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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

3.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

gestern um 22:44
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Das ist aber ein dickes Brett, sich einfach auf eine Suchmaschine zu verlassen, gerade in heutigen Zeiten...
Mich interessieren neben Google-Suchergebnisse die unzähligen Aussagen des Polizeisprechers.
Die vielen Berichte der örtlichen Zeitungen.

Und vor allem wär ich am Grund interessiert, weshalb innerhalb von vier Monaten ein Sumpfgebiet nirgends auftaucht.
Schließlich soll der Umstand maßgebend gewesen sein für die erfolglosen Suchaktionen.

Ein zentraler Faktor also für die offenen Fragen im Fall kommt erst in "letzter Sekunde" ins Spiel - warum?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

gestern um 22:58
Zitat von Helly77Helly77 schrieb:Die Waffe wird sich Meisner illegal besorgt haben. Mit seinen Vorstrafen hätte er keinen Waffenschein bekommen. Eine deutsche Durchschnittsfamilie aus dem ländlichen Raum (eigentlich relativ sicher) eher weniger.
Der Fall ist auf Sand gebaut - schwammig, unstimmig, zur Hälfte geklärt.

Keiner weiß, wie der Mann dahin kam.
Oder wie lang er dort lag.
Woran er verstarb? Keine Ahnung.

ABER eins steht fest: die gefundene Kurzwaffe* ist von ihm.
Warum die vorher nicht gefunden wurde?
"Ach egal, passt schon - der war vorbestraft"


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

gestern um 23:06
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:- Das Sumpfgebiet selbst zusammen mit dem Elbbach-Hochwasser ist nicht mehr nachvollziehbar, Google spuckt
hierzu nichts aus
Ok, wir geben dann demnächst ein paar Daten bei google oder chatgpt ein l, und schon bekommen wir den Täter, dessen Motiv und den Aufenhaltsort,
nebst GPS Daten, mitgeteilt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

gestern um 23:15
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Ok, wir geben dann demnächst ein paar Daten bei google oder chatgpt ein l, und schon bekommen wir den Täter, dessen Motiv und den Aufenhaltsort,
nebst GPS Daten, mitgeteilt.
Halten wir vorher nur kurz fest, was google dazu weiß:

Das "Weitefeld-Moor" ist ein Erklärungsansatz laut Polizeisprecher, mehr nicht.
Derselbe Sprecher erwähnt das Naturereignis kein einziges Mal, in vier Monaten nicht.
Dafür spricht er mehrfach davon, dass Mitte Mai bereits abgesuchte Bereiche erneut abgesucht werden.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

gestern um 23:53
Nirgendwo steht, dass die gefundene Waffe Meisner gehört hat.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz bestätigte, dass die nahe der Leiche gefundene Kurzwaffe illegal besessen wurde. Der 61-jährige Mann aus der Nähe von Weitefeld hatte keine Waffenbesitzkarte. Über die Herkunft der Waffe ist bislang nichts bekannt. Die Polizei hatte die Informationen nach Berichten des SWR veröffentlicht.
https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/159757-dreifachmord-in-weitefeld--taeter-besass-illegale-waffe
Die Waffe lag nach Angaben der Staatsanwaltschaft in einem Bach nicht weit entfernt vom Fundort der Leiche. Wie die Staatsanwaltschaft auf SWR-Nachfrage mitgeteilt hat, handelt es sich um eine Pistole. Außerdem sei davon auszugehen, dass es die Tatwaffe sei. Zurzeit läuft demnach auch noch eine waffentechnische Untersuchung.
..
Der Tatverdächtige hatte laut Staatsanwaltschaft aber keine Waffenbesitzkarte. Sollte es tatsächlich seine Waffe gewesen sein, besaß er die Waffe demnach illegal.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/dreifachmord-von-weitefeld-gefundene-waffe-illegal-100.html

Sollte die aufgefundene Waffe die Tatwaffe sein, mit der auf die drei tödlich verletzten Opfer geschossen wurde, wird man dies wohl in Kürze herausfinden (oder wurde dies schon bestätigt?)

Wenn dem so ist, was zumindest naheliegend scheint, wird Meisner sie vermutlich auch mit sich getragen haben bis dorthin, wo man sie gefunden hat.
Jetzt kann man sich noch über die Worte "Besitz" und "besessen" streiten.
Hat er sie in dem Moment, als er sie vermutlich benutzte "besessen"?
Oder bis dahin, wo er sie vermutlich bei sich hatte und wo man sie fand?
Wie oben steht, ist über die Herkunft bisher nichts bekannt.

Ich persönlich halte es für "abstrus", dass jemand einen toten Meisner später nach der Suche/den Suchen an der Stelle, an der er gefunden wurde, ablegte und die Waffe 150m weiter versteckte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 00:10
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich persönlich halte es für "abstrus", dass jemand einen toten Meisner später nach der Suche/den Suchen an der Stelle, an der er gefunden wurde, ablegte und die Waffe 150m weiter versteckte.
Kommt ganz drauf an, um wieviel Uhr man deine Beiträge liest.

Heute Nachmittag hieß es noch...
Sandwichmaker schrieb:
War eigentlich nur die Frage, warum ein späteres Ablegen nicht in Frage kommen würde / man sich sowas nicht vorstellen kann.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich habe nicht geschrieben, dass ich es mir gar nicht vorstellen kann, sondern was ich persönlich für am naheliegendsten halte.



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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 00:17
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Kommt ganz drauf an, um wieviel Uhr man deine Beiträge liest.

Heute Nachmittag hieß es noch...
Dann schlaf mal drüber, wenn du mit der Uhrzeit nicht klarkommst ;)

Ich schreibe nach wie vor, dass ich es mir nicht vorstellen kann und keine Erklärung dafür finde. (Nicht, dass ich es mir gar nicht vorstellen kann).
Wenn du eine plausible Erklärung hast, dann gerne her damit, dann passt doch mein Satz, den du zitierst.

Übrigens hatte ich noch eine Frage bzw Bitte an dich gestellt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 00:23
Aufgrund deiner scheinbaren Schwierigkeit mit der Uhrzeit, helfe ich dir gerne auf die Sprünge:
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Eine andere Alternative, dass es an dem Tag keinen Leichenfund gab, ist völlig abstrus - sowas darf man
eigentlich gar nicht öffentlich aussprechen und fällt unter Verschwörungstheorie.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dem kann ich nicht ganz folgen.
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Können oder wollen?
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es war eine ernst gemeinte Frage. Du könntest sie auch einfach deutlich für "Dumme" beantworten.
Welchen Tag meinst du überhaupt mit "dem Tag"?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 00:34
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich persönlich halte es für "abstrus", dass jemand einen toten Meisner später nach der Suche/den Suchen an der Stelle, an der er gefunden wurde, ablegte und die Waffe 150m weiter versteckte.
Dies halte ich tatsächlich für abstrus.
Aber mit der passenden Erklärung, die du @Sandwichmaker bestimmt gleich liefern wirst, wird meine Phantasie möglicherweise so weit reichen und ich kann es mir dann vorstellen. Das schließe ich ja gar nicht aus, da ich immer offen für überzeugende und sachliche Argumente bin und meine Meinung möglicherweise tatsächlich ändere (nur nicht, wenn mir jemand seine haltlos aufdrängen möchte).
Oder passt die Uhrzeit gerade nicht?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 03:39
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Die 1000%ige Täterschaft frühzeitig festlegen, ohne die anderen Tatwaffen zu haben.
Ohne Motiv, Tatablauf oder Verbindung zur Familie.

Wäre vor Gericht sehr dünn.
Da käme es halt dann auf die freie richterliche Beweiswürdigung an.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 04:32
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Die 1000%ige Täterschaft frühzeitig festlegen, ohne die anderen Tatwaffen zu haben.
Ohne Motiv, Tatablauf oder Verbindung zur Familie.
1000%ig Mr Z?
Erkläre doch Tim mal genauer, was du damit sagen möchtest...


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 04:35
Sorry, zu spät zum Editieren.
Blöde Autokorrektur.
Erkläre doch @Sandwichmaker
bitte mal genauer, was du sagen möchtest.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 08:38
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Sandwichmaker schrieb:
Eine andere Alternative, dass es an dem Tag keinen Leichenfund gab, ist völlig abstrus - sowas darf man
eigentlich gar nicht öffentlich aussprechen und fällt unter Verschwörungstheorie.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Welchen Tag meinst du überhaupt mit "dem Tag"?
Ja genau, das möchte ich auch noch wissen, was mit "an dem Tag" /an welchem Tag? gemeint ist.?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 09:06
Zitat von emzemz schrieb:Der Tote wird gefunden.
In seiner unmittelbaren Nähe wird die Tatwaffe gefunden.
Wenn wir nicht davon ausgehen, dass ein Täter sie beim Spazierengehen verloren hat, befand sie sich im Besitz von AM
Diese Waffe ist nicht auf ihn eingetragen, also hat er sie illegal besessen.
Die Frage ist halt nur, wie lange sie sich illegal in seinem Besitz befunden hat.
Theoretisch (ich halte es für unwahrscheinlich, aber auszuschließen ist es eben wohl auch nicht sicher), könnte er die Tatwaffe ja auch am Tatort vorgefunden, für die Tat benutzt und dann mitgenommen haben. Die Waffe ist auf ihn nicht registriert, aber eben wohl auch auf niemand anderen, insofenr könnte sie sich vor der Tat ja auch ilelgal im Besitz der Opfer befunden haben, von wo er sie sich durch Diebstahl oder Raub angeeignet hat.
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Die 1000%ige Täterschaft frühzeitig festlegen, ohne die anderen Tatwaffen zu haben.
Ohne Motiv, Tatablauf oder Verbindung zur Familie.

Wäre vor Gericht sehr dünn.
Ich weiß nicht, wieso Du hier immer wieder auf dieser Formulierung von den "Tatwaffen" (im Plural!) rumhackst?!
Ja, in einer der ersten Polizeimeldungen kurz nach der Tat stand, dass Schusswaffen und Stichwaffen zum Einsatz kamen. Aber es muss Dir doch klar sein, dass das eine vorläufige Feststellung der Ermittler war. Natürlich kann ein Rechtmediziner und die Spurensicherung noch vor Ort recht feststellen, dass die Opfer Schuss- und Stichverletzungen hatten. Er kann aber nach oberflächlicher Betrachtung nicht sagen, wie viele verschiedene Waffen zum Einsatz kamen.
Eine Obduktion und eine Auswertung der Spuren am Tatort lassen dazu aber Rückschlüsse mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zu. Z.B. in dem man die Stichkanäle der Stichwunden vergleicht (Breite, Tiefe), die Projektile und die Patronenhülsen untersucht und sich das Verletzungsmuster der Schusswunden genau anschaut.
Man ist dann halt zu der Erkenntnis gekommen, dass wohl doch nur eine Schusswaffe benutzt wurde. Natürlich können die Ermittler Statements zu Zwischenergebnissen der Ermittlungen später revidieren und korrigieren. Wo ist denn da das Problem?

Die Staatsanwaltschaft spricht in ihrer Presseerklärung davon, dass die Beweislage gegen Meissner als Täter "erdrückend" sei:
Da die erdrückende Beweislage eindeutig auf den seit Monaten Gesuchten als Täter schließen lässt, und es keinerlei Hinweise auf weitere Tatbeteiligte gibt, findet damit das Ermittlungsverfahren durch den Tod des einzig möglichen Beschuldigten strafprozessual sein Ende.
Quelle: https://stako.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/dreifachmord-im-westerwald-tatverdaechtiger-tot-aufgefunden

Ich denke, dass man da auch einfach mal den Ermittlungsbehörden und Strafverfolgern vertrauen kann, dass sie so einen Fall nicht vorschnell einstellen. Der wahrscheinliche Täter wurd tot gefunden und offenbar sind sie sich sehr sicher, dass es nur einen Täter gab. Auch das kann man nach einer umfangreichen Analyse der Spuren offenbar mit hinreichender Sicherheit feststellen.
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Das ist aber ein dickes Brett, sich einfach auf eine Suchmaschine zu verlassen, gerade in heutigen Zeiten... Nur weil Google hierzu nichts ausspuckt heißt das noch lange nicht, dass man die damalige Lage vor Ort nicht nachvollziehen kann. Es kann durchaus Ortskundige, Spaziergänger, Jäger, Botaniker oder Landwirte geben, die hierzu Aussagen machen können. Von den Einsatzprotokollen der Ermittlungsbehörden mal ganz abgesehen. Oder man schaut sich die Gegend mal an, vielleicht konkret dann Ende März/Anfang April nächsten Jahres.
Woher sollte Google denn bitte auch wissen, wie der konkrete Zustand an einer ganz bestimmten Stelle zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo in der Pampa von Deutschland war? Google ist eine Suchmachine, keine allwissende Informationsdatenbank. Wenn an dieser Stelle schlicht solche Daten nicht erhoben und/oder nicht veröffentlicht werden (was wohl für 99,9999 % der Stellen in Deutschland gelten dürfte), dann kann Google eben dazu auch nichts ausspucken.
Die Ermittler haben doch gesagt, dass sie die Dokumentation der Suchmaßnahmen noch einmal genau auswerten werden. Ich gehe davon aus, dass die z.B. Kameraaufzeichnungen der Überflüge haben, außerdem Einsatzberichte der Einsatzleiter etc.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 11:20
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber es muss Dir doch klar sein, dass das eine vorläufige Feststellung der Ermittler war
Das ist deine Interpretation. Wirkt so, als wäre das Standard, sich zu vertun nach dem Motto "kann schon mal vorkommen".
Kennst du Fälle, wo bei einer ähnlich hohen Anzahl an Verletzungen, man komplett daneben lag?

Wenn der StA von 'erdrückender Beweislage' spricht, warum benennt er sie nicht?

Der Richter, käme es zu einem Prozess, würde sich genau dafür interessieren. Wo sind die objektiven Beweise?
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich denke, dass man da auch einfach mal den Ermittlungsbehörden und Strafverfolgern vertrauen kann, dass sie so einen Fall nicht vorschnell einstellen. Der wahrscheinliche Täter wurd tot gefunden und offenbar sind sie sich sehr sicher, dass es nur einen Täter gab. Auch das kann man nach einer umfangreichen Analyse der Spuren offenbar mit hinreichender Sicherheit feststellen.
Du gehst davon aus, dass uns alle Wahrheiten zustehen bzw. das alles so passt, weil man würde doch niemals auf die Idee kommen, der Öffentlichkeit Dinge vorzuenthalten. Ich würde meinen, dass es sich um eine Sicherheitsbehörde handelt - nicht um eine Wahrheitsbehörde.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Woher sollte Google denn bitte auch wissen, wie der konkrete Zustand an einer ganz bestimmten Stelle zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo in der Pampa von Deutschland war?
Die Frage bleibt: Weshalb keine Erwähnung dieses Naturspektakels durch keinen einzigen, der irgendwie vor Ort beteiligt gewesen
war? Jetzt kann man spitzfindigerweise die Google-Formulierung auf die Goldwaage legen, oder man klärt die Unstimmigkeit auf.
Zumal es vor Ort "immer so aussieht" (Polizeisprecher)


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 11:28
Zitat von emzemz schrieb:Da käme es halt dann auf die freie richterliche Beweiswürdigung an.
Da käme es auf objektive Beweise an, die bis heute fehlen oder einfach nicht benannt werden


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 11:42
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Der Richter, käme es zu einem Prozess, würde sich genau dafür interessieren. Wo sind die objektiven Beweise?
Es wird aber keinen Prozess geben, weil der einige Tatverdächtige tot ist.

In einem Prozess geht es darum, ob der Staat einen Angeklagten als Strafe für eine Straftat die Freiheit entziehen darf oder nicht. In einem Rechtsstaat muss er das rechtfertigen, in dem er darlegt, warum eine Richter zur Überzeugung kommen soll, dass da der richtige auf der Anklagebank sitzt und was er getan hat.

Aber wieso sollen den die Ermittler dir und mir in diesem Fall objektive Beweise vorlegen müssen? Weder Du noch ich sind legitimiert und noch nicht mal befähigt, diese Indizien und Beweise zu beurteilen. Es geht uns halt einfach nichts an.
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Du gehst davon aus, dass uns alle Wahrheiten zustehen bzw. das alles so passt, weil man würde doch niemals auf die Idee kommen, der Öffentlichkeit Dinge vorzuenthalten. Ich würde meinen, dass es sich um eine Sicherheitsbehörde handelt - nicht um eine Wahrheitsbehörde.
Nein, das Gegenteil. Der Öffentlichkeit stehen eben nicht alle Wahrheiten zu. Und natürlich hält man der Öffentlichkeit Dinge, Informationen, Ermittlungsergebnisse vor, weil sie ihnen halt nicht zustehen.
Neugier ist kein berechtigendes Interesse.
Und nein, die Staatsanwaltschaft ist keine Sicherheits- sondern eine Ermittlungs- und Anklagebehörde. Und wo es nichts zu ermitteln und anzuklagen gibt - weil der Täter z.B. tot ist - da stellt sie die Ermittlungen eben ein.
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Da käme es auf objektive Beweise an, die bis heute fehlen oder einfach nicht benannt werden
Wohl doch eher letzteres. Dass sie fehlen, ist eine Behauptung von Dir. Staatsanwaltschaft und Polizei sind nicht verpflichtet, der Öffentlichkeit solche Beweise zu benennen. In der Regel sind sie sogar nicht mal befugt, Ermittlungsergebnisse zu veröffentlichen. Wo kämen wir denn auch hin, sie das dürften, ohne dass ein Gericht die Gesamtheit der Indizien und Beweise gewürdigt hatte und ein Tatverdächtiger die Möglichkeit hatte, sich zu verteidigen?!
Daraus, dass sie das nicht tun kann man deshalb eben auch nicht ablesen, dass es solche objektiven Beweise und Indizien nicht gibt. Da bist Du also einem Trugschluss aufgesessen!


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 12:27
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es geht uns halt einfach nichts an.
'Öffentliches Interesse' ist Teil des Deutschen Presserechts, was die Demokratie in unserem Land ausmacht.
Die Medien bestimmen, wie hoch das ÖI ist. Nicht du oder ich.
https://www.juraforum.de/lexikon/oeffentliches-interesse
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Und nein, die Staatsanwaltschaft ist keine Sicherheits- sondern e
Die Rede war von den Behörden, damit ist hier die Polizei gemeint.
Der Kontext war auch klar und ist nach wie vor das Elbbach-Hochwasser. Damit hatte die StA nie was zu tun, war Sache des
Polizeisprechers. Hier werde ich auf eine Antwort sitzen bleiben.
Weil du und deine Vorredner keine haben, offensichtlich. Vertrauen ist die Devise, stimmts. Wie bei..

..der Diskrepanz in Sachen Tatwaffen
..den fehlenden oder unter Verschluss gehaltenen Beweisen
..dem Motiv: wurde in vier Monaten nicht ermittelt, oder geheim gehalten
..den untersch. Aussagen, inwieweit ne Verbindung bestand
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wohl doch eher letzteres. Dass sie fehlen, ist eine Behauptung von Dir.
'Entweder oder' war der Inhalt meiner Aussage. Eigentlich unmissverständlich?
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wo kämen wir denn auch hin, sie das dürften, ohne dass ein Gericht die Gesamtheit der Indizien und Beweise gewürdigt hatte und ein Tatverdächtiger die Möglichkeit hatte, sich zu verteidigen?!
Meisner ist tot.
Du beschreibst andere Umstände, die was genau mit Weitefeld zu tun haben?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

um 13:13
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Hier werde ich auf eine Antwort sitzen bleiben.
Weil du und deine Vorredner keine haben, offensichtlich. Vertrauen ist die Devise, stimmts. Wie bei..
Na, dann wende dich doch dahin, wo du eine Antwort bekommen könntest und teile sie gerne hier mit. Was klagst du uns UserInnen hier an?

Wie bei..? <<< bei wem oder was?

Du stellst uns hier an den Pranger, da du uns zu Aussagen drängen möchtest, die in dein Meinungsbild passen, wenn wir diese nicht liefern, vertrauen wir blind und verschließen uns, oder wie?

Selbst machst du diffuse Aussagen und unterstellst, man wolle dich nicht verstehen, obwohl du selbst nicht in der Lage bist oder dich nicht traust, zu konkretisieren, was du überhaupt möchtest.

Richtig, vorher war nie die Rede von Sümpfen in dem besagten Gebiet, ich stelle diese auch, wie einige andere hier, in Frage. Was aber möchtest du jetzt damit bezwecken?
Du unterstellst mir ich würde der Polizei halbherzige Suchen unterstellen, sprichst von Verschwörungstheorien und deutest mögliche Mittäter an, was bedeuten würde, die EB lügen oder haben halbherzig ermittelt, da es von offizieller Seite her heißt, es gebe keine Hinweise auf Mittäter.
Aha. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.


Wenn man nachfragt, bekommt man keine plausible Antwort auf deine teilweise nicht nachvollziehbaren und verschachtelten, nicht bis zum Ende ausgeführten Gedankengänge.
Ach richtig, ist vielleicht noch nicht die passende Uhrzeit.

Ansonsten schließe ich mich den mMn sehr guten aktuellen Beiträgen von @Grillage und unseren VorrednerInnen an.
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:Meisner ist tot.
Du beschreibst andere Umstände, die was genau mit Weitefeld zu tun haben?
Und das
Zitat von SandwichmakerSandwichmaker schrieb:'Öffentliches Interesse' ist Teil des Deutschen Presserechts, was die Demokratie in unserem Land ausmacht.
Die Medien bestimmen, wie hoch das ÖI ist. Nicht du oder ich.
https://www.juraforum.de/lexikon/oeffentliches-interesse
hat was genau mit Meisner zutun?


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um 13:41
Presserecht/ÖI heißt, das Motiv hätte man nennen müssen.
Wie in diesem Fall:
https://www.bild.de/news/inland/mord/an-politiker-wollte-sich-der-killer-raechen-34443742.bild.html


Den "Erklärungsansatz" (O-Ton J. Fachinger) Sumpfgebiet/Elbbachhochwasser deute ich so,
dass Meisners Auffindesituation unklar bleibt/bleiben soll.
Man rechtfertigt einen ausbleibenden Fund mit einer Gegebenheit vor Ort, die sich nicht nachvollziehen lässt.
Eine Reporterin am Ende der PK (News5 auf YouTube) stellt das Hochwasser in Frage, bekommt Gegenfragen,
ein verdutztes Gesicht der Verantwortlichen und nach Minuten die Antwort vom Polizeisprecher "das sieht da immer so aus".


Beispiel für die Aussage "Sicherheits- statt Wahrheitsbehörde".
Ein Mädchen tot im Wald. Nach eingehender Obduktion keine Beteiligung Dritter - Suizid.
Dann war alles ganz anders. Ein Täter konnte doch noch ermittelt werden, der Fall:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/15-jaehrige-tot-im-wald-verdaechtige-frau-schweigt,gleichen-104.html


(Wenn ihr konstant niedergemacht werdet, so klingt das für mich, wird der Mod mich sehr wahrscheinlich schon
sehr bald entfernen. Damit muss ich dann leben)


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