Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

RomanTisch schrieb:Mixxam schrieb:
Gibt mal eure Vermutungen ausgedrückt in Wahrscheinlichkeiten zum Besten. Das würde mich interessieren.

Versteckt in D = 45%
Flucht ins Ausland = 20%
Suizid = 20%
Anderes =15%

Versteckt in D = 20%
Flucht ins Ausland=45%
Suizid=15%
Anderes 20%

Mixxam schrieb:Gibt mal eure Vermutungen ausgedrückt in Wahrscheinlichkeiten zum Besten.

Noch am Leben: 72%
Bereits tot : 28%

Lebend
- in Deutschland 43%
davon mit Mitwisser/Helfer 37%........................................11,5%
davon ohne Mitwisser/Helfer 63%......................................19,5%
- im EU-Ausland 30%
davon mit Mitwisser/Helfer 50%.........................................10,8%
davon ohne Mitwisser/Helfer 50%......................................10,8%
- im Nicht-EU-Land 27%
davon mit Mitwisser/Helfer 90%..........................................17,5%
davon ohne Mitwisser/Helfer 10%.........................................1,9%

Verstorben / Leiche befindet sich
- in Deutschland 92%
davon zu 88% im Umkreis von 25km des Tatgeschehens.....22,7%
davon zu 20% weiter weg als 25km des Tatgeschehens........5,2%
- im EU-Ausland 6%.............................................................1,7%
- im Nicht-EU-Ausland 2%.....................................................0,6%

Ich wollte hier gerne noch mein Stimmungsbild abgeben. Die Auflistung ließe sich natürlich noch verfeinern, aber es ist auch so schon pure Spekulation. Ist ja auch immer eine Frage der Einteilung. Ich habe mich halt für diese entschieden. Ich fand die Frage gut, deshalb wollte ich das hiermit nachreichen.

NilsSchröter schrieb:Ich fand die Frage gut, deshalb wollte ich das hiermit nachreichen.

Ich finde die Frage auch gut. Bei meinen Überlegungen bleibe ich immer wieder an einem Aspekt hängen: Wie wahrscheinlich ist es, unterzutauchen, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Kaum möglich ohne Helfer, denke ich. Aber wie lange halten diese wirklich dicht? Und mal angenommen, er wäre am anderen Ende der Welt, hätte er das wirklich so geschickt / schnell organisieren können, wenn die Tat spontan war? Oder stand der Plan, unterzutauchen schon lange fest (vielleicht auch aus div anderen Gründen) und die Tat kam dann noch dazu?

Rantanplan1981 schrieb:In der näheren Umgebung seinen Verletzungen erlegen 40%

Dann hätte man ihn aber wahrscheinlich gefunden, glaube ich.

Meine Wahrscheinlichkeiten:

10,0% Elkenroth/Weitefeld
23,33 außerhalb von RLP aber innerhalb EU
66,66 außerhalb EU

ichhier schrieb:Oder stand der Plan, unterzutauchen schon lange fest (vielleicht auch aus div anderen Gründen) und die Tat kam dann noch dazu?

U. g. kann auch ein absoluter Zufall sein, weil sein Pass abgelaufen war:

lighthouse schrieb am 17.04.2025:Zitat:

Nach RTL-Informationen hat Meisner einen neuen Reisepass beantragt. Doch der Pass liegt noch immer bei der Behörde – er wurde nie abgeholt. Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler bestätigt: „Es stimmt, dass Alexander Meisner einen neuen Reisepass beantragt hat, diesen hat er aber nie abgeholt.“

Der Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler bestätigt, dass der beantragte Reisepass nie abgeholt wurde.

Aber ich habe mich auch schon gefragt, ob er aus einem anderen Grund vorhatte, sich ins Ausland abzusetzen. Dass er am Tatort Spuren hinterlassen hat, hätte jedenfalls einen Plan, regulär ausreisen zu können, erschwert oder zunichte gemacht.

Über den u. g. Abschnitt in der PM vom 03.07.2025 habe ich mich gewundert, dass man nach 3 Monaten die überregionalen und internationalen Fahndungsmaßnahmen intensiviert. Ich hätte gedacht, dass die intensivste Fahndungs-Phase nach dem Mehrfach-Killer mit Wurzeln in Kasachstan kurz nach der Tat angelaufen wäre.

Da es bislang keine belastbaren Hinweise zum Aufenthalt des Tatverdächtigen gibt, wird die Polizei in den nächsten Wochen die überregionalen und internationalen Fahndungsmaßnahmen noch weiter intensivieren. Beispielsweise erfolgt eine weitere über das Bundeskriminalamt gesteuerte Plakatfahndung, durch die sich weitere Hinweise ergeben könnten. Auszuschließen ist aber ebenso wenig, dass es auch regional zu weiteren polizeilichen Maßnahmen wie Suchmaßnahmen oder Befragungen kommen kann, wenn dies aufgrund entsprechender Hinweise erforderlich wird.

Quelle: https://stako.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/gemeinsame-folgemitteilung-von-staatsanwaltschaft-und-polizei-koblenz-zum-toetungsdelikt-am-06042025-in-weitefeld

watnu schrieb:Aber ich habe mich auch schon gefragt, ob er aus einem anderen Grund vorhatte, sich ins Ausland abzusetzen. Dass er am Tatort Spuren hinterlassen hat, hätte jedenfalls einen Plan, regulär ausreisen zu können, erschwert oder zunichte gemacht.

Ein Personalausweis ist in Deutschland keine Pflicht. Man muss sich lediglich ausweisen können, ein Reisepass tut es da auch. Also falls AM keinen Perso hatte, und sein Reisepass abgelaufen war, wäre er mehr oder weniger gezwungen gewesen, einen neuen zu beantragen. In solch einem Fall hätte das dann vielleicht gar nichts mit Fluchtvorbereitungen zu tun.

Rechtsgrundlagen
Allgemeines
Deutsche Staatsangehörige müssen ab Vollendung des 16. Lebensjahrs einen Ausweis zur Feststellung der Identität besitzen (Ausweispflicht § 1 PAuswG). Diese Pflicht kann durch einen Personalausweis oder einen Reisepass erfüllt werden, wobei der gleichzeitige Besitz beider Dokumente zulässig ist. Daher müssen nur diejenigen Personen einen Personalausweis besitzen, die keinen Reisepass haben.

Quelle: Wikipedia: Personalausweis (Deutschland)

NilsSchröter schrieb:Ein Personalausweis ist in Deutschland keine Pflicht. Man muss sich lediglich ausweisen können, ein Reisepass tut es da auch.

Thx für die Zusatzinfo. Deshalb schrieb ich, bevor sich "Plan sich abzusetzen" im Thread verselbständigt :

watnu schrieb:U. g. kann auch ein absoluter Zufall sein, weil sein Pass abgelaufen war:

Die Auflistung der Wahrscheinlichkeiten oben ist echt interessant.

Ich finde es total seltsam, dass man offenbar so gar keine Spur hat. So gar nichts hat. Ich denke mal laienhaft, sowas kommt sehr selten vor. Und dafür muss es doch einen Grund geben... .

AnMA schrieb:Ich finde es total seltsam, dass man offenbar so gar keine Spur hat. So gar nichts hat. Ich denke mal laienhaft, sowas kommt sehr selten vor. Und dafür muss es doch einen Grund geben... .

Tja ..wenn man diesen wüsste , wären wir alle schlauer. Für dich scheint die Flucht ins Ausland am wahrscheinlichsten. Hast du Gründe dafür oder nur "Bauchgefühl"?

Rotkäppchen schrieb am 25.07.2025:Allerdings frage ich mich, wie lange Verbluten dauert und wann denn in welchem Zeitraum vorm Eintreffen der Polizei die Tat stattgefunden haben muss?

Wenn die Cops von Betzdorf kommen, hatte Meisner 15-25 Minuten Zeit. Vielleicht hat Nadine Meisner noch im Todeskampf gesagt, das die Polizei gleich kommt, oder er hat es mitbekommen. Dafür würde sprechen, Gegenstand in Nadines Rücken gefunden, vermutlich ein Messer, Pressemeldungen. Er musste seine Tat dann schnell beenden, konnte nicht mehr mit den erwachsenen Opfern spielen.

Für mich ist die Flucht ins Ausland am wahrscheinlichsten. Man hätte sonst was gefunden. Angehörige, Kumpels die ihn verstecken, würden auf Dauer nervös werden. Eine Strafvereitelung bei einem 3-fach Mord sollte eine Gefängnisstrafe ohne Bewährung mit sich ziehen. Wäre Meisner verblutet, ein Versteck ist dann überflüssig. Er wird jemanden kontaktiert haben, für Hilfe. Ob er zu fuß zu Kollegen, Angehörigen gegangen ist, nach Nauroth, Elkenroth, Weitefeld. Oder er hat jemanden angerufen, mit einer falsch registrierten Prepaid Karte. (Banana Sim). Alleine für die Schwarzarbeit, haben viele eine extra Sim-Karte.

RomanTisch schrieb:Tja ..wenn man diesen wüsste , wären wir alle schlauer. Für dich scheint die Flucht ins Ausland am wahrscheinlichsten. Hast du Gründe dafür oder nur "Bauchgefühl"?

Es ist eher ein Bauchgefühl. Außerdem denke ich, dass man ihn in Dtl. eher gefunden hätte. Im Ausland fühlt er sich womöglich sicherer.

Dass seine Leiche (sollte er nicht mehr leben), sei er zum Beispiel verunglückt oder Suizid, sagen wir mal in einem 50 km Umfeld von Weitefeld liegt, schließe ich persönlich aus.

Versteckt in D = 5 %
Flucht ins Ausland=10 %
Seiner Verletzung erlegen/Suizid 80%

Zufällig der Familie über den Weg gelaufen und dann völlig unvorbereitet in den Wald flüchten?
Das glaube ich nicht. Klingt für mich alles geplant. Vater oder Mutter schon im Vorfeld im Visier gehabt aufgrund irgendeiner eines Vorfalls in der Vergangenheit.

Gibt ja auch keine Information darüber ob es im Haus Spuren eines Kampfes gab, außer die angebliche Blutspur.
Ich hoffe man fasst ihn noch und bringt etwas Licht ins Dunkel.

Macht für mich nicht den Eindruck, dass er Aufgrund dieser Tat und der Vorgeschichte Suizid begehen würde.
Zumindest nicht solange er das Gefühl hat, er kann noch entkommen (ins gelobte Land? Kasachstan?, Zu Freunden/Verwandten?)
Was er seiner Ex-Frau und den gemeinsamen Kindern damals angestellt hat, scheint sein Gewissen ja auch nicht sonderlich zu belasten.

Versteckt in D = 50 %
Flucht ins Ausland = 20 %
Seiner Verletzung erlegen = 20 %
Suizid = 10%[/quote]

Meldryt schrieb:Zufällig der Familie über den Weg gelaufen und dann völlig unvorbereitet in den Wald flüchten?
Das glaube ich nicht. Klingt für mich alles geplant. Vater oder Mutter schon im Vorfeld im Visier gehabt aufgrund irgendeiner eines Vorfalls in der Vergangenheit.

Da wirst du mit ziemlicher Sicherheit auch Recht haben. Die wirtschaftlichen Verhältnise von Meisner würden mich interessieren. Wenn das Haus zum großen Teil ,oder komplett abbezahlt ist, geht es noch mehr in Richtung "Vorfall in der Vergangenheit."

Meldryt schrieb:Zufällig der Familie über den Weg gelaufen und dann völlig unvorbereitet in den Wald flüchten?

Macht für mich gerade dann Sinn.

Meldryt schrieb:Klingt für mich alles geplant. Vater oder Mutter schon im Vorfeld im Visier gehabt aufgrund irgendeiner eines Vorfalls in der Vergangenheit.

Wenn wir uns an die offiziellen Infos halten, ist es aber so. Alles andere wäre ja dann wieder wilde Spekulation.
@Meldryt ich stimme dir bei deinen Gedanken zu, aber s.o.

Helly77 schrieb:Da wirst du mit ziemlicher Sicherheit auch Recht haben.

Was macht dich so sicher?

Helly77 schrieb:Die wirtschaftlichen Verhältnise von Meisner würden mich interessieren.

Auch A.M. hat Angehörige. Ich verstehe dein Interesse, aber solange es dahingehend kein erwiesenes Motiv gibt, kann ich die Zurückhaltung der EB auch verstehen.

Helly77 schrieb:Wenn das Haus zum großen Teil ,oder komplett abbezahlt ist, geht es noch mehr in Richtung "Vorfall in der Vergangenheit."

Könntest du das bitte genauer erklären?

Rotkäppchen schrieb:Was macht dich so sicher?

Es sind einfach zu viel Sachen, die eine Zufallsbegegnung eher ausschließen. Kabelbinder, Schusswaffe, Uhrzeit usw. Da läuft man nicht einfach so durch das Nachbardorf. Auch wenn man sich unter Alkohol und vielleicht sogar Drogen hineinsteigert. Es wird eine Vorgeschichte geben, vielleicht auch belanglos für die Opfer. Aber nicht für Meisner.

Rotkäppchen schrieb:Könntest du das bitte genauer erklären?

Wenn das Haus abbezahlt war und er fast finanziell frei war, kann man ein Auftragsmord schon mal nach hinten schieben.

ichhier schrieb am 27.07.2025:Aber wie lange halten diese wirklich dicht?

Russland-Deutsche sind untereinander loyaler. Der Zusammenhalt in der Familie ist größer, wie bei uns vor 70 Jahren. Die Chance, das dort ein Mitwisser plappert, ist sehr gering.

Helly77 schrieb:Es sind einfach zu viel Sachen, die eine Zufallsbegegnung eher ausschließen. Kabelbinder, Schusswaffe, Uhrzeit usw. Da läuft man nicht einfach so durch das Nachbardorf. Auch wenn man sich unter Alkohol und vielleicht sogar Drogen hineinsteigert. Es wird eine Vorgeschichte geben, vielleicht auch belanglos für die Opfer. Aber nicht für Meisner.

Ich bin da absolut bei dir. Ich denke nur, dass man sich, wie du es ja selbst gewünscht hattest, sich an die öffentlichen Fakten halten sollte, da es sonst wieder in "wilden Spekulationen" enden würde.
Daher gibt es aus meiner Sicht nicht mehr viel zu diskutieren, bis es etwas Neues gibt, das auch auf offiziell verlinkbaren Quellen beruht.

Die Gedanken eines jeden bleiben natürlich frei.

Ich meine dies auch keineswegs böse.

Helly77 schrieb:Es sind einfach zu viel Sachen, die eine Zufallsbegegnung eher ausschließen. Kabelbinder, Schusswaffe, Uhrzeit usw. Da läuft man nicht einfach so durch das Nachbardorf. Auch wenn man sich unter Alkohol und vielleicht sogar Drogen hineinsteigert. Es wird eine Vorgeschichte geben, vielleicht auch belanglos für die Opfer. Aber nicht für Meisner.

Eine (unvollständige) Auflistung, woraus die EB vermutlich schließen, dass keine Vorbeziehung existiert, hatte ich hier gepostet:
Beitrag von watnu (Seite 157)

Aber eine kleine Begegnung wäre wohl nicht mehr feststellbar (z. B. ungewolltes Anrempeln auf einer Veranstaltung, oder eine zur Verärgerung führende Vorfahrtmissachtung im Straßenverkehr).
Da aufgrund der u. g. Infos als Motiv alles Mögliche infrage kommt, könnte es auch sein, dass A. M. eine Tat geplant hatte, ohne dass es zuvor zu direktem Kontakt mit den Opfern gekommen sein muss (s. u.).

Aus 2 Artikeln zum Motiv:

watnu schrieb am 30.04.2025:Das Motiv ist für die Mordkommission ein Rätsel. Unklar ist, ob „Gewalt-, Sucht- oder sexuell motivierte Neigungen“ dahinterstecken. Es gibt nicht einmal belastbare Hinweise auf eine Verbindung zwischen dem Verdächtigen und den Opfern.

Quelle: https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/weitefeld-das-verraet-sein-handy-ueber-den-westerwald-killer-68023cd6ba5a92148b2ff48b aktualisiert am 19.04.

watnu schrieb am 09.05.2025:Es ist weiterhin unklar, wie es zu der Tat gekommen ist. „Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen gibt es weiterhin keine tragfähigen Anhaltspunkte für eine wie auch immer geartete Täter-Opfer-Beziehung oder ein konkretes Motiv“, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-ein-monat-nach-dreifachmord-lebt-mutmasslicher-taeter-noch-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250505-930-501212

Wenn er z. B. ein sexuelles Motiv hatte, wäre es möglich, dass ihm die Frau zuvor aufgefallen war, und er ihr zuerst nur unauffällig bis zum Haus gefolgt war.
Das o. g. Motiv Sucht könnte sowohl Beschaffungskriminalität als auch eine drogenbedingte Psychose zur Folge haben.

watnu schrieb am 04.07.2025:Da A. M. auch schon eine Nachbarin sexuell belästigt hatte, wäre es auch denkbar, dass er die Frau beobachtete/verfolgte/belästigte und nicht damit rechnete, dass noch jemand im Haus ist.

watnu schrieb am 04.05.2025:Das Haus der Familie S. sieht aus, als wäre es seit Jahren verlassen, nicht seit Tagen. Der Garten ist verwildert,…
„Die Rollos waren immer zu.“ Nadine S. sei von der Arbeit gekommen und im Haus verschwunden.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/im-westerwald-brutal-getoetete-familie-fuer-weitefeld-ist-das-die-hoelle-110421214.html

Evtl. wirkte das Haus auf A. M., als sei die Familie im Urlaub. Anfang April werden die Pflanzen noch nicht so gewuchert sein.

watnu schrieb:Aber eine kleine Begegnung wäre wohl nicht mehr feststellbar (z. B. ungewolltes Anrempeln auf einer Veranstaltung, oder eine zur Verärgerung führende Vorfahrtmissachtung im Straßenverkehr).
Da aufgrund der u. g. Infos als Motiv alles Mögliche infrage kommt, könnte es auch sein, dass A. M. eine Tat geplant hatte, ohne dass es zuvor zu direktem Kontakt mit den Opfern gekommen sein muss (s. u.).

Auch eine größere Begegnung an einen neutralen Ort wäre nach einer gewissen Zeit nicht mehr feststellbar. Ohne Anhaltspunkte sind es natürlich alles Spekulationen. Vom Täterprofil hat Meisner ein Problem mit seiner Sexualtität und vermutlich mit dem Alkohol. Er kann aber ein guter Vater gewesen sein, kein richtiger Narzisst, weil er zu seinen Kindern (vielleicht) Empathie aufbauen konnte. Wenn man das richtige Täterprofil hat, kann man es ein wenig besser einschätzen, wie er die Opfer ausgewählt hat, willkürlich oder nach Vorgeschichten, wo er sich krankhaft hineingesteigert hat.