Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

oneeightseven schrieb:Die Suche geht heute weiter. Meisner wird immernoch in Tatortnähe vermutet.Ich frage mich aber auch warum. Bis zur Festellung seiner Person hatte er eigentlich Zeit zu flüchten.

Ich denke die Polizei hat entweder Hinweise oder andere Erkenntnisse oder Vermutungen, dass er dort noch sein könnte.
Vielleicht ist er beim Angriff auf seine Frau damals auch nicht geflüchtet.

Sicher wird sich die Polizei aber nicht sein. Ich bin selbst aus dem Westerwald, etwa 40 km entfernt von dort, und hier in der Umgebung finden seit Montag auch vermehrt Verkehrskontrollen statt. Auch ein Hubschrauber kreist täglich über die Dörfer und unsere Autobahnanschlussstelle.

Der Tatverdächtige soll wohl in Kasachstan eine Einzelkämpferausbildung gemacht haben.
er prallt bei seinem Nachbar damit, das man ihn im Wald wochenlang nicht finden würde.
Sollte da wirklich etwas dran sein, würde das einiges erklären, was seine bis heute unerkannte
Flucht angeht.
Die Quelle zur Behauptung: ab min. 1.00

Reporter trifft Mutter von mutmaßlichem Westerwald-Mörder - Brisante Details aus Vergangenheit

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Als ihr Sohn dazwischengeht, reißt er ein Messer aus dem Block und sticht seiner Frau in den Rücken.

Doch damit nicht genug: Er rennt in einen Schuppen, holt ein zweites Messer, will erneut auf sie los. Nur der zweite Sohn kann ihn stoppen.

Ein Kind beschützt die eigene Mutter vor dem eigenen Vater. Die Frau überlebt schwer verletzt. Meisner wird wenig später festgenommen.

Quelle: https://www.rtl.de/news/dreifachmord-im-westerwald-alexander-meisner-61-war-schon-im-gefaengnis-weil-er-seine-frau-toeten-wollte-id2185521.html

mettbellchen schrieb:Vielleicht ist er beim Angriff auf seine Frau damals auch nicht geflüchtet.

Jedenfalls nicht weit, wenn sie ihn kurze Zeit später schon erwischt haben. Allerdings sind damals ja auch die Söhne dazwischen gegangen, vielleicht bestand deswegen auch nicht die Möglichkeit großartig zu fliehen.

mettbellchen schrieb:Ich bin selbst aus dem Westerwald, etwa 40 km entfernt von dort, und hier in der Umgebung finden seit Montag auch vermehrt Verkehrskontrollen statt

Muss nichts heißen. Diese Woche ist, wie meistens im April, die Woche des Blitzermarathon und generell der Polizeikontrollen/Anhaltekontrollen, um das Bewusstsein für Sicherheit und gegenüber raserei zu stärken. Siehe:

Achtung auf den Straßen, es wird verstärkt geblitzt: Schon seit Montag gibt es im Rahmen der Kontrollwoche in ganz Rheinland-Pfalz verstärkt Polizeikontrollen auf den Straßen.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/blitzermarathon-radarkontrollen-rheinland-pfalz-100.html

Daher kann ein Zusammenhang mit diesem Fall bestehen, muss aber nicht zwangsläufig so sein.

Die Beamten kontrollierten die Personalien und baten höflich um Verständnis.
Wie sie erklärten, hatten Anwohner eine fotografierende Person gemeldet.Die Szene verdeutlicht, wie angespannt die Lage noch immer ist.

Quelle: https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/dreifachmord-in-weitefeld-polizei-vor-meisner-haus-in-elkenroth-VKFX43RZ7NFENIN2ULIDKKVLMQ.html

Die Siegener Zeitung hat eben einen neuen Artikel veröffentlicht, hoffe der landet nicht bald hinter der Bezahlschranke…Jedenfalls wird hier nochmal davon abgeraten, das Haus des Tatverdächtigen zu besuchen. Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die Polizei kontrolliert, wenn jemand sich dem Haus nähert und es den Nachbarn auffällt (in diesem Fall wurde der Redakteur kontrolliert). Zeigt die angespannte Lage.

Beschrieben wird der Zustand des Hauses wie folgt:

Im Vergleich zu den anderen schmucken Wohnhäusern in der Straße sieht es auf dem Grundstück sehr unordentlich aus.

Alte Bretter, Fenster, Fahrräder und allerlei Dinge mehr stehen verteilt hinter dem Haus.

Quelle: Siehe oben

Klingt alles ein wenig verwahrlost, unordentlich. Aber: Auf einem Bild sah es aus, als wäre an einer Hauswand ein Gerüst. Sollte also gerade Arbeiten am Haus stattfinden, wäre die Unordnung jetzt auch nicht sonderlich untypisch meiner Meinung nach.






Bilder stammen aus dem oben verlinkten Zeitungsartikel der Siegener Zeitung.

helloworld schrieb:Muss nichts heißen. Diese Woche ist, wie meistens im April, die Woche des Blitzermarathon und generell der Polizeikontrollen/Anhaltekontrollen, um das Bewusstsein für Sicherheit und gegenüber raserei zu stärken.

Das stimmt, aber es sind nicht nur Blitzer aufgestellt (wie sonst), sondern es wird auch rausgezogen und teilweise in die Fahrzeuge geschaut. Im Nachbarort wird nur rausgezogen, ohne Geschwindigkeitskontrolle. Und vor ein paar Minuten wieder ein recht langsamer tiefer Hubschrauber. Ich gehe schon stark davon aus, dass das zusätzliche Suchmaßnahmen sind.

helloworld schrieb:Muss nichts heißen. Diese Woche ist, wie meistens im April, die Woche des Blitzermarathon und generell der Polizeikontrollen/Anhaltekontrollen, um das Bewusstsein für Sicherheit und gegenüber raserei zu stärken. Siehe:

Ich wohne ca 25km von Weitefeld und 20km von Weyerbusch entfernt.
Bei uns fuhr gestern vermehrt Polizei und ein Hubschrauber flog. Das war schon auffällig.

Polizeikontrolle an sich (Blitzermarathon) war aber eh angekündigt.

Ein Kriminaltherapeuth berichtet also. Was macht jetzt so einen Therapeuthen, der ja eigentlich Kriminelle therapiert, zum kompetenten Beurteiler der Geschehnisse?

Da würde ich mich lieber auf die Einschätzung des Kriminalpsychologen Rudolf Egg verlassen, der schon häufiger in solchen Fällen zurate gezogen wurde.

https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/154644-drei-tote-in-weitefeld---kriminalpsychologe-erwartet-schnellen-fahndungserfolg

Nach dem Fund von drei Toten in Weitefeld am Sonnntag (6. April) im Westerwald rechnet der Wiesbadener Kriminalpsychologe Rudolf Egg mit einem raschen Erfolg bei der Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.

Weitefeld. Einen Tag nach dem Fund dreier toter Familienmitglieder in Weitefeld, nördliches Rheinland-Pfalz, äußerte sich der Kriminalpsychologe Rudolf Egg zuversichtlich über die Chancen eines schnellen Fahndungserfolgs. (Die Kuriere berichteten.) "Das könnte eine Frage von nur sehr wenigen Tagen sein", sagte der Professor der Deutschen Presse-Agentur. Sollte es sich um einen individuellen "Verzweiflungstäter" im familiären Umfeld handeln, hätte dieser vermutlich weniger Möglichkeiten zur Flucht ins Ausland als etwa ein Mitglied der organisierten Kriminalität.

Die Polizei schließt nicht aus, dass mehrere Täter beteiligt gewesen sein könnten. Dennoch deuten viele Hinweise auf eine Tat im familiären Kontext hin. ...

Laut der Polizei wird jedoch nicht angenommen, dass sich der oder die mutmaßlichen Täter noch innerhalb von Weitefeld aufhalten.

Irgendwie muss es ihm ja möglich sein, seine Posts abzusetzen. Hat er Zugang zu Strom?
Akkus? Die sind irgendwann auch leer. Zu einer Straftat nehme ich doch nicht extra Akkus mit und selbst wenn er vor Ort welche einstecken konnte dürfte es doch langsam zu Ende sein, wenn er sie nicht aufladen kann.

https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/154601-dreifacher-mord-im-westerwald--vorlaeufige-ergebnisse-der-rechtsmedizinischen-untersuchung

Die Eltern sind letztlich verblutet
Der Sohn starb an einer Schussverletzung

+++ Donnerstag, 10. April, 11.35 Uhr +++ Vorläufige Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung
Die drei Todesopfer der Gewalttat im Westerwald sind nach den vorläufigen Ergebnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Bei dem Ehepaar wurden sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen festgestellt, die letztlich zum Verbluten führten. Der 16-jährige Sohn erlitt eine tödliche Schussverletzung

oneeightseven schrieb:Wer nutzt dann seinen Account auf OK und sendet Nachrichten?

@oneeightseven
Warum macht er das, wenn er nicht gefunden werden will?
Vielleicht sendet eine andere Person?

Wenn er tatsächlich eine Spezialausbildung hat (und nicht nur damit prahlt)
und gelernt hat, sich in einem Wald unerkannt zu verstecken, könnte ihm das
für eine Weile gelingen.

Glaube nicht, dass sich so jemand lebend fangen lassen will.

BigMäc schrieb:Irgendwie muss es ihm ja möglich sein, seine Posts abzusetzen. Hat er Zugang zu Strom?
Akkus? Die sind irgendwann auch leer. Zu einer Straftat nehme ich doch nicht extra Akkus mit und selbst wenn er vor Ort welche einstecken konnte dürfte es doch langsam zu Ende sein, wenn er sie nicht aufladen kann.

ggf. halt doch ein Auto, oder eben Unterschlupf bei jemanden.

emz schrieb:Da würde ich mich lieber auf die Einschätzung des Kriminalpsychologen Rudolf Egg verlassen, der schon häufiger in solchen Fällen zurate gezogen wurde.

Der hat die Einschätzung abgegeben zu einem Zeitpunkt als es man einen "verzweifelten Täter im familiären Umfeld" vermutete. Längst überholt und nicht passend mehr zu der Situation.

Zur Zeit sind die Ermittler am Haus des Gesuchten und dort wird auch ein Leichenspürhund eingesetzt.

Die Ermittler sind derzeit am Haus des Killers vor Ort, auch ein Leichenspürhund wird eingesetzt

Vor Ort kommt auch ein Leichenspürhund zum Einsatz. Er ist auf dem Gelände unterwegs, bellt immer wieder. Parallel durchsuchen Ermittler das Haus, machen Fotos.

Quelle: https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/dreifach-mord-im-westerwald-polizei-durchsucht-killerhaus-mit-leichenspuerhund-67f7b0dcbc361177285c136e

Lanza schrieb:Der hat die Einschätzung abgegeben zu einem Zeitpunkt als es man einen "verzweifelten Täter im familiären Umfeld" vermutete. Längst überholt und nicht passend mehr zu der Situation.

Warum überholt?
Und was passt zu der jetzigen Situation?
Du darfst ruhig etwas deutlicher werden.

Ich verstehe nicht, warum jetzt plötzlich so das Haus vom Tatverdächtigen im Mittelpunkt steht. Da wird sich der Täter doch niemals aufhalten, da wäre es doch sicher dass er gefunden wird.

Außerdem hätte ich gedacht, dass das Haus und das Grundstück schon längst gründlich durchsucht worden wäre. Das müsste doch normalerweise einer der ersten Schritte sein und nicht erst nach knapp einer Woche.

Anscheinend wurde etwas gefunden oder die EB wollen in Ruhe arbeiten; Der Bereich um das Haus des TV wurde laut Siegener Zeitung gerade weiträumig abgesperrt.

https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/liveticker-zum-dreifachmord-in-weitefeld-obduktionsergebnisse-bekannt-RAIMZDMPGFDTLHAATE7HVIMFOU.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR5UH678TLSIfrcgVM65FfQ3EwmbvX9l7T5oFHXQ6qrAaemNi_TuG4ZGFKjM-A_aem_Vl9k55j6iR6dL0a-ULsfgw#Echobox=1744278969

Shurke schrieb:Ich verstehe nicht, warum jetzt plötzlich so das Haus vom Tatverdächtigen im Mittelpunkt steht. Da wird sich der Täter doch niemals aufhalten, da wäre es doch sicher dass er gefunden wird.

Man kann aber Hinweise auf mögliche andere Aufenthaltsorte, Bekannte, Pläne,... finden oder zumindest suchen.

nanaimo schrieb:Man kann aber Hinweise auf mögliche andere Aufenthaltsorte, Bekannte, Pläne,... finden oder zumindest suchen.

Oder ein Motiv oder einen Hinweis auf andere weitere Strafdaten.

Shurke schrieb:ußerdem hätte ich gedacht, dass das Haus und das Grundstück schon längst gründlich durchsucht worden wäre. Das müsste doch normalerweise einer der ersten Schritte sein und nicht erst nach knapp einer Woche.

Die waren bis jetzt jeden Tag in dem Haus!

nanaimo schrieb:Man kann aber Hinweise auf mögliche andere Aufenthaltsorte, Bekannte, Pläne,... finden oder zumindest suchen.

Ja, aber warum dann erst nach knapp einer Woche und nicht sofort?