst nicht damit in Berührung gekommen. Und Presseberichte oder Erzählungen die die Festung damit in Verbindung brachten, habe ich nie wahrgenommen. Ich glaube das auch nicht, weil das einfach zu schwer zu erreichen war. Der Ort Ehrenbreitstein war damals noch eher ein sozialer Brennpunkt. Was da in irgendwelchen Häusern und Wohnungen gelaufen ist, weiß ich nicht. Aber falls es das gab werden die Leute wohl eher nicht auf die Festung hoch sein sondern in ihren Wohnungen geblieben.TonyPetrocelli schrieb:Meine Frage zielte auf einen möglichen Hotspot in Sachen Drogen ab, Beschaffungskriminalität ect., darum habe ich gefragt.
Wenn ich an Drogen usw. denke fallen mir eher der Hauptbahnhof oder der Zentralplatz ein. Beides aber weit entfernt und auf de anderen Rheinseite. Da kann ich nur auf die Erinnerungen andere Koblenzer verweisen wie etwa @ErnstHellfritz