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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

4.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 15:22
Aha, UTC hab ich vergesssen zu bedenken, danke. Das hat dann leider doch gedauert bei der Kripo. Der Heli kreiste vermutlich zuerst über der Ortschaft bevor er sie umflog. Aber da hat Meisner dann an die zwei Stunden Zeit gehabt. Hmm weiß nicht... Da muss er sehr verletzt gewesen sein, wenn er's nicht weiter weg von Weitefeld geschafft hat. Darüber werden wir wohl nicht mehr erfahren.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 15:50
Für mich erscheint der Sachverhalt, welcher nun vorläufig ermittelt wurde, schlüssig.
Ich denke auch, dass sich AM noch in der Nacht in diesem Rohr versteckt hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass von Seiten der Polizei das Rohr nur oberflächlich abgesucht wurde aufgrund des Durchmessers.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 15:52
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Das hat dann leider doch gedauert bei der Kripo. Der Heli kreiste vermutlich zuerst über der Ortschaft bevor er sie umflog. Aber da hat Meisner dann an die zwei Stunden Zeit gehabt. Hmm weiß nicht... Da muss er sehr verletzt gewesen sein, wenn er's nicht weiter weg von Weitefeld geschafft hat. Darüber werden wir wohl nicht mehr erfahren.
Wieso soll Meisner nach der Tat „an die zwei Stunden Zeit gehabt“ haben?

Man darf doch nicht nur an den Hubschrauber denken. Die Polizei war doch sofort mit Streifenwagen im Einsatz - und zwar zu einem Zeitpunkt, als der Mörder noch nicht mal den Tatort verlassen hatte. Deswegen musste er ja durchs Fenster flüchten.

Zwar konnten ihn die Beamten nicht direkt verfolgen, weil sie sich zunächst einmal einen Überblick verschaffen und um die Opfer kümmern mussten. Aber nachdem feststand, dass keinem der Familie mehr zu helfen war und keine weiteren Täter im Haus waren, wird die Polizei doch sicherlich damit gestartet haben, die Umgebung abzufahren und nach dem oder den Verantwortlichen des Verbrechens Ausschau zu halten..

Von da an hatte Meisner keine Ruhe mehr. Mit dem Einsatz des Hubschraubers dürfte sich das noch verstärkt haben, sodass der Täter sich wohl gezwungen sah, notdürftige Verstecke wie das Rohr unter der Straße aufzusuchen.

Erwartet hätte ich eigentlich, dass Meisner versuchen würde, zu seinem Haus in Elkenroth zu gelangen. Dort hätte er sich versorgen, seine Verletzungen behandeln und gegebenenfalls mit seinem Auto fliehen können. In der Tatnacht und bis zum nächsten Abend war ja seine Identität noch nicht bekannt.

Aber augenscheinlich hat er das nicht geschafft - vielleicht wegen der Schwere seiner Verwundungen. Was ich aber auch nicht verstehe: Wenn er in Lebensgefahr und mit Blick auf den enormen Polizeieinsatz in einer aussichtslosen Lage gewesen sein sollte, warum hat er sich dann nicht gestellt?

Oder konnte er das gar nicht mehr erkennen?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 16:00
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Oder konnte er das gar nicht mehr erkennen?
Wenn er unter viel Adrenalin stand kann es schon sein, dass ihm seine eigene Verletzung nicht gleich und bewusst aufgefallen ist. Und der zunehmende Blutverlust hat ihn dann vermutlich so eingeschränkt, dass er gar nicht mehr weiter weg konnte. Er wird sicher keine rationalen Entscheidungen mehr getroffen habe, sondern vermutlich nur noch nach Reflexen (Flucht, Versteck finden) gehandelt haben.

Ab 20 Prozent Blutverlust geht man bereits von einem kritischen Verlust aus, der zu einem Schock führen kann und wo bereits eine Ohnmacht droht.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 16:04
Ich glaube nicht das Meisner sich sofort im Rohr versteckt hat. Auf dem Areal stehen einige windschiefe Blechhütten, die von aussen nicht einsehbar sind. In diesen hätte man sich ersteinmal verstecken können, um durchzuatmen und evtl. Wunden versorgen zu können.

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinland-pfalz/aufatmen-in-weitefeld-mutmasslicher-dreifachmoerder-ist-tot-4862616

Auf dem Bild sieht man eine Hütte in unmittelbarer Nähe.

Meisner war sicherlich gehandicapt aber nicht unbewaffnet. Das Versteck im Rohr sehe ich eher als Panikreaktion an, evtl. aufgeschreckt durch den Heli oder anrückende Fusstruppen.

Die Chancen das ein 3. ,mit einem toten Meisner im Kofferaum, in das Gebiet fährt, wo es vor Polizei und auch verdeckten Ermittlern wimmelt, ihn aus dem Kofferaum hieft und in ein, an einer befahrenen Strasse, liegendes Rohr zwängt, tendieren für mich gegen NULL.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 16:07
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Kälte, Nässe, Blutverlust werden dann möglicherweise den Rest dazu beigetragen haben.
Das denke ich auch.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was ich aber auch nicht verstehe: Wenn er in Lebensgefahr und mit Blick auf den enormen Polizeieinsatz in einer aussichtslosen Lage gewesen sein sollte, warum hat er sich dann nicht gestellt?
Vll wollte er auf keinen Fall wieder ins Gefängnis? Manche ziehen dann den Tod vor.


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24.08.2025 um 16:08
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Erwartet hätte ich eigentlich, dass Meisner versuchen würde, zu seinem Haus in Elkenroth zu gelangen. Dort hätte er sich versorgen, seine Verletzungen behandeln und gegebenenfalls mit seinem Auto fliehen können. In der Tatnacht und bis zum nächsten Abend war ja seine Identität noch nicht bekannt.
Wusste er denn, das alle 3 Peronen im Haus tot sind und keine Aussage mehr machen konnten?

Wusste er was beim Notruf gesagt wurde, evtl. sein Name?

Wusste er ob die Polizisten ihn beschreiben konnten?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 16:31
Kann mir noch mal jemand den Blutfleck erklären , aus welcher Perspektive das Bild aufgenommen wurde? Komme nicht ganz dahinter…

https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/drei-tote-im-westerwald-floh-der-killer-aus-diesem-fenster-67f2c5300f565a7463b0e1b0
Zitat von emzemz schrieb:Nur deiner Fantasie zuliebe? Nein, das ist mir der Aufwand nicht wert.
Ich dachte man nutzt den Raum hier, um mögliche Szenarien gemeinsam zusammenzutragen.. und wenn man etwas anbringt, wie es möglich hätte sein können, dass man es dann auch erläutern möge. Aber nun gut, ich merke schon, wir haben da unterschiedliche Interessen.
Aber danke für den Austausch!
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Meisner kam nicht weiter in jener Nacht als die 700m, das sind max. 15min (?)
Also ich kenne die Strecke ziemlich gut, angenommen man nimmt den Fußweg direkt nach unten weg , stößt man ganz automatisch , wie man von mir vermutet auf die Grundschule in der dorfmitte am Brunnen. Sollte er in Richtung der Gartenstrassd geflohen sein und ohne direkten Umweg gelaufen sein, kommt man ja vorne an der Hauptstraße raus. Da hätte er nach links wohlgemerkt an der Hauptstraße ( Sandstrasse) bis zur Ecke wo es hochgeht gelaufen sein, oder wie von einem User angemerkt , durch die Gärten um zumindest unentdeckt zu bleiben. Sollte er aber direkt die Straße überquert haben, durch die Gärten, scheint die Stelle für mich nicht logisch, weil er ganz woanders rauskommt wenn er „geradeaus“ läuft .. dann wäre er doch mit Sicherheit ganz schnell rechts orientiert gewesen , um eventuell wirklich nach Hause zu gelangen. Sprich, Richtung dem alten Firmengelände vom Schäfer…

Deshalb ist es für mich nur logisch, dass er am Haus selbst Direkt Richtung Ortsmitte lief. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist dass auch an dem blutfleck zu erkennen siehe oben.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Meisner war sicherlich gehandicapt aber nicht unbewaffnet. Das Versteck im Rohr sehe ich eher als Panikreaktion an, evtl. aufgeschreckt durch den Heli oder anrückende Fusstruppen.
Würde mich dem anschließen. Ich hab mir genau so ein Rohr mal genauer angeschaut, da diese Rohre überall im weitläufigen Gebiet zu finden sind…. Ich hätte Schwierigkeiten da großartig reinzukriechen, dass wäre mit einem enormen Kraftakt verbunden und ich musste feststellen dass ein Mann mit seiner Statur , wahrscheinlich wie oben vermutet ziemlich schnell feststecken musste… dann frag ich mich auch ob man mit dem Kopf voran reinrutscht und nicht wie erwähnt mit den Füßen zuerst um auch sehen zu können, falls jemand sich dem Rohr nähert und man noch bewaffnet ist. Aber wie schon von vielen vermutet, die Frage ist, in wie weit man in so einer Stresssituation rational handelt…


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 16:49
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Sollte er aber direkt die Straße überquert haben, durch die Gärten, scheint die Stelle für mich nicht logisch, weil er ganz woanders rauskommt wenn er „geradeaus“ läuft ..
Das verstehe ich nicht ganz... geradeaus durch die Gärten, wäre doch parallel zur Gartenstraße und da kommt man doch in beiden Fällen direkt am Eisenwerk/Norma raus und dann zum Elbbach.


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24.08.2025 um 17:11
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Ich glaube nicht das Meisner sich sofort im Rohr versteckt hat. Auf dem Areal stehen einige windschiefe Blechhütten, die von aussen nicht einsehbar sind. In diesen hätte man sich ersteinmal verstecken können, um durchzuatmen und evtl. Wunden versorgen zu können.
Ich finde das sehr unrealistisch. Wenn er zuerst in einer der Hütten gewesen wäre, hätte man da auch Spuren von ihm finden müssen. Und wenn er sich dann ein bisschen berappelt hat, kriecht er in eine enge Röhre?


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24.08.2025 um 17:41
Zitat von ichhierichhier schrieb:Für mich erscheint der Sachverhalt, welcher nun vorläufig ermittelt wurde, schlüssig.
Ich denke auch, dass sich AM noch in der Nacht in diesem Rohr versteckt hat.
Sehe ich genau so
Zitat von ichhierichhier schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass von Seiten der Polizei das Rohr nur oberflächlich abgesucht wurde aufgrund des Durchmessers.
Es gab sicher zum Suchzeitpunkt zig oder hunderte Hohlräume die auf zig qkm zu durchsuchen waren. Jetzt nach dem Auffinden und Eingrenzung am Fundort und mit Sensen, Metallsuchgeräten, Neoprenanzügen, nahem Waldgebiet, Wasserwanderungen findet man die Tatwaffe im oder an der Röhre. Als "Supergau" kann ich das nicht erkennen, dass er bei der Erstsuche nicht entdeckt wurde.
So wertvoll und erfolgreich Hunde sind, es gibt Gründe, weshalb es des Öfteren nicht funktioniert. Mehr als 20 Leichenspürhunde wird man für die zig qkm Suchfläche auch nicht zu Verfügung gehabt haben. Und wenn die Hunde tatsächlich nah an der Röhre waren, könnte man sich ja auch darauf verlassen haben, dass sie anschlagen, statt sich selbst erst "wasserdicht" umzuziehen. Für eine Stelle, die optisch eh kaum in Betracht kommt. Gefühlte 500 Hütten im Suchgebiet nach DNA abzusuchen wohl auch unrealistisch, aber nach damaligen Stand mit größerer Chance auf einen Fund, als in dieser Röhre.

Zitat von Tasse76Tasse76 schrieb:Wenn er unter viel Adrenalin stand kann es schon sein, dass ihm seine eigene Verletzung nicht gleich und bewusst aufgefallen ist. Und der zunehmende Blutverlust hat ihn dann vermutlich so eingeschränkt, dass er gar nicht mehr weiter weg konnte. Er wird sicher keine rationalen Entscheidungen mehr getroffen habe, sondern vermutlich nur noch nach Reflexen (Flucht, Versteck finden) gehandelt haben.
Auch ein Punkt, den ich ähnlich sehe. Ob er unter illegalen oder legalen Drogen stand, unter Medikamenten läßt sich auch nicht mehr ermitteln. Es spricht Einiges dafür, dass er körperlich und psychisch nicht weiter kam, als bis in die nähere Umgebung des Auffindeort.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb am 14.08.2025:Gehörte das Gebiet zur Priorisierung bei der Großsuche oder nicht und waren dort tatsächlich am 14. August Suchtrupps?
Die Suche intensiv nach einem toten Meisner, war bis nach der ergebnislosen Großsuche keine Priorität.
"Die zunächst unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei waren auf die Suche nach mindestens einem unbekannten, gewaltbereiten, bewaffneten und flüchtenden Täter ausgerichtet."

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6102630

"Der spätere Fundort der Leiche war von dieser Suchmaßnahme nicht umfasst. Der Suchkorridor befand sich aufgrund der zu damaligen Zeitpunkt vorliegenden Erkenntnis- und Hinweislage im nördlichen Bereich von Weitefeld."

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6102630


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24.08.2025 um 17:48
Zitat von nanaimonanaimo schrieb:Ich finde das sehr unrealistisch. Wenn er zuerst in einer der Hütten gewesen wäre, hätte man da auch Spuren von ihm finden müssen. Und wenn er sich dann ein bisschen berappelt hat, kriecht er in eine enge Röhre?
Naja, man hat nicht mal Spuren von ihm zum Rohr hin bzw. zur Versteckstelle gefunden, sonst hätte man ihn ja nich am Tattag verhaftet?


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24.08.2025 um 18:22
Wie weit und wohin haben die Spuren vom Tatort weg überhaupt geführt ?
Wurden von dort aus zur Suche antrainiert, oder wurden die Hunde zum Haus von Meisner gefahren, um dort Geruchsspuren aufzunehmen?
Irgendwie erscheint mir die Suche mit den Hunden allgemein nicht besonders erfolgreich verlaufen. Mantrailing war mir als Hobby eine zeitlang nicht fremd und halte sehr viel davon.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 18:52
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Wie weit und wohin haben die Spuren vom Tatort weg überhaupt geführt ?
Wurde leider nie geklärt.

Kann mir höchstens erklären das Meisner noch eine Zeitlang umhergeirrt ist, ansonsten kann ich mir das Sonarboot, die Taucher im Weiher und das leerpumoen von Fischteichen nicht erklären. Ausser es war reiner Aktionismus.


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24.08.2025 um 18:58
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wieso soll Meisner nach der Tat „an die zwei Stunden Zeit gehabt“ haben?
Man darf doch nicht nur an den Hubschrauber denken. Die Polizei war doch sofort mit Streifenwagen im Einsatz (...)
Von da an hatte Meisner keine Ruhe mehr. Mit dem Einsatz des Hubschraubers dürfte sich das noch verstärkt haben
Da spielt es auch eine Rolle wie verletzt er war, ob er rennen konnte. Ich hätte mir eher vorgestellt, dass da zum einen erst mal nicht mehr als zwei Polizei-Autos kamen, und dann dass da erst schon mal einige Minuten vergangen sind, bis die Polizei mit den zwei Autos ihn zu suchen begann.
Ja okay, das wird ihm die Flucht aus dem Ort dann erschwert haben, wenn er durch Gärten musste und sich immer wieder mal wo kurz versteckt halten. Trotzdem hätte ich erwartet, dass er innerhalb zwei Stunden bis die Hubschrauber da waren, weiter kam als die 600m Luftlinie bis zum Rohr.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Auf dem Areal stehen einige windschiefe Blechhütten, die von außen nicht einsehbar sind
Um Schutz vor Wärmebildkameras zu haben, ist das vermutlich geeignet. Aber ist das so gewiss, dass er da hineinkam? Und sobald die Hubschrauber weg sind, hätte er versucht weiter zu ziehen über die Felder Richtung zu Hause (sein Auto), WENN er momentan noch irgendeine Chance auf Weiterleben ohne Gefängnis sehen wollte.
Vielleicht hatte er so viel Blutverlust, dass er nicht mehr weiter kam.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 19:07
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Kann mir höchstens erklären das Meisner noch eine Zeitlang umhergeirrt ist, ansonsten kann ich mir das Sonarboot, die Taucher im Weiher und das leerpumoen von Fischteichen nicht erklären. Ausser es war reiner Aktionismus.
Wenn es nach dem 14.8. war, machte es Sinn. "Supergau" wäre gewesen, wenn aus dem Weiher dann irgendwann eine Leiche an die Oberfläche gekommen wäre.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 19:53
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Wenn es nach dem 14.8. war, machte es Sinn. "Supergau" wäre gewesen, wenn aus dem Weiher dann irgendwann eine Leiche an die Oberfläche gekommen wäre.
Das Gebiet wurde mehrmals abgesucht… genauso wie hier im Thread am Anfang zu erkennen war, dass der Hubschrauber nicht erst nach zwei Stunden eingesetzt wurde und er die Gebiete genau abgeflogen hat! Der Ort war sowas von schnell abgeriegelt , keiner kam mehr raus oder rein!
Selbst der Bürgermeister wurde schon um 5 Uhr morgens kontaktiert …
Alles hier auch nachzulesen:
https://www.focus.de/panorama/welt/mysterioese-bluttat-im-westerwald-um-4-uhr-morgens-hoert-der-notruf-schreie_0f21bbb7-27ae-49a7-9e32-56143a85aa0f.html

Das ist der einzige Grund, warum ich mir vorstelle dass er das Rohr aus reiner Panik aufsuchte, weil er schnell merkte er muss sich verstecken. Denn langsam schienen die nicht zu sein!

Mag sein, dass er übersehen wurde, ändert aber nichts an der Tatsache, wenn man zu so einem Einsatz gerufen wird, wo im Hintergrund schreie zu hören sind , dass vielleicht zwei Streifenwagen vorfahren, aber mit Sicherheit ganz schnell weitere Einsatzkräfte vor Ort sind/ waren, weil man keine Ahnung hat was los ist!
Zudem ist die Vorbereitung mit Sicherheit auch eine andere , wenn so ein Anruf kommt, wie bei einem „normalen“ Hausstreit zu dem man gerufen wird, könnte ich mir vorstellen! Also bzgl. Was geben Protokolle auch vor für die Sicherheit der Beamten. Da kenne ich mich zu wenig aus und dass sind ja dann interne Punkte, die dennoch eine Rolle spielen.

Zudem kommt , dass man keine 15 Minuten zu der Stelle braucht, deutlich weniger, auch wenn man wegen einer Verletzung langsamer unterwegs sein sollte… und dann müsste man ja trotzdem SPUREN lassen. Die enden ja nicht einfach. Weshalb für mich nur das einzig logische ist, dass er vorher schon Kontakt zu Wasser hatte, um seine Spuren zu verwischen… und da eignet sich der dorfbrunnen perfekt und liegt auf der Route wenn man annimmt , dass er gerade runter gelaufen ist und von dort durch die Bahnhofstraße Richtung Norma…
Wäre er hinten durch die Gärten und bei der Firma WEW her, wäre er ja viel weiter rechts vom elbbach rausgekommen und hätte nach links Richtung Straße und somit Richtung Rohr laufen müssen, was für mich schlichtweg keinen Sinn ergibt…
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Um Schutz vor Wärmebildkameras zu haben, ist das vermutlich geeignet. Aber ist das so gewiss, dass er da hineinkam?
Für mich eben halt nicht so einfach… wenn sich jeder erwachsene Mensch mal so ein Rohr anschaut mit einem Durchmesser von 60 cm…. Schwer vorstellbar. Und da auch die berechtigte Frage, ist der Innendurchmesser gemeint oder Aussendurchmesser?

So oder so, es ist verdammt eng…

Natürlich, wir werden all das vermutlich nie erfahren, aber berechtigt ist, dass es Menschen die aus der Umgebung kommen stutzig macht…
Bei knapp 2000 Hinweisen für mich auch schwer vorstellbar , dass diese Rohre ( nicht dieses explizit!) , nie jemand genannt haben soll…. Die sind überall in und um Weitefeld zu finden….


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 19:59
Aber alles in allem :
Gut , dass er gefunden wurde . Möchte hier auch noch mal betonen, dass ich den Beamten keinen direkten Vorwurf mache, aber die Vorgehensweise halbwegs versuche nachzuvollziehen… auch was die absuche an ganz anderen Örtlichkeiten bewegte.. die Ermittlungen müssen ja Anhaltspunkte dazu geliefert haben, was dies begründet… was ich überhaupt nich in Frage stelle. Nur bei der ganzen Technik die eingesetzt wurde , auch für mich als Laie schwer vorstellbar ist, dass er einfach so lange unentdeckt blieb. Zumal, wenn er vielleicht Anfang Juni auf Grund des Regens rausgespült wurde, wie er weiterhin über einen Monat lang vielleicht dort lag und nicht entdeckt wurde…


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24.08.2025 um 20:06
@Aktenstaub_24 Ich meinte, ob er in die Blechhütten dort auf den Feldern hineinkam.
Und die Hubschrauber waren erst nach 2 Stunden um 6h morgens da, die Zeit hatte ich korrigiert.


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24.08.2025 um 21:06
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:oneeightseven schrieb:
Kann mir höchstens erklären das Meisner noch eine Zeitlang umhergeirrt ist, ansonsten kann ich mir das Sonarboot, die Taucher im Weiher und das leerpumoen von Fischteichen nicht erklären. Ausser es war reiner Aktionismus.
Wenn es nach dem 14.8. war, machte es Sinn. "Supergau" wäre gewesen, wenn aus dem Weiher dann irgendwann eine Leiche an die Oberfläche gekommen wäre.
Nach der Großfahndung im April war gemeint.
Apropo umherirren:
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb am 07.08.2025:Laut EB verliert sich Meisners Spur zwischen Weitefeld und Elkenroth. Der Elkenrother Weiher war mehrmals zentraler Suchpunkt.
Ist das belegbar?


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