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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.978 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 13:09
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Könnte es nicht sein das der Streit schon vor dem Haus begann und Kai oder Nadine versucht haben sich ins Haus zu retten und Ihnen Meisner nachgesetzt hat, wodurch die anderen Hausbewohner wach wurden? Es wurde ja bisher nur von Meisners Blut am Fenster gesprochen. Was ist mit den restlichen Blutspuren?
Hatte ich auch schon mehrfach angesprochen.

Siehe hier und ff. Beiträge von mir zu dem Thema.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 13:16
Zitat von AngstlochAngstloch schrieb:Es spricht manches dagegen, aber auszuschließen ist das nicht. Was hat er gearbeitet, wer war sein Arbeitgeber?
Meinst du AM?
Ich kenne zwar seinen Arbeitgeber, bin erst eben noch dort vorbeigekommen, aber was hat der mit der Tat zutun?

Nur so viel: Es war ein handwerklicher Job.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 13:19
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:6 Monate Bewährung wg Morddrohung.
Wen hatte er da bedroht, ist das bekannt?
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Lebens-Weisheiten
Was für Lebensweisheiten genau waren das?
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Meinst du AM?
Ich kenne zwar seinen Arbeitgeber, bin erst eben noch dort vorbeigekommen, aber was hat der mit der Tat zutun?
Ja, AM. Sein Arbeitgeber hat sehr wahrscheinlich nichts damit zu tun. Darf man ja hier auch gar nicht erst andeuten, aus gutem Grund.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 13:30
Zitat von AngstlochAngstloch schrieb:Wen hatte er da bedroht, ist das bekannt?
Seine Ex-Frau, die er schon 2011 versucht hatte zu töten.
Zitat von AngstlochAngstloch schrieb:Ja, AM. Sein Arbeitgeber hat sehr wahrscheinlich nichts damit zu tun. Darf man ja hier auch gar nicht erst andeuten, aus gutem Grund.
Ich bin mir sicher, dass man das ausschließen kann.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 13:31
Zitat von AngstlochAngstloch schrieb:InspektorDeck schrieb:
6 Monate Bewährung wg Morddrohung.

Wen hatte er da bedroht, ist das bekannt?

Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:
Lebens-Weisheiten

Was für Lebensweisheiten genau waren das?
Er hat seine Ex-Frau verbal bedroht (die Frau, die er zuvor auch ermorden wollte und deswegen bereits im Gefängnis saß).

Die "Lebenweisheiten" (wie ich es in Ermangelung eines besseren Begriffs formuliert hatte) waren auf russisch formulierte Sätze (möglicherweise im deutschen unbekannte Sprichwörter?) wie z.B.:
"Das Leben ist kein Feld, das man überqueren kann“ oder „Sei glücklich, solange du lebst"
Quelle: https://www.morgenpost.de/panorama/article408723091/westerwald-weitefeld-tote-news-mord-familie.html


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02.05.2025 um 13:41
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Was stellst Du Dir denn unter einer "Abriegelung der Gegend" vor? Das die Bewohner der Orte ihre Häuser nicht mehr verlassen dürfen?
Man hat da sicher Straßenkontrollen aufgebaut und jedes Auto angehlaten, welches da aus einem bestimmten Radius raus oder rein fahren will, hat gefragt, wo man er kommt, wo man hin will, sich vielleicht den Ausweis zeigen lassen und ganz sicher auch gefragt, ob man irgendwo ein Person als Anhalter oder zu Fuß gesehen hat.
Man hat die Bewohner gebeten, ihre Häuser nicht zu verlassen.
Polizei bittet Bevölkerung in Weitefeld Zuhause zu bleiben
Das Dorf Weitefeld ist derzeit vollständig von der Polizei abgeriegelt. Die Zufahrtsstraßen werden kontrolliert. Obwohl keine akute Gefahr bestehe, werden die Menschen in Weitefeld und der Umgebung gebeten, vorsorglich in ihren Häusern zu bleiben und keine Anhalter mitzunehmen.
Quelle
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Die Nachbarin beschrieb AM ja als jemanden, der selbst durch Kleinigkeiten sehr leicht zum total Austicken zu bringen ist. Insofern kann der Grund für die Rache, auch wenn die so extrem ausgefallen ist, auch im zeitlich sehr nahen Zusammenhang mit der Tat gelegen haben. Wenn dem echt die Sicherungen durchgebrannt sind, überlegt so jemand halt nicht erst mal rational, dass er sich mit so eine Tat um alles bisher in seinem Leben erreichte bringen kann.
Vielleicht hat er, naiv wie er ist, auch nicht damit gerechnet, identifiziert - und schon bei der Tat fast erwischt - zu werden.
Oder es war bei der Rache, die er nehmen wollte, nicht eingeplant, dass am Ende drei Menschen tot sind. Vielleicht wolllte ursprüglich nur einem der drei Opfer "mal eins aufs Maul hauen" weil es ihn irgendwie beleidigt hat, und das ganze ist dann eskaliert, weil sich dieses Opfer das nicht so einfach hat gefallen lassen und/oder die anderen beiden ihm zur Hilfe gekommen sind. Oder weil ihm plötzlich klar geworden ist, dass er auch für "mal eins aufs Maul hauen" durchaus auch ein paar Jahre in den Knast wandern kann, so dass er verhindern wollte, von den Opfern angezeigt zu werden.
Das halte ich auch alles für möglich. Für eine geplante Tat gibt es einfach zu viele Patzer, andererseits: Er ist halt immer noch auf freiem Fuß. Wenn das alles so geplant war, dann auf eine kuriose Art perfekt.
Erinnert mich ein bisschen an die Diskussion um den Mörder des niederländischen Ehepaars im Chiemgau. Da sind sich die Diskutanten auch nicht sicher, ob er sehr dumm und naiv war oder extrem intelligent und raffiniert.
Und das ist immerhin 1997 passiert und man rätselt immer noch.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 14:11
Zitat von lighthouselighthouse schrieb:Für eine geplante Tat gibt es einfach zu viele Patzer,
Ich würde es genau andersherum betrachten und behaupten er wäre ohne Plan wahrscheinlich nie soweit gekommen. Letzlich könnte es sich auf lediglich einen Fehler reduzieren der dazu geführt hat, dass der Notruf abgesetzt wurde.

Ansonsten schafft er es wahrscheinlich gerade, sehr erfolgreich, eventuell noch verletzt, zuentkommen. 😉


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 14:19
Führt die Handynummer zum Killer?

Nach BILD-Informationen kommt beim Anruf unter Meisners Nummer die Ansage: „Die gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar. Sie werden per SMS benachrichtigt, sobald diese Nummer wieder erreichbar ist.“

Doch mit richterlicher Genehmigung kann die Polizei vom Mobilfunk-Anbieter die Verbindungsnachweise vor und nach der Tat erhalten – und den Standort des letzten Anrufs.

Am Mittwochabend durchsuchten Ermittler auch nochmals das Haus des Tatverdächtigen in Elkenroth, drei Kilometer vom Tatort entfernt



Selbst im Stand-by-Modus weiß ein Anbieter grob, in welcher Gegend sich ein Gerät befindet. Schicken Sicherheitsbehörden eine verborgene, sogenannte stille SMS, bewirkt das eine Rückmeldung bei der Funkzelle – und die Polizei kann das Gebiet eingrenzen.
https://m.bild.de/regional/rheinland-pfalz/weitefeld-das-verraet-sein-handy-ueber-den-westerwald-killer-68023cd6ba5a92148b2ff48b?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


Ich frage mich, wann genau er das Handy ausgeschaltet hat und ob man noch feststellen konnte, wie lange er sich noch im Umkreis von Weitefeld aufgehalten haben muss und ob das ein Grund für die Einsätze und Suchaktionen in der Gegend war.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 14:41
Zitat von GrillageGrillage schrieb:ein, abeolut willkürlich ausgedacht. Er muss halt irgendeinen Grund nennen, warum er schon um 5 Uhr an einem Sonntagmorgen mit dem Auto rumfährt.
Nun denn hatte ich vorher schon die leise Vermutung, dass er sich in diese Richtung (Siegburg/Köln/Koblenz) abgesetzt haben kann, er vielleicht Verbindungen in die Gegend hat. Mit einem Auto über die Dörfer könnte er das geschafft haben. Bin die Strecke neulich selbst mal gefahren und da wäre eine Absperrung ohne konkrete Fahndungsmaßnahmen nahezu unmöglich. So könnte er zum Beispiel auf die A3 Richtung Koblenz oder die A560 Richtung Köln erreicht haben. Vorausgesetzt er hatte ein Fahrzeug.
Hier noch eine etwas ältere Meldung dazu:

https://www.t-online.de/region/koeln/id_100685328/dreifachmord-im-westerwald-flugverbotszone-im-koelner-umland.html


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 15:15
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Nun denn hatte ich vorher schon die leise Vermutung, dass er sich in diese Richtung (Siegburg/Köln/Koblenz) abgesetzt haben kann, er vielleicht Verbindungen in die Gegend hat. Mit einem Auto über die Dörfer könnte er das geschafft haben. Bin die Strecke neulich selbst mal gefahren und da wäre eine Absperrung ohne konkrete Fahndungsmaßnahmen nahezu unmöglich. So könnte er zum Beispiel auf die A3 Richtung Koblenz oder die A560 Richtung Köln erreicht haben. Vorausgesetzt er hatte ein Fahrzeug.
Hier noch eine etwas ältere Meldung dazu:
Meiner Meinung nach hätte es mehr Sinn gemacht durch die Wälder Richtung Herborn zur A45 zu laufen.
Bis zur Autobahn sind es Luftlinie knapp 20km, je nachdem, wie man läuft.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 15:42
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Meiner Meinung nach hätte es mehr Sinn gemacht durch die Wälder Richtung Herborn zur A45 zu laufen.
Bis zur Autobahn sind es Luftlinie knapp 20km, je nachdem, wie man läuft.
Bei einer Flucht zu Fuß wäre die A45, so wie du meinst, naheliegend. Von da wo er arbeitet hat man mMn eher Kontakte ins Rheinland, muss aber auch nicht unbedingt. Ich denke mal da werden die Beamten sich schon durcharbeiten. Bleibt natürlich schwierig.

Wie lange er schon bei der Firma beschäftigt war ist aber nicht bekannt, oder?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 15:48
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Bei einer Flucht zu Fuß wäre die A45, so wie du meinst, naheliegend. Von da wo er arbeitet hat man mMn eher Kontakte ins Rheinland, muss aber auch nicht unbedingt. Ich denke mal da werden die Beamten sich schon durcharbeiten. Bleibt natürlich schwierig.
Ich denke nicht, dass die Kontakte seiner Arbeitsstelle eine Rolle spielten.
Zudem wohnen da einige auch in der Umgebung Weitefeld.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 15:55
Die Frage ist halt immer, ob er am Tatort und dann bei der Flucht ein Fahrzeug zur Verfügung hatte.
Ich finde die Möglichkeit, dass jemand zu Fuß in den 3 km entfernten Nachbarort läuft, um dort 3 Menschen umzubringen, eher unwahrscheinlich. Jedenfalls für den Fall, dass es eine geplante Tat war.
Das Fahrzueg muss nicht unbedingt ein Auto gewesen sein, ein Motorrad oder ein Fahrrad hätte es auch getan.

Die Frage ist halt, ob er nach der Tat und der Flucht durchs Hinterfenster noch die Möglichkeit hatte, zu diesem Fahrzeug zu gelangen. Wenn er ein Brain wäre und die Tat geplant hat, hätte er es am Ortsrand oder wenigstens 2 Straßen weiter abstellen können, damit später kein Zeuge von einem Fahrzeug vor der Tür des Tathauses berichtet und er dann über das Nummernschild identifiziert werden könnte. Außerdem für genau den Fall, der eingetreten ist: das plötzlich vorne vor dem Haus die Polizei steht und er ein dort abgestelltes Fluchtfahrzeug nicht mehr erreichen kann.
Ob er so weit gedacht hat, kann man denke ich in Frage stellen, eben weil er kein außerordnetlich schlauer Vogel zu sein scheint.

Wäre er mit einem Fahrzeug zum Tatort gefahren und hätte dieses zurücklassen müssen, kann ich mir vorstellen, dass man das vielleicht erfahren hätte. Zumindest gerüchtehalber über Nachbarn und andere Weitefelder, die das vielleicht mitbekommen hätten und mit Journalisten gesprochen hätten.

Wenn die Tat ungeplant war und er sich aus irgendeinem harmlosen Anlass vorher mit den Opfern in deren Haus getroffen hatte, wäre es durchaus denkbar, dass er kein Fahrzeug dabei hatte (Beispiel: in einer Kneipe im Nachbarort ins Gespräch gekommen, Auto dort stehen lassen (wegen schon zu viel Promille) und gemeinsam im Auto des Opfers zum Tathaus, um dort weiter zu trinken).

Ansonsten kann ich mir auch bei einer zufälligen Auswahl des Tathauses als Ziel nicht vorstellen, dass er zu Fuß angerückt ist. Jemand, der auf Einbruchtour geht, will doch nach dem Bruch möglichst schnell weg vom Tatort und hoft auch irgendwas wertvolles im Zielhaus zu finden, was er dann ja im Rucksack weckschleppen möchte.

Dann ist ja die nächste Frage: ist er vom Tatort noch mal in sein Haus oder begann seine Flucht und das Untertauchen mit dem Sprung aus dem Fenster des Tathauses?

Unwahrscheinlich finde ich, dass er eines der Fahrzeuge, die vor seinem Haus standen, für den Weg zum Tathaus und zurück genutzt hat und es danach vor seinem Haus hat stehen lassen. Denn dann würde es dort sicher nicht mehr rumstehen, sondern wäre von der Polizei zur Spurensicherung mitgenommen worden. Selbst, wenn es offensichtlich sein sollte, dass AM der Täter ist, würden daran Beweiss gesichert, z.B. um Blutproben der Opfer im Wagen zu finden (durch Kleidung übertragen) oder ein evtl. GPS auszulesen.

Die einzige Möglichkeit, dass er ein Auto für den Weg zum Tathaus und zurück bzw. die Flucht genutzt hat sehe ich demnach darin, dass er ein Auto organisiert hatte, von dem niemand und damit auch die Polizei nichts weiß (weil es nicht auf ihn zugelassen ist und er z.B. gestohlene Kennzeichen verwendet).


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 16:15
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Dann ist ja die nächste Frage: ist er vom Tatort noch mal in sein Haus oder begann seine Flucht und das Untertauchen mit dem Sprung aus dem Fenster des Tathauses?
Gem. Aussage der EB startete die Flucht mit dem Sprung aus dem Fenster.


….. seit der Tat kein belegbares Lebenzeichen des Täters…..


In seinem Haus hätte man, nachdem die Spurensicherung dort mehrmals Alles auf links gedreht hat, doch irgendwelche Spuren finden müssen, diefür eine Rückkehr vom Tatort sprechen würden. Die Fahrzeuge die vor dem Haus stehen wurden auch nicht abtransportiert.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 16:43
Zitat von GrillageGrillage schrieb:zu Fuß in den 3 km entfernten Nachbarort läuft, um dort 3 Menschen umzubringen, eher unwahrscheinlich. Jedenfalls für den Fall, dass es eine geplante Tat war.
Warum? Wenn ich unbemerkt in ein Nachbarsdorf wollte, würde ich tief in der Nacht hinein laufen.

Sein eigener Fuhrpark scheidet wohl aus.

Kennzeichen klauen für ein anderes unbekanntes Fahrzeug ist wohl umständlicher als 3km ( halbe Stunde?) zu laufen.


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02.05.2025 um 16:49
Hm ja sich unauffällig zu Fuß zum Tatort bewegen wäre schon vorstellbar. Bedeutet aber auch, dass man kein Fluchtfahrzeug hat und nur langsam vom Tatort wieder wegkommt.

Wäre interessant zu wissen, wem der in Tatortnähe gefundene Motorradhelm gehörte (einem Familienmitglied oder nicht).


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02.05.2025 um 16:59
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Hm ja sich unauffällig zu Fuß zum Tatort bewegen wäre schon vorstellbar. Bedeutet aber auch, dass man kein Fluchtfahrzeug hat und nur langsam vom Tatort wieder wegkommt.
Nach alledem was ich von ihm (öffentlich im Netz) gesehen habe kann ich mir gut vorstellen, dass es in seiner Vorstellung das perfekte Verbrechen gewesen wäre. Er ohne Selbstzweifel davon ausgegangen ist das es ihm gelingt 3 Menschen zu töten. Dabei scheitern viele Täter daran das sie sich die Tat zu einfach vorgestellt haben.
Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass er danach nachhause spazieren wollte und sich, mangels direkt sichtbarer Verbindungen zu den Opfern, sicher war dass man ihn nicht so schnell identifizieren wird.


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02.05.2025 um 17:19
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:In seinem Haus hätte man, nachdem die Spurensicherung dort mehrmals Alles auf links gedreht hat, doch irgendwelche Spuren finden müssen, diefür eine Rückkehr vom Tatort sprechen würden. Die Fahrzeuge die vor dem Haus stehen wurden auch nicht abtransportiert.
Das letzte offizielle Statement, an das ich mich dazu erinnere ist:
Kam er noch mal in sein Haus zurück? Vier Tage nach dem Mord durchsuchten Ermittler das Haus des Killers. Auf die BILD-Frage, ob Meisner nach der Tat zu Hause gewesen sei, sagte ein Sprecher: „Ich kann es weder bestätigen noch ausschließen noch dementieren.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/weitefeld-das-verraet-sein-handy-ueber-den-westerwald-killer-68023cd6ba5a92148b2ff48b

Gibt es dazu denn eine aktuellere Aussage der Polizei?
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:Kennzeichen klauen für ein anderes unbekanntes Fahrzeug ist wohl umständlicher als 3km ( halbe Stunde?) zu laufen.
Die Frage ist halt nach wie vor: war die Tat geplant und wenn ja, wie lange vorher.
Wenn ich wochenlang einen Plan für einen Dreifachmord ausbaldovere, finde ich ein paar Kennzeichen klauen jetzt nicht sonderlich aufwendig: Zumindest nicht, wenn ich ein Fahrzeug als sinnvolles vielleicht sogar notwenidges schnelles Transportmittel vom tatort weg einkalkulkiere und unerkannt bleiben möcht. Der Aufwand ist geradzu lächerlich im vergleich zu eine lebenslangen haftstrafe, wenn ich wegen des Mordes identifiziert und verhaftet werde.

Wenn ihn dagegen z.B. am Nachmittag des Samstags irgendwas so in Rage gebracht haben sollte, dass er beschlossen hat, diese Familie zu töten - es also eine geplante, aber eben sehr kurzfristig geplante Tat war - dann ist Kennzeichen stehlen natürlich recht aufwendig.

Man weiß halt nicht, ob er überhaupt irgendwas geplant hat. Und wenn ja, wie er gedacht hat und wo seine Prioritäten lagen. Wie gesagt, einen Einbruch zu Fuß finden ich nicht sehr sinnvoll, wenn ich nicht vorher genau weiß, dass das, was ich stehlen will, gut zu Fuß zu transportieren ist. Und zu Fuß zum Mord anzurücken, finde ich auch nicht sinnvoll. Mir wäre in der Situation die Möglichkeit, mich möglichst schnell vom tatort entfernen zu können wichtig. Aber wir wissen eben nicht, ob er genauso denkt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 17:33
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich denke nicht, dass die Kontakte seiner Arbeitsstelle eine Rolle spielten.
Nein, das meine ich auch nicht. Bzw. müsste man sich da einarbeiten und, naja ich sage mal irgendwo sind ja auch Grenzen gesetzt. Außerdem sind die Mitarbeiter nach außen zum Stillschweigen verdonnert, was natürlich okay ist. (Konkret: ich meine nicht den Arbeitsplatz als solches, sondern den Ort in dem er gearbeitet hat).

Von daher wäre es schon interessant zu wissen, seit wann er da gearbeitet hat. Sechs Monate, zwei Jahre, 20 Jahre? Wohin hatte er in der Gegend Kontakte, eben außerhalb seines Arbeitsplatzes - das wäre noch wichtig. Vielleicht auch ob er Schichtdienst hatte und insbesondere wie das in der Woche vor dem Verbrechen gelagert war. Hätte er z.B. samstags noch bis 18 Uhr gearbeitet, ließe sich ja ein Eintreffen in Weitefeld vor dieser Zeit ausschließen. Aber wie gesagt, das ist Aufgabe der Polizei und da mische ich mich auch nicht ein.

Es ist ja von Fall zu Fall verschieden, aber es wird ja zunächst erstmal das Umfeld des Opfers durchleuchtet. Und hier, da der Täter bekannt ist vor allem das Umfeld des selbigen. Da kannst du als privater Ermittler nicht viel machen, vielleicht ein bisschen Fallanalyse hier (wie von InspektorDeck z.B., was ich sehr gut fand), ein bisschen Spurensuche dort (also abseits des direkten Geschehens), will sagen uns bleiben hier nur Spekulationen und alternative Ansätze, wobei ich letzteres bevorzuge - aber die Spekulationen sind auch nicht verkehrt.

Wo kann man ihn finden? - das ist die große Frage. Jetzt bin ich zwar abgewichen, und doch, die Frage bleibt. Vielleicht hilft mir ein Spaziergang an der frischen Luft.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

02.05.2025 um 17:37
@NilsSchröter
Die Firma ist nicht mitten im Ort, die ist außerhalb an einer Landstraße im Wald. Zu allem anderen kann ich hier keine Angaben machen, die ich mit öffentlichen Quellen belegen kann, daher kann ich hier nichts dazu sagen.


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