Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

Rotkäppchen schrieb:Bedman schrieb:
Ein 61 jhr läuft mitten in der Nacht mehrere Kilometer im Dunkeln umher ? Halte ich persönlich nicht für sehr wahrscheinlich.


Könntest du dies bitte genauer begründen, warum du das für unwahrscheinlich hältst?

Geduldig warte ich noch auf die Antwort....

Ich stelle mir derweil folgendes vor:
1. Es wird erwartet, dass die Polizisten es nachts gehört haben müssen, wenn ein Auto (irgendwo) in Weitefeld losgefahren wäre, 2. die Spurensicherung sollte sämtliche Straßen und Seitenwege in und um Weitefeld nach möglicherweise nicht mit bloßem Auge erkennbaren Abrieb untersuchen, der zu den Reifen AMs passen könnte, oder wie darf ich das verstehen?
Sorry, vielleicht habe ich das ja wirklich falsch verstanden, daher frage jch nochmals nach.


Ich weiß ja nicht, wie der BMW AMs ausgestattet war, aber mein Auto zeigt z.B. für eine gewisse Zeit an, wie viele KM ich zuletzt gefahren bin. Dies aber eben nur für eine gewisse Zeit.
Ich habe keine Ahnung ob ein Auslesegerät dies trotzdem noch später und eventuell noch genauer (mit Zeitangabe?) überprüfen könnte.

Rotkäppchen schrieb:Ich stelle mir derweil folgendes vor:
1. Es wird erwartet, dass die Polizisten es nachts gehört haben müssen, wenn ein Auto (irgendwo) in Weitefeld losgefahren wäre, 2. die Spurensicherung sollte sämtliche Straßen und Seitenwege in und um Weitefeld nach möglicherweise nicht mit bloßem Auge erkennbaren Abrieb untersuchen, der zu den Reifen AMs passen könnte, oder wie darf ich das verstehen?
Sorry, vielleicht habe ich das ja wirklich falsch verstanden, daher frage jch nochmals nach.

1. Die Polizisten:innen müssen es nicht zwangsläufig gehört haben . Sie könnten ein Auto gehört haben können , wenn es sich in einem bestimmten Radius der Hörfrequenz befunden hätte.
2. Ebenso wird man wahrscheinlich nicht alle Straßen bzw. Feldwege zu 100% abgesucht haben , sondern nur den Bereich , der auch von der Staatsanwaltschaft so kommuniziert wurde bzw. in einem gewissen Radius um den Tatort.

Doch die Spur des 61-Jährigen verliert sich "im weitläufigen Gelände rund um Weitefeld und Elkenroth", so der Leiter der Staatsanwaltschaft, Mario Mannweiler.

Quelle: https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/dreifach-mord-westerwald-aktenzeichen-xy-weitefeld-fahndung-100.html

das legt für mich den Schluss nahe , das

a) ein Auto für die Flucht benutzt hätte werden können , das weiter weg geparkt wurde. Deshalb auch mein Einwand , das AM nicht zu Fuß kilometerweit im Dunkeln umherläuft.
b) ein Mittäter , der nur dieses Fluchtfahrzeug steuerte und dieser sich nicht am Tatort befunden hatte , da es ja auch keine Hinweise auf einen Mittäter gab lt. EB.
c) sich AM noch heute bei diesem " Schmiermaxe" versteckt und aufhält.

Von daher scheidet nach meinem Empfinden aus , das AM mit seinem BMW zum Tatort fuhr und damit flüchtete , wenn auch nur kurz zurück zu seinem Haus. Diesbezüglich gab es auch keine Mitteilungen der EB`s , wimre. Ebenso wurde ja sein BMW später nochmals gründlichst untersucht seitens der KTU.

RomanTisch schrieb:b) ein Mittäter , der nur dieses Fluchtfahrzeug steuerte und dieser sich nicht am Tatort befunden hatte , da es ja auch keine Hinweise auf einen Mittäter gab lt. EB.
c) sich AM noch heute bei diesem " Schmiermaxe" versteckt und aufhält.

Und nun verortest du den möglichen Mittäter, der den BMW gefahren haben könnte, im Rennsport?
Deine Gedankengänge sind durchaus bemerkenswert :D

emz schrieb:Und nun verortest du den möglichen Mittäter, der den BMW gefahren haben könnte, im Rennsport?
Deine Gedankengänge sind durchaus bemerkenswert :D

Du begreifst scheinbar , schon zum wiederholten Male , nichts. Wo habe ich denn geschrieben , das AM mit seinem Schmiermaxe in seinem BMW flüchtete?
Einfach mal vorher genauer meine Beiträge dazu lesen und verstehen , bevor man solchen Unsinn verfasst.

RomanTisch schrieb:1. Die Polizisten:innen müssen es nicht zwangsläufig gehört haben . Sie könnten ein Auto gehört haben können , wenn es sich in einem bestimmten Radius der Hörfrequenz befunden hätte.

Hmmm..
Hier schriebst du aber doch das Gegenteil:

RomanTisch schrieb:Es waren 4 EB am Tatort. Wenn Polizisten eine Person durch Fenster flüchten sahen , taten sie dies mit ihren Augen. Denkst du alle 4 EB sind taub und können nichts hören?
Mitten in der Nacht in solch einem verschlafenen Nest hörst du jedes Geräusch. Dementsprechend wäre von den EB`s wohl kommuniziert geworden , das sie um diese Uhrzeit das Starten eines KFZ`s und damit wohl auch AM gehört hätten.

Ok, lassen wir es dabei.

Zum hypothetischen Mittäter:
Welche Motivation sollte/könnte er/sie gehabt haben, AM bei einem Mord an drei Personen zu unterstützen?

Rotkäppchen schrieb:Hmmm..
Hier schriebst du aber doch das Gegenteil:

Nein , es eröffnet und zeichnet nur 2 verschiedene Szenarien auf , die im Bereich des Möglichen liegen.

RomanTisch schrieb:Nein , es eröffnet und zeichnet nur 2 verschiedene Szenarien auf , die im Bereich des Möglichen liegen

Nein, es sind einfach zwei absolut widersprüchliche Statements, sorry.
Wie sollte es möglich sein, dass man einerseits was hätte hören müssen, dann aber wieder doch nicht?

Rotkäppchen schrieb:Nein, es sind einfach zwei absolut widersprüchliche Statements, sorry

Nein

a) die Polizisten könnten etwas gehört haben , wenn ein Auto sich im hörbaren Radius befunden hätte
b) dementsprechend könnte sich ein Auto außerhalb der Hörweite befunden haben.

Lassen wir es dabei. Deine widersprüchlichen Statements kommentiere ich hier nicht.

RomanTisch schrieb:Lassen wir es dabei. Deine widersprüchlichen Statements kommentiere ich hier nicht.

Und gleich wirst du wieder persönlich.

Würdest du sie mir bitte aufzeigen, damit ich mich dazu äußern kann oder ist das jetzt eine reine Trotzreaktion?
Ich hätte gerne einen Beleg zu dieser Behauptung.

RomanTisch schrieb:a) die Polizisten könnten etwas gehört haben , wenn ein Auto sich im hörbaren Radius befunden hätte
b) dementsprechend könnte sich ein Auto außerhalb der Hörweite befunden haben.

Könnte und muss ist aber nicht dasselbe.
Jetzt schreibst du ja etwas ganz anderes.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/gewalttat-weitefeld-suche-nach-taeter-laeuft-weiter-100.html

Staatsanwaltschaft Koblenz: Keine Hinweise auf Mittäter

Es gebe keinerlei Hinweise auf Mittäter oder Helfer, hieß es weiter. 

Ausgehend von diesem Statement der Staatsanwaltschaft würde ich einem sog. "Schmiermaxe" sofern dieser mit Helfer gleichzusetzen wäre, ggf. widerlegen.

RomanTisch schrieb:Du begreifst scheinbar , schon zum wiederholten Male , nichts. Wo habe ich denn geschrieben , das AM mit seinem Schmiermaxe in seinem BMW flüchtete?
Einfach mal vorher genauer meine Beiträge dazu lesen und verstehen , bevor man solchen Unsinn verfasst.

Ich habe das mit der gemeinsamen Flucht im BMW doch auch nicht behauptet.

Magst du einfach mal sagen, wie du auf einen Schmiermaxe kommst?

Die Staatsanwaltschaft sagt...

Es gebe keinerlei Hinweise auf Mittäter oder Helfer, hieß es weiter.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/gewalttat-weitefeld-suche-nach-taeter-laeuft-weiter-100.html

(Wobei man da auch noch hinterfragen könnte, worauf sich "Helfer" bezieht. Auf Tat oder Flucht oder beides?)

Die Staatsanwaltschaft sagt aber nicht: "Wir schließen aus, dass es Mittäter oder Helfer gab."

--

Nicht ganz unwahrscheinlich erscheint mir dieses:

Trotz "umfangreichster und mannigfaltigster - auch verdeckter - Überwachungsmaßnahmen" fehle jedes Lebenszeichen von dem Verdächtigen. Wegen all dieser Tatsachen müsse in Erwägung gezogen werden, dass der Mann nicht mehr lebe.

Quelle: ebenda

Allerdings kann man davon natürlich nicht ausgehen, solange das nicht bestätigt ist.

@sören42
Die Frage ob Tat oder Flucht oder beides kann man sich sicher stellen. Ich würde es so interpretieren, dass es bei der Tat keine Mittäter gab und nach der Tat, also der Flucht auch keine Helfer. Ich denke, dass einfach vorsichtig formuliert wird, auch wenn die bisherigen Ermittlungen keine Helfer ergeben haben, kann es auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, denn die Wahrscheinlichkeit könnte bestehen (wenn auch sehr gering), dass sich das Bild doch noch ändern könnte.

Ebenfalls ein mögliches Ableben genau. Solange kein Beweis dafür vorliegt, kann man es nicht wirklich sagen.

Also eher alles eine vorsichtige Kommunikationsstrategie, die eine gewisse Irrtumswahrscheinlichkeit offen lässt, meiner Meinung nach.

FrauMing schrieb:Die Frage ob Tat odqer Flucht oder beides kann man sich sicher stellen. Ich würde es so interpretieren, dass es bei der Tat keine Mittäter gab und nach der Tat, also der Flucht auch keine Helfer.

@sören42
@FrauMing
Helfer bei der Tat und der Flucht unmittelbar nach der Tat schließe ich persönlich auch aus.
Was aber, wenn er doch nochmals nach Hause gelangte und er von dort aus jemanden überzeugen konnte, ihn zu fahren. Er könnte dieser Person gesagt haben, er stecke in Schwierigkeiten, aber nichts davon, dass er gerade drei Menschen getötet hatte. Vllt hat er erzählt, er werde bedroht, man sah seine Verletzung und glaubte ihm.

Aber

oneeightseven schrieb:Vor allen Dingen, wenn sich seine Spur zwischen Weitefeld und Elkenroth verliert.

...dann klingt das eher nach einer Flucht, bei der er nicht mehr heimkehrte.

Rotkäppchen schrieb:...dann klingt das eher nach einer Flucht, bei der er nicht mehr heimkehrte.

…..oder einem Versterben auf der Flucht.


Ich frage mich dann nur, warum die dann bei der 2. oder 3. Hausdurchsuchung nochmals mit dem Leichenspürhund im Haus waren. Die EB sagt zwar das ist —-standart—- aber warum dann nicht bei der 1. Untersuchung sondern erst Tage später?

oneeightseven schrieb:Ich frage mich dann nur, warum die dann bei der 2. oder 3. Hausdurchsuchung nochmals mit dem Leichenspürhund im Haus waren.

Habe ich mich auch gefragt. Bin auch lange davon ausgegangen, dass er noch mal im Haus war. Könnte mir aber mittlerweile auch vorstellen, dass jedes Mal ein Hund dabei war, um zu schauen, ob er ggf. noch mal im Haus war. Wäre für mich eine andere mögliche Erklärung.

Rotkäppchen schrieb:Er könnte dieser Person gesagt haben, er stecke in Schwierigkeiten, aber nichts davon, dass er gerade drei Menschen getötet hatte.

Gut möglich, aber es steht eine Belohnung aus und ich glaube nicht, dass diese Person so loyal wäre und das Geld nicht wollen würde und lieber einen Mörder deckt, ausgehend von dem Punkt er hätte nur was von Schwierigkeiten erwähnt und es hätte sich später herausgestellt, was er wirklich getan hat.

Rotkäppchen schrieb:Vllt hat er erzählt, er werde bedroht, man sah seine Verletzung und glaubte ihm.

Ggf. wäre ein möglicher Helfer aber stutzig geworden, warum er nicht lieber in KH gefahren werden will oder sich wahrscheinlich geweigert hätte.

@oneeightseven
@FrauMing

Der stellvertretende Pressesprdche sagte zwar, der Hund sei Standard, fügte aber hinzu, dass er nicht wissen, warum er genau an dem Tag dabei war.



Beitrag von Rotkäppchen (Seite 144)

Rotkäppchen schrieb am 05.07.2025:https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/liveticker-dreifachmord-in-weitefeld-suche-nach-alexander-meisner-geht-weiter-RAIMZDMPGFDTLHAATE7HVIMFOU.html?authId=1

Im Live-Ticker der Siegener Zeitung muss man bis zum 10.04. runterscrollen. Dann findet man den oben zitierten Text und ein Video mit dem Interview mit dem stellvertretenden Pressesprecher des Polizeipräsidiums Koblenz, Oliver Jutz.
Der Reporter sagt, man habe einen Hund gesehen und fragt, was für ein Hund das war.
Jutz sagt, es sei ein Leichenspürhund, der sei standardmäßig hinzu gezogen worden, warum genau das jetzt aber so gewesen sei, entziehe sich seiner Kenntnis.