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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

4.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 00:28
Zitat von antheanthe schrieb:feststellen, kann mir das vielleicht jemand erklären, der länger in so einer Materie hier unterwegs ist?
Dieser Verstorbene lag in 100 m Tiefe bei einer konstanten Temperatur von 4°C und keinerlei Luftzufuhr. Da könnte ich mir vorstellen, dass der Leichnam trotz der langen Zeit ziemlich gut konserviert war.
Danke. Deshalb fragte ich…..
Aber wenn der Leichnam hier, rausgespült wurde , war ja auch eine bestimmte Wassermenge vorhanden. Wenn wir dann den Zeitpunkt der Ermittler nehmen, mit der Vermutung von Anfang Juni, dann sind es maximal zwei Monate gewesen, die die Leiche also mehr oder weniger „frei“ aber mit Kontakt zum Wasser gelegen hat.. Richtig?

Danke für die Erklärung, ich kenne mich wie gesagt in dem Bereich absolut nicht aus, deshalb fragte ich auch… bei so manchen Dingen reicht ja die Fantasie nicht, da braucht man halt Fakten …


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 00:28
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Lag die Leiche immerhin 16 Jahre in einem See … ????? Und nach vier Monaten will man das hier nicht feststellen, kann mir das vielleicht jemand erklären, der länger in so einer Materie hier unterwegs ist?
Frauke Liebs lag z.B. "nur" drei Monate im Wald. Sie war skelettiert und ihre Todesursache konnte nicht mehr festgestellt werden.
Leichen zersetzen sich recht schnell, je nach den Witterungs-Einflüssen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 00:28
Das er dringend ein Versteck brauchte war einfach auch der Tatsache geschuldet, dass die Polizei ihn ja fast geschnappt hätte und er nun schnell fliehen musste - nur in dem Rohr konnte er sich sicher sein, nicht durch Wärmekameras entdeckt zu werden. Falls er das überhaupt noch ins Kalkül ziehen konnte. Ich denke er wird in einer Art Panik sicher geflohen sein. Kaltblütig drei Menschen ermordet, dann die Polizei auf den Fersen, selbst bei der Aktion wohl schwer verletzt… wer soll da wirklich noch cool und rational bleiben. Wohl die wenigsten…


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24.08.2025 um 00:33
Zitat von Tasse76Tasse76 schrieb:Das er dringend ein Versteck brauchte war einfach auch der Tatsache geschuldet, dass die Polizei ihn ja fast geschnappt hätte und er nun schnell fliehen musste - nur in dem Rohr konnte er sich sicher sein, nicht durch Wärmekameras entdeckt zu werden. Falls er das überhaupt noch ins Kalkül ziehen konnte. Ich denke er wird in einer Art Panik sicher geflohen sein. Kaltblütig drei Menschen ermordet, dann die Polizei auf den Fersen, selbst bei der Aktion wohl schwer verletzt… wer soll da wirklich noch cool und rational bleiben. Wohl die wenigsten…
Aber woher nimmst du die Fakten… Fast geschnappt?
Sie haben eine Person aus dem Haus fliehen sehen…. Er wird ja mit Sicherheit ziemlich schnell bemerkt haben, dass zumindest diese ihm nicht folgen…

Auch stand nirgendwo dass er schwer verletzt gewesen ist… dazu wurde sich bis heute nicht geäußert…. Vielleicht war die Verletzung ja auch nicht so groß, sondern die Verletzung wurde ihm einfach zum Verhängnis, weil sich die Blutung nicht stoppen ließ, er in Kontakt kam mit Bakterien und die Wunde sich infizierte usw….
Wären ja auch alles denkbare Szenarien.


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24.08.2025 um 00:36
Zitat von emzemz schrieb:Frauke Liebs lag z.B. "nur" drei Monate im Wald. Sie war skelettiert und ihre Todesursache konnte nicht mehr festgestellt werden.
Leichen zersetzen sich recht schnell, je nach den Witterungs-Einflüssen.
Okay , danke. Deshalb fragte ich. Weil ich darauf gestoßen bin und mir direkt die Frage kam, wieso dies manchmal möglich ist und dann z.B. bei deutlich kürzerer Liegedauer nicht.
Natürlich , kann ich mir das denken an Hand von Witterung. Für einen Laien klingt es aber natürlich von außen erstmal schwieriger eine 16 Jahre auf dem Grund liegende Leiche zu identifizieren , als eine Leiche die zwei Monate liegt. Aber die Erklärungen die ihr anbringt, sind für mich natürlich logisch nachvollziehbar.


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24.08.2025 um 00:39
@Aktenstaub_24

Ich hab keine Fakten, aber ich halt es für mich einfach am wahrscheinlichsten, dass er zügig dort hin geflüchtet ist. Sicher kann ich auch daneben liegen. Wir werden es vermutlich auch nicht mehr aufgeklärt bekommen. Ich glaub halt nicht, dass er nach der Tat dort noch sich mehrmals kreuz und quer bewegt hat. Das Risiko dort entdeckt zu werden bei einem Ortswechsel war bei dem Fahndungsdruck, der ja unmittelbar stattfand viel zu groß.

Gut ist aber auf jeden Fall, dass die Bevölkerung dort vor Ort zumindest wieder Ruhe hat und sich keine Sorgen mehr machen muss.


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24.08.2025 um 00:51
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Der Wortlaut :
„Nach den in den vergangenen Tagen gewonnen Erkenntnissen, gehen wir davon aus, dass die Leiche zu diesem Zeitpunkt noch nicht dort lag.“ …
Das bezieht sich eindeutig auf den Satz davor - die Fund-Stelle...die sumpfige Fläche. Da ist der letztliche Fundort gemeint, wo er in der Tatnacht noch nicht zu liegen kam; und nicht das Rohr.
Zum Rohr sagt da die Polizei, dass er "auf der Flucht" dorthin gelangt wäre, aber "Ab welchem Zeitpunkt sich der Tatverdächtige letztendlich im Bereich des Rohres befunden hat, ist nicht nachvollziehbar".
Das lässt dann Möglichkeiten offen. Er kann ja theoretisch auf der Flucht zuerst zu einem Freund sein, bevor er ins Rohr gelangte. Ich glaube aber eher, dass die Leichensuchunde nicht nahe genug ans Rohr gelangten, und er seinen Verletzungen dort schnell erlag, denn die Polizei schreibt im Zusammenhang mit Todesursache: "Trotzdem dürften den durch die Tat erlittenen Verletztungen eine nicht unwesentliche Bedeutung zuzumessen sein".


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24.08.2025 um 01:05
@Silberstreif.
Ich denke man kann ausschließen, dass er noch zu einem Freund ist… da wäre wohl kaum zu erwarten, dass der Freund noch hilft und alles für sich behält.. Das die Polizei dort schnell zu gange war, wird sicher den Anwohnern in der Nacht ziemlich schnell aufgefallen sein. Und die Schwere des Verbrechens? Da schweigt doch niemand. Alles in Allem denke ich es war eine schnelle Flucht zum Rohr und dann werden ihm die Kräfte aufgrund einer Verletzung ausgegangen sein. Ich denke auch, er ist dort recht schnell zu Tode gekommen und wurde im Rahmen der Absuchen, aus welchen Gründen auch immer, nicht entdeckt. Das Starkregenereigniss hat den Leichnam dann eben rausgepült. Für mich ist das plausibel.


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24.08.2025 um 03:51
Zitat von Tasse76Tasse76 schrieb:ist dann halt reingekrochen um erstmal unsichtbar zu sein
Wäre ja zumindest, was Suche von oben angeht, nicht die blödeste Idee.
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Erst recht nicht in einem wo man sich vermutlich nicht mal , auf Grund seiner angegebenen Körpergröße drin drehen kann….
Das ist wiederum der Punkt, der für mich auch dagegenprechen würde, wenn er vorgehabt hatte, sich dort zu verstecken, um sich um evtl Wunden zu kümmern und diese zu versorgen. Aber ob diese Gedanken überhaupt eine Rolle spielten, wissen wir ja nicht. Vll ging es wirklich erstmal nur darum "unsichtbar" zu werden. Oder er verschätzte sich bei der Größe oder dachte überhaupt nicht mehr wirklich rational.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Das bezieht sich eindeutig auf den Satz davor - die Fund-Stelle...die sumpfige Fläche. Da ist der letztliche Fundort gemeint, wo er in der Tatnacht noch nicht zu liegen kam; und nicht das Rohr.
Zum Rohr sagt da die Polizei, dass er "auf der Flucht" dorthin gelangt wäre, aber "Ab welchem Zeitpunkt sich der Tatverdächtige letztendlich im Bereich des Rohres befunden hat, ist nicht nachvollziehbar".
Das lässt dann Möglichkeiten offen. Er kann ja theoretisch auf der Flucht zuerst zu einem Freund sein, bevor er ins Rohr gelangte. Ich glaube aber eher, dass die Leichensuchunde nicht nahe genug ans Rohr gelangten, und er seinen Verletzungen dort schnell erlag, denn die Polizei schreibt im Zusammenhang mit Todesursache: "Trotzdem dürften den durch die Tat erlittenen Verletztungen eine nicht unwesentliche Bedeutung zuzumessen sein".
Lese ich auch so. An der letztendlichen Fundstelle lag er bei der Suche noch nicht. Wann er ins Rohr gelangte, bleibt spekulativ. Ob direkt oder erst etwas später, vll auch, weil er hörte, dass Suchmannschaften näher kamen, Überflüge stattfanden etc, wird sich wohl auch nicht mehr klären lassen.

Im Rohr ist er dann verstorben, ob nun letztendlich an erlittenen Verletzungen, weil sich diese entzündeten, durch Unterkühlung oder oder. Theoretisch kann er auch verhungert sein, weil er im Rohr feststeckte und nicht mehr raus kam. Karma is a bitch, in dem Fall wäre es ein ziemlich schlimmer Tod gewesen, gefangen in einer engen, nassen Röhre.

Die Leiche verweste und löste sich dann irgendwann beim nächsten Starkregen und wurde an den letztendlichen Fundort gespült. Klingt für mich ziemlich plausibel.


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24.08.2025 um 05:32
Mich würde zu den neuen Bekanntmachungen der Ermittler, vor allen Dingen die Einschätzung unseres ortskundigen Mitschreibers

@Westerwälder interessieren.


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24.08.2025 um 07:56
Ich glaube, dass wir hier alle auch das Problem Rohr unterschätzen.
Bei uns im Wald (ganz in der Nähe) gibt es auch solche Rohre und gerade im Sommer fließt da kein Wasser durch.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: bei einem Ausflug ist ein Kleinkind reingekrabbelt und wollte nicht rauskommen, ein Erwachsener hinterher und für ihn war es wirklich mühsam wegen der Enge. Da benötigt man schon die Hände und Arme zum robben. Angenommen an diesen wäre AM verletzt, könnte es wirklich sein, dass er auch einfach nicht mehr rausgekommen ist


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24.08.2025 um 08:06
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:rwandte, Bekannte die er dort in der Gegend hatte, da konnte er einfach anläuten, vielleicht mit dem fast lautlosen Fahrrad dorthin. Ich nehme auch nicht an, dass jemand Schmiere stand.
Ich vermute eher, er ist unmittelbar nach der Tat verstorben. Als Survival Experte, wie er sich selber gesehen hat, wollte er in den Bach seine Spuren verwischen. Die Verletzungen waren aber zu stark, durch den Blutverlust ist er ohnmächtig geworden, dann die Unterkühlungen im Wasser. Vielleicht wollte er im Rohr nur die Waffe verstecken.

Schmiere wird keiner gestanden haben. Die Hauptstraße oberhalb des Weihers ist schneller, um zu Meisner zu kommen. Da kommen aber die Cops von Betzdorf vorbei. Die Straße unterhalb des Ortes über den Bach wäre der schnellste Weg zu Alexander Junior. Oder um unentdeckt nach Elkenroth zu kommen.


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24.08.2025 um 09:50
Zitat von ichhierichhier schrieb:benötigt man schon die Hände und Arme zum robben. Angenommen an diesen wäre AM verletzt, könnte es wirklich sein, dass er auch einfach nicht mehr rausgekommen ist
Das glaube ich auch.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 09.08.2025:Meine Frage an die Ortskundigenden:

Falls die aufgefundene Schuss?waffe in der Nähe dieser Unterführung des Elbaches unter dem Staßenverlauf gefunden worden sein sollte:
Wie groß ist diese "Unterführung "?
Ich weiß nicht, wie man dies nennt.
Könnte er sich dort zunächst versteckt haben?
Könnte er die Waffe beim Herauskriechen verloren und sich weiter durch den Bachverlauf " gerobbt" haben?
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb am 09.08.2025:Moin.
Also ich meine mich zu erinnern, dass es sich um ein Rohr mit maximal 1,5m Durchmesser (eher weniger) gehandelt hat.
Das Rohr ist ja anscheinend viel kleiner, als anfangs hier vermutet.

Was ich nicht ganz verstehe:
Zuerst heißt es, dort war alles so überschwemmt und sumpfig, dass man AM vermutlich deshalb dort nicht fand. Dann müsste aber das Rohr doch auch voll Wasser gewesen sein, oder? Wie hätte es sich in einem so engen Rohr voller Wasser verstecken können?

Nun heißt es, die Leiche sei vermutlich später, z.B. durch einen Starkregen im Juni, dorthin geschwemmt worden.
Die Polizei vermutet, dass seine Leiche "zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt" aus dem Rohr herausgespült wurde. Starkregen Anfang Juni habe dazu beitragen können.
https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/weitefeld-moerder-polizei-betonrohr-100.html


Also war es da jetzt im April doch nicht so überschwemmt? Finde nur ich das etwas widersprüchlich?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Oder er verschätzte sich bei der Größe oder dachte überhaupt nicht mehr wirklich rational.
Das ist für mich das Naheliegendste.


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24.08.2025 um 10:07
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Zum Rohr sagt da die Polizei, dass er "auf der Flucht" dorthin gelangt wäre, aber "Ab welchem Zeitpunkt sich der Tatverdächtige letztendlich im Bereich des Rohres befunden hat, ist nicht nachvollziehbar".
Genau, auf der Flucht. In dem Artikel geht aber auch hervor, dass durch Zeugenaussagen, die Suche sich eher auf ein anderes Gebiet fokussiert wurde! Welche Aussagen denn?
Deshalb ist es für mich sehr naheliegend, dass es mit Absicht so formuliert wird! Denn damit könnte man sowohl den Anfang der Flucht meinen, als auch einen späteren Zeitpunkt.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Was ich nicht ganz verstehe:
Zuerst heißt es, dort war alles so überschwemmt und sumpfig, dass man AM vermutlich deshalb dort nicht fand. Dann müsste aber das Rohr doch auch voll Wasser gewesen sein, oder? Wie hätte es sich in einem so engen Rohr voller Wasser verstecken können?
Das ist nämlich genau der Punkt, weshalb ich auch alles sehr widersprüchlich finde. Ich denke auch, um weitere vielleicht doch unangenehmere Fragen nicht beantworten zu müssen? Ich denke weiterhin, dass man das schon sehr genau rekonstruieren kann, seit wann die Leiche , zumindest an dem elbbach gelegen haben muss- wenn auch nicht , wann er vielleicht ins Rohr gelangte.. das können sie ja normal an Hand von Aufnahmen nachvollziehen?

Und dass sie dort suchten, haben sie bereits direkt von Anfang an bestätigt aber den Fakt genannt , dass es zu sumpfig dort gewesen sei…
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Also war es da jetzt im April doch nicht so überschwemmt? Finde nur ich das etwas widersprüchlich?
Wie hier auch schon mehrmals erwähnt: war es nicht! Aber so lange man keine Fragen stellt, kann man zunächst auch antworten liefern, die vielleicht als passend erscheinen..
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das ist für mich das Naheliegendste.
Ich finde nich, dass man sich bei der Größe verschätzen kann, erst recht nicht als jemand der sich wahrscheinlich in der Umgebung auskennt ( einfach auf Grund dessen weil er im Nachbardorf lebte) ..
steht man vor dem Rohr, erkennt man klar und deutlich , dass nicht mal ein mittelgroßer Hund schafft sich im Rohr zu drehen. Da bleibt nur der Rückwärtsgang oder den ganzen Weg durch dieses Rohr bis zum Ende zu robben. Ein ausgewachsener Mann, mit einer gewissen Schulterbreite plus Verletzung ,wird mit Sicherheit schnell bemerken, dass dies keine gute Idee ist für einen Unterschlupf . Dann könnte ich es mir nur so erklären, dass er wirklich zum Sterben reinging…
Für mich aber aus diversen anderen Gründen nicht vorstellbar, wie auch schon oben erwähnt, bzgl. Der Flucht, der Verdeckungstat usw…


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24.08.2025 um 10:23
Da hier ich mir ja inzwischen auch ein grobes, persönliches Bild von den Örtlichkeiten gemacht habe, vermute ich, dass er, nachdem er hinten aus dem Fenster raus ist, dann einfach weg vom Haus lief. Auf geradem Weg gelangt man dann zum Elbbach. Ich vermute, dass dieses Rohr ihm auch aufgrund nachlassender Kräfte als beste Möglichkeit sich zu verstecken erschien, als er den Helikopter hörte. Ich denke, er hatte vllt noch Hoffnung, von dort weiter zu entkommen, was ihm dann nicht mehr gelang.


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24.08.2025 um 10:26
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Ich finde nich, dass man sich bei der Größe verschätzen kann, erst recht nicht als jemand der sich wahrscheinlich in der Umgebung auskennt ( einfach auf Grund dessen weil er im Nachbardorf lebte) ..
steht man vor dem Rohr, erkennt man klar und deutlich , dass nicht mal ein mittelgroßer Hund schafft sich im Rohr zu drehen
Wenn man rational denkt, ist das wahrscheinlich so. Ein rational denkender Mensch bringt aber auch keine komplette Familie um. Niemand von uns weiß, in welchem Zustand Meisner war, als er vor dem Rohr stand.


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24.08.2025 um 10:42
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn man rational denkt, ist das wahrscheinlich so. Ein rational denkender Mensch bringt aber auch keine komplette Familie um. Niemand von uns weiß, in welchem Zustand Meisner war, als er vor dem Rohr stand.
Das denke ich eben auch.
Möglicherweise war ihm zunächst auch gar nicht klar, wie stark er verletzt war, Hauptsache erst einmal nicht von der Polizei gefasst zu werden, was ihm ja auch gelang. Außer, dass ihm dann vielleicht die Kraft ausging, hatte er möglicherweise auch so erstmal keine Möglichkeit aus diesem Rohr zu kommen, da schon bald der Helikopter flog, und die Suche nach ihm begann. Kälte, Nässe, Blutverlust werden dann möglicherweise den Rest dazu beigetragen haben.


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24.08.2025 um 10:43
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da hier ich mir ja inzwischen auch ein grobes, persönliches Bild von den Örtlichkeiten gemacht habe, vermute ich, dass er, nachdem er hinten aus dem Fenster raus ist, dann einfach weg vom Haus lief. Auf geradem Weg gelangt man dann zum Elbbach. Ich vermute, dass dieses Rohr ihm auch aufgrund nachlassender Kräfte als beste Möglichkeit sich zu verstecken erschien, als er den Helikopter hörte. Ich denke, er hatte vllt noch Hoffnung, von dort weiter zu entkommen, was ihm dann nicht mehr gelang.
Um dahin zu gelangen, musste er querfeldein erstmal mitten durch den Ort! Absolut nicht die Risikoarme Variante! Also für mich ist das persönlich nicht, der gerade direkte Weg zum elbbach, sondern ziemliches umhergeirre bis man da oben ist. Er müsste sich ja zunächst zur Ortsmitte bewegt haben… damit passt dann die Aussage nicht, im weitläufigen Gebiet verliert sich seine Spur. Dann hätte man da oben ja eine Spur von Anfang an haben müssen … klingt für mich also nicht plausibel… bzw. alles sehr widersprüchlich.


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24.08.2025 um 10:46
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Mich würde zu den neuen Bekanntmachungen der Ermittler, vor allen Dingen die Einschätzung unseres ortskundigen Mitschreibers

@Westerwälder interessieren.
Moin,
was genau möchtest du wissen.

Also ich halte die Arbeitshypothese der Ermittler (die es ja offensichtlich lediglich ist, da es keine Beweise dafür zu geben scheint) durch aus für plausibel. Meisner versteckt sich unmittelbar nach der Tat samt Waffe in diesem Röhrchen und verstirbt dort zeitnah. Er bleibt dort so lange liegen oder "stecken", bis das ominöse Starkregenereignis im Sommer die Leiche da "rauspresst" und der Kadaver dann auf dem Elbbach mehr oder weniger bis zum Wäldchen schwimmt.

Dafür müsste es schon ziemlich stark geregnet haben, aber trotzdem:
So könnte es sich wohl zugetragen haben.

Die einzigen Probleme, die ich dabei sehe:

1) 60 cm (Angabe in Spiegel) sind verdammt eng.
Meisner war ja auch kein "Lauch", sondern er hatte ja durchaus etwas Leibesmasse. Ich habe mir mal einen 60 cm Zollstock an die Wand gestellt. Mit meinen 1,80 + Wohlstandsplauze könnte ich in solch ein Rohr schon rückwärts (also mit den Füßen voran) einigermaßen reinkriechen. Aber ein "Aufenthaltsort" an dem ich länger verweilen möchte ist das Rohr keinesfalls.
Dennoch ist es wirklich eine Hypothese, dass Meisner dort am Tatabend im Rohr steckte, während die Wärmebildkamera über ihm kreiste. Länger bleiben wollte er eigentlich nicht... Dort isser dann erfroren.

2) Warum ist Meisner bei den späteren Absuchen nicht gefunden worden?
Unabhängig vom "Überflutungsstatus" der unteren Wiese hätte man doch (evtl. sogar trockenen Fußes von der Straße aus) mal in das Rohr gucken können. Selbst wenn man Meisner dort nicht vermutet hätte (evtl. aufgrund der Annahme, dass er dort eh nicht reinpasse), dann hätte man doch da trotzdem nach Spuren und Beweismitteln (wie z.B. Waffe) suchen müssen.
Das kann also nicht passiert sein, sonst hätte man ihn dort ja auch finden müssen.

Könnte u.U. dafür sprechen, dass Meisner später dort "abgelegt" wurde.
Das halte ich aber wiederum für äußerst unwahrscheinlich, da man so einen 80 kg Leichnam am Stück nicht ins Rohr reingeschoben bekommt.

Ansonsten finde ich die Erklärung plausibel.
Trotzdem impliziert das, dass man ihn dann bei den Suchen übersehen hat.
Die Ausrede "Überflutung" greift jetzt auch nicht mehr, weil es ja nun erst im Juni geregnet haben soll...


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 10:47
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Um dahin zu gelangen, musste er querfeldein erstmal mitten durch den Ort! Absolut nicht die Risikoarme Variante! Also für mich ist das persönlich nicht, der gerade direkte Weg zum elbbach, sondern ziemliches umhergeirre bis man da oben ist. Er müsste sich ja zunächst zur Ortsmitte bewegt haben…
Warum? Er konnte doch die Gartenstraße entlang gelaufen sein Richtung Ringstraße (oder durch diverse Gärten) und vorbei am Eisenwerk/Norma, dann kam er da zu der Wiese und zum Elbbach.
Wenn er ja hinten aus dem Fenster ist, kam er doch gleich auf die Gartenstraße, bzw parallel dazu, wenn er wie gesagt noch durch Gärten durch ist.


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